Aus­ein­an­der­set­zung auf dem Handwerkermarkt

Jülich – Die Poli­zei sucht nach Zeu­gin­nen und Zeugen.

Am Sams­tag, den 03. Juni 2023, kam es auf dem Hand­wer­ker­markt in Jülich zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem Ehe­paar und einem Mann, der in einer grö­ße­ren Per­so­nen­grup­pe unter­wegs war. Die Poli­zei sucht nach Zeu­gin­nen und Zeu­gen für den Vorfall.

Gegen 13:00 Uhr war das Paar auf der Jüli­cher Köln­stra­ße unter­wegs, um über den Hand­wer­ker­markt zu bum­meln, als ein Roll­stuhl­fah­rer der Frau zuerst in die Fer­se und dann, den Anga­ben der Anzei­gen­den fol­gend, ein­fach wei­ter­fuhr. Auf den Vor­fall ange­spro­chen reagier­te der Frem­de unhöf­lich. Eine Begleit­per­son trat dann auf den Ehe­mann zu und schubs­te ihn unver­mit­telt, so dass die­ser gegen einen auf­ge­stell­ten Tisch stieß und zu Boden stürz­te. Der Mann im Roll­stuhl und sei­ne ins­ge­samt fünf Beglei­ter ent­fern­ten sich nach dem Vor­fall zügig in Rich­tung Schloß­stra­ße. Der Tat­ver­däch­ti­ge konn­te wie folgt beschrie­ben werden:

   -	männlich -	ca. 50-60 Jahre alt -	ca. 180 cm groß -	kräftige 
Körperstatur -	bekleidet mit einem neongrünen T-Shirt

Zudem konn­te der Roll­stuhl­fah­rer wie folgt beschrie­ben werden:

   -	männlich -	ca. 30-40 Jahre alt -	mitteleuropäisches 
Erscheinungsbild -	bekleidet mit einem neongrünen T-Shirt -	 
bekleidet mit einer dunklen Kappe

Die Poli­zei sucht nun nach wei­te­ren Markt­be­su­che­rin­nen und ‑besu­chern, die die Aus­ein­an­der­set­zung beob­ach­tet haben und Hin­wei­se auf die Täter geben kön­nen. Mög­li­che Zeu­gin­nen und Zeu­gen kön­nen sich inner­halb der gän­gi­gen Büro­zei­ten unter der 02421 949–5232an die zustän­di­ge Sach­be­ar­bei­te­rin wen­den. Außer­halb der Büro­zei­ten nimmt die Düre­ner Leit­stel­le der Poli­zei Hin­wei­se unter 02421 949‑6425 entgegen.

Jülich – Aus­stel­lung „Inklu­siv ist nachhaltig“

Die Glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­le in Leich­ter Spra­che erklärt – bis zum 27.06.2023 im JUFA Hotel in Jülich.

In Jülich wer­den bereits vie­le Pro­jek­te zu den Glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­len umge­setzt. Eines davon ist das Host Town Pro­gram im Rah­men der Spe­cial Olym­pics World Games. Es trägt ins­be­son­de­re dazu bei, Inklu­si­on zu för­dern, Bar­rie­ren abzu­bau­en und den inter­na­tio­na­len Aus­tausch zu stär­ken. Der Sport bringt Men­schen zusam­men, die sich gemein­sam für Wer­te wie Fair­ness, Respekt und Enga­ge­ment ein­set­zen. Die­se Wer­te fin­den sich auch in den Nach­hal­tig­keits­zie­len der Ver­ein­ten Natio­nen wie­der. Gemein­sam mit unse­ren Gäs­ten aus dem Liba­non möch­ten wir uns dar­über aus­tau­schen, wie unse­re Welt inklu­si­ver, fai­rer und nach­hal­ti­ger wer­den kann.

Im JUFA Hotel, in dem auch die liba­ne­si­sche Spe­cial Olym­pics Dele­ga­ti­on unter­ge­bracht sein wird, zeigt die Stadt Jülich aus die­sem Anlass die mul­ti­me­dia­le Instal­la­ti­on „Inklu­siv ist nach­hal­tig“. Die Aus­stel­lung infor­miert über eine inklu­si­ve Umset­zung der Agen­da 2030 und der glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­le. Die Inhal­te wer­den auf Deutsch, Eng­lisch und Ara­bisch, in Leich­ter Spra­che sowie durch audio-visu­el­le Ele­men­te mög­lichst bar­rie­re­frei dar­ge­stellt. Neben all­ge­mei­nen Infor­ma­tio­nen zu den glo­ba­len Nach­hal­tig­keits­zie­len wer­den auch Pro­jek­te aus Jülich gezeigt, die zur Umset­zung der Agen­da 2030 auf kom­mu­na­ler Ebe­ne bei­tra­gen. Die Instal­la­ti­on kann zu den Öff­nungs­zei­ten des JUFA Hotels besich­tigt werden.

