Vom 17.07. bis 11.08.2023 werden nur bereits vereinbarte Termine wahrgenommen und Sterbefälle beurkundet.
Aufgrund unvorhergesehener personeller Engpässe ist der Dienstbetrieb des Jülicher Standesamtes in der Zeit vom 17.07. bis 11.08.2023 nur eingeschränkt möglich.
Bereits vereinbarte Termine sowie die Beurkundung von Sterbefällen werden in jedem Fall sichergestellt.
Für alle anderen Belange des Personenstandswesens wenden Sie sich bitte vorab per Mail (standesamt@juelich.de) oder telefonisch (02461÷63−224) an das Standesamt.
Darüber hinaus können Sie sich zu allen Belangen des Personenstandswesens bereits im Vorfeld auf der Internetseite des Standesamtes unter www.juelich.de/standesamt informieren.
Am 12. Juli führt die Kunsthistorikerin Stephanie Decker um 19 Uhr durch die aktuelle Ausstellung „Tierisch was los – Vom Schoßhund bis zum Wildtier in der Landschaftsmalerei“ in der Landschaftsgalerie im Museum Kulturhaus.
Für die Ausstellung wurden aus dem Bestand von rund 650 Gemälden 100 Werke aus dem Zeitraum 1830 bis 1900 mit typischen oder besonderen Tierdarstellungen ausgewählt. In ihnen gibt es zahlreiche Geheimnisse zu entdecken, die im Spannungsgefüge zwischen Industrialisierung und Verstädterung stehen.
Gemeinsam wird der Blick auf die eigentlichen Nebenakteure der Landschaftsmalerei geworfen. Hunde, Pferde, selbst Frösche sind nett anzuschauen, verweisen aber auch auf komplexere Zusammenhänge. Warum eroberte eine Künstlerin ausgerechnet mit ihren Hundedarstellungen den Kunstmarkt? Wie kam es dazu, dass sich lebende Pferde in Künstlerateliers aufhielten? Und warum war friedlich weidendes Vieh das Gegenteil, nämlich eine Bedrohung?
Gemeinsam wird der heutige Blickwinkel verlassen und sich auf die spannende Reise ins 19. Jahrhundert begeben. In Form einer Blickpunktführung werden einzelne Werke vorgestellt, die zum Schmunzeln und Staunen einladen oder auch Fragen offenlassen. Die Führung ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten.
Die Ausstellungsführungen finden einmal im Monat jeweils um 19 Uhr statt. Der nächste Termin ist Donnerstag, 10. August im Dialog mit dem Künstler Herb Schiffer.
Düren (ots) – Die am 30.06.2023 veröffentlichte Fahndung nach Unterschlagung ist eingestellt.
Am Montag (03.07.2023) meldete sich die gesuchte Person selbstständig bei der Polizei Düren. Die Ermittlungen dauern an. Die öffentliche Fahndung wurde beendet. Wir bitten darum, das veröffentlichte Foto nicht weiter zu teilen.
Düren (ots)
Mit einem Bild aus einer Überwachungskamera sucht die Polizei nach einem Tatverdächtigen. Am 02.03.2023 wollte ein 61-Jähriger aus Düren in einer Bankfiliale auf der Zehnthofstraße Bargeld abheben. Nach einem Gespräch mit einem Bankangestellten autorisierte dieser die Abhebung und der Geschädigte trat an den ihm zugewiesenen Geldautomaten. Als er seine EC-Karte dort einführte, erschien die Meldung, dass die gewünschte Stückelung nicht verfügbar sei.
Der Dürener brach daraufhin den Vorgang ab und entnahm seine EC-Karte. Anschließend versuchte er sein Glück an einem anderen Automaten, auch hier war eine Abhebung nicht möglich. Als er sich daraufhin erneut an den Mitarbeiter wandte, teilte dieser ihm mit, dass der gewünschte Betrag bereits am ersten Gerät ausgezahlt und entnommen worden sei.
Auf den Videoaufnahmen ist zu erkennen, dass kurz nachdem der Geschädigte den zuerst bedienten Geldautomaten verließ, ein anderer ‑bislang unbekannter- Kunde die Bankfiliale betrat, und direkt an diesen Geldautomaten herantrat. Es ist davon auszugehen, dass dieser Kunde das ausgezahlte Geld, ein vierstelliger Eurobetrag, an sich genommen hat. Die Polizei fahndet nun mit richterlichem Beschluss nach dieser Person.
Zeugen, die Hinweise zu der auf dem Bild zu sehenden Person geben können, werden gebeten, sich zu den üblichen Bürozeiten mit dem zuständigen Sachbearbeiter unter der Rufnummer 02421 949‑8512 in Verbindung zu setzen. Außerhalb dieser wenden Sie sich bitte an die Leitstelle der Polizei unter der Rufnummer 02421 949‑6425.
