LG side by side kühlt nicht mehr – Ursa­che und Lösung

Gera­de jetzt im Som­mer, wo wir unse­ren Kühl­schrank am drin­gends­ten brau­chen, ver­sagt er den Dienst. Er taut sogar ab statt zu küh­len. Lebens­mit­tel im Wert von etli­chen € dro­hen ver­lo­ren zu gehen. Es gibt aber Abhil­fe um dies zu ver­mei­den, und ohne Ser­vice­tech­ni­ker mit hohen Kos­ten Abhil­fe zu schaf­fen. Nur die ThinQ App vom LG war in die­sem Fall abso­lut kei­ne Hilfe.

Umfra­ge: Was Men­schen und Hun­de lieben

Köln (ots)

Der “Lie­be-Dein-Haus­tier-Tag” am 20. Febru­ar rich­tet sich an alle, die etwas ganz Beson­de­res mit ihrem Lieb­ling ver­bin­den. Die DEVK ver­si­chert rund 169.000 Hun­de in der Tier­hal­ter­haft­pflicht und woll­te des­halb wis­sen, wel­che Akti­vi­tä­ten bei Mensch und Tier beson­ders beliebt sind. You­Gov hat dafür über 1.000 Herr­chen und Frau­chen befragt.

Umfrage: Was Menschen und Hunde lieben
Umfra­ge: Was Men­schen und Hun­de lieben

Etwa 10,7 Mil­lio­nen Hun­de leben laut Indus­trie­ver­band Heim­tier­be­darf (IVH) e.V. in deut­schen Haus­hal­ten. Damit lan­det der “bes­te Freund des Men­schen” auf Platz zwei der belieb­tes­ten Haus­tie­re – nach den Kat­zen. Wie das Zusam­men­le­ben mit Hun­den aus­se­hen kann, zeigt eine aktu­el­le You­Gov-Stu­die im Auf­trag der DEVK Ver­si­che­run­gen. Dar­in geben über 1.000 Hal­te­rin­nen und Hal­ter dazu Aus­kunft, was sie am liebs­ten mit ihrem tie­ri­schen Freund tun und wel­che Akti­vi­tä­ten er beson­ders mag. Wer mehr als einen Hund besitzt, soll­te den betrach­ten, der als letz­tes ein­ge­zo­gen ist. Außer­dem geht es um das Ver­hal­ten der Vier­bei­ner im All­tag. Denn hier lau­ern häu­fig Risi­ken, für die guter Ver­si­che­rungs­schutz wich­tig ist.

Alle lie­ben das Kuscheln

Die Befrag­ten leben über­wie­gend ent­spannt mit ihrem Hund. Die meis­ten gehen am liebs­ten gemüt­lich spa­zie­ren (67 Pro­zent) oder kuscheln mit ihm (65 Pro­zent). Auch den Fell­schnau­zen schrei­ben sie zu, dass die­se sehr ger­ne kuscheln: 35 Pro­zent der Tier­lieb­ha­ben­den geben das an. Etwas mehr als die Hälf­te der Befrag­ten spielt ger­ne mit ihrem Hund (53 Pro­zent). Aller­dings glau­ben nur 26 Pro­zent, dass das auch ihrem fel­li­gen Freund beson­ders gut gefällt. Spaß am Spiel mit ande­ren Hun­den haben die Vier­bei­ner nur laut 23 Pro­zent der Besit­ze­rin­nen und Besit­zer. Dabei ist Sozi­al­kon­takt wich­tig für die Tie­re. Beson­ders Wel­pen und Jung­spun­de soll­ten regel­mä­ßig mit ande­ren Hun­den frei­lau­fen. Wenn beim wil­den Spiel etwas schief­geht, hilft die Tier­hal­ter­haft­pflicht. Die ist in vie­len Bun­des­län­dern gesetz­lich vor­ge­schrie­ben und wird z. B. bei beglei­te­ten Frei­lauf­grup­pen vorausgesetzt.

