Vete­ri­när­amt teilt Hin­weis zum Opfer­fest mit

Kreis Düren.

Das Amt für Vete­ri­när­we­sen und Ver­brau­cher­schutz des Krei­ses Düren weist anläss­lich des Opfer­fes­tes dar­auf hin, dass die Schlach­tung von Scha­fen nur in zuge­las­se­nen und damit lega­len Schlacht­stät­ten erfol­gen darf.

Das Opfer­fest gilt als das höchs­te isla­mi­sche Fest und wird vom 28. Juni bis zum 2. Juli gefei­ert. Je nach Land wird das Opfer­fest unter­schied­lich benannt: in der Tür­kei heißt es Kur­ban Bay­ra­mi und im ara­bi­schen Raum spricht man von Eid al-Adha.

Mus­li­me, die an die­sen Tagen – anläss­lich des hohen Fei­er­ta­ges – ein Schaf schlach­ten möch­ten, soll­ten sich früh­zei­tig nach zuge­las­se­nen Schlacht­stät­ten für Scha­fe erkun­di­gen. Das Amt für Vete­ri­när­we­sen und Ver­brau­cher­schutz weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf hin, dass der Lebend­trans­port von Scha­fen (etwa zu einer Schlacht­stät­te) an sehr hohe Auf­la­gen gebun­den und in Pri­vat­fahr­zeu­gen nicht gestat­tet ist.

Wer gegen die Trans­port- oder Schlacht­vor­schrif­ten ver­stößt, muss mit Stra­fen in Höhe von bis zu 25.000 Euro rech­nen. In Zusam­men­ar­beit mit der Kreis­po­li­zei­be­hör­de wird das Amt für Vete­ri­när­we­sen und Ver­brau­cher­schutz des Krei­ses Düren ver­stärkt Fahr­zeug- und Betriebs­kon­trol­len durchführen.

 

Kreis Düren – “After-Work im Forum”

Zum The­ma Nach­hal­tig­keit am Arbeitsplatz.

Am Don­ners­tag, 15. Juni, fin­det zum drit­ten Mal die kos­ten­lo­se Ver­an­stal­tung “After-Work im Forum” im Forum Seen & Ent­de­cken des Krei­ses Düren (Molt­ke­stra­ße 39, 52351 Düren) statt. Sie wird von der Wirt­schafts­för­de­rung des Krei­ses Düren sowie der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren präsentiert. 

Dies­mal wird, von 18 bis 20 Uhr, das The­ma “Beruf­li­che Kar­rie­re, aber nach­hal­tig bit­te! – Wan­del, Chan­cen und Wege am Arbeits­markt der Zukunft” behan­delt. Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Wirt­schafts­för­de­rung des Krei­ses Düren und der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren stel­len vor, wie und wo sich gan­ze Berufs­fel­der und ein­zel­ne Beru­fe ver­än­dern. Denn die The­men Nach­hal­tig­keit und öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on haben längst auch den Arbeits­markt erreicht. Gleich­zei­tig wer­den bei der Ver­an­stal­tung Chan­cen und Wege auf­ge­zeigt, um in dem wach­sen­den Arbeits­markt den Ein­stieg zu fin­den oder den Anschluss nicht zu verlieren.

Alle, die Inter­es­se an dem The­ma „Nach­hal­tig­keit in der Arbeits­welt“ haben, sind herz­lich ein­ge­la­den an der After-Work-Ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men. Egal, ob Jugend­li­che, die eine Aus­bil­dung oder ein Stu­di­um anstre­ben oder Erwach­se­ne, die mit­ten im Berufs­le­ben ste­hen. Außer­dem bie­tet der Abend auch die Mög­lich­keit zum Aus­tausch und Netzwerken.

Es wird bis Frei­tag, 9. Juni, um eine Anmel­dung unter fol­gen­dem Link gebe­ten: www.beteiligung.nrw.de/portal/dueren/beteiligung/themen/1003323. Bei wei­te­ren Fra­gen steht Michel­le Müns­ter­mann, Kreis Düren, Refe­rat für Wan­del und Ent­wick­lung, unter 02421.221060118 oder m.muenstermann@kreis-dueren.de ger­ne zur Verfügung.

Radar­kon­trol­len in der 23. Kalenderwoche

Kreis Düren.

