Jülich – Unfall mit rund 40.000 Euro Sachschaden

Jülich (ots)

Auf der K15 bei Kos­lar hat sich am Diens­tag ein Unfall ereig­net, bei dem es zu einem hohen Sach­scha­den kam.

Ein 88 Jah­re alter Mann aus Bar­men war gegen 10:00 Uhr auf der K15 in Rich­tung unter­wegs. Wegen der tief ste­hen­den Son­ne bemerk­te der Mann nicht, dass ein vor ihm fah­ren­der 39-Jäh­ri­ger aus Jülich abbrems­te, um nach links auf einen Feld­weg abzubiegen.

Der 88-Jäh­ri­ge fuhr dem Jüli­cher in der Fol­ge unge­bremst auf, wobei bei­de Fahr­zeu­ge stark beschä­digt wur­den. Der 88-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall leicht ver­letzt. Der 39-Jäh­ri­ge blieb unver­letzt. Es ent­stand zudem ein Sach­scha­den in Höhe von rund 40.000 Euro.

Zur aktu­el­len Jah­res­zeit muss mit tief ste­hen­der Son­ne und davon aus­ge­hen­der Sicht­be­hin­de­run­gen gerech­net wer­den. Den­ken Sie dar­an, dass Ihre Sicht in Rich­tung Son­ne ein­ge­schränkt sein könn­te und stel­len Sie sich auf eine Beein­träch­ti­gung Ihres Blick­felds ein. Klap­pen Sie recht­zei­tig die Son­nen­blen­de her­un­ter und sor­gen Sie schon vor Fahrt­an­tritt für sau­be­re Schei­ben. Schmut­zi­ge Front­schei­ben erschwe­ren bei tief­stehen­der Son­ne zusätz­lich die Sicht. Dies gilt auch für Brillengläser.

Fah­ren Sie zudem vor­aus­schau­end und mit genü­gend Abstand sowie ange­pass­ter Geschwindigkeit.

Jülich – Betrü­ger gibt sich hilfsbereit

Jülich (ots)

Auf der Heins­ber­ger Stra­ße in Jülich ist eine 87-Jäh­ri­ge am Sams­tag (11.02.2023) einem Betrug zum Opfer gefal­len. Die Poli­zei hofft auf Hinweise.

Gegen 14:00 Uhr kam die Frau aus Jülich vom Ein­kau­fen zurück. Vor ihrem Haus bot ihr ein Unbe­kann­ter Hil­fe beim Tra­gen der Taschen an, die die 87-Jäh­ri­ge dan­kend annahm. In der Woh­nung offen­bar­te der Unbe­kann­te der Dame dann, dass er die Lei­tun­gen prü­fen müsse.

Er wies die 87-Jäh­ri­ge dann an, die Lei­tun­gen im Bad auf- und zuzu­dre­hen, wäh­rend er selbst in der Tür des Bade­zim­mers stand. Zeit­gleich gelang­te jedoch ver­mut­lich ein Mit­tä­ter in die Woh­nung, der unbe­merkt Schmuck aus der Woh­nung ent­wen­den konn­te. Erst am Abend bemerk­te die Senio­rin den Dieb­stahl und mel­de­te sich bei der Polizei.

Die Poli­zei hofft jetzt auf Zeu­gen, die in der Zeit zwi­schen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr im Bereich der Heins­ber­ger Stra­ße etwas Auf­fäl­li­ges beob­ach­tet haben. Der Unbe­kann­te, der Hil­fe beim Tra­gen der Tasche der Geschä­dig­ten anbot, wird zudem wie folgt beschrieben:

   - männlich
   - 40 bis 45 Jahre
   - akzentfreies Deutsch
   - "Knopf" im Ohr

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich an die Leit­stel­le der Poli­zei zu wen­den: 02421 949‑6425.

Titz – Kind bei Unfall schwer verletzt

Titz (ots)

Ein 12-Jäh­ri­ger muss­te nach einem Unfall auf der Land­stra­ße 241 bei Titz-Spiel am Mon­tag­abend (13.02.2023) schwer ver­letzt in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert werden.