Kon­zi­piert wur­de die Aus­stel­lung vom “BEZEV” (Behin­de­rung und Ent­wick­lungs­zu­sam­men­ar­beit e.V.), die Umset­zung der Instal­la­ti­on erfolg­te durch Peter E. Peter­sen und Sofia Mel­li­no vom Future Cam­pus Ruhr. Die Stadt Jülich zeigt die Aus­stel­lung im Rah­men des Pro­jekts Kom­mu­na­le Ent­wick­lungs­po­li­tik in Jülich geför­dert von Enga­ge­ment Glo­bal mit ihrer Ser­vice­stel­le Kom­mu­nen in der Einen Welt mit Mit­teln des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Entwicklung.

 

Jülich – His­to­ri­sche Duft-Lesung

Ina Knob­loch liest in der Stadt­bü­che­rei Jülich aus ihren his­to­ri­schen Roma­nen „Fari­na – der Par­fü­meur von Köln“ und der Forst­set­zung „Fari­na –  der Duft von Köln“.

Frei­tag, 23.06.2023

19.00 Uhr

Stadt­bü­che­rei Jülich

8,00 € – VVK Stadt­bü­che­rei Jülich

 

Johann Maria Fari­na, der sen­si­ble Jun­ge, der bes­ser rie­chen als sehen kann, wird zum Lieb­ling der vene­zia­ni­schen Gesell­schaft, denn er kre­iert etwas, nach dem alle lech­zen: ein Par­füm, das ewi­ge Jugend ver­heißt. Im Rausch der ers­ten Lie­be ist er beses­sen von dem Gedan­ken, einen ein­zig­ar­ti­gen Duft für sei­ne Ange­be­te­te zu schaf­fen, und treibt sie damit gera­de­wegs in die Arme sei­nes Erz­fein­des. Den Abgrund vor Augen ändert er sei­ne Rezep­tur und wid­met sie der Stadt, die sei­ne Lie­be ret­tet – und aus dem Aqua mira­bi­lis wird das welt­be­rühm­te Eau de Cologne…

Ina Knob­loch lebt und arbei­tet in Frank­furt und Cos­ta Rica. Nach ihrer Pro­mo­ti­on in Bota­nik hat sie bei ver­schie­de­nen Medi­en volon­tiert und erst­mals publi­ziert. Seit­her Mode­ra­ti­on und Pro­duk­ti­on zahl­rei­cher Sen­dun­gen und Sen­de­rei­hen, Bücher und Arti­kel. Für ihre Recher­chen hat sie die gan­ze Welt bereist und Medi­zi­nal- und Duft­pflan­zen auf­ge­spürt, die in ihre fik­tio­na­len wie nicht-fik­tio­na­len Wer­ke ein­flie­ßen, von Pira­ten­ge­schich­ten bis zum Par­fü­meur von Köln.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men des För­der­pro­gramms von Neu­start Kul­tur „Tau­sen­de lite­ra­ri­sche (Wie­der-) Begeg­nun­gen mit Autorin­nen und Autoren“ statt.

Ein­tritts­kar­ten zum Preis von 8,00 € sind ab sofort in der Stadt­bü­che­rei Jülich erhält­lich bzw. kön­nen tele­fo­nisch unter 02461936363 oder per Mail an stadtbuecherei@juelich.de  reser­viert werden.

UNTER­STÜT­ZUNG DURCH ANDE­RE DIENSTSTELLEN

Feu­er­wehr Ratin­gen (ots)

Das dra­ma­ti­sche Ereig­nis vom 11. Mai 2023, bei dem neun Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei ver­letzt wur­den, beschäf­tigt die Feu­er­wehr Ratin­gen nach wie vor. So kam es, zusätz­lich zu den Aus­fäl­len durch die bei dem Angriff direkt ver­letz­ten Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, auch im Nach­gang des Ein­sat­zes zu Per­so­nal­aus­fäl­len durch die psy­chi­schen Belastungen.