RurUfer-Radweg in sehr gutem Zustand: Stadt Jülich dankt Kreis Düren
Kreis Düren.
“Die Stadt Jülich bekommt viel Lob für den RurUfer-Radweg, den wir direkt an den Kreis Düren und an Sie, Landrat Wolfgang Spelthahn, weitergeben möchten”, sagt Jülichs Bürgermeister Axel Fuchs und dankt dem Kreis Düren, dass dieser den Radwanderweg in der Herzogstadt schnell und sehr gut ausgebaut und renoviert hat.
Nicht zuletzt durch das Hochwasser 2021 hat der Rad-Wanderweg stark gelitten. Eine neue, unempfindliche Fahrbahndecke prägt nun das neue Bild eines großen Teils des RurUfer-Radwegs in Jülich. Davon hat sich Landrat Wolfgang Spelthahn bei einem Ortstermin in Anwesenheit von Vertretern der Stadt, der örtlichen Politik und von Bürgerinnen und Bürgern überzeugen können.
“Dank des Engagements der Bürgerinnen und Bürger, die sich für den Ausbau eingesetzt haben, und dank der guten Kooperation mit der Stadt können wir gemeinsam diesen Erfolg jetzt feiern. Ihnen gilt ebenfalls mein herzlichster Dank”, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. “Ich wünsche allen, die den Radweg nutzen, allzeit eine gute Fahrt”. Rund zehn Kilometer führen ohne Unterbrechung bis nach Linnich, wovon die Jülicher und die Touristen gleichermaßen profitieren. “In Jülich machen viele Menschen Rast, um die gastronomischen und kulturellen Angebote in unserer Stadt zu nutzen”, sagt Ortsvorsteherin Margret Esser-Faber. “Das freut uns hier sehr.”
80 Kilometer, von Schwammenauel im Süden bis zur Kreisgrenze bei Linnich im Norden, erstreckt sich der Rad-Wanderweg, bei dem die landschaftliche Vielfalt des Kreises erlebbar wird. Nach dem Hochwasser 2021 wurden Teile des Weges schwer beschädigt. Mittlerweile ist er wieder instandgesetzt. Rund 170 Kilometer misst der Weg von der Quelle der Rur im Hohen Venn bei Botrange (Belgien) bis zu ihrer Mündung in die Maas bei Roermond (Niederlande).
Aufgrund erforderlicher Baumaßnahmen ist das Sozialamt der Stadt Jülich am Mittwoch, den 05.07.2023, geschlossen. Persönliche Vorsprachen sind an diesem Tag leider nicht möglich. Sie werden gebeten, Ihr Anliegen auf einen anderen Tag zu verschieben.
Ab Donnerstag, den 06.07.2023, ist das Sozialamt zu den regulären Zeiten geöffnet.
Bereits zum siebten Mal richtet der Kreis Düren die Westdeutschen Beachvolleyball-Meisterschaften bei dem 22. Rur-Beach-Cup aus. Landrat Wolfgang Spelthahn und Hubert Martens, Präsident des Westdeutschen Volleyball-Verbandes, besiegelten dies bei der Vertragsunterzeichnung.
Am Samstag und Sonntag, 26. und 27. August, kämpfen auf dem Schlossplatz in Jülich wieder die besten Damen- und Herren-Teams um die Siegerpokale des Westdeutschen Volleyball-Verbandes (WVV). “Ich freue mich auf spannende Spiele und das hochkarätige Turnier, das eine sportliche Aufwertung des Kreises Düren repräsentiert. Wir wollen ein guter Gastgeber für alle Athletinnen und Athleten sein”, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn bei der feierlichen Unterzeichnung des Ausrichtungsvertrages. Auch WVV-Präsident, Hubert Martens, freut sich auf den Cup: “Es ist eine Ehre, mit dem Kreis Düren einen so vertrauensvollen Partner an der Seite zu haben. Am wichtigsten ist, dass sich die Spielerinnen und Spieler wohlfühlen – das ist auf dem Schlossplatz in Jülich definitiv möglich.” Landrat Wolfgang Spelthahn drückt – nicht nur den Sportlerinnen und Sportlern – die Daumen: “Beachvolleyball lebt von den äußeren Rahmenbedingungen. Wir bemühen uns, die Regenwolken fernzuhalten und hoffen auf strahlenden Sonnenschein.”
