Ein Tages­aus­flug im Wild­park Gangelt

Der Wild­park Gan­gelt bie­tet sei­nen Besu­chern eine reprä­sen­ta­ti­ve Aus­wahl euro­päi­scher Wild­tie­re in natur­na­her Umge­bung. Wir hof­fen wir haben Sie neu­gie­rig gemacht und wün­schen Ihnen bei einem Besuch im Wild­park Gan­gelt ange­neh­me Stun­den mit vie­len fas­zi­nie­ren­den Erlebnissen!

Quel­le: https://www.wildpark-gangelt.com/

Wild­park Gan­gelt – Die Flugschau

Stein­ad­ler, Uhus, “Tie­re ganz nahe” in natur­na­her Umge­bung erle­ben. Eins der High­lights des Wild­tier­parks Gan­gelt sind die Greif­vo­gel­vor­füh­run­gen, die mehr­mals täg­lich stattfinden.

Quel­le: https://www.wildpark-gangelt.com/

Lohnt sich die Fahrt mit dem Auto nach Mallorca?

Mal­lor­ca gehört zu den belieb­tes­ten Feri­en­zie­len der Deut­schen. Aber ist das Flie­gen die bes­te und güns­tigs­te Metho­de sein Ziel zu errei­chen? Oder ist das Auto sogar preis­wer­ter und prak­ti­scher? Ich habe es sel­ber im Mai 2022 aus­pro­biert. In die­sem Video zei­ge ich Euch das Pro und Contra.

Frei­zeit­parks: Online-Tickets häu­fig günstiger

ADAC Preis­ana­ly­se: Fami­li­en­pass bei 30 Pro­zent der Parks unter 100 Euro.

Mün­chen (ots)

Der ADAC hat für 25 belieb­te Frei­zeit­parks in Deutsch­land die Preis­struk­tur näher unter­sucht. In fast 30 Pro­zent der Parks liegt der Ein­tritts­preis für eine 4‑köpfige Fami­lie (2 Erwach­se­ne, 2 Kin­der im Alter von 6 und 8 Jah­ren) beim Kauf eines Online-Tickets unter 100 Euro. Bei immer­hin 60 Pro­zent der Frei­zeit­parks bleibt er unter 150 Euro. Im Durch­schnitt zahlt eine Fami­lie knapp 135 Euro für Tickets, die Online für ein vor­ab fest­ge­leg­tes Besuchs­da­tum gekauft werden.

Spit­zen­rei­ter bei den Online-Ein­tritts­prei­sen ist mit 213 Euro der Euro­pa-Park, der aller­dings auch der größ­te unter den betrach­te­ten Frei­zeit­parks ist und die meis­ten Attrak­tio­nen bie­tet. Die Seil­bah­nen Tha­le Erleb­nis­welt ist mit 56 Euro die güns­tigs­te Variante.

Die Prei­se für Online-Tickets wei­chen teil­wei­se erheb­lich von den Prei­sen an der Tages­kas­se ab. Dabei sind die Online-Tickets für unse­re Mus­ter­fa­mi­lie durch­schnitt­lich 20 Euro güns­ti­ger als an der Tages­kas­se. Die höchs­te Erspar­nis beim Kauf eines Online-Tickets bie­tet hier mit 100 Euro das Hei­de­park Resort.

Die Preisstruktur von 25 beliebten Freizeitparks in Deutschland / Bildrechte:ADAC Fotograf:© ADAC

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den unter­such­ten Frei­zeit­parks und eine inter­ak­ti­ve Kar­te fin­den Sie unter www.adac.de.

Auch die Wahl des Besuchs­ta­ges kann sich auf den Ein­tritts­preis aus­wir­ken: Gera­de an Wochen­en­den oder in den Feri­en sind die Prei­se oft­mals höher. Elf von 25 Frei­zeit­parks haben ein varia­bles Preismodell.

Auch beim Par­ken fal­len unter­schied­li­che Gebüh­ren an: Zehn von 25 Frei­zeit­parks bie­ten den Gäs­ten einen kos­ten­frei­en Pkw-Stell­platz für die Dau­er des Besuchs. In den ande­ren Parks kos­tet das Par­ken zwi­schen 2 Euro (pro Stun­de) und 10 Euro (pro Tag).

Quick- oder Expres­s­päs­se, mit denen man sich an Fahr­ge­schäf­ten und Attrak­tio­nen nicht anstel­len muss, wer­den in sechs von 25 Frei­zeit­parks ange­bo­ten. Die Kos­ten für die­se Päs­se lie­gen zwi­schen 5 Euro und 99 Euro. Ein Park bie­tet sogar kos­ten­frei ein vir­tu­el­les “Anste­hen” per App an.

