Jülich – Fahr­rä­der sicher abstellen

Die Bau­ar­bei­ten begin­nen am 13. März.

Die Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge Kölnstraße/Ecke Schloß­stra­ße wird für Fahr­rad­fah­ren­de vor­aus­sicht­lich ab dem 25. März für das siche­re und zuver­läs­si­ge Abstel­len der Räder begrünt ein­ge­zäunt und mit einem digi­ta­len Zugang zur Ver­fü­gung stehen.

„Oft wis­sen Rad­fah­ren­de nicht, wo sie ihre – mitt­ler­wei­le sehr hoch­prei­si­gen – (E-)Räder tags­über oder auch nachts zuver­läs­sig abstel­len kön­nen. Mit einem per­sön­li­chen, digi­ta­len Zugangs­code bie­tet die Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge einen gesi­cher­ten zen­tra­len Platz für Alle, die unbe­schwert die Jüli­cher Innen­stadt auf­su­chen möch­ten, ohne Sor­ge, dass das Fahr­rad Dieb­stahl oder Van­da­lis­mus zum Opfer fal­len könn­te“, erklärt die Mobi­li­täts­be­auf­trag­te Clau­dia Tonić-Cober die Maß­nah­me, die seit vie­len Jah­ren ins­be­son­de­re ein Wunsch der UWG JÜL ist.

Zudem wird es Besu­che­rin­nen und Besu­chern, die nicht orts­kun­dig sind, mit der zen­tra­len Stel­le leicht gemacht, ihren Fokus auf die Stadt­er­kun­dung zu rich­ten, ohne zunächst auf die Suche nach buch­ba­ren Fahr­rad­bo­xen* zu gehen.

Der Zugang zur Fahr­rad­ab­stell­an­la­ge wird über einen gebüh­ren­frei­en per­sön­li­chen Code gere­gelt, den man über die „eve­mo-App“ buchen kann. Die­se regelt bereits die Leih­ga­be der E‑Lastenräder Wil­li und Jul­chen, die den Jüli­che­rin­nen und Jüli­chern seit Sep­tem­ber 2021 unent­gelt­lich zur Ver­fü­gung gestellt wer­den (www.Juelich.de/Lastenrad).

Für die Zeit der Bau­maß­nah­me wird die Ecke Kölnstraße/Schloßstraße als Fahr­rad­ab­stell­platz deklariert.

Das Buchungs­pro­ze­de­re wird am Ein­gang der Anla­ge aus­hän­gen und auf der Home­page der Stadt Jülich www.juelich.de/namok nach­zu­le­sen sein. Fra­gen zur Buchungs-App wer­den ger­ne per­sön­lich wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten der Tou­rist-Infor­ma­ti­on durch Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen vor Ort beant­wor­tet. Dar­über hin­aus ste­hen Ihnen Mit­ar­bei­te­rin­nen der Stabs­stel­le NaMoK für Fra­gen zur Ver­fü­gung: Tel. 02461 63–268, ‑267, ‑284, ‑431 oder NaMoK@juelich.de.

Buchung:

www.evemo.de/app

  • Wäh­len sie „Zugang Fahrradabstellanlage“
  • Mit der Regis­trie­rung erhal­ten Sie den Zugangscode

*FAHR­RAD­BO­XEN
Die Mobil­sta­tio­nen am städ­ti­schen Bahn­hof und an der Hal­te­stel­le Sol­ar­cam­pus wur­den durch ver­schließ­ba­re und digi­tal buch­ba­re Fahr­rad­bo­xen erwei­tert. Die Buchung und Nut­zung der neu­en Fahr­rad­bo­xen – auch Bike Hotels genannt – erfolgt digi­tal über die Online-Platt­form www.rvk.de/bike-hotel. Die Frei­ga­be erfolgt vor­aus­sicht­lich zum 01. April. Nähe­re Infor­ma­tio­nen erfol­gen zeit­nah zur Eröffnung.

Jülch – Fal­scher Sani­tär­mit­ar­bei­ter erbeu­tet Schmuck

Die Poli­zei warnt ein­dring­lich und bit­tet um Zeugenhinweise.

Jülich (ots)

Einen erheb­li­chen finan­zi­el­len Scha­den erlitt eine 88 Jah­re alte Frau aus dem Stadt­ge­biet Jülich, nach­dem sie am frü­hen Sams­tag­nach­mit­tag einen ver­meint­li­chen Mit­ar­bei­ter einer Sani­tär­fir­ma in ihr Wohn­haus Zutritt gewährte.