Mit gro­ßer Dank­bar­keit hat die Feu­er­wehr Ratin­gen viel­fäl­ti­ge Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te erhal­ten. Die­se Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te zei­gen die star­ke Soli­da­ri­tät inner­halb der Blaulichtgemeinde.

Um die­sen Per­so­nal­aus­fäl­len zu begeg­nen, nimmt die Feu­er­wehr Ratin­gen für den gesam­ten Monat Juni die zahl­rei­chen Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te unter­schied­lichs­ter Feu­er­weh­ren dan­kend in Anspruch. Im Juni ver­se­hen nun­mehr ins­ge­samt 17 Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ande­rer Dienst­stel­len einen Teil ihrer Diens­te bei der Feu­er­wehr Ratin­gen, um die durch den Ein­satz beein­träch­tig­ten Ratin­ger Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zu ver­tre­ten und somit die Leis­tungs­fä­hig­keit der Feu­er­wehr Ratin­gen unein­ge­schränkt aufrechtzuerhalten.

Zwölf der ent­sen­de­ten Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen kom­men von Feu­er­weh­ren aus dem Kreis Mett­mann (Erkrath, Hil­den, Lan­gen­feld, Mett­mann und Mon­heim), vier Kol­le­gen kom­men von der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf und ein Kol­le­ge ver­sieht sei­nen Dienst übli­cher­wei­se bei der Feu­er­wehr Aachen.

Allen ent­sen­den­den Dienst­stel­len, und vor allem den im Juni bei der Feu­er­wehr Ratin­gen aus­hel­fen­den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, gilt der herz­li­che Dank der Feu­er­wehr Ratin­gen. Die zusätz­li­che Über­nah­me von Funk­tio­nen bei einer ande­ren Feu­er­wehr ist, gera­de zu Beginn der Urlaubs­zeit alles ande­re als selbst­ver­ständ­lich und muss auch auf der ent­sen­den­den Sei­te ent­spre­chend kom­pen­siert werden.

Aus­stel­lungs­füh­rung am 18. Juni im Pulvermagazin

Jülich

„Welt­reich und Pro­vinz – Die Spa­ni­er am Nie­der­rhein 1560–1660“  Kura­tor Gui­do von Büren gibt Ein­blick fast ver­ges­se­ne Zeit

Anfang des 17. Jahr­hun­derts befin­den sich Jülich und der Nie­der­rhein im Blick­punkt der Welt­po­li­tik. Die Groß­macht Spa­ni­en steht im Dau­er­kon­flikt mit dem Riva­len Frank­reich und den um ihre Unab­hän­gig­keit rin­gen­den Nie­der­lan­den. Die stra­te­gisch wich­ti­ge Regi­on wird zum Auf­marsch­ge­biet frem­der Hee­re und zum Kampf­platz für Stell­ver­tre­ter­krie­ge. Eine Schlüs­sel­stel­lung kommt dabei der hoch­mo­der­nen Zita­del­le in Jülich zu.

Kura­tor Gui­do von Büren gibt in der Füh­rung Ein­blick in die­se fast ver­ges­se­ne Zeit.

Die Füh­rung ist kos­ten­los, der regu­lä­re Ein­tritt ist zu ent­rich­ten. Treff­punkt ist um 11 Uhr der Info-Pavil­lon in der Zitadelle.

Auf­takt für den ers­ten Sozi­al­plan des Kreises

Kreis Düren.

Wel­che Sozi­al­räu­me bestehen im Kreis Düren? Wel­chen Bedarf haben die Men­schen? Wie kann Chan­cen­gleich­heit aktiv gestal­tet wer­den? All die­se Fra­gen und noch mehr wur­den beim Kick-Off zur Sozi­al­pla­nung am Mitt­woch, den 31.05., behandelt . 

“Ich bin sehr froh, dass wir das The­ma Sozi­al­pla­nung nun fun­diert, unter enger Ein­be­zie­hung der Kom­mu­nen, ange­hen und somit den Grund­stein für einen lang­fris­ti­gen Ansatz schaf­fen. Ange­bo­te, wirt­schaft­li­che oder per­so­nel­le Res­sour­cen und Mög­lich­kei­ten kön­nen mit einem detail­lier­ten Sozi­al­raum­plan effek­tiv gesteu­ert wer­den”, sag­te Elke Ricken-Mel­ch­ert, Dezer­nats­lei­te­rin beim Kreis Düren, bei der Ver­an­stal­tung im Dorint Hotel in Düren. Rund 50 Akteu­re aus der Poli­tik, den Kom­mu­nen, den Fachäm­tern der Kreis­ver­wal­tung und der Frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge waren zusam­men­ge­kom­men, um zum ers­ten Mal Sozi­al­pro­zes­se im Kreis­ge­biet in Gang zu brin­gen. Es gab Vor­trä­ge und gemein­sa­me Arbeits­pha­sen, um ers­te Per­spek­ti­ven fest­zu­hal­ten. Sozi­al­räu­me wer­den den Kreis in ver­schie­de­ne Gebie­te, bei­spiels­wei­se je nach Alter, Ein­kom­men oder sozia­le Struk­tu­ren, auf­tei­len – frei von kom­mu­na­len Grenzen.