Über ein Vier­tel der Hun­de­fans geht ger­ne mit ihrem Lieb­ling wan­dern. Weni­ger gefragt sind gemein­sa­me Sport­ak­ti­vi­tä­ten wie Jog­gen (8 Pro­zent), Rad­fah­ren (6 Pro­zent) oder Hun­de­sport (7 Pro­zent). Wer sei­nen Vier­bei­ner geis­tig und kör­per­lich aus­las­ten will und gleich­zei­tig die Bin­dung zu ihm stär­ken möch­te, fin­det in vie­len Ver­bän­den oder Hun­de­schu­len Kur­se, die in die ver­schie­de­nen Sport­ar­ten einführen.

Das gefällt Hunden

Und was mögen die Tie­re am liebs­ten? Hier tip­pen 44 Pro­zent der Befrag­ten auf Strei­chel­ein­hei­ten, 37 Pro­zent auf Fres­sen, dicht gefolgt von Schnüf­feln (34 Pro­zent). Etwa ein Vier­tel glaubt, dass Schla­fen zu den Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen ihrer Hun­de gehört. Mit 36 Pro­zent stim­men die Befrag­ten außer­dem der Aus­sa­ge zu, dass ihr Haus­tier ger­ne in der Woh­nung spielt.

Was meist mit ent­spann­tem Tol­len beginnt, kann schnell zu einer wil­den Ran­ge­lei wer­den. Herr­chen und Frau­chen soll­ten auf­pas­sen, dass dabei nichts Wert­vol­les kaputt­geht. Denn für Schä­den in den eige­nen vier Wän­den müs­sen sie selbst auf­kom­men. Die Kos­ten für kaput­te Gegen­stän­de Drit­ter über­nimmt die Tier­hal­ter­haft­pflicht – etwa, wenn der Hund den Schal der Freun­din zer­kaut oder das Sofa bei Ver­wand­ten zer­kratzt. Kat­zen­fans brau­chen sich dar­über übri­gens kei­ne Gedan­ken machen: In sol­chen Fäl­len regu­liert die Pri­vat­haft­pflicht den ent­stan­de­nen Schaden.

Sofa und Bett beim Wau­wau beliebt

Im All­tag gibt es häu­fig Situa­tio­nen, in denen Hun­de machen, was sie wol­len. Die Hälf­te der Befrag­ten gibt z. B. an, dass ihr Tier bellt, wenn es klin­gelt. Gut ein Vier­tel der Vier­bei­ner zerrt an der Lei­ne, fast eben­so vie­le bud­deln ger­ne Löcher. Aber immer­hin sagen auch 27 Pro­zent der Besit­ze­rin­nen und Besit­zer, dass ihr Hund aufs Wort hört.

Fast 60 Pro­zent der Fell­schnau­zen dür­fen zudem aufs Sofa – bei Frau­en eher (64 Pro­zent) als bei Män­nern (51 Prozent).Außerdem neh­men die Haus­tie­re häu­fi­ger auf der Couch Platz, wenn sie bei älte­ren Men­schen über 55 Jah­re leben (64 Pro­zent). Vie­le Hal­te­rin­nen und Hal­ter las­sen ihren Hund sogar im Bett schla­fen. Im bun­des­wei­ten Durch­schnitt dür­fen die Tie­re das bei 36 Pro­zent der Befrag­ten: bei Ledi­gen weit häu­fi­ger (51 Pro­zent) als z. B. bei ver­hei­ra­te­ten Paa­ren (28 Prozent).

Hin­wei­se zur Umfrage

Die ver­wen­de­ten Daten beru­hen auf einer Online-Umfra­ge der You­Gov Deutsch­land GmbH, an der 1033 Per­so­nen zwi­schen dem 04. und 08.02.2022 teil­ge­nom­men haben.

Heu­ler von der Mit­tel­p­la­te las­sen es sich schmecken

Fried­rich­skoog (ots)

Die Haupt­ge­bur­ten­zeit der See­hun­de im Wat­ten­meer hat begon­nen und die ers­ten drei Fin­del­kin­der sind von der Sand­bank Mit­tel­p­la­te nach Fried­rich­skoog in die See­hund­sta­ti­on gebracht wor­den. Damit die ver­wais­ten See­hund­kin­der Nel­le­ke, Ber­ta und Fips schnell wie­der zu Kräf­ten kom­men und ins Wat­ten­meer zurück­keh­ren kön­nen, spen­det Win­ters­hall Dea im Rah­men von Fut­ter­pa­ten­schaf­ten die lecke­ren Herin­ge und die nahr­haf­te Lach­s­emul­si­on für die ganz Kleinen.