An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

L226 Gevels­dorf

B55 bei Rödingen

B56 bei Krauthausen

L495 bei Wissersheim

L327 bei Rommelsheim

B399 bei Gey

 

Diens­tag

L264 Gir­bels­rath

Lin­nich, K9 Glimbach

Lin­nich, Erzelbach

B265 Vlat­ten

L327 Stock­heim

L249 bei Drove

 

Mitt­woch

Düren, Ein­mün­dung L13/K27

B56 bei Dürboslar

K2 bei Ellen

B477 Dis­ter­nich

L264 bei Vettweiß

Langer­we­he, B264 Ein­mün­dung K34

 

Don­ners­tag

-

 

Frei­tag

L264 bei Oberzier

B264 Golz­heim

Kreuzau, Mau­ba­cher Straße

Düren, Sche­ven­hüt­te­ner Straße

 

Sams­tag

B56 bei Freialdenhoven

Reger Aus­tausch zwi­schen Wasserstoff-Experten

Kreis Düren.

Im Tech­no­lo­gie­zen­trum Jülich hat das neun­te Tref­fen der “Exper­ten­grup­pe Was­ser­stoff-Kom­mu­nen NRW” mit zahl­rei­chen Kom­mu­nen aus ganz Nord­rhein-West­fa­len statt­ge­fun­den. Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn sprach über das Ziel des Krei­ses Düren, den Kreis als Was­ser­stoff-Modell­re­gi­on auszubauen.

“Wir sind und wir blei­ben ein Ener­gie­kreis”, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn in Jülich. Es gab einen regen Infor­ma­ti­ons- sowie Erfah­rungs­aus­tausch zwi­schen den Ver­tre­tern der Kom­mu­nen und dar­über hin­aus wur­den wei­te­re Netz­wer­ke geknüpft. Ste­fan Leuch­ten, Refe­rats­lei­ter Kli­ma­ge­rech­te Mobi­li­tät beim NRW-Ener­gie­mi­nis­te­ri­um, lob­te das Enga­ge­ments des Krei­ses und des Land­ra­tes. “Bei Ihnen im Kreis Düren pas­siert eine Men­ge”, sag­te er.

Der Kreis Düren setzt seit lan­gem auf Was­ser­stoff. Fünf H2-Bus­se sind im Kreis bereits unter­wegs, wei­te­re fol­gen, eben­so Tank­stel­len und die Pro­duk­ti­on von grü­nem Was­ser­stoff. Erst vor weni­gen Wochen hat Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing För­der­be­schei­de von rund 75 Mil­lio­nen Euro für den Kreis Düren über­ge­ben. Damit wer­den unter ande­rem 17 Was­ser­stoff­zü­ge ange­schafft. “Wir wol­len sicht­bar machen, dass es funk­tio­niert”, beton­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. “Wir zei­gen, dass es gelingt, in einem Kreis selbst grü­nen, umwelt­freund­li­chen Was­ser­stoff zu pro­du­zie­ren und vor Ort auch einzusetzen.”

Aus­bil­dung und Dua­les Stu­di­um beim Kreis Düren

Der Akti­ons­tag “Kreis­Kar­rie­re 2024” gibt Einblicke.

Kreis Düren. Wer sich für eine Aus­bil­dung oder ein Dua­les Stu­di­um beim Kreis Düren inter­es­siert, kann sich am nächs­ten Akti­ons­tag “Kreis­Kar­rie­re 2024” am Diens­tag, 20. Juni, über die Mög­lich­kei­ten in der Kreis­ver­wal­tung infor­mie­ren. Aktu­el­le Stu­die­ren­de und Aus­zu­bil­den­de infor­mie­ren am Kreis­kar­rie­re­tag, wie der Arbeits­all­tag aus­sieht, wel­che Türen ihnen offen ste­hen und war­um es sich lohnt, eine Bewer­bung beim Kreis Düren einzureichen.