Wolf­gang Kopal vom Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, mach­te deut­lich, wie rele­vant der Aus­tausch für die Zukunft ist: “Das Signal, das der Kreis Düren sen­det, ist über­aus wich­tig, denn hier wer­den nicht nur die ein­zel­nen Kom­mu­nen, son­dern auch die Öffent­lich­keit aktiv in den Pro­zess ein­ge­bun­den. Wir brau­chen eine Kom­mu­ni­ka­ti­on auf Augen­hö­he und den Zugang zu den Betrof­fe­nen – direkt vor Ort – um Bedar­fe, Bedürf­nis­se und Not­la­gen zu erken­nen, anzu­ge­hen und prä­ven­tiv zu han­deln.” Das Ziel sei, in Zei­ten knap­per Res­sour­cen allen Men­schen mög­lichst vie­le Mög­lich­kei­ten zu gewähren.

Der Kreis Düren wird bei der Sozi­al­pla­nung vom Land NRW mit rund 173.000 Euro, inner­halb des Pro­jekts “Wir. Gemein­sam – Sozi­al­pla­nung im Kreis Düren. Teil­ha­be ermög­li­chen – Chan­cen­ge­rech­tig­keit aktiv gestal­ten.”, geför­dert. Die­se Sum­me deckt 80 Pro­zent der Gesamt­kos­ten. Im Rah­men der För­de­rung wird das Amt für Gene­ra­tio­nen, Demo­gra­fie, Inklu­si­on und Sozi­al­pla­nung des Krei­ses Düren einen stra­te­gi­schen Sozi­al­pla­nungs­pro­zess umset­zen. Unter­stüt­zung dabei gibt es von der Gesell­schaft für inno­va­ti­ve Beschäf­ti­gungs­för­de­rung mbH (G.I.B.), die von Deni­se Anton und Ann-Kris­tin Reher ver­tre­ten war. Dazu wer­den zunächst Bedar­fe abge­steckt und Daten ermit­telt, die dann von einem Initia­tiv­kreis, bestehend aus Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aller Kom­mu­nen, bear­bei­tet wer­den. Auch die Ein­stel­lung einer Per­son und öffent­li­che sowie kos­ten­lo­se Umset­zungs­work­shops sind geplant. “Wir wer­den die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Ver­lauf des Sozi­al­pla­nungs­pro­zes­ses nach kon­kre­ten Pro­ble­men fra­gen, um sozia­le Ungleich­hei­ten zu redu­zie­ren. Der Kick-Off ist der öffent­li­che Auf­takt, auf den wir gemein­sam auf­bau­en wol­len”, beschreibt Caro­lin Küp­per, Amts­lei­te­rin beim Kreis Düren. Dabei wird auch der KECK-Atlas, KECK steht für “Kom­mu­na­le Ent­wick­lung – Chan­cen zur Koope­ra­ti­on”, behilf­lich sein, der klein­räu­mi­ge Daten des Krei­ses digi­tal und gra­fisch dar­stellt. Er wur­de von Anke Nie­der­schul­te, Jugend­hil­fe­pla­ne­rin beim Kreis Düren, vorgestellt.

Jülich – Grund­rei­ni­gung der Fahrradabstellanlage

Jülich

Die Grund­rei­ni­gung der Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge am Bahn­hof Jülich erfolgt am 19. Juni. Dar­um die Bit­te der Stadt, die Fahr­rä­der bis zum 18. Juni zu entfernen.

Die Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge am Jüli­cher Bahn­hof wird wegen einer Grund­rei­ni­gung der Flä­che am Mon­tag, 19. Juni ganz­tags nicht nutz­bar sein. Daher bit­te Fahr­rä­der bis 18. Juni ent­fer­nen und die­se am Rei­ni­gungs­tag in dem mit Flat­ter­band mar­kier­ten Bereich abzustellen.