Wer den Besuch eines Frei­zeit­parks plant, soll­te vor­ab die Prei­se recher­chie­ren und gege­be­nen­falls früh­zei­tig Online­ti­ckets buchen. Auch soll­te man auf Preis­er­mä­ßi­gun­gen ach­ten: bei­spiels­wei­se haben Geburts­tags­kin­der häu­fig frei­en Ein­tritt und in vie­len Parks gibt es spe­zi­el­le Fami­li­en­an­ge­bo­te. Mit Selbst­ver­sor­ger­mög­lich­kei­ten wie Grill- oder Pick­nick­plät­zen lässt sich eben­so Geld sparen.

Ein­tau­chen in ein ein­zig­ar­ti­ges Gebirge

Hall in Tirol (ots)

Im Natur­park Kar­wen­del in der Feri­en­re­gi­on Hall-Wat­tens fin­den sich vie­le der Kraft­or­te wie­der, jeder mit sei­nem ganz eige­nen Charme. Die Wal­der­alm liegt idyl­lisch am Fuße des Hunds­kopfs, St. Mag­da­le­na befin­det sich im Hall­tal und lädt zu einer kuli­na­ri­schen Stär­kung ein und der Bet­tel­wurf ragt hoch über dem Natur­park und sorgt für unver­gleich­li­che Ausblicke.

Attrak­ti­ve Packa­ges laden zum Kraft­tan­ken im Natur­park Kar­wen­del ein: Die Natur-Genie­ßer­rei­se mit zwei Über­nach­tun­gen mit Früh­stück, geführ­ter Wan­de­rung und zahl­rei­chen Extras ist per­fekt für Natur­be­geis­ter­te . Wer mehr Zeit hat, für den ist die Kris­tall­wan­der­wo­che mit sie­ben Über­nach­tun­gen mit Früh­stück, geführ­ten Wan­de­run­gen, Zir­ben­weg-Rund­wan­der­ti­cket und Vie­lem mehr genau rich­tig

Geld spa­ren durch Wahl des Abflug Flughafens

idea­lo Ana­ly­se: Flie­gen ab mit­tel­gro­ßen Flug­hä­fen ist am günstigsten.

Ber­lin (ots)

Auch in der Tou­ris­tik­bran­che sind die Prei­se 2023 gestie­gen. Der idea­lo Flug­preis­ver­gleich hat jetzt unter­sucht, inwie­fern sich durch die Wahl des rich­ti­gen Abflug­ha­fens die Rei­se­kos­ten sen­ken las­sen. Die Ana­ly­se offen­bart, dass Urlauber:innen, die in die­sem Som­mer ans Mit­tel­meer rei­sen möch­ten, am bes­ten einen mit­tel­gro­ßen Flug­ha­fen ansteu­ern. Im Ver­gleich zum Abflug ab einem Groß- oder klei­nen Regio­nal­flug­ha­fen zah­len sie hier deut­lich weniger.

Die Aus­wer­tung basiert auf Flug­prei­sen zu 20 belieb­ten Rei­se­zie­len rund um das Mit­tel­meer*. Dabei hat idea­lo die Flug­hä­fen in vier Kate­go­rien ein­ge­teilt: A für Groß­flug­hä­fen, B für mit­tel­gro­ße Flug­hä­fen sowie C und D für klei­ne bis Regionalflughäfen**.

Abflü­ge in Rich­tung Mit­tel­meer von mit­tel­gro­ßen deut­schen Flug­hä­fen sind am preiswertesten

Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die Flug­prei­se ab Deutsch­land zu belieb­ten Zie­len am Mit­tel­meer am güns­tigs­ten sind, wenn die­se von einem mit­tel­gro­ßen Flug­ha­fen ange­flo­gen wer­den. Die Erspar­nis beträgt im Ver­gleich zu Groß- oder Klein­flug­hä­fen durch­schnitt­lich 9 Pro­zent, was eine Ein­spa­rung von um die 30 Euro bedeutet.

