Innerhalb weniger Wochen haben Unbekannte bei mehreren Einbrüchen im Bauhof der Stadt Jülich Werkzeuge im Wert von rund 40.000 Euro gestohlen. Hinzu kommen die durch die Einbrüche entstanden Schäden z.B. an Türen und Fahrzeugen. Die Einbrüche wurden jeweils morgens bei Dienstbeginn entdeckt. Sie fanden demnach wahrscheinlich nachts statt.
Ermittlungen um den oder die Täter zu finden waren bisher erfolglos. Daher hat die Stadt Jülich für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, nun eine Belohnung von bis zu 1.000 Euro ausgeschrieben.
Wer hat in den Nächten zum Donnerstag, 25. Mai bzw. zum Freitag, 16. Juni 2023 oder kurz davor am Bauhof der Stadt Jülich oder in dessen Umfeld (Steffensrott, Schwarzer Weg, Rurauenstraße) etwas beobachtet? Wem sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?
Wer Hinweise zu diesen Einbrüchen geben kann, meldet sich bitte bei:
Nach dem hinterhältigen Anschlag vom 11. Mai, bei dem in Ratingen-West mehrere Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte teils lebensgefährlich verletzt worden waren, bildete sich eine unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft für die Betroffenen. Unzählige Menschen aus Nah und Fern spendeten für die verletzten Einsatzkräfte auf Konten des Vereins zur Förderung des Feuerschutzes in Ratingen e. V. und der Polizeistiftung David + Goliath. Die beiden Träger der Konten haben nun über die Verwendung der Spendengelder entschieden.
Dafür hatten sie eine gemeinsame Ethikkommission eingerichtet, die entsprechende Empfehlungen ausarbeitete. Diese Empfehlungen wurden nun durch die zuständigen Gremien der beiden Organisationen übernommen. Zentrales Anliegen war es, dass die Spendengelder in vollem Umfang den neun durch den Angriff betroffenen Einsatzkräften zugutekommen. Denn diese befinden sich zwischenzeitlich auf dem Weg der Besserung, aufgrund der Art der Verletzungen wird ihnen aber noch ein langer und schwieriger Heilungsprozess bevorstehen.
Darüber hinaus bestand Einigkeit, dass nicht nach der Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Organisation unterschieden werden soll. Das heißt: Die Spenden von den beiden Konten werden in einem Topf gesammelt und dann nach einer gestaffelten Bemessung an die neun Männer und Frauen, die am 11. Mai im Einsatz schwer verletzt wurden, ausgezahlt. Hauptkriterien für die Bemessung sind Art, Grad und Schwere der Verletzung. Die Gesamtsumme der Spenden beläuft sich bisher auf 525.000 EUR.
Die Feuerwehr Ratingen, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Ratingen und die Polizei danken allen helfenden Menschen herzlich für ihren Zuspruch und ihre finanziellen Zuwendungen.
Das neue Programm der Ehrenamtsakademie für das zweite Halbjahr ist da! Interessierte können sich bei den zahlreichen und neu angebotenen Vorträgen, Seminaren und Schulungen rund um das Thema Ehrenamt anmelden. Die Ehrenamtsakademie bietet in Kooperation mit Vereinen, Institutionen und weiteren Organisationen somit gezielte Unterstützung für die Menschen an, die ihre Zeit freiwillig und gerne für die Gemeinschaft einsetzen.
“Mit den Fortbildungen und Angeboten wollen wir die Ehrenamtlichen in ihrem Engagement stärken und fördern. Das Ehrenamt ist ein unverzichtbares Element unserer Gesellschaft”, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Ob ein Erste-Hilfe-Workshop für Ehrenamtliche, der bereits am 4. Juli angeboten wird, oder Seminare zur Stärkung der Verantwortung, der Stressresistenz und der Kommunikationsfähigkeit – die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig. Die meisten Angebote sind kostenlos, für einzelne wird ein Kostenbeitrag erhoben.
Die Broschüre zur Ehrenamtsakademie liegt sowohl im Kreishaus und im Familienbüro in Düren (Bismarckstr. 16), als auch in den Rathäusern der Kommunen, bei den Kooperationspartnern zum Ehrenamt und in vielen öffentlichen Einrichtungen aus. Sie ist auch online einsehbar unter www.kreis-dueren.de/ehrenamt.
In der Kontakt- und Anlaufstelle “Dein Ehrenamt. MITWIRKUNG”, die gemeinsam vom Kreis Düren und dem Freiwilligenzentrum Düren betreut wird, laufen die Fäden für die Ehrenamtsakademie zusammen. Die Mitarbeiterinnen Gina Gardenier und Maren Schiffer koordinieren die Angebote und helfen Interessierten per Telefon 02421÷22−10 52 905 oder Mail ehrenamt@kreis-dueren.de gerne weiter.
Bis zum Ende der Sommerferien am Freitag, 4. August, gelten bei der Kreisverwaltung Düren veränderte Servicezeiten.
Diese greifen ab Donnerstag, den 22. Juni. Montags bis donnerstags sind die Zuständigen des Kreises Düren von 8 bis 15 Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr erreichbar und vor Ort.
Das Straßenverkehrsamt öffnet in den Sommerferien montags bis mittwochs von 8 bis 14 Uhr, donnerstags von 8 bis 16 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr und samstags von 8 bis 11 Uhr. Bereits verbindlich vereinbarte Termine – auch außerhalb der genannten Servicezeiten – können selbstverständlich wahrgenommen werden.
Die Kasematten im Wandel vom Horchgang zum Luftschutzbunker.
Die Jülicher Zitadelle ist in ihrem Entwurf wie in ihrem Erhaltungszustand in Nordwesteuropa nahezu einzigartig. Erkunden Besuchende sonst das Bauwerk eher von außen und oben, bietet sich ihnen ab sofort ein weiteres Highlight, das dabei wörtlich betrachtet das genaue Gegenteil bietet – nämlich tief und dunkel…
Tief unten in den Wällen und Bastionen der Zitadelle verlaufen kilometerlange verwinkelte, teils enge Gangsysteme. Sie enden in den Kanonenhäfen der Bastionen, wo sie sich in großen hallenförmigen Gewölben öffnen. Die Gänge sind ein Kasemattensystem sowie später angelegte Kommunikationsgänge, die auch als „Horchgänge“ dienten. Sie sollten es ermöglichen zu hören, ob Angreifer die Festung unterminierten, um sie durch die Explosion von Pulverladungen zu zerstören und einnehmen zu können.
Mitte des 16. Jahrhunderts galt die hochmoderne Festungsbauweise der Zitadelle mit breiten Wällen und pfeilförmigen Bastionen als optimaler Schutz gegen die seinerzeit neuartigen Pulvergeschütze. Dieses Bastionärssystem blieb im Grunde für 300 Jahre Stand der Verteidigungstechnik, verlor dann aber schnell an Bedeutung und geriet in Jülich unter einem hohen Baumbewuchs fast in Vergessenheit.
In den Kasematten bieten Rundgänge eine Reise durch Raum und Zeit. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
" data-image-caption="
In den Kasematten bieten Rundgänge eine Reise durch Raum und Zeit. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
Im 2. Weltkrieg bot die Zitadelle Schutz bei Luftangriffen. Die Tour „Luftschutz“ bringt diese Zeit nahe. Foto: Dr. Rüdiger Urban
" data-image-caption="
Im 2. Weltkrieg bot die Zitadelle Schutz bei Luftangriffen. Die Tour „Luftschutz“ bringt diese Zeit nahe. Foto: Dr. Rüdiger Urban
Museumsleiter Marcell Perse (2.v.r.), Fördervereinsvorsitzender Dr. Rüdiger Urban (2.v.l.) und Mariele Egberts und Bernhard Dautzenberg vom Gästeführungsteam freuen sich auf viele interessierte Menschen, um diese mit auf Tour zu nehmen. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
" data-image-caption="
Museumsleiter Marcell Perse (2.v.r.), Fördervereinsvorsitzender Dr. Rüdiger Urban (2.v.l.) und Mariele Egberts und Bernhard Dautzenberg vom Gästeführungsteam freuen sich auf viele interessierte Menschen, um diese mit auf Tour zu nehmen. Foto: Stadt Jülich/Gisa Stein
Doch im 2. Weltkrieg entsann man sich der dicken Wälle und der tiefen Gangsysteme der Zitadelle. Sie dienten der Bevölkerung als Luftschutzräume, wovon noch heute sichtbare Spuren zeugen. Auch nach dem Krieg dienten die Gewölbe lange als Notunterkünfte für die zurückgekehrte Bevölkerung des zerstörten Jülichs.
Diese unterschiedlichen Nutzungen als Verteidigungssystem und Luftschutzräume werden ab sofort mit der „JÜLTUBE“ für alle erlebbar. „JÜLTUBE“ steht als Wortspiel in Anlehnung an die liebevoll „Tube“ (dt. „Röhre“) genannte Londoner U‑Bahn „London Underground“. Möglich macht die „JÜLTUBE“ die Kooperation von Museum Zitadelle Jülich und dem Förderverein Festung Zitadelle Jülich, der auf Anregung von Museumsleiter Marcell Perse „die JÜLTUBE auf die Schiene gesetzt hat“, zwei Touren auf einem „Streckennetz“ entworfen und einen Informationsflyer gedruckt hat.
„Ich freue mich, dass wir mit dem Förderverein einen Partner haben, der die spannende unterirdische Welt der Verteidigungssysteme der Zitadelle und ihre Rolle im 2. Weltkrieg als neue Erlebnisführung mit anderem Schwerpunkt einbringt“, so Marcell Perse als Leiter des Museums Zitadelle Jülich. „Natürlich fährt da unten keine U‑Bahn“, muss Dr. Rüdiger Urban als Vorsitzender des Fördervereins alle enttäuschen, die sich Hoffnung gemacht haben, bequem die unterirdische Welt zu erleben. „Es ist einfach ein markantes Wortspiel. Vielleicht avanciert die JÜLTUBE zu einem neuen Jülicher Besuchermagneten“, ergänzt er. „Auch, wenn man diese tiefen Gangsysteme zu Fuß durchwandern muss, die Gäste lernen viele neue Aspekte zu ihrem Aufbau und ihrer Funktion kennen – sowohl in ihren aktiven Zeiten als auch als Luftschutzräume im 2. Weltkrieg“, betont Gästeführerin Mariele Egberts.
Der Förderverein bietet zwei Touren an. Die Tour „Horchgang“ führt von der Johannes-Bastion durch die Westkurtine zur Salvator-Bastion, im Norden weiter zur Marianne-Bastion und durch die Ostkurtine wieder hinaus. Hier erschließt sich den Gästen unter anderem der innere Aufbau der Zitadellenwälle, das Angriffs‑, aber auch das Verteidigungsprinzip der Unterminierung und in diesem Zusammenhang die Funktion der Horchgänge, die Spuren des großen Testschießens auf die Zitadelle von 1860 sowie das Festungsbauwerk als „Tropfsteinhöhle“.
Die Tour „Luftschutz“ führt von der Wilhelmus-Bastion durch die Ostkurtine in die Marianne-Bastion und zurück zum Ravelin Lyebeck. Ergänzend zu den in bisherigen Führungen vermittelten Grundprinzipien des bastionären Festungsbaus wird hier der Schwerpunkt auf die noch heute erkennbaren Spuren der Nutzung der Kasematten im 2. Weltkrieg als Luftschutzräume sowie danach als Notunterkünfte gelegt.
Beide Touren für jeweils maximal 25 Personen führen durch oft schmale und niedrige unterirdische Gänge, streckenweise geht es aber auch oberirdisch über die Wälle. Sie werden ausschließlich von Mai bis September angeboten, da in den anderen Monaten die Fledermäuse in den Kasematten überwintern. Notwendig für die nicht barrierefreien Touren sind stets festes Schuhwerk und – falls vorhanden – Taschenlampen. Start der 90-minütigen Gästeführung ist an der Pasqualinibrücke, dem stadtseitigen Eingang der Zitadelle.
Gebucht werden können die Touren bei Gisa Stein im Amt für Stadtmarketing, Tel.: 02461–63418, unter gstein@juelich.de oder per Buchungsformular unter www.juelich.de/gaestefuehrungen. Der Preis pro Führung beträgt 50 Euro zuzüglich Museumseintritt in Höhe von 5,- Euro pro Person, ab zehn Personen gilt der Gruppentarif von 4,- Euro pro Person.
Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren weist anlässlich des Opferfestes darauf hin, dass die Schlachtung von Schafen nur in zugelassenen und damit legalen Schlachtstätten erfolgen darf.
Das Opferfest gilt als das höchste islamische Fest und wird vom 28. Juni bis zum 2. Juli gefeiert. Je nach Land wird das Opferfest unterschiedlich benannt: in der Türkei heißt es Kurban Bayrami und im arabischen Raum spricht man von Eid al-Adha.
Muslime, die an diesen Tagen – anlässlich des hohen Feiertages – ein Schaf schlachten möchten, sollten sich frühzeitig nach zugelassenen Schlachtstätten für Schafe erkundigen. Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Lebendtransport von Schafen (etwa zu einer Schlachtstätte) an sehr hohe Auflagen gebunden und in Privatfahrzeugen nicht gestattet ist.
Wer gegen die Transport- oder Schlachtvorschriften verstößt, muss mit Strafen in Höhe von bis zu 25.000 Euro rechnen. In Zusammenarbeit mit der Kreispolizeibehörde wird das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren verstärkt Fahrzeug- und Betriebskontrollen durchführen.
Die Stadt Jülich investiert Kompensationsmittel des Landes NRW in den Klimaschutz.
Im Rahmen des „Erlasses zur Kompensation von Schäden in Folge ausgebliebener Investitionen in den Klimaschutz in den Kommunen durch die Corona-Pandemie“ des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie NRW (MWIDE) stellte das Land NRW für die Jahre 2022 und 2023 insgesamt 80 Millionen Euro für kommunale Klimaschutzinvestitionen zur Verfügung.
Die Stadt Jülich konnte über diese sogenannte „Billigkeitsrichtlinie kommunale Klimaschutzinvestitionen“ Kompensationsmittel in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses abrufen.
Mit Hilfe der ersten Kompensationsmittel konnten im Laufe des Frühjahres 2022 vier vollelektrische Nutzfahrzeuge, unter anderem für die städtischen Bauhöfe, angeschafft werden. Hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit dieser Maßnahme planten Eva Strehl (Klimaschutzmanagerin) und Claudia Tonic-Cober (Mobilitätsmanagerin) ein, einen Teil der in 2023 zur Verfügung stehenden Kompensationsmittel für die Anschaffung und die Installation von Ladepunkten die Bauhöfe zu nutzen.
Neben zwei weiteren Radservicestationen für das Stadtgebiet, wurde von den Restmitteln die Umrüstung von Straßenbeleuchtung auf LED-Technik realisiert.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, Straßenraum energie- und kostensparend zu beleuchten und Angsträume zu vermeiden. Straßenraum, der wohlmöglich aufgrund von Energiesparmaßnahmen zukünftig phasenweise hätte nicht beleuchtet werden können, bleibt somit uneingeschränkt nutzbar. Darüber hinaus hat die Maßnahme einen positiven Effekt auf den Haushalt 2023, da Energiekosten gesenkt werden können.
Halten sie sich über die Webpage juelich.de/namok über Aktuelles informiert.
Bürgermeister Axel Fuchs überreicht Bescheinigung und Präsente.
Jülich.
Aus den Händen von Bürgermeister Axel Fuchs erhielten kurz vor Ferienbeginn insgesamt acht Jugendliche des Gymnasiums Zitadelle ganz besondere Ehrenamtsbescheinigungen.
Seit Beginn dieses Schuljahres nimmt das Gymnasium Zitadelle an dem bundesweit agierenden Mentorenprogramm „Balu und Du“ teil, das sich zum Ziel gemacht hat, die Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit für Grundschülerinnen und ‑schüler zu steigern.
Ein Schuljahr lang haben sich acht Oberstufenschülerinnen und ‑schüler des Gymnasium Zitadelle im Pädagogik-Projektkurs „Balu und Du“ ehrenamtlich in der Stadt Jülich engagiert. Sie übernahmen in diesem Rahmen für ein Jahr eine Patenschaft für Grundschülerinnen und ‑schüler, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen.
Beide trafen sich einmal wöchentlich in ihrer Freizeit und durch die persönliche Zuwendung gewannen die Kinder der Grundschule an Selbstvertrauen und wurden beim Aufbau eines positiven Selbstbildes unterstützt. Die Wirkung des Programms ist durch Langzeitstudien belegt und zeichnet sich durch einen großen positiven Mehrwert für die Kinder aus.
Zum Ende des Schuljahres und damit auch des Projektkurses wurden die engagierten Jugendlichen von Bürgermeister Axel Fuchs ins Rathaus eingeladen, wo sie ihm von ihren Erfahrungen berichteten. Er zeigte sich interessiert und beeindruckt und bedankte sich bei der feierlichen Übergabe Ehrenamtsbescheinigungen auch mit kleinen Präsenten als Zeichen der Wertschätzung des sozialen Engagements der Jugendlichen.
Auf der L238 zwischen Jülich und Eschweiler kam es am Freitagabend zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Autofahrerin leichte Verletzungen davontrug. Sie war alkoholisiert mit ihrem Wagen von der Straße abgekommen und gegen eine Leitplanke geprallt.
Gegen 19:15 Uhr war die 35 Jahre alte Frau aus Mönchengladbach mit ihrem Pkw auf der Landstraße in Fahrtrichtung Eschweiler unterwegs, als sie in Höhe der Ortslage Bourheim die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und nach rechts gegen die dortige Leitplanke stieß. Diese, sowie das Auto wurden hierbei stark beschädigt.
Den zur Unfallaufnahme hinzugerufenen Polizeibeamten gegenüber erklärte die Fahrerin, sie sei durch die Nutzung ihres Handys abgelenkt gewesen. Darüber hinaus habe sie vor Fahrtantritt Alkohol konsumiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,14 Promille, weshalb der 35-Jährigen später durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen wurde.
Der an Pkw und Leitplanke entstandene Sachschaden wird auf circa 7000 Euro geschätzt, der Wagen musste später abgeschleppt werden. Gegen die Fahrerin wurde ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.