Ebenfalls unter der Schirmherrschaft von Landrat Wolfgang Spelthahn findet am Freitag, 25. August, der SWJ-Cup, also Stadtwerke Jülich-Cup, für Freizeit- und Hobbymannschaften statt. Jede Mannschaft besteht aus beliebig vielen Spielerinnen und Spielern – auf dem Feld stehen jeweils zwei Damen und zwei Herren. Insgesamt können sich 20 Mannschaften noch bis Mittwoch, 9. August, unter www.bit.ly/Rur-Beach-Cup2023 für den SWJ-Cup anmelden. Die Startgebühr beträgt 30 Euro pro Team und die Summe wird am Spieltag gegen Verzehr-Gutscheine erstattet. Wettkampfleiter Bernd Werscheck ist voller Vorfreude: “Dieses Wochenende ist das sportliche Highlight des Sommers. Die ausgelassene Stimmung auf dem Platz und vom Publikum ist einfach herrlich.”
Für den Rur-Beach-Cup werden knapp 1000 Tonnen Quarz-Sand aufgeschüttet, die danach unter anderem an Kindergärten und Vereine gespendet werden. An allen Tagen sind Zuschauerinnen und Zuschauer bei freiem Eintritt herzlich zum Anfeuern und Mitfiebern eingeladen. Sie können sich am Sonntag, 27. August, zudem über ein Highlight der SWD Powervolleys Düren freuen. Der neue Geschäftsführer Tomáš Kocian-Falkenbach (neben Benjamin Kaulen) stellt das Team der nächsten Saison vor und Personen aus dem Publikum können Gewinne absahnen. Der Rur-Beach-Cup 2023 findet dank der Unterstützung der Rurtalbus GmbH, indeland GmbH, Sparkasse Düren, Stadtwerke Jülich, des Kreissportbundes Düren e.V. und des Unternehmens F&S Solar statt.
Innerhalb weniger Wochen haben Unbekannte bei mehreren Einbrüchen im Bauhof der Stadt Jülich Werkzeuge im Wert von rund 40.000 Euro gestohlen. Hinzu kommen die durch die Einbrüche entstanden Schäden z.B. an Türen und Fahrzeugen. Die Einbrüche wurden jeweils morgens bei Dienstbeginn entdeckt. Sie fanden demnach wahrscheinlich nachts statt.
Ermittlungen um den oder die Täter zu finden waren bisher erfolglos. Daher hat die Stadt Jülich für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, nun eine Belohnung von bis zu 1.000 Euro ausgeschrieben.
Wer hat in den Nächten zum Donnerstag, 25. Mai bzw. zum Freitag, 16. Juni 2023 oder kurz davor am Bauhof der Stadt Jülich oder in dessen Umfeld (Steffensrott, Schwarzer Weg, Rurauenstraße) etwas beobachtet? Wem sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen?
Wer Hinweise zu diesen Einbrüchen geben kann, meldet sich bitte bei:
Nach dem hinterhältigen Anschlag vom 11. Mai, bei dem in Ratingen-West mehrere Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte teils lebensgefährlich verletzt worden waren, bildete sich eine unglaubliche Welle der Hilfsbereitschaft für die Betroffenen. Unzählige Menschen aus Nah und Fern spendeten für die verletzten Einsatzkräfte auf Konten des Vereins zur Förderung des Feuerschutzes in Ratingen e. V. und der Polizeistiftung David + Goliath. Die beiden Träger der Konten haben nun über die Verwendung der Spendengelder entschieden.
Dafür hatten sie eine gemeinsame Ethikkommission eingerichtet, die entsprechende Empfehlungen ausarbeitete. Diese Empfehlungen wurden nun durch die zuständigen Gremien der beiden Organisationen übernommen. Zentrales Anliegen war es, dass die Spendengelder in vollem Umfang den neun durch den Angriff betroffenen Einsatzkräften zugutekommen. Denn diese befinden sich zwischenzeitlich auf dem Weg der Besserung, aufgrund der Art der Verletzungen wird ihnen aber noch ein langer und schwieriger Heilungsprozess bevorstehen.
Darüber hinaus bestand Einigkeit, dass nicht nach der Zugehörigkeit zu der einen oder anderen Organisation unterschieden werden soll. Das heißt: Die Spenden von den beiden Konten werden in einem Topf gesammelt und dann nach einer gestaffelten Bemessung an die neun Männer und Frauen, die am 11. Mai im Einsatz schwer verletzt wurden, ausgezahlt. Hauptkriterien für die Bemessung sind Art, Grad und Schwere der Verletzung. Die Gesamtsumme der Spenden beläuft sich bisher auf 525.000 EUR.
Die Feuerwehr Ratingen, das Deutsche Rote Kreuz Ortsverband Ratingen und die Polizei danken allen helfenden Menschen herzlich für ihren Zuspruch und ihre finanziellen Zuwendungen.