Gegen 18:20 Uhr befuhr ein 56-Jäh­ri­ger aus Düren mit sei­nem Pkw die Land­stra­ße 241 aus Rich­tung Titz kom­mend in Fahrt­rich­tung Mersch, als plötz­lich der 12-Jäh­ri­ge aus Titz von links die Fahr­bahn über­quer­te. Der Jun­ge wur­de vom Pkw erfasst und zu Boden geschleu­dert. Er erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen und wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me wur­de die Unfall­stel­le durch die Feu­er­wehr Titz ausgeleuchtet.

Die Land­stra­ße 241 war für drei Stun­den gesperrt.

Jülich – Stra­ßen­sper­run­gen wegen Weiberfastnacht

Stra­ßen­sper­run­gen wegen Weiberfastnachtsdisco

Die Kur­fürs­ten­stra­ße (Bereich Römerstraße/Kölnstraße) und die obe­re Köln­stra­ße wer­den Alt­wei­ber (16.02.2023) wäh­rend der Wei­ber­fast­nachts­dis­co auf dem Schloss­platz für den Durch­gangs­ver­kehr in der Zeit vom 10.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr gesperrt. Für den glei­chen Zeit­raum wer­den Hal­te­ver­bots­schil­der auf den Park­plät­zen aufgestellt.

Anwoh­ner und Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den um Beach­tung und Ver­ständ­nis für die vor­über­ge­hen­den Erschwer­nis­se gebeten.

Jülich – Glas­frei zur Jugenddisco

Glas­frei zur Jugend­dis­co am 16.02.2023 – Alt­wei­ber –  in die Innenstadt

Es ist zu erwar­ten, dass die Jugend­schutz­ver­an­stal­tung 2023 auf dem Schloss­platz wie­der ca. 2000–3000 vor­wie­gend Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne anlo­cken wird. Erfah­run­gen vor dem erst­ma­li­gen Glas­ver­bot 2010 in Jülich haben gezeigt, dass der Ein­satz von Glas­ge­trän­ke­be­häl­tern an sol­chen Tagen grund­sätz­lich mit Gefah­ren ver­bun­den ist. Durch die hohe Besu­cher­an­zahl der Jugend­schutz­ver­an­stal­tung kam es vor 2010, bedingt durch die mit­ge­führ­ten Glas­be­häl­ter und durch die unsach­ge­mä­ße Ent­sor­gung, zu erheb­li­chem Glas­bruch im unmit­tel­ba­ren Umfeld des Fest­zel­tes und zu teil­wei­sen Ver­let­zun­gen der Besucher.

Die Glas­ver­bo­te der letz­ten Jah­re haben sich bewährt. Es gab kei­ne Schnitt­ver­let­zun­gen auf­grund von Glas­bruch und die Ver­un­rei­ni­gun­gen, ins­be­son­de­re in der Köln­stra­ße, in Jülich waren sehr gering.

Um die­se posi­ti­ven Effek­te auch für die Ver­an­stal­tung in 2023 wie­der zu erhal­ten, hat der Stadt­rat den Erlass der „Ord­nungs­be­hörd­li­chen Ver­ord­nung für ein Ver­bot des Mit­füh­rens und des Ver­kaufs von Geträn­ken in Glas­be­häl­tern in bestimm­ten Stra­ßen / Berei­chen in der Stadt Jülich am 15.02.2023“ ein­stim­mig beschlossen.

Was bedeu­tet die Ver­ord­nung im Einzelnen?

Durch die Ver­bo­te soll sicher­ge­stellt wer­den, dass kei­ne Glas­be­häl­ter in den Ver­an­stal­tungs­be­reich und auf die umlie­gen­den Stra­ßen und Plät­ze gelan­gen. Es dür­fen somit kei­ne Geträn­ke (sowohl alko­ho­li­sche als auch nicht alko­ho­li­sche Geträn­ke) in Glas­fla­schen mit­ge­führt wer­den, wenn die­se in dem nach­ge­nann­ten Gel­tungs­be­reich der Ver­ord­nung kon­su­miert wer­den sollen.

Von dem gene­rel­len Mitführungsverbot/Verkaufsverbot von Glas­ge­trän­ke­be­häl­tern sind ledig­lich die­je­ni­gen Per­so­nen aus­zu­neh­men, die Glas­be­häl­ter offen­sicht­lich und aus­schließ­lich zum häus­li­chen Gebrauch mit­füh­ren. Damit besteht für Bewoh­ner inner­halb des Ver­ord­nungs­ge­bie­tes die Mög­lich­keit, Geträn­ke in Glas­fla­schen nach Hau­se zu bringen.

Wo gel­ten die Verbote?

Der räum­li­che Gel­tungs­be­reich die­ser Ver­ord­nung umfasst den Bereich, der durch die nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Stra­ßen begrenzt wird:

Römer­stra­ße, Gro­ße Rur­stra­ße, Schüt­zen­stra­ße, Schirm­er­stra­ße, Düs­sel­dor­fer Stra­ße, süd­li­cher Zita­del­len­gra­ben (von Düs­sel­dor­fer Stra­ße bis Kur­fürs­ten­stra­ße), Kur­fürs­ten­stra­ße, Römerstraße.

Neben die­sem begrenz­ten Bereich umfasst die­se Ver­ord­nung auch die Straßen/Bereiche:

Aache­ner Stra­ße (ab Ell­bach­stra­ße), Düs­sel­dor­fer Stra­ße und Propst-Bech­te-Platz sowie

den süd­li­chen Zita­del­len­gra­ben (von Düs­sel­dor­fer Stra­ße bis Kurfürstenstraße).

Wie wer­den die Ver­bo­te überwacht?

Kon­troll­stel­len sind in der Nähe des Ver­an­stal­tungs­zel­tes ein­ge­rich­tet, an denen das Ord­nungs­amt und die Poli­zei die Besu­cher hin­sicht­lich even­tu­el­ler Glas­fla­schen kontrollieren.

Dane­ben gibt es auch soge­nann­te „mobi­le“ Über­wa­chungs­kräf­te, die die Ver­bo­te im gesam­ten Gel­tungs­be­reich der Ver­ord­nung überwachen.

Wel­che Kon­se­quen­zen hat ein Ver­stoß gegen die Verordnung? 

Wer gegen die Ver­ord­nung ver­stößt, han­delt ord­nungs­wid­rig. Die­se Ord­nungs­wid­rig­keit kann bei Fahr­läs­sig­keit mit einer Geld­bu­ße bis 500,- Euro, bei Vor­satz sogar mit einer Geld­bu­ße bis zu 1.000,- Euro geahn­det werden.

Mit­ge­führ­te bzw. durch Zuwi­der­hand­lung gegen die­se Ver­ord­nung erlang­te Geträn­ke in Glas­be­häl­tern wer­den von den Über­wa­chungs­kräf­ten ein­ge­zo­gen und entsorgt!

Was ist sonst noch zu beachten?

  1. Alko­hol

Nach dem Jugend­schutz­ge­setz dürfen

-     Bier und Wein von Jugend­li­chen nur ab 16 Jah­ren (Aus­nah­me: 14 – 16-Jäh­ri­ge in Beglei­tung einer per­so­nen­sor­ge­be­rech­tig­ten Per­son –Eltern/Vormund)

-     brannt­wein­hal­ti­ge Geträn­ke (z.B. auch Alko­pops, alko­ho­li­sche Mix­ge­trän­ke, Gin, Rum, Jäger­meis­ter, Wod­ka) nur von Per­so­nen ab 18 Jah­ren ver­zehrt werden.

  1. Rau­chen

Nach dem Jugend­schutz­ge­setz dür­fen in der Öffent­lich­keit nur Per­so­nen ab 18 Jah­re rauchen.

  1. Ver­un­rei­ni­gun­gen sowie „wil­des Urinieren“

Ver­un­rei­ni­gun­gen jeg­li­cher Art (wie z.B. das Weg­wer­fen von Plas­tik- oder Glas­fla­schen) oder auch „wil­des Uri­nie­ren“ stel­len eben­falls eine Ord­nungs­wid­rig­keit dar, die mit einer Geld­bu­ße bis zu 1.000,- € geahn­det wer­den kann.

Ord­nungs­amt und Poli­zei über­wa­chen auch die­se Ver­stö­ße vor Ort.

Hin­weis:

Um das „wil­de Uri­nie­ren“ zu ver­hin­dern, steht auch in die­sem Jahr wie­der ein Toi­let­ten­wa­gen vor dem Zelt zur kos­ten­lo­sen Benut­zung zur Verfügung!

Jülich – Stadt­ver­wal­tung am 28.02.2023 geschlossen

Stadt­ver­wal­tung Jülich wegen Per­so­nal­ver­samm­lung geschlossen.

Am Diens­tag, den 28.02.2023, fin­det für alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt Jülich die Per­so­nal­ver­samm­lung statt. Daher sind alle Dienst­stel­len der Stadt­ver­wal­tung Jülich am Diens­tag, den 28.02.2023, ab 13:00 Uhr geschlossen.

Jülich – Neue Publi­ka­ti­on des Geschichtsvereins

Spu­ren in der Land­schaft – Maria von Gel­dern 1380–1429

Im Jahr 1405 kam eine fran­zö­si­sche Prin­zes­sin namens Marie d’Harcourt ins Her­zog­tum Gel­dern, um den Her­zog Rei­nald IV. von Gel­dern und Jülich zu hei­ra­ten. Bis­her wuss­ten wir rela­tiv wenig über Maria von Gel­dern, wie die­se Her­zo­gin genannt wur­de, außer dass sie ein heu­te berühm­tes Gebet­buch mit wun­der­ba­ren Minia­tu­ren in Auf­trag gab und dass sie in den poli­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen ihrer Zeit eine wich­ti­ge Rol­le spielte.

Johan Oos­ter­man, Pro­fes­sor für älte­re nie­der­län­di­sche Lite­ra­tur an der Rad­boud Uni­ver­si­tät Nim­we­gen, hat sich in vie­len deut­schen und nie­der­län­di­schen Archi­ven auf Spu­ren­su­che bege­ben. Und er hat ganz beson­de­re Ein­bli­cke in das span­nen­de und ereig­nis­rei­che Leben, das Maria führ­te, gewonnen.

In 16 Kapi­teln schil­dert er in der Neu­erschei­nung „Spu­ren in der Land­schaft“ ihr Leben an 16 ver­schie­de­nen Orten in den ehe­ma­li­gen Her­zog­tü­mern Gel­dern und Jülich. Bis­her noch nicht aus­ge­wer­te­te Quel­len erzäh­len von den Rei­sen der Her­zo­gin, ihrer Hof­ge­sell­schaft, ihren Resi­den­zen, von Men­schen, die sie besuch­ten, von ihren Woh­nun­gen und Ess­ge­wohn­hei­ten, auch von einem Kamel in Nim­we­gen. Ent­stan­den ist eine Art his­to­ri­sches Rei­se­buch. Es führt den Leser zum Bei­spiel nach Nim­we­gen, zum Schloss Rosen­da­el bei Arn­heim, nach Kas­ter, Ran­de­rath, Gra­ve oder Geldern.

Die Abbil­dun­gen sind ein „Augen­schmaus“. Vie­le stam­men aus dem berühm­ten Gebet­buch der Maria von Gel­dern, das 2018 in einer gro­ßen Aus­stel­lung im Muse­um Valk­hof Nim­we­gen gezeigt wor­den ist. Es wird heu­te in der Ber­li­ner Staats­bi­blio­thek auf­be­wahrt. Zum bemer­kens­wert „schö­nen“ Lay­out gehö­ren auch pro­fes­sio­nel­le Fotos von Dick van Aalst.

Das Buch haben der His­to­ri­sche Ver­ein für Gel­dern und Umge­gend e.V. und der Jüli­cher Geschichts­ver­ein 1923 e.V. gemein­sam her­aus­ge­ge­ben. Es umfasst 168 Sei­ten, ist mit zahl­rei­chen Abbil­dun­gen ver­se­hen und kann zum Preis von 18,- EUR ab sofort über die bei­den Ver­ei­ne oder im Buch­han­del erwor­ben wer­den (ISBN 978−94−6004−507−3).

Jülich – Hilfs­trans­port star­tet am Sonntag

Zahl­rei­che Spen­den für die Opfer der Erd­be­ben in Syri­en und der Türkei

Die von Jüli­che­rin­nen und Jüli­chern initi­ier­te Spen­den­samm­lung für die Opfer der schwe­ren Erd­be­ben in Syri­en und der Tür­kei ist erfolg­reich angelaufen.

