Jülich – Fahr­zeug über­schla­gen: Vier Verletzte

Jülich (ots)

Weil er von der Fahr­bahn abkam über­schlug sich am Mon­tag­mor­gen (24.04.2023) der Pkw eines 26-Jäh­ri­gen aus Polen.

Der Mann war gegen 06:20 Uhr mit sei­nem Pkw auf der Hau­bourd­in­stra­ße aus Fahrt­rich­tung Well­dorf kom­mend in Fahrt­rich­tung Jülich unter­wegs. Mit an Bord waren zwei männ­li­che Bei­fah­rer (25 und 54 Jah­re alt) sowie eine 20-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin, alle eben­falls aus Polen.

Als ihm ein Pkw ent­ge­gen­kam, woll­te der 26-Jäh­ri­ge mög­lichst weit rechts fah­ren. Hier­bei kam er jedoch nach rechts von der Fahr­bahn ab. Der Pkw schlid­der­te und der Fah­rer ver­lor die Kon­trol­le über das Fahr­zeug. In der Fol­ge über­schlug sich der Pkw und kam auf dem Dach lie­gend zum Stillstand.

Sowohl der 26-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer als auch alle Bei­fah­rer wur­den bei dem Unfall leicht ver­letzt. Sie beab­sich­tig­ten, sich selbst­stän­dig in ärzt­li­che Behand­lung zu bege­ben. Für die Dau­er der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me wur­de die Hau­bourd­in­stra­ße in bei­den Fahrt­rich­tun­gen gesperrt, der Pkw wur­de abgeschleppt.

 

Jül/Aldenh. – Schwer­ver­letzt nach Überschlag

Jülich / Alden­ho­ven (ots)     Zeu­gen gesucht !

Bei einem Ver­kehrs­un­fall auf der L238, zwi­schen Jülich und Alden­ho­ven, wur­de eine 49-Jäh­ri­ge schwer ver­letzt. Ihr Pkw hat­te sich überschlagen.

Die Frau aus Alden­ho­ven war gegen 12:00 Uhr auf der L238 unter­wegs, als nach eige­nen Anga­ben im Gegen­ver­kehr ein Fahr­zeug über­hol­te. Der über­ho­len­de Pkw nutz­te für die­sen Vor­gang den Fahr­strei­fen der 49-Jäh­ri­gen. Aus die­sem Grund wich die Frau aus Alden­ho­ven nach rechts aus und geriet hier­bei auf den Grünstreifen.

In der Fol­ge über­schlug sich das Fahr­zeug der 49-Jäh­ri­gen und kam anschlie­ßend auf dem Rad­weg zum Still­stand. Die Fahr­zeug­füh­re­rin wur­de bei dem Unfall schwer ver­letzt, sie wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht. Ihr Pkw wur­de abge­schleppt. Für die Dau­er der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me wur­de die L238 in bei­de Fahrt­rich­tun­gen kom­plett gesperrt.

Zeu­gen, die sich zum Unfall­zeit­punkt an oder in der Nähe der Unfall­stel­le befan­den und sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­her­gang machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich wäh­rend der Büro­dienst­zeit beim Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at unter der Ruf­num­mer 02421 949‑5230 und außer­halb bei der Leit­stel­le der Poli­zei unter 02421 949‑6425 zu melden.

Jülich – Flucht ende­te mit Verkehrsunfall

Jülich-Bour­heim (ots)

Ein 31-Jäh­ri­ger aus Mön­chen­glad­bach flüch­te­te mit sei­nem Audi vor einer Strei­fen­wa­gen­be­sat­zung und verunfallte.

Der 31-Jäh­ri­ge soll­te am Mon­tag­nach­mit­tag (17.04.2023) im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le in der Orts­la­ge Bour­heim kon­trol­liert wer­den. Dabei miss­ach­te­te er jeg­li­che Anhal­te­zei­chen der Poli­zei und setz­te sei­ne Fahrt mit deut­lich über­höh­ter Geschwin­dig­keit fort.

Der Mön­chen­glad­ba­cher über­hol­te rück­sichts­los ande­re Ver­kehrs­teil­neh­mer, beging meh­re­re Ver­kehrs­ver­stö­ße und erhöh­te fort­wäh­rend sei­ne Geschwin­dig­keit. In der Orts­la­ge Wei­ler Lang­wei­ler (Alden­ho­ven) konn­te der Audi ver­un­fallt in einer Böschung auf­ge­fun­den werden.