Nach­dem es gegen 13:50 Uhr an der Haus­tü­re der Jüli­che­rin geklin­gelt und die­se geöff­net hat­te, stell­te sich die vor der Türe ste­hen­de Per­son als Mit­ar­bei­ter einer Sani­tär­fir­ma vor und gab an, die Was­ser­stän­de im Gebäu­de über­prü­fen zu müssen.

Im Rah­men der nach­fol­gen­den Bege­hung des Wohn­hau­ses schaff­te es der bis­lang unbe­kann­te Täter durch mani­pu­la­ti­ve Gesprächs­füh­rung, die Jüli­che­rin zum Öff­nen eines Tre­sors und Her­aus­nah­me des dort befind­li­chen Schmu­ckes zu bewegen.

Der fal­sche Hand­wer­ker erklär­te unmit­tel­bar im Anschluss, dass er an einem ande­ren Tag erneut kom­men wür­de, jetzt aber erst ein­mal die Arbei­ten ein­stel­len würde.

Nach Ver­las­sen der Woh­nung stell­te die Geschä­dig­te fest, dass offen­sicht­lich ihr Schmuck ent­wen­det wurde.

Im Rah­men der Tat­ort- und Spu­ren­auf­nah­me durch die hin­zu­ge­zo­ge­ne Kri­mi­nal­wa­che, beschrieb die Geschä­dig­te den flüch­ti­gen Täter als eine männ­li­che Per­son im geschätz­ten Alter von ca. 45 Jah­ren des­sen Kör­per­grö­ße sie mit ca. 175 cm ange­ben konn­te. Er hat­te ihren Anga­ben nach eine schlan­ke Sta­tur, hat­te kur­zes dun­kel­blon­des Haar, sprach akzent­frei­es Deutsch und trug zur Tat­zeit eine blaue Über­gangs­ja­cke, eine blaue Jeans­ho­se sowie eine blaue Kappe.

Eine unmit­tel­bar ein­ge­lei­te­te Fahn­dung nach dem Täter ver­lief negativ.

Die Poli­zei, die in die­sem Zusam­men­hang noch­mals ein­dring­lich vor der beschrie­be­nen Masche warnt, rich­tet des­halb fol­gen­de Fra­ge an mög­li­che auf­merk­sa­me Zeugen:

Wer hat am Sams­tag, den 11.03.2023 rund um den Zeit­raum der Tat­be­ge­hung gegen 13:50 Uhr ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen in der Nähe des Tat­or­tes im Bereich des Jüli­cher Bahn­ho­fes gemacht, die mit der Tat- und Täter­be­schrei­bung in Ver­bin­dung gebracht wer­den könnten?

Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den an die Leit­stel­le der Poli­zei Düren unter der Tele­fon­num­mer 02421−949−6425 erbeten.

VHS Jüli­cher Land – 25 Jah­re Jazz

Von 1917 bis 1942 – in Originalaufnahmen

Die Geburts­stun­de des Jazz ist nicht bekannt. Es dürf­te sie in die­ser Form wohl auch gar nicht geben. Schall­plat­ten, die ganz frü­he Bei­spie­le die­ser damals brand­neu­en Musik­form ein­ge­fan­gen haben, gibt es aber noch. Im Rah­men des Vor­tra­ges wird ein Vier­tel­jahr­hun­dert Musik­ge­schich­te beleuch­tet, das die Grund­la­ge für nahe­zu jede moder­ne Unter­hal­tungs­mu­sik gelegt hat.

Es ertö­nen Schel­lack­plat­ten mit Bands, die genug Dri­ve und Tem­po mit­brin­gen, um noch heu­te hei­ße Par­tys fei­ern zu kön­nen. Tau­chen Sie ein in über 80 Jah­re alte Klän­ge, beglei­tet von Anek­do­ten des Unter­hal­tungs­be­trie­bes jener Zeit und Erläu­te­run­gen zur Geschich­te die­ser Musik.

VHS Jüli­cher Land, Diens­tag, 14.03.2023, 19 – 20.30Uhr, Kurs­num­mer M02-002, Anmel­dung unter 0246163201 oder www.vhs-juelicher-land.de .

Jülich – Inklu­si­ve und fai­re Sportwoche

Nach dem Erfolg im letz­ten Jahr nun erneut inklu­si­ve Ange­bo­te der Ver­ei­ne vom 2. – 7. Mai 2023.

Die Host Town Jülich der Spe­cial Olym­pics World Games SOWG 2023 in Ber­lin hat­te im Som­mer 2022 die ers­te „Inklu­si­ve und fai­re Sport­wo­che“ aus­ge­rich­tet. Fünf Sport­ver­ei­ne und Sport­grup­pen hat­ten sich an die­sem ers­ten „Ver­such“ betei­ligt und inklu­si­ve Schnup­per­an­ge­bo­te orga­ni­siert. Die Erfah­run­gen der Sport­ver­ei­ne waren durch­weg sehr posi­tiv und so ist die Moti­va­ti­on groß, auch in die­sem Jahr wie­der eine „Inklu­si­ve und fai­re Sport­wo­che anzubieten.