In der mit Unter­stüt­zung der Stadt Jülich sowie der Boos Logis­tik GmbH ein­ge­rich­te­ten Sam­mel­stel­le wur­den bereits 300 Kar­tons für den Trans­port gepackt.

Ein gro­ßer Dank geht an alle, die die­se Akti­on mit Geld, mit Sach­spen­den oder mit prak­ti­scher Hil­fe unter­stüt­zen. Bei­spiel­haft sei­en hier genannt Auto­tech­nik Mat­zer­ath, Boos Logis­tik GmbH – Carl Eich­horn, Jo Ecker, Halil Tasci – Döner Palast und der Ver­ein Jukrainer.

Die Annah­me­stel­le befin­det sich in der Eli­sa­beth­stra­ße 1, im Gebäu­de der Fir­ma BOOS.

Spen­den wer­den dort ab sofort täg­lich von 11:00 bis 14:00 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr ent­ge­gen­ge­nom­men. Die Akti­on ist zunächst bis Sams­tag, den 11.02.2023, vorgesehen.

Nach aktu­el­len Rück­mel­dun­gen aus der Tür­kei wer­den vor allem fol­gen­de Sach­spen­den benö­tigt:

  • Baby-Milch 1 – 6
  • Win­deln
  • Hygie­ne­ar­ti­kel für Frau­en (Bin­den, Tam­pons etc.)
  • Medi­ka­men­te
  • Ver­bands­ma­te­ri­al
  • Lebens­mit­tel­kon­ser­ven (kein Schweinefleisch)
  • Zel­te
  • Taschen­lam­pen / Stirnlampen
  • Cam­ping­ko­cher (Gas)
  • Schlaf­sä­cke
  • Trink­was­ser

Klei­dung und ande­re Sach­spen­den wer­den aktu­ell nicht benö­tigt und wer­den des­halb kei­nes­falls angenommen.

Geld­spen­den kön­nen auf das Spen­den­kon­to bei der Stadt Jülich (IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11) mit Ver­wen­dungs­zweck „Erd­be­ben Syrien/Türkei“ über­wie­sen werden.

Bei Rück­fra­gen kön­nen Sie sich an Herrn Kho­mas­si wen­den (Tel. 0151–52400014).

Jülich – Kar­ne­vals­um­zü­ge in Jülich

Eine Auf­lis­tung der Kar­ne­vals­um­zü­ge in Jülich.

 

Frei­tag, 10. Februar

 

19.11 Uhr – Nacht­zug Koslar

Zug­weg: Rurau­en­stra­ße – Crom­bach­stra­ße – Wehr­hahn­stra­ße – Am Kat­ze­pohl – Frie­dens­stra­ße – Ost­ring – Born­stra­ße – Jäger­stra­ße – Kamp­stra­ße – Crombachstraße

 

 

Sonn­tag, 12. Februar

 

12.11 Uhr – Merzenhausen

Zug­weg: Sport­platz – Kirch­weg – Prä­mi­en­stra­ße (Rich­tung Alden­ho­ven) – Lam­ber­tus­weg – Hecken­weg – Brühls­weg – Kirch­weg – Prä­mi­en­stra­ße bis Kreis­ver­kehr – Edern­erweg bis K 11

 

 

Nel­ken­sams­tag, 18. Februar

 

13.11 Uhr – Koslar

Zug­weg: Rat­haus­stra­ße – Kreis­bahn­stra­ße – Hasen­fel­der Stra­ße – Ost­ring – Born­stra­ße – Jäger­stra­ße – Kamp­stra­ße – Crom­bach­stra­ße – Laach­weg – Hasen­fel­der Stra­ße – Theo­dor-Heuss-Stra­ße – Rathausstraße

 

14.00 Uhr – Bourheim

Zug­weg: Zur Burg – Lye­beck­stra­ße – Zur Burg – An der Maar – Pütz­berg – Ade­nau­er­stra­ße – Aka­zi­en­weg – Rosen­stra­ße – Stau­den­weg – Lin­ze­n­i­cher Weg – Am Schloss – Ade­nau­er­stra­ße – Am Ehren­mal – Zur Fuchs­kaul – Marktplatz

 

14.00 Uhr – Broich

Zug­weg: Alte Dorf­stra­ße – Schwe­den­schan­ze – Mer­scher Gracht – Alte Dorf­stra­ße – Broichstraße