Am größ­ten ist das Spar­po­ten­zi­al für Flü­ge nach Mar­sá al ‘Alam und Tel Aviv. Die­se Ziel­or­te sind von mit­tel­gro­ßen Flug­hä­fen im Ver­gleich zu einem Abflug von einem Groß­flug­ha­fen um über 20 Pro­zent güns­ti­ger zu errei­chen. Auch bei der Buchung von Flü­gen nach Bar­ce­lo­na, Olbia oder Pal­ma de Mal­lor­ca spa­ren Ver­brau­cher bei einem Abflug von einem mit­tel­gro­ßen Flug­ha­fen anstel­le eines Groß­flug­ha­fens durch­schnitt­lich noch über 10 Pro­zent. So zah­len etwa Flug­gäs­te, die im August den Flug­ha­fen Bar­ce­lo­na-El Prat ab Köln ansteu­ern, cir­ca 50 Euro weni­ger als Rei­sen­de, die am grö­ße­ren Münch­ner Flug­ha­fen starten.

Wett­be­werb bestimmt die Preise

“An vie­len deut­schen Groß­flug­hä­fen sind die Bil­lig­flug­li­ni­en nicht mehr so stark ver­tre­ten wie in der Ver­gan­gen­heit. Gro­ße Flug­li­ni­en haben daher weni­ger Kon­kur­renz und dadurch weni­ger Anreiz, die Prei­se nied­rig zu hal­ten”, erklärt San­dra Dotan vom idea­lo Flug­preis­ver­gleich. “Hin­zu­kommt, dass die Steu­ern und Abga­ben der Flug­ge­sell­schaf­ten an den grö­ße­ren Flug­hä­fen höher aus­fal­len, was sich zusätz­lich auf den Ticket­preis auswirkt.”

idea­lo geht davon aus, dass der star­ke Wett­be­werb auf den mit­tel­gro­ßen Flug­hä­fen die Prei­se drückt. Hier kon­kur­rie­ren Bil­lig­flug­li­ni­en stär­ker mit den namen­haf­ten Flug­li­ni­en. “Regio­nal­flug­hä­fen wer­den zwar oft sub­ven­tio­niert – das reicht aller­dings nicht aus, um die Flug­prei­se nied­rig zu hal­ten. Es fin­det zu wenig Wett­be­werb zwi­schen den Flug­li­ni­en statt”, so Dotan.

Süd­ti­rol: Ver­ein­zel­te Bären kein Risiko

Begeg­nun­gen mit den scheu­en Wild­tie­ren äußerst sel­ten, kei­ne ver­hal­tens­auf­fäl­li­gen Tie­re in Südtirol.

Bozen (ots)

Das Land Süd­ti­rol sieht kei­nen Grund zur Sor­ge im Umgang mit Bären in den Alpen. Nach dem Vor­fall mit einer Bärin im benach­bar­ten Tren­ti­no hat­ten sich Tou­ris­ten in den ver­gan­ge­nen Tagen an die zustän­di­gen Kon­su­la­te und Stel­len gewandt, um Infor­ma­tio­nen zur Situa­ti­on sowie Ver­hal­tens­re­geln zu erhal­ten. Aus die­sem Grund infor­mie­ren die Ver­ant­wort­li­chen der belieb­ten Urlaubs­re­gi­on dar­über, dass die Forst­be­hör­de aktu­ell von nur drei männ­li­chen Jung­bä­ren im gesam­ten Süd­ti­ro­ler Alpen­ge­biet aus­geht. Die­se ste­hen kon­stant unter Beob­ach­tung. Die Tie­re sind nicht ver­hal­tens­auf­fäl­lig und stel­len daher kei­ner­lei Gefahr für die Bevöl­ke­rung dar.

Bereits in der Ver­gan­gen­heit gab es Jung­tie­re in der Regi­on, wobei es kei­ne Zwi­schen­fäl­le mit Men­schen gab. Die loka­len Behör­den sehen eine Neu­ein­stu­fung des Risi­kos daher als nicht not­wen­dig an. Die aktu­el­len Maß­nah­men des Lan­des sind Prä­ven­ti­on und Ver­grä­mung, d.h. Maß­nah­men, die die Bären durch Abschre­ckung in abge­le­ge­nen Regio­nen in den Ber­gen hal­ten. Ziel ist und bleibt dabei die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung und der Gäs­te im Land.

Braun­bä­ren, die lan­ge als aus­ge­rot­tet gal­ten, haben sich, unter­stützt durch EU-Pro­gram­me, ver­ein­zelt wie­der im Alpen­raum ange­sie­delt, wobei die meis­ten Tie­re in Slo­we­ni­en beob­ach­tet wer­den. Die scheu­en Tie­re gel­ten als Ein­zel­gän­ger und zie­hen sich, wenn mög­lich, in abge­le­ge­ne Gegen­den zurück, in denen sie Men­schen aus dem Weg gehen kön­nen. Die Jung­tie­re, die bis­her in Süd­ti­rol gesich­tet wur­den, ver­las­sen die Regi­on meist schon nach kur­zer Zeit wie­der. Wie alle ihre Art­ge­nos­sen legen sie auf der Suche nach neu­en Lebens­räu­men häu­fig wei­te Stre­cken zurück. Bären ver­su­chen Begeg­nun­gen mit Men­schen mög­lichst zu ver­mei­den und zie­hen sich in der Regel unauf­fäl­lig zurück, bevor Men­schen sie über­haupt bemer­ken. Die Pro­blem­bä­rin in der Nach­bar­re­gi­on Tren­ti­no ist in der Zwi­schen­zeit gefan­gen worden.

Win­ter­cam­ping: So geht Winterurlaub

Ber­lin (ots)

  • Ob in den Win­ter­ur­laub oder über die jecken Kar­ne­vals­ta­ge: Win­ter­cam­ping ist die ent­spann­te Alter­na­ti­ve zum Urlaub in Hotel und Hütte.
  • Hei­zen, Lüf­ten, Trans­port und Gas­ver­brauch: Mit die­sen Tipps gelingt die Vor­be­rei­tung auf das Winterabenteuer.
  • Wor­auf  Win­ter­cam­per noch ach­ten soll­ten, ver­rät Mar­kus Lau, Tech­nik­ex­per­te beim DVFG.

Mit Wohn­mo­bil und Wohn­wa­gen ins Ski­ver­gnü­gen star­ten: Ent­spann­ter las­sen sich der Win­ter­ur­laub oder die frei­en Kar­ne­vals­ta­ge nicht ver­brin­gen. Das rol­len­de Win­ter­do­mi­zil bie­tet kla­re Stand­ort­vor­tei­le, da es sich bei­spiels­wei­se in unmit­tel­ba­rer Nähe zu Ski­lift oder Pis­te par­ken lässt. Auch auf Kom­fort müs­sen Win­ter­cam­per nicht ver­zich­ten. “Dank Flüs­sig­gas gehö­ren Wohl­fühl­tem­pe­ra­tu­ren, Koch­ge­le­gen­heit und hei­ße Duschen jeder­zeit zur Cam­ping-Aus­stat­tung”, sagt Mar­kus Lau, Tech­nik­ex­per­te beim Deut­schen Ver­band Flüs­sig­gas e.V. (DVFG). “Selbst wenn es drau­ßen rich­tig kalt wird. Denn Pro­pan­gas lässt sich ohne Pro­ble­me bis zu einer Tem­pe­ra­tur von minus 42 Grad Cel­si­us ver­wen­den.” Die­se Fak­ten zum Win­ter­ur­laub mit Wohn­mo­bil oder Wohn­wa­gen soll­ten Cam­ping-Fans kennen.

Heiz und quer: Wär­me, Kochen, Lüften

Wäh­rend des lan­gen Ski­ta­ges auf der Pis­te kön­nen Cam­per die Hei­zung in Wohn­mo­bil oder Wohn­wa­gen her­un­ter­dre­hen – aber nicht ganz aus­schal­ten. “Bei zu nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren kann Was­ser im Was­ser­tank oder in den Lei­tun­gen gefrie­ren. Es dehnt sich aus und kann so Frost­schä­den ver­ur­sa­chen”, sagt Mar­kus Lau. Außer­dem wich­tig: Das ein­ge­bau­te Gas­koch­feld nie­mals zum Hei­zen des Innen­raums ver­wen­den, da die offe­ne Flam­me der Luft Sau­er­stoff ent­zieht und gif­ti­ges Koh­len­mon­oxid ent­ste­hen kann. Des­halb unbe­dingt auch im Win­ter wäh­rend des Kochens lüf­ten. Aus­gie­bi­ges Lüf­ten ist auch nach dem Duschen ein abso­lu­tes Muss. Denn bleibt die ent­stan­de­ne Feuch­tig­keit im Inne­ren, kann sie Schim­mel­bil­dung begüns­ti­gen. Das Risi­ko ist umso grö­ßer, je stär­ker Wohn­mo­bil oder Wohn­wa­gen aus­küh­len. “Am bes­ten ist regel­mä­ßi­ges Quer­lüf­ten, also zwei gegen­über­lie­gen­de Fens­ter oder Türen gleich­zei­tig zu öff­nen – zwei- bis drei­mal am Tag für etwa zehn Minu­ten. Das ist im Ver­gleich zum Stoß­lüf­ten effi­zi­en­ter”, sagt Mar­kus Lau. Dabei die Hei­zung am bes­ten aus­schal­ten, um nicht unnö­tig Ener­gie zu verbrauchen.