Die­se wird vom 2. bis 7. Mai durch­ge­führt und rich­tet sich an Sport­in­ter­es­sier­te mit und ohne Beein­träch­ti­gung. „Wir freu­en uns, wenn sich in die­sem Jahr nun auch wei­te­re Ver­ei­ne in Jülich bereit erklä­ren, sich der Inklu­si­on zu öff­nen“, sagt Bea­trix Len­zen, Sozi­al­pla­ne­rin der Stadt Jülich, „und sich auf den Weg machen, neue Erfah­run­gen zu sam­meln.“ Ein­fach mal machen und aus­pro­bie­ren, wie Inklu­si­on im Sport gehen kann, das war auch die Moti­va­ti­on der in 2022 betei­lig­ten Sport­ver­ei­ne TTC inde­land e.V., Ten­nis­ver­ein Rot-Weiß Jülich e.V., die SG Rur­land und S.V. Vik­to­ria 1908 Kos­lar e.V. und der Darts­port­grup­pe DC Hand­power effects.

Ger­ne ste­hen die­se ande­ren Ver­ei­nen für einen Erfah­rungs­aus­tausch zur Ver­fü­gung. „Auch die The­men Nach­hal­tig­keit und Fair­ness im Sport­ver­ein ste­hen in die­sem Jahr in der Sport­wo­che wie­der im Mit­tel­punkt“, ver­spricht Ste­fa­nie Rei­chen­bach, städ­ti­sche Koor­di­na­to­rin für Nach­hal­tig­keit. So wer­den wie­der Mul­ti­pli­ka­to­ren­schu­lun­gen und Work­shops für Schü­ler­grup­pen zum The­ma „UN-Nach­hal­tig­keits­zie­le“ in Ver­bin­dung mit Sport angeboten.

Inter­es­sier­te Sport­ver­ei­ne, die sich an der dies­jäh­ri­gen Sport­wo­che mit einem eige­nen „inklu­si­ven Schnup­per­an­ge­bot“ betei­li­gen möch­ten, kön­nen sich ab sofort mel­den mit E‑Mail an HostTown@juelich.de

„Men­schen mit Han­di­cap sind oft auf der Suche nach Frei­zeit­be­schäf­ti­gun­gen, die ihnen Kon­tak­te mit ande­ren ermög­li­chen und bei denen sie mit­ma­chen kön­nen, unab­hän­gig von ihren indi­vi­du­el­len Vor­aus­set­zun­gen. Sport ist gesund und Sport macht Spaß, Sport bringt die Men­schen zusam­men“, sind sich Bea­trix Len­zen, und Ste­fa­nie Rei­chen­bach einig, die gemein­sam das Pro­jekt „Inklu­si­on und Nach­hal­tig­keit im Sport“ leiten.

Das Pro­gramm der „Inklu­si­ven und fai­ren Sport­wo­che“ ist ab April erhält­lich im Fach­be­reich für Sozi­al­pla­nung, Demo­gra­fie, Inklu­si­on und Inte­gra­ti­on, und kann ange­for­dert wer­den mit E‑Mail an HostTown@juelich.de oder unter www.juelich.de

Jülich – Stan­des­amt geschlossen

Jülich

Auf­grund einer Fort­bil­dungs­maß­nah­me wird das Stan­des­amt am Diens­tag, den 21.03.2023, um 12 Uhr geschlossen.

Ab Mitt­woch, den 22.03.2023, steht Ihnen das Stan­des­amt wie­der zu den regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten für sämt­li­che Belan­ge des Per­so­nen­stands­we­sens zur Verfügung.

Vor­ab kön­nen Sie sich ger­ne auch per Mail an das Stan­des­amt wen­den: standesamt@juelich.de. Ihr Anlie­gen wird schnellst­mög­lich bearbeitet.

Vie­len Dank für Ihr Verständnis.

Host Town Jülich startet

Jülich

Vor­be­rei­tun­gen für den Emp­fang der Dele­ga­ti­on SO Liba­non für die Spe­cial Olym­pics World Games Ber­lin 2023.