Die bei­den Weib­chen Nel­le­ke und Ber­ta sind mit einem Gewicht von 9,5 und 8,3 Kilo gefun­den wor­den und haben mitt­ler­wei­le schon deut­lich an Gewicht zuge­legt – Nel­le­ke schon fast zwei Kilo auf sat­te 11,4 Kilo­gramm. Als letz­ter Neu­zu­gang von der Mit­tel­p­la­te ist nun Fips in der See­hund­sta­ti­on ein­ge­trof­fen – ein 9 Kilo schwe­res Männchen.

Heuler von der Mittelplate lassen es sich schmecken
Heu­ler von der Mit­tel­p­la­te las­sen es sich schmecken

Das Fut­ter scheint zu schme­cken. Win­ters­hall Dea über­nimmt die Fut­ter­pa­ten­schaft für die­je­ni­gen Heu­ler, die im Umfeld der Bohr- und För­der­insel Mit­tel­p­la­te von der Mut­ter ver­las­sen auf­ge­fun­den wer­den. “Wir möch­ten damit deut­lich machen, dass uns die natür­li­chen Bewoh­ner des ein­zig­ar­ti­gen Natur­rau­mes Wat­ten­meer wich­tig sind”, betont der Lei­ter des För­der­be­triebs, Mario Dreier.

Immer wie­der kommt es dazu, dass Jung­tie­re von den Mut­ter­tie­ren getrennt wer­den. Auf sich allein gestellt, hät­ten sie kei­ne Über­le­bens­chan­ce. Die Wai­sen­kin­der, die von Win­ters­hall Dea-Mit­ar­bei­tern gefun­den wer­den, wer­den in der See­hund­sta­ti­on in Fried­rich­skoog ver­sorgt und auf­ge­zo­gen. Ziel ist es, dass die Tie­re anschlie­ßend wie­der gestärkt in ihren Lebens­raum, das Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer, zurück­keh­ren kön­nen. “Für das Aus­wil­dern der See­hun­de sind ein Min­dest­ge­wicht von 25 Kilo­gramm, ein tier­ärzt­li­ches Gesund­heits­zeug­nis sowie die Geneh­mi­gung der Natio­nal­park­ver­wal­tung not­wen­dig”, erläu­tert Tan­ja Rosen­ber­ger, Lei­te­rin der See­hund­sta­ti­on Fried­rich­skoog. Rosen­ber­ger schätzt den direk­ten Draht zu den Win­ters­hall Dea-Mit­ar­bei­tern auf der Insel Mit­tel­p­la­te: “Die Kom­mu­ni­ka­ti­on bei Rob­ben­fun­den zwi­schen der See­hund­sta­ti­on, den See­hund­jä­gern und der Mit­tel­p­la­te ist sehr gut. Die Abläu­fe haben sich mitt­ler­wei­le ein­ge­spielt”, so Rosenberger.

Seit Juni 2014 wur­den ins­ge­samt 26 ver­las­se­ne Mit­tel­p­la­te-Heu­ler gefun­den und in der See­hund­sta­ti­on in Fried­rich­skoog auf­ge­zo­gen. Ledig­lich zwei Tie­re waren so geschwächt, dass sie nicht über­lebt haben. “Ins­ge­samt haben wir in die­sem Jahr schon 150 Heu­ler bei uns auf­ge­nom­men”, so Rosen­ber­ger. Der Popu­la­ti­on im gesam­ten Wat­ten­meer geht es gut. Sie wird auf rund 40.000 Tie­re geschätzt. Im schles­wig-hol­stei­ni­schen Bereich wur­den knapp 9.000 Tie­re gezählt.

Mar­ders Lieb­lings­spei­se: Kabel und Schläuche

Coburg (ots)

- Teil­kas­ko-Ver­si­che­rung deckt Mar­der­schä­den und deren Folgen

- HUK-COBURG: Mar­der­schä­den kos­te­ten 14,5 Mil­lio­nen Euro

Im Früh­ling steigt die Gefahr: Die Mar­der sind wie­der unter­wegs. Die klei­nen Raub­tie­re lie­ben den engen Platz unter der Motor­hau­be: Eine kusche­li­ge Höh­le zum Wohl­füh­len. Allein der Geruch eines ver­meint­li­chen Kon­kur­ren­ten, der sei­ne Duft­mar­ke hin­ter­lässt, kann ihr Wohl­ge­fühl trü­ben. In die­sem Moment sind wil­de Beiß­at­ta­cken vorprogrammiert.

Auto­fah­rer mit Stra­ßen­ga­ra­ge müs­sen damit rech­nen, dass sich Mar­der zum Bei­spiel an den Kabeln ihrer Zünd­ker­zen oder an den Brems- und Kühl­was­ser­schläu­chen ihrer Pkw ver­ge­hen. Das kann, wie die HUK-COBURG mit­teilt, teu­er wer­den. 49.000 Mal bis­sen die klei­nen Raub­tie­re im ver­gan­ge­nen Jahr bei den Autos von HUK-COBURG-Kun­den zu. Die Besei­ti­gung der Atta­cken kos­te­te durch­schnitt­lich mehr als 400 Euro. In der Spit­ze waren sogar Repa­ra­tu­ren von mehr als 2000 Euro nötig. Ins­ge­samt belie­fen sich die Regu­lie­rungs­kos­ten des ober­frän­ki­schen Ver­si­che­rers auf 14,5 Mio. Euro.

Aber ein Mar­der­biss kann nicht nur teu­er, son­dern auch gefähr­lich wer­den. Oft blei­ben die Schä­den unent­deckt, da die spit­zen, klei­nen Zäh­ne der Raub­tie­re nur steck­na­del­gro­ße Ein­sti­che hin­ter­las­sen. Wäh­rend der Fahrt kann es recht schnell zu Fol­ge­schä­den kom­men, zum Bei­spiel am Motor. Ein Blick auf die Tem­pe­ra­tur­an­zei­ge des Kühl­was­sers hilft: Geht der Zei­ger in den roten Bereich, ist ein Blick unter die Motor­hau­be unerlässlich.

Ein­zi­ger Trost: Mar­der­schä­den sind oft, aber nicht immer, in der Teil­kas­ko mit­ver­si­chert. Zudem schüt­zen man­che Poli­cen auch nur vor den unmit­tel­ba­ren Schä­den, also den zer­bis­se­nen Schläu­chen. Teu­er wer­den jedoch meist die Fol­ge­schä­den, wenn der Motor oder die Brem­sen in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wur­den. Man­che Ver­si­che­rer, wie zum Bei­spiel die HUK-COBURG, ver­si­chern die­se Fol­ge­schä­den bis zu einer Sum­me von 6.000 Euro mit. Wer unsi­cher ist, soll­te bei sei­nem Kfz-Ver­si­che­rer nachfragen.

Hat sich das klei­ne Raub­tier an den Schläu­chen und Kabeln von Autos, Cam­ping­fahr­zeu­gen oder Kraft­rä­dern ver­gan­gen, greift natür­lich auch die Voll­kas­ko-Ver­si­che­rung. Aller­dings gilt hier: Wer einen Scha­den mel­det, wird in sei­nem Scha­den­frei­heits­ra­batt hochgestuft.