Extra-Tipp Sicher­heit: Cam­per soll­ten auf eine aktu­el­le Gas­prü­fung (G 607-Prü­fung) ach­ten. Dabei über­prü­fen zer­ti­fi­zier­te Sach­kun­di­ge u.a. auch die Abgas­füh­rung der Gas­ge­rä­te, so dass bei­spiels­wei­se beim Betrieb der Hei­zung kein lebens­ge­fähr­li­ches Koh­len­mon­oxid in den Wohn­raum gelan­gen kann. Ein Exper­te in ihrer Nähe fin­det sich über die Web­sei­te https://gaspruefung-wohnwagen-wohnmobile.de.

Mit Sicher­heit warm: Hei­zen wäh­rend der Fahrt

Eine häu­fi­ge Fra­ge: Darf die Hei­zung in Wohn­mo­bil oder Wohn­wa­gen bereits wäh­rend der Fahrt lau­fen, damit es am Ziel woh­lig warm ist? Mit dem ent­spre­chen­den Equip­ment spricht nichts dage­gen. “Um Flüs­sig­gas­ge­rä­te wie die Hei­zung wäh­rend der Fahrt zu betrei­ben, sind zwei Sicher­heits­ein­rich­tun­gen an der Flüs­sig­gas­an­la­ge erfor­der­lich: Crash-Sen­sor und Schlauch­ab­bruch­si­che­rung”, sagt Mar­kus Lau. “Der Crash-Sen­sor ver­hin­dert einen unkon­trol­lier­ten Gas­aus­tritt bei einem mög­li­chen Unfall. Die Schlauch­ab­bruch­si­che­rung stoppt den Gas­fluss im Fall eines Lecks an der Schlauch­lei­tung.” Wich­tig: Flüs­sig­gas­ge­rä­te wie die Hei­zung nur nut­zen, wenn das Fahr­zeug im Frei­en ist. Auf kei­nen Fall in Park­häu­sern oder Gara­gen. Auch wäh­rend des Tan­kens ist die Nut­zung tabu.

Anschnal­len bit­te: Gas­fla­schen rich­tig transportieren

Wäh­rend der Fahrt gehö­ren Flüs­sig­gas­fla­schen in den spe­zi­el­len Fla­schen­kas­ten des Wohn­mo­bils oder Wohn­wa­gens. Dort wer­den sie auf­recht­ste­hend und fest­ge­zurrt trans­por­tiert. Meist bie­tet der Kas­ten Platz für zwei 11-Kilo­gramm Gas­fla­schen. “Vor­schrift ist, die Ersatz­fla­sche zuge­dreht zu trans­por­tie­ren und mit auf­ge­setz­ter Ven­til­schutz­kap­pe”, sagt Mar­kus Lau. Für die effi­zi­en­te Nut­zung der bei­den Gas­fla­schen kann ein Gas­druck­reg­ler mit Umschalt­au­to­ma­tik sinn­voll sein. Ist die aktu­el­le Betriebs­fla­sche leer, schal­tet das Tool auto­ma­tisch auf die Reser­ve­fla­sche um. So geht die Hei­zung nicht plötz­lich aus, wenn eine Fla­sche leer ist. Und nie­mand muss Sor­ge haben, bei­spiels­wei­se nachts bei klir­ren­der Käl­te auf­zu­wa­chen und erst ein­mal die Gas­fla­sche wech­seln zu müssen.

Extra-Tipp Ver­brauch: Der Gas­ver­brauch beim Win­ter­cam­ping hängt von zahl­rei­chen Fak­to­ren ab – bei­spiels­wei­se Außen­tem­pe­ra­tur, Wär­me­däm­mung des Fahr­zeugs oder per­sön­li­chem “Wär­me­be­darf”. Als Faust­re­gel gilt: Eine 11-Kilo­gramm Gas­fla­sche dürf­te bei win­ter­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren (zwi­schen minus 5 und 5 Grad Cel­si­us) etwa drei bis fünf Tage hal­ten, wenn damit Hei­zung, Kocher, Warm­was­ser­boi­ler und Kühl­schrank betrie­ben werden.

Ener­gie­trä­ger Flüssiggas:

Flüs­sig­gas (LPG) – nicht zu ver­wech­seln mit ver­flüs­sig­tem Erd­gas (LNG, Methan) – besteht aus Pro­pan, Butan und deren Gemi­schen und wird bereits unter gerin­gem Druck flüs­sig. Der Ener­gie­trä­ger ver­brennt CO2-redu­ziert und schad­stoff­arm. Die erneu­er­ba­ren Vari­an­ten sind als bio­ge­nes Flüs­sig­gas und künf­tig als Dime­thyl­ether (rDME) ver­füg­bar. Flüs­sig­gas wird für Heiz- und Kühl­zwe­cke, als Kraft­stoff (Auto­gas), in Indus­trie und Land­wirt­schaft sowie im Frei­zeit­be­reich eingesetzt.

Güns­tig in den Frühlingssurlaub

Sie­ben Tipps für Ihren 1 Euro Cam­per Trip

Ber­lin (ots)

Die Infla­ti­on bleibt hoch und vie­le Men­schen fra­gen sich, ob sie sich in die­sem Jahr eine schö­ne Urlaubs­rei­se leis­ten kön­nen. Zum Glück gibt es ein paar Mög­lich­kei­ten, den Geld­beu­tel zu scho­nen und trotz­dem eine unver­gess­li­che Rei­se zu erleben.

Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten sich Über­füh­rungs­fahr­ten im Wohn­mo­bil als krea­ti­ver Spar­tipp eta­blie­ren. In die­sem Arti­kel zei­gen wir Ihnen sie­ben Tipps, wie Sie für nur 1 Euro einen Cam­per Van über die Platt­form des Ber­li­ner Start­ups Mova­car buchen kön­nen – und was Sie dabei beach­ten sollten.

1. Über­füh­rungs­fahr­ten ohne Haken: One Way für 1 Euro fahren

Wer ein Wohn­mo­bil mie­ten will, muss nor­ma­ler­wei­se mit einer Mie­te bis zu 100 Euro pro Tag rech­nen. Eine Alter­na­ti­ve sind Über­füh­rungs­fahr­ten, bei denen die One Way Mie­te fast kos­ten­los ist. Das Unter­neh­men Mova­car bie­tet auf sei­ner App und auf www.movacar.de sol­che Über­füh­rungs­fahr­ten nam­haf­ter Wohn­mo­bil­ver­lei­her zum sym­bo­li­schen Miet­preis von nur 1 Euro an. Und das geht so: Die Rei­sen­den buchen Fahr­zeug und Stre­cke online bei Mova­car und holen dann den Cam­per an der Abhol­sta­ti­on des Anbie­ters ab. Von dort über­füh­ren sie inner­halb der ver­ein­bar­ten Zeit (z. B. drei oder vier Tage) das Wohn­mo­bil an den Abga­be­ort, z. B. nach Bar­ce­lo­na, Paris, Rom oder an vie­le wei­te­re Zie­le in Europa.

Bei jeder Fahrt sind Inklu­siv­ki­lo­me­ter inbe­grif­fen, die die Ent­fer­nung zum Ziel­ort groß­zü­gig abde­cken. Eben­so wer­den die Kos­ten für eine Tank­fül­lung über­nom­men. Die wei­te­ren Kon­di­tio­nen wie Ver­si­che­rung, Selbst­be­tei­li­gung und Kau­ti­on sind iden­tisch mit einer nor­ma­len Cam­per-Mie­te. Von den Rei­sen­den selbst zu bezah­len sind Auto­bahn­ge­büh­ren, zusätz­li­che Ben­zin­kos­ten und even­tu­ell anfal­len­de Gebüh­ren für die Über­nach­tung auf einem Campingplatz.

Über­füh­rungs­fahr­ten eig­nen sich für aben­teu­er­lus­ti­ge Rei­sen­de, die ger­ne neue Zie­le erkun­den oder ein­fach mal das Cam­per Gefühl aus­pro­bie­ren wol­len. Nach­teil: Die Rei­se­dau­er ist begrenzt. In der Regel müs­sen die Fahr­zeu­ge je nach Ent­fer­nung in 48 bis 96 Stun­den am Ziel­ort abge­ge­ben wer­den. Außer­dem han­delt es sich bei den Mova­car-Ange­bo­ten um Ein­weg­mie­ten. Die zwei­te Stre­cke nach oder von Deutsch­land muss in der Regel auf eige­ne Kos­ten im Flug­zeug, Zug oder Fern­bus absol­viert werden.

2. Hin- und zurück für 2 Euro – mit etwas Fle­xi­bi­li­tät klappt’s

One Way mit dem Cam­per für einen Euro – das hört sich gut an! Doch wie legt man den Rück­weg am güns­tigs­ten zurück? Die Ant­wort: Am bes­ten eben­falls mit dem 1 Euro Cam­per. Denn die Über­füh­rungs­fahr­ten wer­den nicht nur von Deutsch­land aus in die Urlaubs­län­der, son­dern auch zurück ange­bo­ten. Wer den Hin- und Rück­weg also für ins­ge­samt nur 2 Euro fah­ren möch­te, wird mit etwas Glück dop­pelt in der Mova­car App oder Web­site fündig.

Round Trips mit Mova­car sind defi­ni­tiv die bil­ligs­te Opti­on für einen Cam­per Trip. Und da man für bei­de Stre­cken jeweils bis zu vier Tage Zeit hat, kann man sich so mit etwas Geschick ein Wohn­mo­bil für einen Wochen­preis von sagen­haf­ten 2 Euro sichern.

Tipp: Bei der Suche nach einer Rück­rei­se macht es sich bezahlt, die Such­kri­te­ri­en zu erwei­tern und bei den Abhol- und Abga­be­or­ten fle­xi­bel zu sein. Wer für die Hin­rei­se zum Bei­spiel ein gutes Ange­bot von Frank­furt nach Bar­ce­lo­na gefun­den hat, kann viel­leicht auf dem Rück­weg einen Cam­per Van von Bar­ce­lo­na nach Mainz fahren.

3. Bis zu einer Woche fah­ren: Ral­lye-Opti­on für 99 Euro wählen

Eine wei­te­re Mög­lich­keit die Rei­se­zeit zu ver­län­gern, ist die so genann­te Ral­lye-Opti­on. Sie garan­tiert einen ent­spann­ten Cam­per­trip bis zu einer Woche – für nur 99 Euro. Wie bei den Über­füh­rungs­fahr­ten han­delt es sich bei den Ral­lye-Ange­bo­ten um One Way Mie­ten von A nach B, aller­dings mit einer Miet­dau­er bis zu 7 Tage und mit belie­big vie­len Frei­ki­lo­me­tern. Wer z. B. von Frei­burg nach Bar­ce­lo­na fährt, kann einen groß­zü­gi­gen Umweg über die Schweiz und die Cote d’A­zur ein­pla­nen und das Cam­per Life so rich­tig auskosten.

Auf­ge­passt: Mova­car über­nimmt bei der Ral­lye-Opti­on kei­nen Anteil der Sprit­kos­ten. Ansons­ten las­sen sich die Ral­lye Trips genau­so unkom­pli­ziert über die Web­site und die App von Mova­car buchen wie die ande­ren Angebote.

4. Güns­ti­ge Stell­plät­ze finden.

Wo man sei­nen Cam­per Van nach einer lan­ger Fahrt am liebs­ten abstellt, hängt ganz von den Vor­lie­ben der Rei­sen­den ab. Man­che bevor­zu­gen einen gut aus­ge­stat­te­ten Cam­ping­platz, ande­re stel­len sich am liebs­ten “wild” in die Natur. Aber Ach­tung: Wild cam­pen wird immer sel­te­ner gedul­det und auch die Stell­ge­büh­ren auf den Cam­ping­plät­zen kön­nen das Rei­se­bud­get belasten.

Zum Glück kann man mit wenig Auf­wand für die gewünsch­te Rou­te online geeig­ne­te Stell­plät­ze recher­chie­ren. Neben der Web­su­che hel­fen dabei Apps wie “park4night” oder “Stay­Free”. Sie lis­ten Park- und Stell­plät­ze mit detail­lier­ter Beschrei­bung auf und mit etwas Glück fin­den sich idyl­li­sche Über­nach­tungs­or­te, die legal und gleich­zei­tig kos­ten­los sind.

Ein wei­te­rer Trend: Land­wir­te stel­len kos­ten­los Cam­per-Stell­flä­chen zur Ver­fü­gung und die Über­nach­tungs­gäs­te kau­fen im ange­schlos­se­nen Hof­la­den ein oder las­sen sich von den Gast­ge­bern gegen Gebühr bewir­ten. Sol­che Ange­bo­te fin­det man zum Bei­spiel bei “landvergnuegen.com”.