Bei die­sem Tag der offe­nen Tür stel­len sich die Mit­ar­bei­ten­den und Lei­tun­gen vor, es kön­nen vie­le Fra­gen gestellt und ein ers­ter per­sön­li­cher Ein­druck vom Arbeits­um­feld gewon­nen wer­den. Der Kreis­kar­rie­re­tag rich­tet sich an alle, die im Jahr 2024 eine Aus­bil­dung oder ein Dua­les Stu­di­um begin­nen möch­ten. Der Akti­ons­tag fin­det am Diens­tag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr in der Kreis­ver­wal­tung Düren, Raum A 158, in der Bis­marck­stra­ße 16 in Düren statt. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

“Wir möch­ten jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit bie­ten, die Kreis­ver­wal­tung in locke­rer Atmo­sphä­re ken­nen­zu­ler­nen. Uns ist das Mit­ein­an­der und ein guter Aus­tausch sehr wich­tig. Das soll gleich von Anfang an ver­mit­telt wer­den”, sagt Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Die Bewer­bungs­frist für das Ein­stel­lungs­jahr 2024 endet am 25. Juni 2023. Alle Infos gibt es auch auf www.kreis-dueren.de/ausbildung

Moritz Becker absolviert derzeit ein Duales Studium zum Bachelor of Laws bei der Kreisverwaltung Düren. In der neuen Social-Media-Kampagne des Kreises zeigen er und seine Kollegen, warum sich eine Bewerbung lohnt. Foto: Kreis Düren
Moritz Becker absol­viert der­zeit ein Dua­les Stu­di­um zum Bache­lor of Laws bei der Kreis­ver­wal­tung Düren. In der neu­en Social-Media-Kam­pa­gne des Krei­ses zei­gen er und sei­ne Kol­le­gen, war­um sich eine Bewer­bung lohnt. Foto: Kreis Düren

Um zu zei­gen, war­um sich eine Bewer­bung beim Kreis Düren lohnt, ver­ra­ten die aktu­el­len Azu­bis und Stu­die­ren­den in einer neu­en Social-Media-Kam­pa­gne ihre per­sön­li­chen Grün­de, war­um sie jeden Tag ger­ne zur Arbeit kom­men. Nach und nach wer­den die aktu­el­len Nach­wuchs­ta­len­te mit Bild und Text vor­ge­stellt. So ver­rät bei­spiels­wei­se Moritz Becker, der der­zeit sein Dua­les Stu­di­um zum Bache­lor of Laws beim Kreis Düren absol­viert, dass er dank des Kreis­kar­rie­re­ta­ges den Weg in die Ver­wal­tung gefun­den hat.

Er ist 22 Jah­re alt und schlägt die Lauf­bahn im geho­be­nen Dienst ein, er arbei­tet also schon im Beam­ten­ver­hält­nis. Er schätzt die Mischung aus Theo­rie und Pra­xis, den siche­ren Arbeits­platz und das wert­schät­zen­de Mit­ein­an­der. Mehr zu Moritz Becker und sei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen gibt es nun regel­mä­ßig auf dem Facebook‑, Insta­gram- und Twit­ter­ka­nal des Krei­ses Düren.

Sym­po­si­um “Kata­stro­phen­schutz im Kreis Düren”

Zahl­rei­che Gäs­te beim ers­ten Sym­po­si­um “Kata­stro­phen­schutz und Kri­sen­ma­nage­ment im Kreis Düren”

Kreis Düren.

Wie sind die Zustän­dig­kei­ten im Kata­stro­phen­fall, wel­che Leh­ren kön­nen aus bis­he­ri­gen Ereig­nis­sen gezo­gen wer­den und wel­che Plä­ne grei­fen in der Zukunft? Die­se und noch mehr Fra­gen wur­den beim ers­ten Sym­po­si­um des Krei­ses Düren zum The­ma Kata­stro­phen­schutz bespro­chen. Künf­tig sol­len wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen folgen. 

Ins­ge­samt kamen auf dem Cam­pus Stock­heim rund 60 Gäs­te aus dem Kreis Düren, den Kom­mu­nen, von der Feu­er­wehr, Kreis­po­li­zei, dem Was­ser­ver­band Eifel-Rur, Erft­ver­band, der Ret­tungs­dienst Kreis Düren AöR (Anstalt des öffent­li­chen Rechts) und vom Not­fall­bil­dungs­zen­trum Eifel-Rur zusam­men, um sich über Maß­nah­men im Not­fall auszutauschen.

“Wir müs­sen uns mehr um den Kata­stro­phen­schutz küm­mern, um uns den Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft zu stel­len. Dabei wer­den wir die Kom­mu­nen ein­be­zie­hen”,  sag­te Peter Kap­tain, All­ge­mei­ner Ver­tre­ter von Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, bei der Kon­fe­renz. Er zeig­te sich opti­mis­tisch, weil die Ver­gan­gen­heit gezeigt habe, dass die Men­schen im Kreis Düren im Kri­sen­fall zusammenhalten.