Jülich ist Host Town und sucht ab sofort Vol­un­teers. Was? fra­gen sich da wohl eini­ge. Springt die Stadt jetzt auch auf so einen kau­der­welsch-eng­li­schen Zug auf, wie es aus der Wer­bung mehr als satt­sam bekannt ist? Kei­nes­wegs! In die­sem Fall hat das Eng­li­sche sei­ne Berech­ti­gung, mehr noch: Es ist sogar vor­ge­ge­ben. Denn Jülich ist eine von ins­ge­samt 216 deut­schen Kom­mu­nen, die sich bewor­ben hat­ten und auch aus­ge­wählt wur­den, um Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten im Vor­feld der Spe­cial Olym­pics World Games auf­zu­neh­men, die im Juni in Ber­lin statt­fin­den. Der nächs­te eng­li­sche Begriff! Es wird also Zeit, etwas mehr Licht ins eng­li­sche Dun­kel, sprich Voka­bu­lar, zu bringen.

Olym­pi­sche Som­mer- und Win­ter­spie­le ken­nen alle, auch die Para­lym­pics, an denen Sport­ler und Sport­le­rin­nen mit einem kör­per­li­chen Han­dy­cap teil­neh­men. An den Spe­cial Olym­pics hin­ge­gen neh­men Men­schen mit einer geis­ti­gen Behin­de­rung teil. Es wird in Ber­lin ein sport­li­ches Groß­ereig­nis erwar­tet, an dem nach aktu­el­lem Stand fast 190 inter­na­tio­na­le Dele­ga­tio­nen teil­neh­men wer­den, deren Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten in den unter­schied­lichs­ten sport­li­chen Dis­zi­pli­nen antreten.

Ein ent­schei­den­der Aspekt dabei ist aber, dass es auch und vor allem dar­um geht, Men­schen mit und ohne geis­ti­ge Behin­de­rung zusam­men­zu­brin­gen. Und genau da kommt die Idee und das Kon­zept der Host Towns, auf Deutsch: Gast-Städ­te, ins Spiel. Denn in der Woche vor den Spe­cial Olym­pics in Ber­lin, ganz kon­kret vom 12. bis 15. Juni, sind die Dele­ga­tio­nen mit ihren Sport­le­rin­nen und Sport­lern in den erwähn­ten 216 Kom­mu­nen zu Gast, in Jülich ist es die Dele­ga­ti­on aus dem Liba­non. Vier Tage heißt es dann, #Zusam­men­in­klu­siv zu sein, so die gro­ße Über­schrift über das Pro­jekt, das dar­auf ange­legt ist, den Zugang von Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung zum Sport und ande­ren Lebens­be­rei­chen zu ver­bes­sern und Men­schen aus aller Welt zusam­men­zu­brin­gen, die sich gemein­sam für eine inklu­si­ve und nach­hal­ti­ge Gesell­schaft einsetzen.

 

Host Town Jülich startet in die heiße Phase
Host Town Jülich star­tet in die hei­ße Phase

 

Das ist eine mehr als ambi­tio­nier­te Auf­ga­be, auch in den vier Tagen, an denen die Akti­ven in Jülich sein wer­den. Ver­ant­wort­lich dafür, dass alles klappt, sind Bea­trix Len­zen vom Fach­be­reich für Sozi­al­pla­nung, Demo­gra­fie, Inklu­si­on und Inte­gra­ti­on sowie Ste­fa­nie Rei­chen­bach, Koor­di­na­to­rin für kom­mu­na­le Ent­wick­lungs­po­li­tik, gemein­sam mit dem loka­len Orga­ni­sa­ti­ons­ko­mi­tee. Denn jetzt geht es in die hei­ße Pha­se der Vor­be­rei­tung, und die hat es in sich: Vie­le Arbeits­grup­pen wer­den jetzt aktiv, um die Din­ge in Gang zu set­zen, die nötig sind, um die Woche orga­ni­sa­to­risch rei­bungs­los ver­lau­fen zu lassen.

Da sind ganz zen­tra­le Arbeits­ge­mein­schaf­ten, die dafür uner­läss­lich sind, so die AG Kom­mu­ni­ka­ti­on, die die Ver­bin­dung und den Aus­tausch mit der liba­ne­si­schen Dele­ga­ti­on hält oder auch die AG Sicher­heit und medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung, deren Auf­ga­be dar­in besteht, die Ath­le­tin­nen und Ath­le­ten best­mög­lich zu ver­sor­gen. Mehr noch im Mit­tel­punkt steht natür­lich die AG Trai­ning, Pro­gramm und Unter­kunft. Und da kom­men die „Vol­un­teers“ ins Spiel, die sei­tens der Orga­ni­sa­ti­ons­lei­tung gesucht wer­den. Damit sind ehren­amt­li­che Hilfs­kräf­te gemeint, die sich in der Woche zur Ver­fü­gung stel­len, um den Teams behilf­lich zur Sei­te zu stehen.