Vor­beu­gen ist bes­ser als reparieren

Ein Wun­der­mit­tel, das den Mar­der vom Motor­raum fern­hält, gibt es nicht. Auto­be­sit­zer, die sich den gan­zen Ärger mit Pan­ne und Repa­ra­tur erspa­ren wol­len, kön­nen dem Mar­der das Zubei­ßen aber zumin­dest erschwe­ren. Wir­kungs­voll und güns­tig sind sta­bi­le Kabelum­man­te­lun­gen für gefähr­de­te Bau­tei­le aus dem Fach­han­del. Zudem ver­der­ben spe­zi­el­le Vor­rich­tun­gen zum Abschot­ten des Motor­raums – wie sie man­che Auto­fir­men anbie­ten – dem klei­nen Raub­tier den Spaß mit Kabeln, Dämm­mat­ten und Was­ser­schläu­chen. Auch gele­gent­li­che Motor­wä­schen sol­len hel­fen. Sie ent­fer­nen alle Geruchs­spu­ren aus dem Motor­raum, die ande­re Mar­der anlocken.

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Ein­mal­hand­schu­he sind Keimschleudern

Wies­ba­den (ots)

Ob im Super­markt oder beim Spa­zier­gang: Immer mehr Men­schen zie­hen Ein­mal­hand­schu­he an, um sich vor einer Coro­na-Infek­ti­on zu schüt­zen. Doch tat­säch­lich sind “nack­te” Hän­de hygie­ni­scher – sofern sie regel­mä­ßig gründ­lich gewa­schen wer­den. Dar­auf weist das R+V‑Infocenter zum Welt­tag der Hand­hy­gie­ne (5. Mai) hin.

“Welt­tag der Hand­hy­gie­ne” am 5. Mai

Seit 2009 gibt es den Welt­tag der Hand­hy­gie­ne, doch wohl noch nie war das The­ma aktu­el­ler als heu­te. Im Gegen­satz zum regel­mä­ßi­gen gründ­li­chen Hän­de­wa­schen tra­gen Ein­mal­hand­schu­he aus Latex oder Kau­tschuk nicht zur Ein­däm­mung des Infek­ti­ons­ri­si­kos mit Coro­na­vi­ren bei. “Vie­le Men­schen füh­len sich im Moment bes­ser, wenn die Hän­de bedeckt sind. Doch wenn sie mit Hand­schu­hen Din­ge anfas­sen, ver­tei­len sie die Viren in grö­ße­rem Umfang als ohne”, sagt Frie­de­ri­ke Kai­ser, Bera­tungs­ärz­tin bei der R+V Kran­ken­ver­si­che­rung. Denn an der Haut haf­ten Viren und Bak­te­ri­en grund­sätz­lich bes­ser als an Kunst­stof­fen. Die Hand­schu­he geben sie dadurch in deut­lich grö­ße­rem Umfang ab. “Das ist zum Bei­spiel auch gefähr­lich, wenn sich die Trä­ger mit Hand­schu­hen ins Gesicht fassen.”

Hin­zu kommt, dass die Hand­schu­he nur kurz getra­gen wer­den dür­fen, damit sie einen Schutz bie­ten. “Zum einen quillt die Haut durch Schwit­zen auf und wird emp­fäng­li­cher für Kei­me. Zum ande­ren wer­den die Hand­schu­he porös und damit durch­läs­sig. Die Trä­ger ver­hal­ten sich dage­gen oft noch so, als sei­en sie sicher”, erklärt R+V‑Expertin Kai­ser. Des­halb zie­hen Ret­tungs­sa­ni­tä­ter bei­spiels­wei­se immer ein neu­es Paar Hand­schu­he an, bevor sie mir einem neu­en Pati­en­ten in Kon­takt kom­men – und ent­sor­gen sie direkt im Anschluss. “Aller­dings geht es bei ihnen vor allem um den Schutz vor Erre­gern, die durch Blut über­tra­gen wer­den, also bei­spiels­wei­se HIV. Coro­na­vi­ren wer­den nicht direkt über die Hän­de über­tra­gen, son­dern nur durch Kon­takt mit Schleim­häu­ten. Zudem las­sen sie sich mit Was­ser und Sei­fe gut von den Hän­den entfernen.”

Wei­te­re Tipps des R+V‑Infocenters:

- Ein­mal­hand­schu­he sind Weg­werfar­ti­kel. Sie soll­ten grund­sätz­lich nur über einen kur­zen Zeit­raum und auf kei­nen Fall mehr­fach ver­wen­det werden.