In sechs Vor­trä­gen refe­rier­ten Exper­tin­nen und Exper­ten über Zustän­dig­kei­ten, Zivil­schutz, Kri­sen­stä­be, Kri­sen­ma­nage­ment, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Leh­ren aus bis­he­ri­gen Her­aus­for­de­run­gen. Es wur­de ein Rück­blick auf deutsch­land­wei­te, lan­des­wei­te und kreis­wei­te Ent­wick­lun­gen im Bereich des Kata­stro­phen­schut­zes gege­ben. Um die Struk­tu­ren des Kri­sen­ma­nage­ments im Kreis Düren zu fes­ti­gen, stell­te das Not­fall­bil­dungs­zen­trum Eifel-Rur ein Schu­lungs- und Fort­bil­dungs­an­ge­bot vor – mit dem Ziel die Ver­wal­tun­gen in ihren Auf­ga­ben in den soge­nann­ten „Stä­ben außer­ge­wöhn­li­cher Ereig­nis­se”, kurz SAE, zu unterstützen.

Wel­che Ein­rich­tun­gen zu den soge­nann­ten „Kri­ti­schen Infra­struk­tu­ren“ gehö­ren und im Ereig­nis­fall zu prü­fen oder zu stär­ken sind, wur­de eben­falls erläu­tert. Dar­über hin­aus stell­te die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Düren vor, wie Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on unter wid­rigs­ten Bedin­gun­gen sicher­ge­stellt wird. Zum Abschluss stand die Flut­ka­ta­stro­phe aus dem Jahr 2021 im Mit­tel­punkt. Ver­tre­ter des Was­ser­ver­ban­des Eifel-Rur und des Erft­ver­bands ver­deut­lich­ten die Her­aus­for­de­run­gen einer sol­chen Lage.

Bei­de Ver­bän­de arbei­ten dar­an, die Fol­gen der Flut­ka­ta­stro­phe zu behe­ben und den Hoch­was­ser­schutz zu stär­ken, um den Kreis Düren und die Kom­mu­nen best­mög­lich in ihrem Kri­sen­ma­nage­ment auf­zu­stel­len. Zum Abschluss gab Peter Kap­tain einen Aus­blick auf die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se und fass­te über­ein­stim­mend mit den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern zusam­men: „Die­ses Sym­po­si­um war ein gelun­ge­ner Auf­takt, auf den nun mit ver­gleich­ba­ren wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen und Semi­na­ren auf­ge­baut wird.“

 

Langer­we­he – Kunst­preis 2023 für Karl M. Rennertz

Kunst­preis 2023: Karl Man­fred Ren­nertz wur­de für sein Lebens­werk geehrt.

Kreis Düren.

Der dies­jäh­ri­ge Kunst­preis des Krei­ses Düren geht an den Künst­ler Karl Man­fred Ren­nertz. Er hat den Preis am Sonn­tag, 21. Mai, im Töp­fe­rei­mu­se­um in sei­nem Hei­mat­ort Langer­we­he bei der fei­er­li­chen Ver­lei­hung erhalten.

„Wir fei­ern das 20. Jahr des Kunst­prei­ses des Krei­ses Düren. Ich gra­tu­lie­re Karl Man­fred Ren­nertz ganz herz­lich zum dies­jäh­ri­gen Kunst­preis, den er für sein Lebens­werk erhält. Er ist ein wür­di­ger Preis­trä­ger und wert­vol­ler Bot­schaf­ter für unse­re Regi­on, der mit sei­nen Kunst­wer­ken die Men­schen posi­tiv berührt“, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Man wol­le mit dem Preis auch ein kla­res Zei­chen für die Rele­vanz von Kunst und Kul­tur inner­halb der Gesell­schaft set­zen. Dabei wer­den immer abwech­selnd jun­ge Kunst­schaf­fen­de unter­stützt sowie Künst­le­rin­nen und Künst­ler für ihr Lebens­werk ausgezeichnet.