Ein kon­kre­ter Mei­len­stein der Vor­be­rei­tungs­wo­che: Ganz im Geis­te des olym­pi­schen Gedan­kens wird es einen Fackel­lauf, in die­sem spe­zi­el­len Fall „Fackel-Walk“ genannt, geben, den die Sport­le­rin­nen und Sport­ler auf einer bestimm­ten Rou­te und in ihrem indi­vi­du­el­len Tem­po absol­vie­ren. Es ver­steht sich da von selbst, dass dazu und natür­lich auch für ande­re Auf­ga­ben Men­schen zur Ver­fü­gung ste­hen, um die Orga­ni­sa­ti­on zu unter­stüt­zen. Inso­fern bit­tet das Orga­ni­sa­ti­ons­team dar­um, sich zu mel­den, um sich zunächst natür­lich zu infor­mie­ren und sich dann als Vol­un­teer regis­trie­ren zu las­sen. Denn bei die­sem beson­de­ren „Event“ mit­zu­ma­chen und dabei behilf­lich zu sein, ist auch ein Bei­trag, das The­ma Inklu­si­on wei­ter mit Leben zu fül­len. Bea­trix Len­zen und Ste­fa­nie Rei­chen­bach sind für wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu errei­chen per Email an HostTown@juelich.de.

Jülich – „Gemein­sam gegen Rassismus“

Die Stadt Jülich lädt ein zur Lesung „Grund­far­be Deutsch“ mit Dr. Umes Aru­na­gi­ri­nathan anläss­lich des Inter­na­tio­na­len Tag gegen Rassismus.

Seit 2017 ist die Stadt Jülich Mit­glied in der Euro­päi­schen Städ­te­ko­ali­ti­on der UNESCO gegen Ras­sis­mus (ECCAR).

Die Euro­päi­sche Städ­te­ko­ali­ti­on gegen Ras­sis­mus wur­de 2004 auf Initia­ti­ve der UNESCO mit dem Ziel gegrün­det, ein inter­na­tio­na­les Netz­werk von Städ­ten zu schaf­fen, die sich gemein­sam für eine wir­kungs­vol­le Bekämp­fung von Ras­sis­mus, Dis­kri­mi­nie­rung und Frem­den­feind­lich­keit ein­set­zen.  Der „10-Punk­te-Akti­ons­plan“ der ECCAR zur Bekämp­fung von Ras­sis­mus und Dis­kri­mi­nie­rung auf kom­mu­na­ler Ebe­ne in Euro­pa gilt seit­her als Hand­lungs­leit­fa­den für alle Mit­glie­der und ist Grund­la­ge der Zusammenarbeit.

In Kri­sen­zei­ten ist es beson­ders wich­tig, deut­lich gegen Ras­sis­mus und Frem­den­feind­lich­keit Posi­ti­on zu bezie­hen und für eine welt­of­fe­ne, viel­fäl­ti­ge und tole­ran­te Gesell­schaft einzutreten.

Für die Stadt Jülich ist von beson­de­rer Bedeu­tung, die Bevöl­ke­rung mit allen Ebe­nen und Gre­mi­en in der Stadt­ge­sell­schaft in die­sen Pro­zess ein­zu­be­zie­hen. Denn eines steht fest: Der Kampf gegen Ras­sis­mus, Dis­kri­mi­nie­rung und Frem­den­feind­lich­keit kann nur gemein­sam mit allen hier Leben­den gefoch­ten und gewon­nen werden.

Anläss­lich des dies­jäh­ri­gen „Inter­na­tio­na­len Tag gegen Ras­sis­mus“ am 21. März lädt die Stadt Jülich gemein­sam mit ihren Koope­ra­ti­ons­part­nern, der Inte­gra­ti­ons­agen­tur NRW in Jülich des Cari­tas­ver­bands Düren-Jülich e.V., und der Evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­mein­de, ein

  • am Sonn­tag, dem 19. März 2023 um 17 Uhr in das Diet­rich-Bon­hoef­fer-Haus, Düs­sel­dor­fer Str. 30 zur Lesung „Grund­far­be Deutsch – war­um ich dahin gehe, wo die Ras­sis­ten sind“ mit dem bekann­ten Autor und Herz­chi­rug Dr. Umes Aru­na­gi­ri­nathan.