Die Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge am Bahn­hof bie­tet Platz für 90 Räder, in Kür­ze wer­den 16 Fahr­rad­bo­xen das Ange­bot erwei­tern – in Koope­ra­ti­on zwi­schen Nah­ver­kehr Rhein­land (NVR), Kreis Düren und Stadt Jülich.

Der Bereich wird zudem mit einer Rad­ser­vice­sta­ti­on aus­ge­stat­tet; ergän­zend zum Ange­bot auf der Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge Kölnstraße/Ecke Schloß­stra­ße und an der Mobil­sta­ti­on „Hal­te­stel­le FH / Solarcampus.

Fabel­we­sen erobern die Burg Nideggen

Kreis Düren.

Am kom­men­den Sonn­tag, 11. Juni, lädt das Bur­gen­mu­se­um Nid­eg­gen zwi­schen 11 und 16 Uhr zu einem beson­de­ren Tag vol­ler Fabel­we­sen und mär­chen­haf­ten Krea­tu­ren ein. 

An sie­ben zau­ber­haf­ten Sta­tio­nen wird gebas­telt, krea­tiv gestal­tet und zum Mit­ma­chen ani­miert – ein Spaß für Groß und Klein. Die selbst­ge­mach­ten Kunst­wer­ke kön­nen anschlie­ßend mit nach Hau­se genom­men werden.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Frei­en statt und bei schlech­tem Wet­ter bevor­zu­gen die Fabel­we­sen den Berg­fried. Die Künst­le­rin­nen und Künst­ler sowie Muse­ums­mit­ar­bei­ten­den freu­en sich auf zahl­rei­che Kin­der und Fami­li­en. Der Ein­tritt beträgt vier Euro für Kin­der ab sechs Jah­ren und zwei Euro für die beglei­ten­den Erwach­se­nen. Bei dem Preis sind die Mate­ria­li­en inklusive.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Bur­gen­mu­se­um Nid­eg­gen unter 02427.6340 oder burgenmuseum@kreis-dueren.de.

Jülich – Kin­der­kul­tur­pick­nick 2023

Zir­kus-Thea­ter, Figu­ren­thea­ter mit viel Musik und Zau­ber­show – drau­ßen und umsonst.

Das Kin­der­kul­tur­pick­nick des Kul­tur­bü­ros der Stadt Jülich fin­det in die­sem Som­mer zum drit­ten Mal statt. Nach den letz­ten gran­dio­sen Jah­ren geht es die­ses Jahr genau­so gran­di­os wei­ter. In den Innen­hof der Zita­del­le sind alle gro­ßen und klei­nen Zuschau­er, ab zwei Jah­ren herz­lich eingeladen.

Für ein gelin­gen­des Kin­der­kul­tur­pick­nick wird gute Unter­hal­tung benö­tigt. Dafür hat das Kul­tur­bü­ro an drei Ter­mi­nen in den Som­mer­fe­ri­en mit einem breit­ge­fä­cher­ten Kul­tur­pro­gramm aus Zir­kus-Thea­ter, Figu­ren­thea­ter mit viel Musik und Zau­ber­show gesorgt. Die idea­le Abwechs­lung zum All­tag für die gan­ze Fami­lie, die sowohl Freu­de als auch Spaß macht und viel­fäl­ti­ge Kul­tur­for­ma­te erle­ben lässt.

Den artis­ti­schen Anfang des Kin­der­kul­tur­pick­nicks macht Ela­bö am Sonn­tag, den 25.06. mit dem non­ver­ba­len Zir­kus-Thea­ter „Baga­ge“, wel­ches mit ein­drucks­vol­ler Hand-auf-Hand-Artis­tik begeis­tert. Mit einer Geschich­te aus Afri­ka von Rudyard Kipling mit Schau­spiel, Figu­ren und viel Musik begibt sich das Thea­ter Töf­te mit „Das Ele­fan­ten­kind“ am Sams­tag, den 08.07. auf die Rei­se des klei­nen muti­gen Ele­fan­ten ganz allein durch das fas­zi­nie­ren­de Afri­ka. Den zau­ber­haf­ten Abschluss des Kin­der­kul­tur­pick­nicks bil­det die „Fami­li­en­zau­ber­show“ am Sams­tag, den 15.07. mit dem Zau­be­rer Felix Wohlfarth.