- Trü­ge­ri­sche Sicher­heit: Bei län­ge­rem Gebrauch kön­nen kaum sicht­ba­re Löcher in dem dün­nen Mate­ri­al ent­ste­hen. Das glei­che gilt, wenn die Ein­mal­hand­schu­he gewa­schen werden.

- Beim Aus­zie­hen unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass die Hän­de die mit Kei­men belas­te­te Außen­sei­te nicht berühren.

- Gründ­li­ches Hän­de­wa­schen mit Sei­fe ist ein guter Schutz vor Coro­na­vi­ren, für sich selbst und ande­re. Das bedeu­tet: Min­des­tens 20 Sekun­den ein­sei­fen und dann abwa­schen. Um die Zeit bes­ser abzu­schät­zen, emp­feh­len Exper­ten, bei­spiels­wei­se zwei­mal “Hap­py Bir­th­day” zu singen.

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Zu Hau­se sicher grillen

Qualm­be­läs­ti­gung mini­mie­ren – War­um Flüs­sig­gas-Grills gera­de jetzt ihre beson­de­ren Vor­tei­le unter Beweis stellen

Ber­lin (ots)

Gesel­li­ge Grill­par­tys sind momen­tan ange­sichts der gel­ten­den Aus­gangs- und Kon­takt­be­schrän­kun­gen kei­ne Opti­on. Das Gril­len zu Hau­se bie­tet bei schöns­tem Früh­lings­wet­ter jedoch eine umso will­kom­me­ne­re Abwechs­lung. War­um mit Gas betrie­be­ne Gerä­te aktu­ell beson­ders gut sind für den Nach­bar­schafts­frie­den und wel­che wich­tigs­ten Sicher­heits­re­geln man beach­ten soll­te, erklärt der Deut­sche Ver­band Flüs­sig­gas e. V. (DVFG).

Das Gril­len mit Mit­glie­dern des eige­nen Haus­hal­tes auf Ter­ras­se und Bal­kon ist auch wäh­rend der Coro­na-Kri­se erlaubt. Da jedoch deut­lich mehr Men­schen als sonst ihre meis­te Zeit zu Hau­se ver­brin­gen, soll­te auch gegen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me beson­ders groß geschrie­ben wer­den – ins­be­son­de­re wenn ein Bal­kon an den nächs­ten grenzt. Wer die Beläs­ti­gung durch Qualm auf ein Mini­mum redu­zie­ren möch­te, ist mit einem Flüs­sig­gas-Grill daher gera­de jetzt sehr gut bera­ten. Denn anders als beim klas­si­schen Holz­koh­le­grill ist ein Gas­ge­rät sofort und ohne Rauch­ent­wick­lung ein­satz­be­reit. Zwar ent­steht auch beim Gas­grill im Zuge der emp­foh­le­nen Rei­ni­gung durch das soge­nann­te Aus­bren­nen Qualm, die­ser Vor­gang bean­sprucht jedoch deut­lich weni­ger Zeit als Gril­len mit Holz­koh­le. Für ein siche­res Grill­ver­gnü­gen soll­te man sich vor dem Ein­schal­ten unbe­dingt Zeit neh­men für einen kur­zen Sicher­heits­check, erin­nert der DVFG. Nach län­ge­rem Nicht­ge­brauch gilt es vor allem die Gas­schläu­che auf Haar­ris­se zu prü­fen und gege­be­nen­falls umge­hend aus­zu­wech­seln. Spä­tes­tens nach zehn Jah­ren soll­ten Gas­schläu­che und auch Druck­reg­ler aus­ge­tauscht wer­den, lau­tet die grund­sätz­li­che Emp­feh­lung des DVFG. Bei den Schläu­chen ist dabei das Her­stel­lungs­da­tum ent­schei­dend, das meist als Prüf­zif­fer auf dem Eti­kett genannt ist: “05.19.” steht bei­spiels­wei­se für “Mai 2019”. Die Flüs­sig­gas-Fla­sche kann – abhän­gig von ihrer Grö­ße und dem jewei­li­gen Gerät – auch im Unter­schrank plat­ziert wer­den. Hier gibt die Bedie­nungs­an­lei­tung des Grill­ge­rä­tes Aus­kunft. Alter­na­tiv muss die Flüs­sig­gas-Fla­sche sicher und auf­recht neben dem Grill abge­stellt wer­den. Um nach dem Anschlie­ßen der Fla­sche die Dicht­heit des Sys­tems zu prü­fen, so der DVFG, kann man ein Leck­such­spray ver­wen­den oder aber die Ver­bin­dun­gen ein­fach mit einer Spül­mit­tel­lö­sung ein­pin­seln. Dreht man die Gas­fla­sche leicht auf und es bil­den sich Bla­sen, soll­ten die Gewin­de noch ein­mal über­prüft wer­den. Mit der Zan­ge anzie­hen soll­te man den Fla­schen­an­schluss aller­dings kei­nes­falls, das Zudre­hen per Hand ist bei einer intak­ten Fla­sche ausreichend.

Ener­gie­trä­ger Flüssiggas:

Flüs­sig­gas besteht aus Pro­pan, Butan und deren Gemi­schen und wird bereits unter gerin­gem Druck flüs­sig. Der Ener­gie­trä­ger ver­brennt CO2-redu­ziert und schad­stoff­arm. Flüs­sig­gas wird für Heiz- und Kühl­zwe­cke, als Kraft­stoff (Auto­gas), in Indus­trie und Land­wirt­schaft sowie im Frei­zeit­be­reich eingesetzt.

Urtei­le deut­scher Gerich­te zum The­ma Tierhaltung

Hund & Katz und mehr – Urtei­le deut­scher Ver­wal­tungs- und Zivil­ge­rich­te zum The­ma Tierhaltung

Ber­lin (ots) – Vie­le Deut­sche wür­den nur ungern auf die Hal­tung von Tie­ren in den eige­nen vier Wän­den ver­zich­ten. Die­se Haus­ge­nos­sen wer­den als Berei­che­rung des täg­li­chen Lebens betrach­tet. (mehr …)

GTÜ tes­tet Kühl­bo­xen für 12 und 230 Volt

Stutt­gart (ots) – Acht ther­mo­elek­tri­sche Kühl­bo­xen für 12 und 230 Volt unter der Lupe

Wer wäh­rend der hei­ßen Som­mer­mo­na­te oft mit dem Auto unter­wegs ist, sei es im Urlaub oder beim Out­door-Hob­by, pro­fi­tiert von einer Kühl­box. Zur Küh­lung von Spei­sen und Geträn­ken leis­ten sie wert­vol­le Diens­te. (mehr …)

Wer mit Was­ser löscht, ris­kiert sein Leben

Ham­burg (ots) – Wer einen Fett­brand reflex­ar­tig mit Was­ser löschen will, ris­kiert Kopf und Kragen:

Das Was­ser ver­dampft blitz­ar­tig in dem eini­ge hun­dert Grad hei­ßen Fett. Es wird bei die­ser explo­si­ons­ar­ti­gen Ver­damp­fung zusam­men mit dem sie­dend hei­ßen Fett aus dem Behäl­ter geschleu­dert. Die­ser Vor­gang heißt Fett­ex­plo­si­on. (mehr …)

Auch Stress begüns­tigt Herpes

Bai­er­brunn (ots) – Die opti­ma­le The­ra­pie gegen Her­pes soll­te nicht nur die Viren bekämp­fen, son­dern auch Stress abbauen.

Denn nicht nur Infek­te oder UV-Strah­lung brin­gen die Lip­pen­bläs­chen zum Erblü­hen, son­dern auch nega­ti­ve Gefüh­le wie Angst, Ekel und psy­chi­scher Stress för­dern Her­pes. “Dann wer­den ver­mehrt Stress­hor­mo­ne aus­ge­schüt­tet, wel­che die zel­lu­lä­re Immun­ab­wehr unter­drü­cken”, erklärt Ange­li­ka Bus­ke-Kirsch­baum, Pro­fes­so­rin für Bio­psy­cho­lo­gie an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den, im Gesund­heits­ma­ga­zin “Apo­the­ken Umschau”. (mehr …)

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