Dr. Umes ist Herz­chir­urg, erfolg­rei­cher Spie­gel-Best­sel­ler Autor, enga­gier­tes Mit­glied der deut­schen Gesell­schaft – und dun­kel­häu­tig. Wie vie­le ande­re far­bi­ge Men­schen erlebt er immer wie­der dis­kri­mi­nie­ren­des Ver­hal­ten sei­ner Umwelt. Mal ist es nur eine dum­me Bemer­kung, mal ein gra­vie­ren­der Ver­stoß gegen sei­ne Wür­de als Mensch. Gleich­zei­tig gibt es eine Debat­te dar­über, was man «eigent­lich noch sagen darf», ohne in die rech­te Ecke gestellt zu wer­den. Umes klagt nicht an, son­dern klärt auf. Anhand sei­ner Bio­gra­fie beschreibt er poin­tiert, mit wel­chen Schwie­rig­kei­ten far­bi­ge Men­schen zu kämp­fen haben. Doch er sieht sich nicht als Opfer, son­dern als Strei­ter für ein Zusam­men­le­ben, in dem das Gemein­sa­me die Haupt­rol­le spielt: die Grund­far­be Deutsch eben. Dazu gehö­ren die deut­sche Spra­che, die Frei­heit zur Selbst­ent­fal­tung, Gleich­be­rech­ti­gung und eini­ges mehr. Es ist das, was die­se Gesell­schaft für die Deut­schen aller Haut­far­ben ausmacht.

Wir dür­fen nicht zulas­sen, dass der Ras­sis­mus die­se Wer­te zerstört.

Der Ein­tritt ist frei. Vor­anmel­dung ist unbe­dingt erfor­der­lich auf­grund begrenz­ter Sitz­plät­ze unter Blenzen@juelich.de oder Tel. 02461 63239.

 

Infor­ma­tio­nen zur Ver­an­stal­tung sind zu erhal­ten unter www.juelich.de und im Fach­be­reich für Sozi­al­pla­nung, Demo­gra­fie, Inklu­si­on und Inte­gra­ti­on unter Tel. 0 24 61 63 239 (Bea­trix Len­zen) oder E‑Mail: BLenzen@juelich.de

„Von Odys­see bis Druckerwerkstatt“

Jülich – Akti­ons­wo­che im Muse­um Zita­del­le zum Tag der Druckkunst.

Seit 2018 sind die künst­le­ri­schen Druck­tech­ni­ken von der UNESCO als Imma­te­ri­el­les Welt­kul­tur­er­be aner­kannt. Die soge­nann­te „Schwar­ze Kunst“ – Holz­schnit­te, Radie­run­gen, Litho­gra­fien – wur­de von vie­len Künst­lern und Künst­le­rin­nen seit Dürer genutzt. Zum Tag der Druck­kunst star­tet das Muse­um in Koope­ra­ti­on mit dem Kunst­ver­ein Jülich e.V. und der VHS Jüli­cher Land in eine abwechs­lungs­rei­che Aktionswoche:

Am Mon­tag, 13.März geht es um 19 Uhr im Zen­trum für Stadt­ge­schich­te mit „Bücher­wurm für Kunst & Geschich­te – Revo­lu­ti­on mit Dru­cker­schwär­ze“ los.
Der Schnup­per­kurs mit Mar­cell Per­se zur Erkun­dung der Kunst- und Geschichts­bi­blio­thek von Muse­um, Archiv und Geschichts­ver­ein wid­met sich den Medi­en­re­vo­lu­tio­nen seit der Renais­sance, in denen die Ent­wick­lung der Druck­tech­ni­ken eine ent­schei­den­de Rol­le gespielt hat. His­to­ri­sche Druck­wer­ke, Fach­li­te­ra­tur und Recher­che­mög­lich­kei­ten sind haut­nah zu erle­ben. Und aus der Dublet­ten­samm­lung erhal­ten alle Teil­neh­men­den ein Geschenk.

Forum Am Aache­ner Tor 16, Zen­trum für Stadt­ge­schich­te, Anmel­dung VHS: www.vhs-juelicher-land.de oder 02461–63201, Kurs M06-140, Kos­ten 17 €.