Die Ver­an­stal­tun­gen des Kin­der­kul­tur­pick­nicks begin­nen um 15 Uhr und das Publi­kum wird gebe­ten, eige­ne Decken und Ver­pfle­gung mit­zu­brin­gen. Das Kul­tur­bü­ro hat bereits gutes Wet­ter mit viel Son­nen­schein bestellt, soll­te es trotz­dem reg­nen, wird kur­zer­hand in das nahe­ge­le­ge­ne Päd­ago­gi­sche Zen­trum des Gym­na­si­ums Zita­del­le ausgewichen.

Dank der Unter­stüt­zung der Stadt­wer­ke Jülich ist der Zugang zu allen Vor­stel­lun­gen kostenlos.

Ratin­gen – Güter­zug ver­un­fallt mit Reisebus

Ratin­gen (ots)

Am Mon­tag­vor­mit­tag, 05. Juni 2023, tou­chier­te in Ratin­gen ein Güter­zeug einen auf Bahn­glei­sen ste­hen­den Rei­se­bus. Der Fahr­zeug­füh­rer blieb unver­letzt, an dem Rei­se­bus ent­stand hoher Sachschaden.

Das war geschehen:

Gegen 09 Uhr befuhr ein 68-jäh­ri­ger Fah­rer eines Rei­se­bus­ses die Stra­ße “Zum Blau­en See” in Ratin­gen in Rich­tung Mül­hei­mer Stra­ße, nach­dem er unter­wegs, um Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu einer Ver­an­stal­tung an die Natur­büh­ne “blau­er See” zu transportieren.

Nach eige­nen Anga­ben muss­te er in Höhe der dor­ti­gen Bahn­glei­se ver­kehrs­be­dingt hal­ten. Als sich ein Güter­zug näher­te, schlos­sen sich die Schran­ken des Bahn­über­gangs, so dass der 68-Jäh­ri­ge sein Fahr­zeug nicht mehr recht­zei­tig von den Glei­sen ent­fer­nen konnte.

Bevor der Güter­zug mit dem Lini­en­bus kol­li­dier­te, konn­te der Fah­rer glück­li­cher­wei­se recht­zei­tig den Bus ver­las­sen. Der Rei­se­bus wur­de durch die Kol­li­si­on schwer beschä­digt. Die Poli­zei schätzt den ent­stan­de­nen Scha­den auf min­des­tens 50.000 Euro.

Auch die Feu­er­wehr Ratin­gen wur­de zu die­sem Unfall alar­miert. Da der Rei­se­bus Kapa­zi­tä­ten für ca. 70 Fahr­gäs­te auf­wies, wur­de die Feu­er­wehr von der Leit­stel­le des Krei­ses Mett­mann vor­sorg­lich mit einem Ein­satz­stich­wort für eine grö­ße­re Anzahl von Ver­letz­ten alarmiert.

Bei der ers­ten Erkun­dung nach dem Ein­tref­fen stell­te sich her­aus, dass nie­mand ver­letzt wur­de, es befan­den sich kei­ne Fahr­gäs­te in dem Rei­se­bus, der Bus­fah­rer konn­te den Bus noch vor der Kol­li­si­on ver­las­sen. Der Rei­se­bus wur­de durch den Güter­zug tou­chiert, das angren­zen­de Gebäu­de wur­de durch den Zusam­men­stoß nicht in Mit­lei­den­schaft gezogen.

Der Rei­se­bus war unter­wegs, um Schü­le­rin­nen und Schü­ler zu einer Ver­an­stal­tung an die Natur­büh­ne “blau­er See” zu trans­por­tie­ren. Da der Bahn­über­gang gesperrt wer­den muss­te, wur­den wei­te­re anfah­ren­de Rei­se­bus­se auf eine alter­na­ti­ve Rou­te gelotst.

Die Maß­nah­men der Feu­er­wehr konn­ten daher auf Siche­rungs­maß­nah­men der Ein­satz­stel­le begrenzt wer­den. Der Not­fall­ma­na­ger der Deut­schen Bahn wur­de hinzugezogen.

Die Ermitt­lung zum Unfall­her­gang wer­den von der Poli­zei durch­ge­führt. Vor Ort waren, neben dem Lösch­zug der Berufs­feu­er­wehr Ratin­gen, auch Kräf­te des Lösch­zugs Ratin­gen Mit­te, inklu­si­ve des Rüst­wa­gens sowie der Ret­tungs­dienst der Städ­te Ratin­gen und Heiligenhaus.

Auf­grund der auf­wen­di­gen Ber­gungs­ar­bei­ten wur­de die Güter­zug­stre­cke für meh­re­re Stun­den gesperrt.

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