In Mersch ist am Donnerstag, den 29.12.2022, im Tetzer Weg eine Sauna vollständig ausgebrannt. Eine Person wurde bei dem Feuer verletzt.
Kurz nach 15:00 Uhr geriet die Sauna im Keller eines Einfamilienhauses in Flammen. Ursache war eine Decke, die auf dem Saunaofen vergessen wurde. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stand die Sauna bereits im Vollbrand.
Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Ein 59-jähriger Bewohner des Hauses wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. Seine 57 Jahre alte Frau blieb unverletzt.
Die Katze der Familie konnte nur noch tot geborgen werden.
Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wurden die hauptamtliche Wache sowie die ehrenamtlichen Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Velbert mit dem Stichwort “Gewerbe groß” zum Hixholzer Weg alarmiert.
Mehrere Anrufer hatten bei der Polizei einen hellen Feuerschein gemeldet.
Velbert: Hoher Sachschaden durch Großbrand im Busdepot
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Velbert: Hoher Sachschaden durch Großbrand im Busdepot
Auf der Anfahrt führte dieser Feuerschein die Einsatzkräfte unmittelbar zum Brandort. Auf einem Privatgelände standen bereits sechs Busse im Vollbrand. Um die Ausbreitung auf weitere Fahrzeuge zu verhindern, wurde sofort mit zwei Stahlrohren eine beidseitige Riegelstellung aufgebaut.
Nachdem durch die nachrückenden Löschzüge aus Velbert Mitte zunächst über rund 400 m eine Wasserversorgung vom Hixholzer Weg aufgebaut wurde, konnten zwei weitere Strahlrohre unter Atemschutz zum Einsatz gebracht werden.
Unterdessen wurde durch den Löschzug Tönisheide der Grundschutz für Velbert Mitte an der Kopernikusstraße sichergestellt.
Im weiteren Verlauf wurde festgestellt, dass durch die fast vollständig zerstört Busse Dieselkraftstoff ausgetreten waren. Die Kanaleinläufe wurden abgedichtet und mit Bindemittel eingedeicht. Durch das Umweltamt wurde ein Saugwagen zur Aufnahme des kontaminierten Löschwassers bestellt.
Eine durch den Brand in Mitleidenschaft gezogene Stromleitung wurde durch die Stadtwerke Velbert kontrolliert.
Der Brand war nach circa 30 Minuten unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch bis 3:30 Uhr.
Insgesamt betroffen waren 8 Busse, ein PKW sowie ein LKW. Die Höhe des Schadens beziffert die Polizei auf circa 1,3 Millionen EUR.
Nachdem die Einsatzahrzeuge gegen 4:30 Uhr wieder aufgerüstet und einsatzbereit waren hoffen alle Einsatzkräfte auf einen ruhigen zweiten Weihnachtstag.
Im #EinsatzfürVelbert waren die Hauptamtliche Wache, die ehrenamtlichen Löschzüge aus Velbert Mitte und Tönisheide, der Rettungsdienst der Stadt Velbert, die Stadtwerke und die technischen Betriebe Velbert sowie das Umweltamt und die Polizei des Kreises Mettmann mit insgesamt 60 Einsatzkräften.
Sieben Leichtverletzte (Messestadt-Riem) bei Kellerbrand
München (ots)
Dienstag, 29. November 2022, 05.53 Uhr
Helsinkistraße
Ein Kellerbrand am Dienstagmorgen hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für einige Stunden beschäftigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen.
Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner bemerkten in den frühen Morgenstunden, dass starker Rauch aus dem Keller drang. Sofort informierten sie die Integrierte Leitstelle mit einem Notruf.
Schon von Ferne sahen die Einsatzkräfte den dichten Rauch, der sich über die gesamte Straße verteilte. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus mit vielen Personen. Daraufhin wurde die Zahl der Einsatzkräfte bereits während der Anfahrt erhöht.
Mehrere Trupps begaben sich ausgerüstet mit Pressluftatmern und C‑Strahlrohr umgehend in den Kellerbereich, um zu Löschen. Wegen des starken Rauchs und des unwegsamen Kellers dauerte es, bis sie den Brandherd fanden.
Währenddessen kontrollierten weitere Trupps das komplette Gebäude und starteten mehrere Hochleistungslüfter für die Entrauchung.
Doch selbst nach mehr als einer Stunde flammten immer noch Glutnester auf. Die Einsatzkräfte mussten einen Großteil des Inventars des Kellers auseinanderziehen, größere Gegenstände ins Freie schleppen und zu guter Letzt einen Schaumteppich über dem Brandgut verteilen, bis das Feuer endgültig erloschen war.
Sieben anfänglich verletzte Personen wurden ambulant durch anwesendes Rettungsdienstpersonal versorgt und konnten unverletzt vor Ort verbleiben.