Am Mitt­woch, 15. März folgt um 19 Uhr in der Stadt­bü­che­rei eine „Odys­see im Kul­tur­haus. Eine Annä­he­rung an das home­ri­sche Epos und sei­ne Wir­kung in sechs Schritten“.
Im 8. Jahr­hun­dert v. Chr. schrieb Homer zwei Epen, die bis heu­te die Kul­tur­ge­schich­te prä­gen. Wäh­rend die Welt des archai­schen Grie­chen­lands weit­ge­hend ver­ges­sen ist, kennt jeder­mann Tro­ja, Odys­seus und die Odys­see. Was macht die Fas­zi­na­ti­on die­ser Geschich­ten aus, die seit über 2500 Jah­ren Men­schen inspi­rie­ren? Mar­cell Per­se und Chris­toph Fischer vom Muse­um Zita­del­le gehen der Fra­ge auf den Grund und haben sich mit der Bon­ner Phi­lo­lo­gin Julia Odak kom­pe­ten­te Unter­stüt­zung ins Boot geholt. Gemein­sam tau­chen sie ein in die Welt der Anti­ke und neh­men uns mit auf eine Rei­se durch die Ein­flüs­se, Rezep­ti­on und Aus­wir­kun­gen der Odys­see – lite­ra­risch, lau­nig, tief­grün­dig und immer unter­halt­sam. Die Odys­see zählt zu den ältes­ten und ein­fluss­reichs­ten Wer­ken der abend­län­di­schen Lite­ra­tur. Sowohl die Inhal­te, die phan­tas­ti­schen Aben­teu­er, als auch der Held, der durch Klug­heit, List und Mut sei­nem Schick­sal trotzt, und die lite­ra­ri­sche Form setz­ten Maß­stä­be. Homer war Vor­bild, Ideen­ge­ber und Inspi­ra­ti­ons­quel­le für gan­ze Gene­ra­tio­nen von Schrift­stel­lern, Künst­lern und Phi­lo­so­phen von der Anti­ke bis heu­te. Unge­zähl­te Roma­ne, bild­li­che Dar­stel­lun­gen, Thea­ter­stü­cke und Fil­me gehen auf die Odys­see zurück.

Der Ein­tritt ist frei. Anmel­dung unter www.museum-zitadelle.de, museum@juelich.de oder 02461–63510.

Am Frei­tag, 17. März um 19 Uhr wid­men sich Susan­ne Ren­ker, Micha­el Küp­per und Mar­cell Per­se in der Land­schafts­ga­le­rie im Kul­tur­haus dem The­ma „Schwarz sehen – Neu­erwer­bun­gen der Gra­fi­schen Sammlung“.
Druck­gra­fik ent­stand häu­fig als Repro­duk­ti­on von Gemäl­den. Dazu muss das Farb­spiel in Schwarz­weiß umge­setzt wer­den. Rei­ne Künst­ler­gra­fik wird dage­gen als Druck­kunst ent­wor­fen. Bei die­sem Orts­ter­min in der Land­schafts­ga­le­rie des Muse­ums wer­den Neu­erwer­bun­gen aus der Zeit des 16. bis 21. Jahr­hun­derts im Ver­gleich zu Gemäl­den betrachtet.

Der Ein­tritt ist frei.

Den Abschluss der Akti­ons­wo­che bil­det der Work­shop „MEHR DRUCK! Muse­ums­stü­cke und eige­ne Expe­ri­men­te“, der am Sonn­tag, 19. März ab 11 Uhr in der VHS stattfindet.
Der Work­shop zur künst­le­ri­schen Druck­tech­nik wird für Erwach­se­ne ange­bo­ten aber auch für Kin­der und Jugend­li­che von 10 bis 14 Jah­ren im Rah­men des Pro­gramms Kul­tur­ruck­sack NRW. Bei­de Work­shops ermög­li­chen eine unmit­tel­ba­re Begeg­nung mit einer Aus­wahl von Wer­ken künst­le­ri­scher Druck­tech­nik, die zunächst gemein­sam im Muse­um Zita­del­le unter die Lupe genom­men wird. Merk­ma­le, Werk­zeu­ge und Mate­ria­li­en ver­schie­de­ner Druck­tech­ni­ken wer­den vor­ge­stellt. Anschlie­ßend wird im Werk­raum mit ein­fa­chen Hoch- und Tief­druck­tech­ni­ken expe­ri­men­tiert. Gear­bei­tet wird mit Druck­plat­ten aus Ple­xi­glas, Tetra­pack und Hart­schaum­fo­lie. Die Werk­zeu­ge wer­den impro­vi­siert aus ange­spitz­ten Nägeln, Nadeln, Schrau­ben­zie­hern, klei­nen Bei­teln, etc. Gedruckt wird mit Lin­ol­druck­far­ben ohne Ein­satz von Lösungs­mit­teln. Es sind kei­ne Vor­kennt­nis­se erfor­der­lich, Neu­gier genügt!

Der Kurs für Erwach­se­ne mit Mar­cell Per­se ist Teil des Pro­gramms der VHS Jüli­cher Land, eine Anmel­dung ist erfor­der­lich: www.vhs-juelicher-land.de oder 02461–63201, Kurs M06-440, die Kos­ten betra­gen 46 – 35 €, je nach Teil­neh­mer­an­zahl. Der Kurs für Kin­der und Jugend­li­che mit Annet­te Koslow­ski ist kos­ten­los, eine Anmel­dung unter museum@juelich.de oder 02461–63510 ist erforderlich.