 

 

Tul­pen­so­nn­tag, 19. Februar

 

14.00 Uhr – Jüli­cher Kengerzoch

Zug­weg: Düs­sel­dor­fer Stra­ße – Markt­platz – Köln­stra­ße – Kur­fürs­ten­stra­ße – Römer­stra­ße – Dr.-Weyer-Straße – Bahn­hof­stra­ße – Gro­ße Rur­stra­ße – Köln­stra­ße – Markt­platz – Düs­sel­dor­fer Straße

 

Rosen­mon­tag, 20. Februar

 

10.30 Uhr – Welldorf-Güsten

Zug­weg: Sand­weg – Kirch­feld – Well­dor­fer Stra­ße – Johan­nes­stra­ße – Abtei­stra­ße – Rödin­ger Stra­ße – Sand­weg – Güs­te­ner Stra­ße – Ste­ger­stra­ße – Fuch­send – Jüli­cher Stra­ße – Güs­te­ner Stra­ße – Sandweg

 

12.11 Uhr – Barmen

Zug­weg: See­stra­ße – Stein­wei­her – Park­weg – Erlen­weg – Auen­weg – Tuch­blei­che – Lan­ken­stra­ße – Hee­ren­stra­ße – Lin­den­platz – Jäger­gas­se – Kirch­stra­ße – Stein­stra­ße – Lan­ken­stra­ße – Schützenhalle

 

13.30 Uhr – Stetternich

Zug­weg: Grü­ner Weg – Geschwis­ter-Scholl-Stra­ße – Wolfs­ho­ve­ner Stra­ße – Burg­stra­ße – Wen­de­li­nus­stra­ße – Grü­ner Weg

 

14.11 Uhr – Lich-Steinstraß

Zug­weg: Mat­thi­a­s­platz – Stein­stra­ßer Allee – Win­ter­bach­stra­ße – Pfar­rer-Engels-Stra­ße – Gau­denz-Breu­er-Stra­ße – Stein­stra­ßer Allee – Licher Allee – Pfar­rer-Engels-Stra­ße – Gewähr­hau – Licher Allee – Andre­as­stra­ße – Mat­thi­a­s­platz – Pfar­rer-Engels-Stra­ße – Stein­stra­ßer Allee – Steinbachweg

 

14.11 Uhr – Mersch-Pattern

Zug­weg: Kreuz­stra­ße – Pat­ter­ner Gas­se – Alte Reichs­stra­ße – Münt­zer Stra­ße – Agathenstraße

 

 

Veil­chen­diens­tag, 21. Februar

 

9.00 Uhr – Laza­rus Stroh­ma­nus Jülich

Zug­weg: Hotel am Hexen­turm, der Laza­rus wird vom Wehr­gang des Hexen­turms in das Tuch gewor­fen – Klei­ne Rur­stra­ße – Sky-Zone Sport­bar – Klei­ne Rur­stra­ße – Markt­platz – Wohn­an­la­ge Schirm­er-Quar­tier – Düs­sel­dor­fer Stra­ße – Lin­ni­cher Stra­ße – Artil­le­rie­stra­ße – Komm­stra­ße – Hein­rich-Hertz-Stra­ße – Axel Fuchs, AUF­WER­FEN zu Ehren des dies­jäh­ri­gen Ordens­trä­gers – Nord­stra­ße – Clas­sen – Artil­le­rie­stra­ße – Pub/Kindergarten – Artil­le­rie­stra­ße – Mün­che­ner Stra­ße – Bres­lau­er Platz – Kur­fürs­ten­stra­ße – Kran­ken­haus – Gas­se zur Poli­zei – Poli­zei – Neus­ser Stra­ße – Klei­ne Römer­stra­ße – Schloss­platz Apo­the­ke – Klei­ne Römer­stra­ße – Gro­ße Rur­stra­ße – Et Köbes – Gro­ße Rur­stra­ße – Spar­kas­se – Bahnhofstraße

Ab 14 Uhr: Aus­zug Kuba – Adolf-Fischer-Stra­ße – Mer­ka­tor­stra­ße – Senio­ren­heim St. Hil­de­gar­dis – Müns­ter­ei­fe­l­er Stra­ße – Fried­rich-Ebert-Stra­ße – An der Pro­me­na­de – Sch­la­der – Theo­dor-Kör­ner-Stra­ße – An der Pro­me­na­de – Bon­gard­stra­ße – Top Ten – Bon­gard­stra­ße – Markt­stra­ße – Markt­platz – Gro­ßes Auf­wer­fen gegen 16 Uhr vor dem Rat­haus – Köln­stra­ße – Lie­be­voll – Köln­stra­ße – Ecke Poststraße/Kölnstraße – Köln­stra­ße – Klei­ne Kö/Café Fleur – Klei­ne Köln­stra­ße – Post­stra­ße – Köln­stra­ße – Schwan Bau­ca­fé – Markt­platz – Düs­sel­dor­fer Stra­ße – Bas­tei – Probst-Bech­te-Platz – Ell­bach­stra­ße – Begräb­nis des Laza­rus Stroh­ma­nus in der Rur mit anschlie­ßen­dem Höhen­feu­er­werk gegen 19 Uhr an der Kir­mes­brü­cke – Stadt­zen­trum – Aus­klang im Liebevoll

 

10.00 Uhr – KG Stroh­män­ner Selgersdorf

Zug­weg: Abfahrt Alten­bur­ger Stra­ße 61 mit dem Bus nach Alten­burg – Van-Gils-Stra­ße bis vor B56 – Bus nach Dau­ben­rath – Wen­de­platz – Kas­ter­stra­ße bis Orts­aus­gang Rich­tung Sel­gers­dorf – ab ca. 12.30 Uhr Bus zum Fest­zelt Sel­gers­dorf (Mit­tags­pau­se) – ab ca. 13 Uhr Elsen­kamp – Alten­bur­ger Stra­ße – Matro­nen­weg – Josef-Wim­mer-Stra­ße – Schnepp­ru­th­weg – Katha­ri­nen­weg – Alten­bur­ger Stra­ße – bis Kirche

Jülich – Mut und Poten­ti­al gezeigt bei Klimaschutz

Gewin­ner­grup­pen erhal­ten Preis­gel­der über ins­ge­samt 2.500 Euro

Jülich. Der Kli­ma­schutz­preis der West­ener­gie wür­digt jedes Jahr Initia­ti­ven, die in beson­de­rem Maße Ener­gie effi­zi­ent ein­set­zen oder die Umwelt­be­din­gun­gen in den Kom­mu­nen erhal­ten oder verbessern.

Strom spa­ren, Luft und Was­ser ver­bes­sern, Lebens­räu­me erhal­ten: Kli­ma­schutz erstreckt sich auf vie­le Gebie­te. Ent­spre­chend viel­fäl­tig waren die Ideen. Aus den ein­ge­gan­ge­nen Bewer­bun­gen hat die Stadt Jülich jetzt vier Preis­trä­ger für den „Kli­ma­schutz­preis 2022“ aus­ge­wählt. Die Urkun­den und das sym­bo­li­sche Preis­geld von ins­ge­samt 2.500 Euro wur­den von Richard Schu­ma­cher, Bei­geord­ne­ter der Stadt und Sarah Thie­ßen, Kom­mu­nal­be­treue­rin der West­ener­gie, übergeben.

Über die Aus­zeich­nung mit dem 1. Platz und 1.250 Euro Preis­geld freu­ten sich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Sekun­dar­schu­le Jülich. Das Kli­ma­team initi­iert und ver­ste­tigt Kli­ma­schutz­ak­tio­nen und bie­tet inter­ne Fort­bil­dun­gen zum The­ma „Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Schul­ge­bäu­de“ für Lehr­kräf­te sowie Schü­le­rin­nen und Schü­ler an. Das Team befreit das Ell­bach­ufer regel­mä­ßig von Abfäl­len und Unrat. Es orga­ni­siert Brot­do­sen-Wett­be­wer­be und bil­det Kli­ma­de­tek­ti­ve aus. Zudem betei­ligt es sich aktiv an ver­schie­de­nen Auf­ru­fen der Stadt­ver­wal­tung zu den The­men „Grün statt Grau“ sowie Fai­rer Han­del und Nachhaltigkeit.