Da das Gebäude durch den Brand stromlos war, wurden der Hausmeister und ein Elektriker mit der Reparatur beauftragt.
Vonseiten der Feuerwehr kann die Höhe des Sachschadens nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 05:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Düren zur einer Rauchentwicklung aus einem Geschäftsgebäude nahe des Hauptbahnhofes alarmiert. In einem großen Gebäudekomplex welches von Förderschulen, Geschäften, Restaurant und einer Arztpraxis genutzt wird, brannte der hintere Bereich einer Arztpraxis in voller Ausdehnung.
Die Feuerwehr setzte sofort mehre Trupps zur Brandbekämpfung ein und konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Nutzungseinheiten verhindern. Die aufwendige Entrauchung des ganzen Gebäudes wurde ebenfalls durch mehrere Trupps der Feuerwehr mittels Hochleistungslüfter durchgeführt. Im Einsatz waren die Polizei, die Feuerwehrkräfte der Hauptwache mit den Einheiten der Löschgruppen Mitte und Birkesdorf.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Polizei leitete nach dem Feuerwehreinsatz, sofort die Brandursachenermittlung ein.
Die Feuerwehr Bocholt wurde mit dem Stichwort “Feuer, Flammen aus dem Dach” heute um 07:00 Uhr zum Mussumer Kirchweg in Bocholt alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt waren eine starke Rauchentwicklung und ein Brandgeruch wahrnehmbar. Beim Eintreffen der Feuerwehr Bocholt war aber bereits kein Feuerschein mehr zu sehen.
Die verbaute Löschanlage und der schnelle Einsatz von Pulverlöschern durch die Mitarbeiter der Firma haben schlimmeres verhindert. Das Brandgut wurde durch die Demontage der Lüftungsanlage mit zwei Trupps und dem Personal der Firma aus der Lüftungsanlage entfernt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht.
An der Einsatzstelle war die Feuerwehr Bocholt und der Rettungsdienst mit ca. 10 Einsatzkräften für ca. 2,5 Stunden im Einsatz.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte am 15.10.2022 endlich wieder der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rösrath durchgeführt werden.
Der Termin ist ein besonderes Highlight im Kalender der Jugendlichen, da 24 Stunden der Wachalltag einer Berufsfeuerwehr nachempfunden wird.
Pünktlich um 12:00 Uhr rief Bastian Eltner, Leiter der Feuerwehr Rösrath, zum Dienstantritt. Die Wachmannschaft, bestehend aus 16 Jugendlichen und 10 Betreuern, trat vor dem Feuerwehrhaus Rösrath an und als erstes wurde die Fahrzeugeinteilung vorgenommen.
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rösrath
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Im Anschluss wurde die Übungsleitstelle in Betrieb genommen und die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und Funktion kontrolliert. Begleitend dazu gab es den ersten Wachunterricht Fahrzeugkunde. In den folgenden 24 Stunden arbeiteten die Jugendlichen insgesamt zehn Einsätze ab. Neben Tierrettung und technischer Hilfe bei einem Verkehrsunfall, war auch ein reales Feuer zu löschen.
Unterstützung bekamen die jungen Kamerad:innen aus der Einsatzabteilung, die lageabhängig mit Sonderfahrzeugen bei verschiedenen Einsätzen unterstützten. Zum zweiten Mal dabei war auch ein Rettungswagen des Rheinisch-Bergischen Kreis, um die Einsätze noch realistischer zu gestalten und den Jugendlichen auch die Versorgung eines Patienten näherzubringen.
Ausgepowert und müde konnte am 16.10.2022 pünktlich um 12:00 Uhr der Feierabend eingeläutet werden. Trotz der Strapazen war es für alle Beteiligten ein rundum gelungener Berufsfeuerwehrtag und schon jetzt fiebern die Nachwuchskräfte dem nächsten entgegen.
Kurz nach 20 Uhr am Samstagabend, des 26.02.2022, gingen auf der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt zahlreiche Notrufe ein. Die Anrufer meldeten, dass aus einem Wohnhaus Flammen aus dem Erdgeschoss schlagen und das sich vermutlich noch mehrere Personen im Gebäude befinden.
Daraufhin wurde neben der hauptamtlichen Wache auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Aufgrund zahlreicher Anrufe und der Lage auf Sicht wurde die Alarmierung der Feuerwehr zusätzlich auch über die Sirene durchgeführt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus der Erdgeschosswohnung bis unter den Dachstuhl. Auf Grund der unklaren Lage ob sich sich Personen im Gebäude befanden wurden sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung ins Gebäude geschickt.