Bei­de Kur­se beinhal­ten Mate­ri­al und Museumseintritt.

Alle Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm und den Anmel­dun­gen gibt es auf der Inter­net­sei­te des Muse­ums: www.museum-zitadelle.de/veranstaltungen.

Jülich – Kri­mi­le­sung mit Ingrid Davis

Ein bru­ta­ler Mord erschüt­tert den Aache­ner CHIO – eines der wich­tigs­ten Reit­tur­nie­re der Welt

Frei­tag, 17.03.2023

19.00 Uhr

Stadt­bü­che­rei Jülich

8,00 € –  VVK Stadt­bü­che­rei Jülich

 

Kri­mi­le­sung mit Ingrid Davis zur Nacht der Bibliotheken:

Wolf­ram San­der, Invest­ment­ban­ker und ein­fluss­rei­cher Sport­pfer­de­be­sit­zer, wird mit­ten im Tur­nier tot auf der Gelän­de­stre­cke der Viel­sei­tig­keits­rei­ter gefunden.

Nicht nur sei­ne Toch­ter, die Pri­vat­de­tek­ti­vin Brit­ta San­der, will drin­gend wis­sen, wel­cher sei­ner zahl­rei­chen Fein­de ihn eis­kalt ersto­chen hat. Ver­däch­ti­ge und Moti­ve gibt es mehr als genug. Brit­ta ermit­telt under­co­ver, um gemein­sam mit ihren Kol­le­gen und der Aache­ner Kri­po den rück­sichts­lo­sen Kil­ler zu jagen, der sich geschickt im inter­na­tio­na­len Tur­nier­ge­wim­mel verbirgt.

Fin­den sie den Täter, ehe die Ver­däch­ti­gen sich nach dem welt­be­rühm­ten »Abschied der Natio­nen« in alle Win­de zerstreuen?

Ingrid Davis ist gebür­ti­ge Aache­ne­rin und begann bereits im Alter von zehn Jah­ren mit dem Schrei­ben. Ihr Weg führ­te sie nach Schu­le und Stu­di­um jedoch zunächst nicht in die Schrift­stel­le­rei, son­dern erst an die RWTH Aachen und spä­ter ins Mar­ke­ting und Projektmanagement.

Haupt­be­ruf­lich ist Ingrid Davis auch heu­te noch als Pro­jekt- und Mar­ke­ting­ma­na­ge­rin tätig und lebt in ihrer Heimatstadt.

Neben dem Schrei­ben von Aachen-Kri­mis ver­bringt sie ihre Frei­zeit ger­ne mit Rei­sen, Lesen, Sport, Kino, Tak­tik- und Strategiespielen.

Der ers­te Band um die schlag­fer­ti­ge und wage­mu­ti­ge Aache­ner Pri­vat­de­tek­ti­vin Brit­ta San­der erschien Anfang 2018 beim Kri­mi-Ver­lag KBV. Inzwi­schen umfasst die Brit­ta-San­der-Rei­he acht Bän­de, der neun­te ist bereits in Arbeit.

Ein­tritts­kar­ten zum Preis von 8,00 € Sind ab sofort in der Stadt­bü­che­rei Jülich erhält­lich bzw. kön­nen tele­fo­nisch unter 02461936363 oder per Mail an stadtbuecherei@juelich.de reser­viert werden.

Plakat Ingrid Davis Foto: Stadtbücherei Jülich / Yvonne Schroiff
Pla­kat Ingrid Davis
Foto: Stadt­bü­che­rei Jülich / Yvonne Schroiff

Koali­ti­ons-Beben – Gro­ße Koali­ti­on in Berlin!?

#Ber­lin #Ber­lin­Wahl #Goß­e­Ko­ali­ti­on

Koali­ti­ons-Beben in Ber­lin: Gif­fey voll­zieht Kehrt­wen­de – Regie­rung mit der CDU? Ber­lins Noch-Regie­ren­de Fran­zis­ka Gif­fey (44, SPD) setzt auf Schwarz-Rot! Nach nur 13 Mona­ten Rot-Grün-Rot will die Ber­li­ner SPD-Spit­ze in eine Gro­Ko mit Wahl­sie­ger CDU wechseln.

Co-Par­tei­chef Raed Saleh (45) teil­te die Ent­schei­dung den bei­den Bun­des­vor­sit­zen­den Lars Kling­beil und Saskia Esken mit – sie wur­de im Wil­ly-Brandt-Haus befürwortet.

Quel­le: B.Z. / Merkur.de

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