Auch Peter Müns­ter­mann, Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Langer­we­he, Maxi­mi­li­an Dich­ant, Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Kul­tur, Sport und Ehren­amt, und Prof. Dr. Frank Gün­ter Zehn­der, Direk­tor der Inter­na­tio­na­len Kunst­aka­de­mie Heimbach/Eifel, gra­tu­lier­ten herz­lich zu der gro­ßen Ehrung. Gert Kil­li­an sorg­te für musi­ka­li­sche sowie dyna­mi­sche Beglei­tung, indem er ein­drucks­voll auf den Kunst­ob­jek­ten und ande­ren Gegen­stän­den trom­mel­te. „Ich füh­le mich geehrt und ein klei­nes biss­chen sprach­los. Ich bin über­aus dank­bar für den Kunst­preis des Krei­ses Düren, der mei­ne gro­ße Ver­bun­den­heit zu Langer­we­he wider­spie­gelt“, so Karl Man­fred Ren­nertz bei der Preis­ver­lei­hung. Die Jury, bestehend aus Ver­tre­tern der Kreis­tags­frak­tio­nen und Kunst­ex­per­ten aus der Regi­on, hat­te sich auf die Aus­zeich­nung des Künst­lers geei­nigt. Ren­nertz erhält ein Preis­geld in Höhe von 5000 Euro und wei­te­re 5000 Euro als Unter­stüt­zung für einen Kata­log bezie­hungs­wei­se eine Aus­stel­lung. Die Kunst­preis­ver­lei­hung konn­te mit der Unter­stüt­zung der Spar­kas­se Düren ver­an­stal­tet werden.

Karl Man­fred Ren­nertz ist gebür­tig aus Esch­wei­ler und wur­de in der elter­li­chen Töp­fe­rei groß. Der künst­le­ri­sche Wer­de­gang führ­te ihn in die gan­ze Welt: er leb­te und arbei­te­te unter ande­rem in der Schweiz, New York, Indi­en und Rom. Der 1952 gebo­re­ne Bild­hau­er hat sich vom rea­lis­ti­schen Holz­bau­er über die Jah­re zum sehr abs­trakt arbei­ten­den sowie inter­na­tio­nal erfolg­rei­chen Künst­ler ent­wi­ckelt. Ren­nertz wür­digt das Mate­ri­al Holz auf unter­schied­li­che Wei­se, indem er es indi­vi­du­ell bear­bei­tet und gleich­zei­tig Respekt gegen­über der Natur zollt.

Gleich­zei­tig wur­de noch ein wei­te­res High­light gefei­ert: die Eröff­nung zur Aus­stel­lung „50 Jah­re – Skulp­tur und Far­be“ von Karl Man­fred Ren­nertz. Es wer­den die wich­tigs­ten Wer­ke aus jeder Peri­ode sei­nes Schaf­fens – aus den sieb­zi­ger Jah­ren bis heu­te – gezeigt, somit hat die­se Prä­sen­ta­ti­on einen retro­spek­ti­ven Cha­rak­ter. Die Aus­stel­lung im Töp­fe­rei­mu­se­um (Pas­to­rats­weg 1, 52379 Langer­we­he) kann noch bis Sonn­tag, 20. August, besucht wer­den. Das Muse­um ist don­ners­tags bis sams­tags jeweils von 14 bis 18 Uhr und sonn­tags sowie an Fei­er­ta­gen von 11 bis 18 Uhr geöff­net. Der Ein­tritt für Erwach­se­ne beträgt drei Euro.

König­li­cher Abschluss des Scho­pho­ve­ner Maifestes

Inden-Scho­pho­ven

Am letz­ten Wochen­en­de fei­er­te die “Mai­ge­sell­schaft Scho­pho­ven 1995” ihr dies­jäh­ri­ges Mai­fest. Krö­nen­der Abschluss waren wie­der der Fest­um­zug und natür­lich der spä­te­re Königs­wal­zer am letz­ten Samstag.

In den spä­ten Nach­mit­tags­stun­den sam­mel­ten sich die ver­schie­dens­ten Mai­ge­sell­schaf­ten und Spiel­manns­zü­ge aus dem Umland vor dem Fest­zelt, um dann um 18:30 Uhr gemein­sam in einem Fest­zug durch die Ort­schaft Scho­pho­ven zu ziehen.

Nach dem Umzug lud die Cover­band Heart­beat mit ihrer sehr guten Per­for­mens in das blau­weiß geschmück­te Fest­zelt zur Unter­hal­tung und Par­ty­lau­ne ein, was ihr mit ihrem Sound auch gelang.