Wäh­rend der Fah­rer zu Fuß in Rich­tung der Bun­des­au­to­bahn flüch­te­te, traf die Poli­zei am ver­un­fall­ten Fahr­zeug auf die 37-jäh­ri­ge Bei­fah­re­rin. Doch dies war noch nicht genug: der Mön­chen­glad­ba­cher lief zwei Mal quer über die Auto­bahn. Her­an­ei­len­de Poli­zis­ten ergrif­fen ihn und nah­men ihn anschlie­ßend fest.

Der Grund der Flucht wur­de im Nach­hin­ein schnell klar: Gegen den Raser lie­gen zwei Haft­be­feh­le vor. Außer­dem hat­te er Dro­gen kon­su­miert und kann kei­ne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis mehr vor­wei­sen. Der Fah­rer wur­de vor­läu­fig fest­ge­nom­men und der Poli­zei­wa­che zugeführt.

Sowohl der Fah­rer, als auch sei­ne Bei­fah­re­rin sind unverletzt.

Jülich – Unfall­flucht – Ver­ur­sa­cher gesucht!

Jülich (ots)

In der Zeit von Sonn­tag (26.02.2023), 18:00 Uhr, bis Mon­tag (27.02.2023), 16:30 Uhr, kam es in Jülich zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Flucht. Die Poli­zei sucht nun nach dem Verursacher.

Die 40-jäh­ri­ge Hal­te­rin des beschä­dig­ten Fahr­zeugs hat­te die­ses am Sonn­tag in der Stra­ße “An der Vogel­stan­ge” abge­stellt. Am nächs­ten Tag muss­te sie fest­stel­len, dass ihr Auto beschä­digt war. Die 40-Jäh­ri­ge fand an der Fah­rer­tür einen Zet­tel mit einer Tele­fon­num­mer vor. Die Poli­zei geht davon aus, dass der Unfall­ver­ur­sa­cher die­sen Zet­tel hin­ter­las­sen hat, es fehlt jedoch ver­mut­lich eine Zif­fer, sodass unter der dort notier­ten Tele­fon­num­mer nie­mand erreicht wer­den kann.

Die Poli­zei sucht nun nach dem Ver­ur­sa­cher sowie nach Zeu­gen und bit­tet die­se, sich unter der 02421 949‑5232 bei der zustän­di­gen Sach­be­ar­bei­te­rin zu mel­den. Außer­halb der Büro­dienst­zei­ten ist die Leit­stel­le der Poli­zei unter 02421 949‑6425 für Sie erreichbar.

Jülich – 8 ver­letz­te Per­so­nen bei Verkehrsunfall

Acht ver­letz­te Per­so­nen und erheb­li­cher Sach­scha­den ist die Fol­ge eines Auffahrunfalls

Jülich (ots)

Zu einem fol­gen­schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es am Frei­tag­nach­mit­tag, gegen 14:15, auf der L136 / Abfahrt Bour­heim. Eine 26jährige Jüli­che­rin befuhr die Aache­ner Land­stra­ße aus Rich­tung Jülich in Rich­tung Alden­ho­ven und über­sah den Pkw einer 43 jäh­ri­gen Jüli­che­rin, wel­cher ver­kehrs­be­dingt hin­ter einem links­ab­bie­gen­den Pkw eines 69 jäh­ri­gen Jüli­chers stand.

Durch den Auf­prall wur­de das war­ten­de Fahr­zeug auf den Abbie­gen­den gescho­ben. Ins­ge­samt 7 Per­so­nen wur­den leicht und der 19jährige Bei­fah­rer der Unfall­ver­ur­sa­che­rin schwer­ver­letzt. Es ent­stand erheb­li­cher Sach­scha­den der auf annä­hernd 40.000 Euro geschätzt wurde.

Die Land­stra­ße muss­te für 1 Stun­de gesperrt wer­den, die Ver­letz­ten wur­den zur Unter­su­chung und zur sta­tio­nä­ren Auf­nah­me in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser verbracht.

Alden­ho­ven – Pkw in Vollbrand

Alden­ho­ven (ots)

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen (16.02.2023) mel­de­ten Zeu­gen einen Pkw-Brand auf der Mör­ser­stra­ße in Schleiden.

Gegen 00:30 Uhr wur­den die Beam­ten der Poli­zei infor­miert. Bei Ein­tref­fen vor Ort hat­te die Feu­er­wehr Alden­ho­ven das Feu­er bereits gelöscht. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von rund 20.000 Euro. Ver­letzt wur­de bei dem Brand niemand.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Jülich – Unfall mit rund 40.000 Euro Sachschaden

Jülich (ots)

Auf der K15 bei Kos­lar hat sich am Diens­tag ein Unfall ereig­net, bei dem es zu einem hohen Sach­scha­den kam.

Ein 88 Jah­re alter Mann aus Bar­men war gegen 10:00 Uhr auf der K15 in Rich­tung unter­wegs. Wegen der tief ste­hen­den Son­ne bemerk­te der Mann nicht, dass ein vor ihm fah­ren­der 39-Jäh­ri­ger aus Jülich abbrems­te, um nach links auf einen Feld­weg abzubiegen.

Der 88-Jäh­ri­ge fuhr dem Jüli­cher in der Fol­ge unge­bremst auf, wobei bei­de Fahr­zeu­ge stark beschä­digt wur­den. Der 88-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall leicht ver­letzt. Der 39-Jäh­ri­ge blieb unver­letzt. Es ent­stand zudem ein Sach­scha­den in Höhe von rund 40.000 Euro.

Zur aktu­el­len Jah­res­zeit muss mit tief ste­hen­der Son­ne und davon aus­ge­hen­der Sicht­be­hin­de­run­gen gerech­net wer­den. Den­ken Sie dar­an, dass Ihre Sicht in Rich­tung Son­ne ein­ge­schränkt sein könn­te und stel­len Sie sich auf eine Beein­träch­ti­gung Ihres Blick­felds ein. Klap­pen Sie recht­zei­tig die Son­nen­blen­de her­un­ter und sor­gen Sie schon vor Fahrt­an­tritt für sau­be­re Schei­ben. Schmut­zi­ge Front­schei­ben erschwe­ren bei tief­stehen­der Son­ne zusätz­lich die Sicht. Dies gilt auch für Brillengläser.

Fah­ren Sie zudem vor­aus­schau­end und mit genü­gend Abstand sowie ange­pass­ter Geschwindigkeit.

Vel­bert – Hoher Sach­scha­den durch Großbrand

Vel­bert (ots)

Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wur­den die haupt­amt­li­che Wache sowie die ehren­amt­li­chen Lösch­zü­ge 1 und 2 der Feu­er­wehr Vel­bert mit dem Stich­wort “Gewer­be groß” zum Hix­hol­zer Weg alarmiert.

Meh­re­re Anru­fer hat­ten bei der Poli­zei einen hel­len Feu­er­schein gemeldet.

Auf der Anfahrt führ­te die­ser Feu­er­schein die Ein­satz­kräf­te unmit­tel­bar zum Brand­ort. Auf einem Pri­vat­ge­län­de stan­den bereits sechs Bus­se im Voll­brand. Um die Aus­brei­tung auf wei­te­re Fahr­zeu­ge zu ver­hin­dern, wur­de sofort mit zwei Stahl­roh­ren eine beid­sei­ti­ge Rie­gel­stel­lung aufgebaut.

Nach­dem durch die nach­rü­cken­den Lösch­zü­ge aus Vel­bert Mit­te zunächst über rund 400 m eine Was­ser­ver­sor­gung vom Hix­hol­zer Weg auf­ge­baut wur­de, konn­ten zwei wei­te­re Strahl­roh­re unter Atem­schutz zum Ein­satz gebracht werden.

Unter­des­sen wur­de durch den Lösch­zug Tönis­hei­de der Grund­schutz für Vel­bert Mit­te an der Koper­ni­kus­stra­ße sichergestellt.

Im wei­te­ren Ver­lauf wur­de fest­ge­stellt, dass durch die fast voll­stän­dig zer­stört Bus­se Die­sel­kraft­stoff aus­ge­tre­ten waren. Die Kanal­ein­läu­fe wur­den abge­dich­tet und mit Bin­de­mit­tel ein­ge­deicht. Durch das Umwelt­amt wur­de ein Saug­wa­gen zur Auf­nah­me des kon­ta­mi­nier­ten Lösch­was­sers bestellt.

Eine durch den Brand in Mit­lei­den­schaft gezo­ge­ne Strom­lei­tung wur­de durch die Stadt­wer­ke Vel­bert kontrolliert.

Der Brand war nach cir­ca 30 Minu­ten unter Kon­trol­le. Die Nach­lösch­ar­bei­ten dau­er­ten aller­dings noch bis 3:30 Uhr.

Ins­ge­samt betrof­fen waren 8 Bus­se, ein PKW sowie ein LKW. Die Höhe des Scha­dens bezif­fert die Poli­zei auf cir­ca 1,3 Mil­lio­nen EUR.

Nach­dem die Ein­sat­zahr­zeu­ge gegen 4:30 Uhr wie­der auf­ge­rüs­tet und ein­satz­be­reit waren hof­fen alle Ein­satz­kräf­te auf einen ruhi­gen zwei­ten Weihnachtstag.

Im #Ein­satz­für­Vel­bert waren die Haupt­amt­li­che Wache, die ehren­amt­li­chen Lösch­zü­ge aus Vel­bert Mit­te und Tönis­hei­de, der Ret­tungs­dienst der Stadt Vel­bert, die Stadt­wer­ke und die tech­ni­schen Betrie­be Vel­bert sowie das Umwelt­amt und die Poli­zei des Krei­ses Mett­mann mit ins­ge­samt 60 Einsatzkräften.

Ratin­gen: Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Zug und PKW

Ratin­gen (ots)

Am spä­ten Nach­mit­tag des 24.11.2022, gegen 17:14, ereig­ne­te sich ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall am Bahn­über­gang Auer­müh­le, zwi­schen einem Zug und einem PKW. Aus unge­klär­ter Ursa­che wur­de der PKW, wel­cher nur mit einem Insas­sen besetzt war, von dem fah­ren­den Zug erfasst und mit geschliffen.

FW Ratingen: 24.11.2022 gegen 17:14 Uhr Verkehrsunfall zwischen einem Zug und einem PKW
FW Ratin­gen: 24.11.2022 gegen 17:14 Uhr Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Zug und einem PKW

Nach ca. 50 Metern kam der Zug zum ste­hen. Zuerst ging man davon aus, dass die Per­son im PKW ein­ge­klemmt sei. Dies war zum Glück nicht der Fall. Pas­san­ten, die den Vor­fall gese­hen hat­ten, konn­ten die Per­son aus dem Fahr­zeug befreien.

Es erfolg­te die sofor­ti­ge Über­ga­be an den Ret­tungs­dienst, der die Per­son nach einer Behand­lung schwer ver­letzt in eine Kli­nik trans­por­tier­te. Die Lok­füh­rer des Zuges erlit­ten einen leich­ten Schock, muss­ten aber nicht ret­tungs­dienst­lich ver­sorgt werden.

Ratingen: Verkehrsunfall zwischen Zug und PKW
Ratin­gen: Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Zug und PKW

Die Feu­er­wehr klemm­te die Bat­te­rie des Fahr­zeugs ab, und leuch­te­te die Ein­satz­stel­le aus, wel­che dann dem Not­fall­ma­na­ger der Bahn über­ge­ben wurde.

An dem Ein­satz betei­ligt waren die Berufs­feu­er­wehr, der Rüst­wa­gen, der Lösch­zug Ratin­gen Mit­te, sowie der Ret­tungs­dienst der Städ­te Ratin­gen und Heiligenhaus.

Mar­ders Lieb­lings­spei­se: Kabel und Schläuche

Coburg (ots)

- Teil­kas­ko-Ver­si­che­rung deckt Mar­der­schä­den und deren Folgen

- HUK-COBURG: Mar­der­schä­den kos­te­ten 14,5 Mil­lio­nen Euro

Im Früh­ling steigt die Gefahr: Die Mar­der sind wie­der unter­wegs. Die klei­nen Raub­tie­re lie­ben den engen Platz unter der Motor­hau­be: Eine kusche­li­ge Höh­le zum Wohl­füh­len. Allein der Geruch eines ver­meint­li­chen Kon­kur­ren­ten, der sei­ne Duft­mar­ke hin­ter­lässt, kann ihr Wohl­ge­fühl trü­ben. In die­sem Moment sind wil­de Beiß­at­ta­cken vorprogrammiert.

Auto­fah­rer mit Stra­ßen­ga­ra­ge müs­sen damit rech­nen, dass sich Mar­der zum Bei­spiel an den Kabeln ihrer Zünd­ker­zen oder an den Brems- und Kühl­was­ser­schläu­chen ihrer Pkw ver­ge­hen. Das kann, wie die HUK-COBURG mit­teilt, teu­er wer­den. 49.000 Mal bis­sen die klei­nen Raub­tie­re im ver­gan­ge­nen Jahr bei den Autos von HUK-COBURG-Kun­den zu. Die Besei­ti­gung der Atta­cken kos­te­te durch­schnitt­lich mehr als 400 Euro. In der Spit­ze waren sogar Repa­ra­tu­ren von mehr als 2000 Euro nötig. Ins­ge­samt belie­fen sich die Regu­lie­rungs­kos­ten des ober­frän­ki­schen Ver­si­che­rers auf 14,5 Mio. Euro.

Aber ein Mar­der­biss kann nicht nur teu­er, son­dern auch gefähr­lich wer­den. Oft blei­ben die Schä­den unent­deckt, da die spit­zen, klei­nen Zäh­ne der Raub­tie­re nur steck­na­del­gro­ße Ein­sti­che hin­ter­las­sen. Wäh­rend der Fahrt kann es recht schnell zu Fol­ge­schä­den kom­men, zum Bei­spiel am Motor. Ein Blick auf die Tem­pe­ra­tur­an­zei­ge des Kühl­was­sers hilft: Geht der Zei­ger in den roten Bereich, ist ein Blick unter die Motor­hau­be unerlässlich.

Ein­zi­ger Trost: Mar­der­schä­den sind oft, aber nicht immer, in der Teil­kas­ko mit­ver­si­chert. Zudem schüt­zen man­che Poli­cen auch nur vor den unmit­tel­ba­ren Schä­den, also den zer­bis­se­nen Schläu­chen. Teu­er wer­den jedoch meist die Fol­ge­schä­den, wenn der Motor oder die Brem­sen in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wur­den. Man­che Ver­si­che­rer, wie zum Bei­spiel die HUK-COBURG, ver­si­chern die­se Fol­ge­schä­den bis zu einer Sum­me von 6.000 Euro mit. Wer unsi­cher ist, soll­te bei sei­nem Kfz-Ver­si­che­rer nachfragen.

Hat sich das klei­ne Raub­tier an den Schläu­chen und Kabeln von Autos, Cam­ping­fahr­zeu­gen oder Kraft­rä­dern ver­gan­gen, greift natür­lich auch die Voll­kas­ko-Ver­si­che­rung. Aller­dings gilt hier: Wer einen Scha­den mel­det, wird in sei­nem Scha­den­frei­heits­ra­batt hochgestuft.

Vor­beu­gen ist bes­ser als reparieren

Ein Wun­der­mit­tel, das den Mar­der vom Motor­raum fern­hält, gibt es nicht. Auto­be­sit­zer, die sich den gan­zen Ärger mit Pan­ne und Repa­ra­tur erspa­ren wol­len, kön­nen dem Mar­der das Zubei­ßen aber zumin­dest erschwe­ren. Wir­kungs­voll und güns­tig sind sta­bi­le Kabelum­man­te­lun­gen für gefähr­de­te Bau­tei­le aus dem Fach­han­del. Zudem ver­der­ben spe­zi­el­le Vor­rich­tun­gen zum Abschot­ten des Motor­raums – wie sie man­che Auto­fir­men anbie­ten – dem klei­nen Raub­tier den Spaß mit Kabeln, Dämm­mat­ten und Was­ser­schläu­chen. Auch gele­gent­li­che Motor­wä­schen sol­len hel­fen. Sie ent­fer­nen alle Geruchs­spu­ren aus dem Motor­raum, die ande­re Mar­der anlocken.

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