Mit dem 2. Platz und einem Preis­geld in Höhe von 750 Euro wur­de das Mäd­chen Gym­na­si­um Jülich aus­ge­zeich­net. Das Pro­jekt befass­te sich mit dem Upcy­cling von alten Bän­ken und Turn­mat­ten. Die Schü­le­rin­nen haben im Rah­men der Pro­jekt­wo­che vor den Som­mer­fe­ri­en zwei alte Bän­ke abge­schlif­fen, grun­diert, bemalt und lackiert. Die­se wer­den nun als Sitz­bän­ke im Schul­ge­bäu­de vor der Cafe­te­ria genutzt. Dar­über hin­aus wur­den in der Upcy­cling AG der Klas­sen 6–8 alte Bezü­ge von aus­ge­mus­ter­ten Turn­mat­ten zu Mäpp­chen, Taschen und Ruck­sä­cken verarbeitet.

Der 3. Platz und 500 Euro Preis­geld ging an die Schirm­er­schu­le Jülich mit ihrem Pro­jekt „Zwei­tes Leben von Ple­xi­glas-Acryl-Res­ten“. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­ar­bei­te­ten gewerb­lich ange­fal­le­ne Ple­xi­glas-Acryl-Res­te. Die­se Form des Recy­clings ist bereits seit 2014 fest im Cur­ri­cu­lum des Arbeits­leh­re-Tech­nik-Unter­richts der Mit­tel- und Ober­stu­fe ver­an­kert. Ermög­licht wird dies durch eine in Jülich ansäs­si­ge Fir­ma, die ihre Pro­duk­ti­ons­res­te zur Ver­fü­gung stellt.

Den 4. Platz hat die Initia­ti­ve „Par­ents for Future“ belegt. Es wur­de ein Mit­mach­ka­len­der für das Jahr 2022 erstellt. Neben einer gedruck­ten Ver­si­on wur­de die­ser als Onlin­ever­si­on für alle Inter­es­sier­ten auf der Home­page ver­öf­fent­lich. Jeder Monat the­ma­ti­siert einen Bereich des Kli­ma­schut­zes mit Infor­ma­tio­nen und Anre­gun­gen zum Mit­ma­chen. Dar­über hin­aus luden die Par­ents for Future regel­mä­ßig zu Mit­mach­ak­tio­nen im Stadt­ge­biet ein. Der 4. Platz wur­de mit einem Sach­preis honoriert.

Richard Schu­ma­cher dank­te als Dezer­nent und Ver­tre­ter des Bür­ger­meis­ters den Preis­trä­ger-Grup­pen für ihr Enga­ge­ment: „Kli­ma­schutz ist ein wich­ti­ges The­ma für die Stadt und fin­det sich in vie­len Pro­jek­ten wie­der. Doch kom­mu­na­les Enga­ge­ment allein reicht nicht aus. Vor allem Kin­der und Jugend­li­che zei­gen Mut und Poten­zi­al, indem sie neue Wege gehen und sich für eine lebens­wer­te Welt ein­set­zen und das The­ma Kli­ma­schutz aktiv vor­an­brin­gen. Denn nur gemein­sam kön­nen wir einen Bei­trag zum Kli­ma- und Umwelt­schutz leisten.

West­ener­gie-Kom­mu­nal­be­treue­rin Sarah Thie­ßen stell­te fest: „Mit dem Kli­ma­schutz­preis kön­nen wir das loka­le Enga­ge­ment von Bür­gern und Ver­ei­nen unter­stüt­zen und ande­re inspi­rie­ren, sich eben­falls für den Umwelt­schutz zu enga­gie­ren. Wir freu­en uns jedes Jahr über die tol­len Ideen und Pro­jek­te, die vor Ort umge­setzt werden.“

Seit 1995 macht der West­ener­gie-Kli­ma­schutz­preis regel­mä­ßig zahl­rei­che gute Ideen und vor­bild­li­che Aktio­nen aus dem loka­len und regio­na­len Umfeld für die Öffent­lich­keit sicht­bar. Er regt damit auch zum Nach­ah­men an und macht Mut, selbst aktiv zu wer­den. Ins­ge­samt wur­den bereits mehr als 7.000 Pro­jek­te mit dem Kli­ma­schutz­preis ausgezeichnet.

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