Der krö­nen­de Abschluss eines jeden Mai­fes­tes ist dann aber der Königs­wal­zer, den das dies­jäh­ri­ge Königs­paar Tim & Mela­nie eröff­ne­te, und in wel­chen sich dann das gesam­te Gefol­ge einreihte.

Für Tim und Mela­nie bleibt es bestimmt ein Leben lang ein unver­gess­li­cher Abend.

Hier geht es zur Bil­der­ga­le­rie der Festivitäten:

Radar­kon­trol­len in der 21. Kalenderwoche

Kreis Düren. An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

L264 bei Hambach

K2 bei Ellen

L264 Gir­bels­rath

L327 Stock­heim

Kreuzau, Andre­as­stra­ße

B264 bei Konzendorf

 

Diens­tag

Alden­ho­ven, L136/Engelsdorfer Weg

B56 bei Freialdenhoven

Jülich, L213 bei Welldorf

B57 Kör­ren­zig

Lin­nich, Erzelbach

L12 Schön­thal

 

Mitt­woch

B55 bei Rödingen

Titz, K7 “Dack­wei­ler Siedlung”

K43 Scho­pho­ven

L246 bei Schmidt/Harscheidt

B265 Dütt­ling

L249 bei Abenden

 

Don­ners­tag

B265 bei Wollersheim

L327  Buben­heim

L495 bei Wissersheim

L264 bei Oberzier

Ham­bach, Gro­ße Forststraße

B55 Mersch

 

Frei­tag

Alden­ho­ven, L136 Ein­mün­dung Industriestraße

Lin­nich, Mäusgasse

L136 Stet­ter­nich

Jülich, L253 „Am Schulzentrum“

 

Sams­tag

B55 bei Rödingen

Neu­er Fami­li­en­pla­ner des Krei­ses Düren

Ehren­amt­li­che aus dem Kreis Düren kön­nen sich nun mit einem eige­nen Bei­trag beteiligen.

Kreis Düren. Ver­ei­ne, Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven kön­nen sich am nächs­ten Fami­li­en­ka­len­der des Krei­ses Düren betei­li­gen. Der Pla­ner für das Jahr 2024 wird den Schwer­punkt “Ehren­amt” haben und zwölf Ein­rich­tun­gen kön­nen ihr Ange­bot an jeweils einem Monat prä­sen­tie­ren. Eine Bewer­bung, um in den Kalen­der auf­ge­nom­men zu wer­den, ist bis Mitt­woch, 31. Mai, möglich.

“Wir wol­len damit die Wert­schät­zung, die wir für das Ehren­amt emp­fin­den, zum Aus­druck brin­gen und eine Platt­form bie­ten, um die Auf­merk­sam­keit zu erhö­hen”, sagt Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Gestal­tet wird der Kalen­der durch die Koope­ra­ti­on der Initia­ti­ve “Fami­lie im Kreis Düren – eine run­de Sache!” mit der Kon­takt- und Anlauf­stel­le “Dein Ehren­amt. MIT­WIR­KUNG.” des Krei­ses Düren, die die Bewer­bun­gen unter ehrenamt@kreis-dueren.de sich­tet und aus­wäh­len wird.

Die Ver­ei­ne, Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven kön­nen sich mit einem klei­nen Text, einer zen­tra­len Aus­sa­ge und einem Foto vor­stel­len. Der Fokus liegt auf ehren­amt­li­chen Ange­bo­ten für Fami­li­en im Kreis Düren. Der Sitz der Ein­rich­tung muss im Kreis­ge­biet lie­gen. Einen Anspruch, in den Kalen­der auf­ge­nom­men zu wer­den, besteht nicht. Bei Fra­gen ste­hen die Mit­ar­bei­te­rin­nen der Kon­takt- und Anlauf­stel­le “Dein Ehren­amt. MIT­WIR­KUNG.”, Gina Gar­deni­er und Maren Schif­fer, unter 02421221052905 zur Verfügung.

Der Fami­li­en­pla­ner wird seit mehr als zehn Jah­ren vom Kreis Düren kos­ten­los her­aus­ge­ge­ben – dank der Unter­stüt­zung durch die Spar­kas­se Düren. Jähr­lich wech­seln die Schwer­punk­te um The­men, die beson­ders für Fami­li­en rele­vant sind.

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