Auf der Rückseite des Gebäudes wurden zwei Personen über eine Leiter aus der verrauchten Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet. Im Bereich einer in der Nähe befindlichen Tankstelle wurde eine Patientenablage durch den Rettungsdienst errichtet. Hier wurden alle Bewohner, die zum Teil bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Haus verlassen hatten untersucht. Insgesamt wurden 8 Personen, darunter 6 Kinder vorsorglich ins Krankenhaus transportiert.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden angrenzenden Wohnhäuser wurden zeitweise durch die Feuerwehr geräumt und im Einsatzverlauf auf eine eventuelle Brandausbreitung kontrolliert.
Abschließend wurde das gesamte Haus entraucht und der Kriminalpolizei übergeben. Insgesamt war die Feuerwehr Bocholt sowie der Rettungsdienst mit ca. 60 Einsatzkräften vor Ort.
Während des Einsatzes am Burloer Weg kam es zu einem Paralleleinsatz im Ortsteil Suderwick. Hier hatte eine Brandmeldeanlage eines Betreuungsobjektes für Senioren ausgelöst. Dabei handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm. Dieser Einsatz wurde durch die Kräfte des Löschzuges Suderwick abgearbeitet. Hier waren ca. 20 Einsatzkräfte vor Ort.
Nach dem Großfeuer in Essen, bei dem am Montag ein Wohngebäude zerstört wurde, hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) erneut höhere Sicherheitsvorschriften für Fassadensysteme an Bauwerken gefordert.
Das europäische System zur Prüfung von Fassaden solle zur Erhaltung des Sicherheitsniveaus in seinen Vorschriften dringend auch den Brand von außen, den sogenannten Sockelbrand, berücksichtigen, da diese Brände regelmäßig vorkommen und eine besondere Herausforderung für Fassadensysteme darstellen, so das Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit.
Bereits vor einigen Jahren hatten die vfdb, die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und der Deutsche Feuerwehrverband in einem Positionspapier Empfehlungen zur Brandsicherheit von Wärmedämmverbundsystemen an Fassaden mit Polystyrolschaum als Dämmstoff gegeben.
“Brände, die vor Gebäuden entstehen, bereiten den Feuerwehren normalerweise keine Probleme. Das gilt allerdings nicht, wenn die Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) gedämmt sind, die nicht den heutigen Erkenntnissen der Brandsicherheit entsprechen”, sagte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner. Dann nämlich bestehe ein hohes Risiko, dass ein Feuer extrem schnell auf die gesamte Fassade übergreifen könne. “Nicht brennbare Riegel, die in die Dämmung eingebaut sind, können eine Ausbreitung über mehrere Etagen verhindern”, so Aschenbrenner.
Deutsche Feuerwehren hatten seinerzeit über fünf Jahre Informationen zu insgesamt 90 Brandfällen gesammelt, an denen Wärmedämmverbundsysteme mit Polystyrol beteiligt waren. Polystyrol gehört zu den am meisten verwendeten Fassadendämmstoffen. Um welchen Dämmstoff es sich auch bei dem Brand in Essen handelte, ist noch nicht bekannt. “Da Fassadensysteme für Jahrzehnte am Bauwerk verbleiben, halten wir Robustheit in den Brandschutzmaßnahmen im Hinblick auf Einflüsse von außen wie Wetter und Beschädigungen für sinnvoll”, hatten die Brandschützer damals erklärt und betont: “Alle bisherigen Untersuchungen bestätigen einen entscheidenden Gewinn von Brandriegeln in jedem Stockwerk.” In Österreich und Frankreich sind geschossweise Brandriegel bereits vorgeschrieben.
Mehr als 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr bekämpfen zusammen mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr und dem THW in einem Großeinsatz seit dem späten Vormittag einen ausgedehnten Brand in einer Lagerhalle im Euro-Industriepark. Kurz vor elf Uhr meldeten mehrere Anruferinnen und Anrufer einen Brand in einer etwa 600 Quadratmeter großen Lagerhalle in der Lindberghstraße. Rauchschwaden würden sich in Richtung Sudetendeutsche Straße ausbreiten. Die Rauchwolke im Norden war selbst vom Odeonsplatz aus sichtbar. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits die gesamte Lagerhalle in Flammen. Da das Feuer in der gesamten Halle wütete, alarmierten sie sofort weitere Einsatzkräfte nach. Währenddessen löschten die Trupps von außen und oben mit Schaum, da sie die Halle wegen der Einsturzgefahr nicht betreten konnten. Das benachbarte Gebäude wurde abgeriegelt, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Gegen 12 Uhr war der Brand unter Kontrolle.
Die Feuerwehr empfahl zeitweise, in der Umgebung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Menschen waren nicht in Gefahr. Der nahe Wertstoffhof Schwabing-Freimann wurde zeitweise wegen des Feuers geschlossen.
Aufgrund der komplizierten Löschmaßnahmen werden sich die Arbeiten noch mehrere Stunden / bis in die Nacht hinziehen. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr