Markt­platz: Alle Geschäf­te erreich­bar und geöffnet

Jülich

Im Rah­men der Neu­ge­stal­tung des Jüli­cher Markt­plat­zes ist in den ver­gan­ge­nen Tagen mit den Bau­ar­bei­ten ent­lang der Haus­fas­sa­den begon­nen wor­den. In die­sem Zusam­men­hang weist das City­ma­nage­ment dar­auf hin, dass unab­hän­gig davon alle im Bau­stel­len­be­reich ansäs­si­gen Geschäf­te und Gas­tro­no­mie­be­trie­be durch­gän­gig erreich­bar und geöff­net sind.

In Arbeit sind zudem gro­ße Bau­zaun­ban­ner, die die­se wich­ti­ge Kun­den­in­for­ma­ti­on ent­hal­ten und kurz­fris­tig vom City­ma­nage­ment direkt an der Bau­stel­le auf­ge­hängt werden.

Loa­ding poll …

Aktu­el­le und grund­le­gen­de Infor­ma­tio­nen zum Umbau des Markt­plat­zes stellt das City­ma­nage­ment dau­er­haft auf sei­ner Inter­net­sei­te unter der Adres­se www.citymanagement-juelich.de unter dem Menü­punkt Markt­platz-Umbau bereit.

Radar­kon­trol­len in der 22. Kalenderwoche

Kreis Düren.

An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

-

 

Diens­tag

Alden­ho­ven, L136 Ein­mün­dung Industriestraße

B56 bei Dürboslar

Lin­nich, Mäusgasse

Düren, L327 „Am Tierheim“

B265 Vlat­ten

Düren, Ein­mün­dung L13/K27

 

 

Mitt­woch

B55 bei Rödingen

L 213 Rödingen

B56 bei Krauthausen

B399 bei Gey

B265 Her­gar­ten

L246 bei Schmidt/Harscheidt

 

Don­ners­tag

L495 bei Wissersheim

L271 bei Binsfeld

B265 bei Wollersheim

Nie­der­zier, Kölnstraße

B56 Huchem-Stam­meln

B264 Golz­heim

 

Frei­tag

L249 bei Drove

Langer­we­he, B264 Ein­mün­dung K34

L327 Stock­heim

Kreuzau, L249 Hauptstraße

 

Sams­tag

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Sym­po­si­um “Kata­stro­phen­schutz im Kreis Düren”

Zahl­rei­che Gäs­te beim ers­ten Sym­po­si­um “Kata­stro­phen­schutz und Kri­sen­ma­nage­ment im Kreis Düren”

Kreis Düren.

Wie sind die Zustän­dig­kei­ten im Kata­stro­phen­fall, wel­che Leh­ren kön­nen aus bis­he­ri­gen Ereig­nis­sen gezo­gen wer­den und wel­che Plä­ne grei­fen in der Zukunft? Die­se und noch mehr Fra­gen wur­den beim ers­ten Sym­po­si­um des Krei­ses Düren zum The­ma Kata­stro­phen­schutz bespro­chen. Künf­tig sol­len wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen folgen. 

Ins­ge­samt kamen auf dem Cam­pus Stock­heim rund 60 Gäs­te aus dem Kreis Düren, den Kom­mu­nen, von der Feu­er­wehr, Kreis­po­li­zei, dem Was­ser­ver­band Eifel-Rur, Erft­ver­band, der Ret­tungs­dienst Kreis Düren AöR (Anstalt des öffent­li­chen Rechts) und vom Not­fall­bil­dungs­zen­trum Eifel-Rur zusam­men, um sich über Maß­nah­men im Not­fall auszutauschen.

“Wir müs­sen uns mehr um den Kata­stro­phen­schutz küm­mern, um uns den Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft zu stel­len. Dabei wer­den wir die Kom­mu­nen ein­be­zie­hen”,  sag­te Peter Kap­tain, All­ge­mei­ner Ver­tre­ter von Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, bei der Kon­fe­renz. Er zeig­te sich opti­mis­tisch, weil die Ver­gan­gen­heit gezeigt habe, dass die Men­schen im Kreis Düren im Kri­sen­fall zusammenhalten.

In sechs Vor­trä­gen refe­rier­ten Exper­tin­nen und Exper­ten über Zustän­dig­kei­ten, Zivil­schutz, Kri­sen­stä­be, Kri­sen­ma­nage­ment, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Leh­ren aus bis­he­ri­gen Her­aus­for­de­run­gen. Es wur­de ein Rück­blick auf deutsch­land­wei­te, lan­des­wei­te und kreis­wei­te Ent­wick­lun­gen im Bereich des Kata­stro­phen­schut­zes gege­ben. Um die Struk­tu­ren des Kri­sen­ma­nage­ments im Kreis Düren zu fes­ti­gen, stell­te das Not­fall­bil­dungs­zen­trum Eifel-Rur ein Schu­lungs- und Fort­bil­dungs­an­ge­bot vor – mit dem Ziel die Ver­wal­tun­gen in ihren Auf­ga­ben in den soge­nann­ten „Stä­ben außer­ge­wöhn­li­cher Ereig­nis­se”, kurz SAE, zu unterstützen.

Wel­che Ein­rich­tun­gen zu den soge­nann­ten „Kri­ti­schen Infra­struk­tu­ren“ gehö­ren und im Ereig­nis­fall zu prü­fen oder zu stär­ken sind, wur­de eben­falls erläu­tert. Dar­über hin­aus stell­te die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Düren vor, wie Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on unter wid­rigs­ten Bedin­gun­gen sicher­ge­stellt wird. Zum Abschluss stand die Flut­ka­ta­stro­phe aus dem Jahr 2021 im Mit­tel­punkt. Ver­tre­ter des Was­ser­ver­ban­des Eifel-Rur und des Erft­ver­bands ver­deut­lich­ten die Her­aus­for­de­run­gen einer sol­chen Lage.

Bei­de Ver­bän­de arbei­ten dar­an, die Fol­gen der Flut­ka­ta­stro­phe zu behe­ben und den Hoch­was­ser­schutz zu stär­ken, um den Kreis Düren und die Kom­mu­nen best­mög­lich in ihrem Kri­sen­ma­nage­ment auf­zu­stel­len. Zum Abschluss gab Peter Kap­tain einen Aus­blick auf die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se und fass­te über­ein­stim­mend mit den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern zusam­men: „Die­ses Sym­po­si­um war ein gelun­ge­ner Auf­takt, auf den nun mit ver­gleich­ba­ren wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen und Semi­na­ren auf­ge­baut wird.“

 

Essen – Feu­er­wehr und Poli­zei im Großeinsatz

Feu­er­wehr-Essen: Per­son droht sich und Woh­nung anzuzünden!

Essen-Katern­berg, Hue­stra­ße, 24.05.2023, 10:38 Uhr (ots)

Heu­te Vor­mit­tag wur­de die Feu­er­wehr Essen zu einem ver­mut­li­chen Woh­nungs­brand mit Men­schen­ret­tung in die Hue­stra­ße alarmiert.

Vor Ort stell­te sich die Lage so dar, dass die Poli­zei bereits ein­ge­trof­fen war und den Ein­satz­lei­ter mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen konn­te. Eine Gerichts­voll­zie­he­rin soll­te einen Beschluss in dem Gebäu­de durch­set­zen. Der Bewoh­ner der Woh­nung reagier­te sehr aggres­siv und ver­schüt­te­te Flüs­sig­kei­ten in der Woh­nung und im Flur und droh­te, die­se mit einem Feu­er­zeug zu ent­zün­den. Im Anschluss ver­bar­ri­ka­dier­te er sich in sei­ner Wohnung.

Auf­grund der Lage wur­den nur mög­lichst wenig Ein­satz­kräf­te in den Gefah­ren­be­reich gezo­gen. Der Brand­schutz wur­de durch die Feu­er­wehr sicher­ge­stellt, zeit­gleich wur­de das Gebäu­de durch die Poli­zei geräumt. Die Feu­er­wehr Essen hielt die Maß­nah­men zum Schutz der Ein­satz­kräf­te sowie einer mög­li­chen Brand­ent­ste­hung wäh­rend der lau­fen­den Maß­nah­men der Poli­zei und der Spe­zi­al­ein­hei­ten wei­ter auf­recht, um im Bedarfs­fall sofort tätig zu werden.

Der Täter konn­te in sei­ner Woh­nung gestellt wer­den. Er wur­de dabei ver­letzt und durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Feu­er­wehr kon­trol­lier­te im Anschluss die Woh­nung mit einem Mess­ge­rät und einer Wärmebildkamera.

Ver­mut­lich han­del­te es sich bei der ver­meint­li­chen Flüs­sig­keit um Was­ser. Die Ein­satz­stel­le wur­de zur wei­te­ren Ermitt­lung an die Spu­ren­si­che­rung übergeben.

Die Feu­er­wehr Essen war mit zwei Lösch­zü­gen meh­re­ren Son­der­fahr­zeu­gen, zwei Ret­tungs­wa­gen und einem Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug für rund vier Stun­den im Einsatz.(CR)

Jülich – Stra­ßen­sper­run­gen in der Innenstadt

Sper­rung der Kur­fürs­ten-/Köln­stra­ße am 3./4. Juni

Jülich.

Wäh­rend des 29. Kunst­hand­wer­ker­in­nen­mark­tes wird am Sams­tag und Sonn­tag, 3. und 4. Juni, der Bereich Kurfürstenstraße/Ecke Römer­stra­ße bis zur Kreu­zung Kölnstraße/Ecke Schloss­stra­ße gesperrt. Die Stra­ßen­sper­rung beginnt am Sams­tag um 7 Uhr und endet am Sonn­tag um 19 Uhr.

Die Hal­te­ver­bots­zo­nen gel­ten von Frei­tag­abend 20 Uhr und wer­den am Sonn­tag nach 19 Uhr wie­der aufgehoben.

Jülich – Fest­nah­me nach Verkehrsunfallflucht

Düren/Jülich (ots)

Erst ver­ur­sach­te er einen Ver­kehrs­un­fall und flüch­te­te, dann wur­de der per Haft­be­fehl gesuch­te Mann festgenommen.

Der 42-Jäh­ri­ge war am Mon­tag­nach­mit­tag (22.05.2023) um 13:45 Uhr mit sei­nem Pkw in der Nord­stra­ße unter­wegs. Dort fuhr er gegen einen gepark­ten Pkw, in dem sich zum Unfall­zeit­punkt noch ein Kind befand. Hier­bei wur­de er von Zeu­gen beob­ach­tet. Ver­letzt wur­de jedoch niemand.

Anschlie­ßend flüch­te­te der 42-Jäh­ri­ge mit dem Fahr­zeug über die Neue Jüli­cher Stra­ße in Rich­tung Bir­kes­dorf. Die Poli­zei erhielt kurz dar­auf Kennt­nis dar­über, dass sich das flüch­ti­ge Fahr­zeug in Jülich auf­hal­ten soll und fahn­de­te nach die­sem. In der Neus­ser Stra­ße konn­ten die Beam­ten den Pkw und sei­nen Fah­rer aus­fin­dig machen. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen erga­ben, dass gegen den 42-Jäh­ri­gen ein Unter­su­chungs­haft­be­fehl und ein Haft­be­fehl vorlagen.

Der Mann wur­de fest­ge­nom­men und zur Poli­zei­wa­che Jülich gebracht. Die Poli­zei stell­te das Auto, den Füh­rer­schein sowie meh­re­re Mobil­te­le­fo­ne sicher.

Kreis Düren – Musik als Instru­ment der Hoffnung

Kreis Düren.

Der ukrai­ni­sche Kam­mer­chor “Cham­ber Choir Sophia” befin­det sich aktu­ell auf sei­ner “Light of the world”-Tournee und tritt an zwei Tagen im Kreis Düren auf. Die Kon­zer­te fin­den unter der Schirm­herr­schaft von Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn statt. 

Der 2008 von Ivan Bog­d­a­nov in Kiew gegrün­de­te Chor, der erst vor kur­zem den Euro­päi­schen Chor-Grand Prix gewon­nen hat, ver­steht sich als Kul­tur­bot­schaf­ter der Ukrai­ne. Der Kam­mer­chor prä­sen­tiert his­to­risch über­lie­fer­te Lie­der sowie Stü­cke inter­na­tio­na­ler Kom­po­nis­ten aus Gegen­wart und Ver­gan­gen­heit, um der natio­na­len und kul­tu­rel­len Bedro­hung ent­ge­gen­zu­wir­ken. Der Kreis Düren unter­stützt die Sän­ge­rin­nen und Sän­ger, die von Gast­fa­mi­li­en begrüßt wer­den. Die Ein­la­dung erfolg­te von der Gemein­de Sankt Bar­ba­ra Scho­pho­ven und der Pfar­re Hei­lig Geist Jülich. “Wir möch­ten an der Sei­te der Ukrai­ne­rin­nen und Ukrai­nern ste­hen. Musik als Instru­ment der Hoff­nung und Unter­stüt­zung – die­sen Geist wer­den die bei­den Kon­zer­te im Kreis Düren trans­por­tie­ren”, sagt Schirm­herr Land­rat Wolf­gang Spelthahn.

Mit den Kon­zer­ten möch­te der Chor nicht nur den Men­schen in der Ukrai­ne Mut machen, son­dern er bit­tet außer­dem die Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Kon­zer­te um frei­wil­li­ge Spen­den für Kul­tur­schaf­fen­de in der Ukrai­ne, die seit Beginn des rus­si­schen Angriffs­krie­ges lei­den. “Daher wird mit den Spen­den­gel­dern unter ande­rem Beleuch­tungs­tech­nik, die unab­hän­gig vom all­ge­mei­nen Strom­netz ist, ange­schafft, um so die Kunst von regio­na­len phil­har­mo­ni­schen Gesell­schaf­ten wie­der zu ermög­li­chen”, beschreibt Chor­lei­ter Olek­sii Sham­rit­skyi. Zu dem Reper­toire des “Cham­ber Choir Sophia” gehö­ren bei­spiels­wei­se Stü­cke von Anton Bruck­ner, Josef Gabri­el Rhein­ber­ger, Han­na Hawry­l­ez oder Krzy­sz­tof Penderecki.

Das ers­te Kon­zert des ukrai­ni­schen Kam­mer­chors fin­det am Diens­tag, 23. Mai, um 19 Uhr in der Mari­en­kir­che in Düren (Fran­zis­ka­ner­stra­ße 2, 52349 Düren) statt. Außer­dem tritt der “Cham­ber Choir Sophia” am Don­ners­tag, 25. Mai, um 19 Uhr in der Props­tei­kir­che St. Mariä Him­mel­fahrt in Jülich (Stifts­her­ren­stra­ße 15, 52428 Jülich) auf. Der Ein­tritt ist frei und es wird um Spen­den gebeten.

Jülich – Selbst­bild­nis­se“ im Muse­um Zitadelle

„ECCE EGO. Jens Dum­mer – Selbstbildnisse“

Am 21. Mai ist Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag. Den Tag nimmt das Muse­um Zita­del­le als Anlass, die Aus­stel­lung „ECCE EGO. Jens Dum­mer – Selbst­bild­nis­se“ zusam­men mit dem Künst­ler um 11 Uhr in der Schloss­ka­pel­le zu eröff­nen. Anschlie­ßend fin­det ein Füh­rung durch die Aus­stel­lung statt.

Jens Dummer Plakat „ECCE EGO“Foto: Museum Zitadelle
Jens Dum­mer Pla­kat „ECCE EGO“
Foto: Muse­um Zitadelle

Der Jüli­cher Jens Dum­mer gehört zu den wich­tigs­ten zeit­ge­nös­si­schen Künst­lern in der Regi­on. Fas­zi­niert von der Gat­tung des Selbst­por­träts und von gro­ßen Vor­bil­dern wie Dürer, Goya, Jans­sen, Schie­le oder Corinth begann er 1978 sein eige­nes Ant­litz für die Nach­welt fest­zu­hal­ten. Die­ser Werk­zy­klus – an die Bibel ange­lehnt „Ecce Ego“ genannt – umfasst schon rund 2.000 Wer­ke und ist noch nicht abge­schlos­sen. Die Aus­stel­lung ver­an­schau­licht die Band­brei­te, die ein ein­zel­nes Motiv ent­wi­ckeln kann.

Jens Dummer: 2014-08-10, „auch da wächst Gras drüber“ Foto und ©: Jens Dummer
Jens Dum­mer: 2014-08-10, „auch da wächst Gras drü­ber“
Foto und ©: Jens Dummer

Das Muse­um Zita­del­le und die Land­schafts­ga­le­rie im Kul­tur­haus sind am Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag von 11 bis 17 Uhr geöff­net. Ange­bo­ten wer­den kos­ten­lo­se Gäs­te­füh­run­gen und auch der Ein­tritt ist frei.

Das gesam­te Pro­gramm zum Muse­ums­tag kann unter www.museum-zitadelle.de abge­ru­fen werden.

Jülich – Drin­gend Wohn­raum gesucht!

Jülich

Die Stadt Jülich sucht drin­gend zur Unter­brin­gung von Flücht­lin­gen anmiet­ba­re Woh­nun­gen. Soll­ten Sie über frei­en Wohn­raum ver­fü­gen, mel­den Sie sich bit­te bei

            Herrn Dezer­nent Tho­mas Mül­heims, Tel.: 02461 – 63 208, TMuehlheims@juelich.de

oder

Frau Isa­bel Penkwitz, Sozi­al­amt der Stadt Jülich, Tel.: 02461 – 63 218, IPenkwitz@Juelich.de

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