Mitteilung des Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V./Museum Zitadelle Jülich
Jülich
Im Rahmen des „Mittwochsclubs“ von Jülicher Geschichtsverein und Museum Zitadelle Jülich findet in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich ein weiterer Vortrag in der Reihe „Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive“ statt. Prof. Dr. Christoph Nonn, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, referiert am Mittwoch, dem 22. Februar 2023, um 19.30 Uhr über das Thema:
1923 – Wendejahr der Weimarer Republik im Westen.
Die Jahre zwischen den Enden des Ersten Weltkrieges und den Anfängen des Zweiten Weltkrieges, die im deutschsprachigen Europa gemeinhin als „Zwischenkriegszeit“ bezeichnet werden, werden ganz unterschiedlich gedeutet, je nach Blickwinkel unter anderem als „Urkatastrophe“ oder als „Höllensturz“, insgesamt aber als Phase besonders ausgeprägter politischer und wirtschaftlicher Instabilität und Krisenhaftigkeit.
Der Vortrag fokussiert vor allem auf das Jahr 1923, das mit Hyperinflation, separatistischen Unruhen und Ruhrkampf von einer dichten Folge von Krisen geprägt war, die zum Wendepunkt der jungen Weimarer Republik im Westen wurde.
Der Vortrag wird parallel virtuell übertragen. Der Einwahllink ist auf der Internetseite www.juelicher-geschichtsverein.de hinterlegt. Eintritt und Zugang sind frei.
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