5. Neben­kos­ten optimieren

Auch wenn die Cam­per Mie­te fast kos­ten­los ist – auf vie­len Fahr­ten fal­len Maut- oder Fähr­ge­büh­ren an. Die­se Kos­ten wer­den grund­sätz­lich nicht von Mova­car über­nom­men. Wer schon vor­her wis­sen will, was auf die Rei­se­kas­se zukommt, kann zum Bei­spiel auf der Home­page des ADAC im Rou­ten­pla­ner die vor­aus­sicht­li­chen Ver­brauchs- und Maut­kos­ten berech­nen. Über ent­spre­chen­de Optio­nen las­sen sich hier auch Rou­ten anzei­gen, die ohne Auto­bahn­ge­bühr aus­kom­men. Wer dann den etwas län­ge­ren Weg über Land­stra­ßen in Kauf nimmt, kann so noch mal rich­tig Geld sparen.

6. Rei­se­zeit – am bes­ten in der Neben­sai­son fahren

Mit den Über­füh­rungs­fahr­ten über Mova­car stel­len die Wohn­mo­bil­ver­lei­her sicher, dass die Cam­per Vans an die Orte gebracht wer­den, wo sie in der Haupt­sai­son gebraucht wer­den. Daher sind die 1 Euro Cam­per haupt­säch­lich in der Neben­sai­son – also vor oder nach Feri­en und Fei­er­ta­gen – ver­füg­bar. Rei­sen­de, die nicht gera­de über die Oster­fei­er­ta­ge fah­ren wol­len und die sich nicht an Schul­fe­ri­en hal­ten müs­sen, sind also klar im Vor­teil, wenn es dar­um geht, die bes­ten Schnäpp­chen zu machen. Und da die Cam­per Vans alle­samt kom­for­ta­bel aus­ge­stat­tet sind (z. B. mit Stand­hei­zung), steht einem Cam­per Aben­teu­er auch in küh­le­ren Peri­oden nichts im Wege.

7. Neue Ange­bo­te sofort sehen: Stre­cken-Alarm einrichten!

Das Ange­bot an 1 Euro Cam­pern hängt vom Bedarf der Wohn­mo­bil­ver­lei­her ab, die Fahr­zeu­ge an die ver­schie­de­nen Sta­tio­nen zu brin­gen. Daher schwankt die Ver­füg­bar­keit auf der Mova­car Platt­form stark. Außer­dem sind die Fahr­ten sehr beliebt, so dass man­che Stre­cken schon kurz nach dem Ver­öf­fent­li­chen aus­ge­bucht sind.

Letz­ter Tipp: Wer auf www.movacar.de oder in der App einen Stre­cken­alarm ein­rich­tet, kann belie­big vie­le Abhol- oder Abga­be­or­te hin­ter­le­gen und bekommt sofort eine Nach­richt, wenn neue Ange­bo­te buch­bar sind. Aktu­ell gibt es übri­gens schon 1 Euro Cam­per und Ral­lye-Ange­bo­te bis weit in den Mai hin­ein. Schnell sein lohnt sich!

Die 100 ange­sag­tes­ten Campingplätze

Aus­wer­tung: Das sind die 100 ange­sag­tes­ten Cam­ping­plät­ze des Sommers

Ber­lin (ots)

Das Rei­se­por­tal camping.info hat das Nut­zer­ver­hal­ten der Cam­per in der Sai­son 2022 analysiert

Das Infor­ma­ti­ons- und Buchungs­por­tal camping.info hat die Such­an­fra­gen von 7,5 Mio. Por­tal­be­su­cher aus­ge­wer­tet und aus mehr als 75 Mio. Sei­ten­auf­ru­fen und einer Aus­wahl von 23.000 Plät­zen die ange­sag­tes­ten 100 Cam­ping­plät­ze identifiziert.

Die Top 3 in Deutsch­land: Cam­ping­park Küh­lungs­born in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Süd­see-Camp in Nie­der­sach­sen und Cam­ping- und Feri­en­park Wul­fe­ner Hals in Schles­wig-Hol­stein. Die Top 3 in Öster­reich: Camp Mond­See­Land in Ober­ös­ter­reich, Cam­ping Grub­hof in Salz­burg und Sport­camp Woferl­gut in Salzburg.

Unter den Top 100 Cam­ping­plät­zen befin­den sich 51 Cam­ping­plät­ze aus Deutsch­land, 14 aus Öster­reich sowie jeweils 13 aus Ita­li­en und Kroatien.

Das gesam­te Top 100 Ran­king mit Bil­dern unter: www.camping.info/go/top100

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