Am frühen Donnerstagmorgen (16.02.2023) meldeten Zeugen einen Pkw-Brand auf der Mörserstraße in Schleiden.
Gegen 00:30 Uhr wurden die Beamten der Polizei informiert. Bei Eintreffen vor Ort hatte die Feuerwehr Aldenhoven das Feuer bereits gelöscht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 20.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Ein 12-Jähriger musste nach einem Unfall auf der Landstraße 241 bei Titz-Spiel am Montagabend (13.02.2023) schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Gegen 18:20 Uhr befuhr ein 56-Jähriger aus Düren mit seinem Pkw die Landstraße 241 aus Richtung Titz kommend in Fahrtrichtung Mersch, als plötzlich der 12-Jährige aus Titz von links die Fahrbahn überquerte. Der Junge wurde vom Pkw erfasst und zu Boden geschleudert. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die Unfallstelle durch die Feuerwehr Titz ausgeleuchtet.
Die Landstraße 241 war für drei Stunden gesperrt.
Auf der Friedensstraße in Siersdorf hat es am Montag (16.01.2023) eine Verpuffung gegeben. In der Folge kam es zu Stromausfällen im Bereich Aldenhoven.
Um etwa 17:00 Uhr vernahmen Zeugen einen lauten Knall aus dem Bereich der Friedensstraße. Der Gehweg sei explosionsartig “hochgeflogen”, es sei nun ein Loch in dem Weg. Tatsächlich wurde ein Schachtdeckel hochgeschleudert. Dieser landete in einem geparkten Auto. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Zur Klärung der Ursache wurde zwischenzeitlich der Strom in dem Bereich abgestellt. Vermutlich war der Grund für den Knall ein Kurzschluss an einer unterirdischen Stromleitung. Der Defekt konnte behoben werden und der Strom im betroffenen Bereich floss gegen 19:00 Uhr wieder ohne Einschränkungen.
Silvesternacht 2022/2023 fordert alle Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie der Hilfsorganisationen – zahlreiche Brände und Verletzte durch Feuerwerkskörper
Der Jahreswechsel lief im ersten Jahr ohne Corona-Einschränkungen wie erwartet unruhig. Bereits kurz nach Mitternacht waren alle Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Essener Stadtgebiet im Einsatz. Insgesamt musste die Feuerwehr Essen, im Zeitraum vom 31.12.2022 18:00 Uhr bis 01.01.2023 08:00 Uhr, zu 391 Einsätzen ausrücken.
Ein signifikantes Plus von 202 Einsätzen im Vergleich zum Vorjahr im selben Zeitraum. Dabei handelte es sich um 181 Brand- oder technische Hilfeleistungseinsätze sowie 210 Rettungsdiensteinsätze. Bei 34 Einsätzen musste zusätzlich ein Notarztwagen mit alarmiert werden. 166-mal lautete die Alarmierung Brand 0, hierunter fallen Mülleimer, Papierkörbe, Buschwerk/Vegetationsbrände oder Altpapiercontainer.
Bereits vor dem Jahreswechsel wurden die Einsatzkräfte gegen 22:29 Uhr zu einem Balkonbrand in Essen Überruhr-Hinsel alarmiert. Auf der Straße Gewalterberg waren Gegenstände auf einem Balkon, durch einen Feuerwerkskörper in Brand geraten. Beim Eintreffen der Feuerwehr war die Scheibe zur Wohnung bereits geborsten und Brandrauch in diese und den Treppenraum eingedrungen.
Alle Bewohner konnten das Gebäude unverletzt verlassen. 14 Personen wurden durch einen Notarzt vor Ort untersucht, ein Transport in eine Klinik war nicht notwendig. Weniger glimpflich hingegen verlief ein Einsatz auf der Straße Kiepenkäälsweg in Essen-Katernberg. Hier wurde ein achtjähriges Mädchen sowie der 40-jährige Vater durch Feuerwerkskörper schwer verletzt. Beide wurden vor Ort durch Notfallsanitäter, Notärzte sowie dem Leitenden Notarzt versorgt und in Krankenhäuser transportiert. Bei dem Vater besteht Lebensgefahr.
Gegen 01:05 Uhr wurde ein Balkonbrand auf der Sälzerstraße im Stadtteil Essen- Altendorf gemeldet. Auch hier waren die Scheiben geborsten und der Brand auf die Wohnung übergegangen. Weiter drohten die Flammen auf das Dach überzugreifen. Durch einen massiven Löschangriff konnte hier eine weitere Bandausbreitung verhindert werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Während der Silvesternacht kam es immer wieder dazu, dass Einsatzkräfte mit Feuerwerkskörpern beworfen wurden. An einigen Einsatzstellen war eine Brandbekämpfung nur mit massiver Unterstützung der Polizei möglich. Im Stadtteil Essen-Freisenbruch wurden drei Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Kray durch Böller leicht verletzt. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr sowie der Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH und MHD) waren bis weit in den frühen Morgen im gesamten Stadtgebiet im Einsatz.(CR)
In Mersch ist am Donnerstag, den 29.12.2022, im Tetzer Weg eine Sauna vollständig ausgebrannt. Eine Person wurde bei dem Feuer verletzt.
Kurz nach 15:00 Uhr geriet die Sauna im Keller eines Einfamilienhauses in Flammen. Ursache war eine Decke, die auf dem Saunaofen vergessen wurde. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort stand die Sauna bereits im Vollbrand.
Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen und schließlich löschen. Das Haus ist weiterhin bewohnbar. Ein 59-jähriger Bewohner des Hauses wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht. Seine 57 Jahre alte Frau blieb unverletzt.
Die Katze der Familie konnte nur noch tot geborgen werden.
Die aktuelle Belastung des Gesundheitswesens wird auch im Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus an den Einsatzzahlen deutlich. Während es an einem normalen Tag zu durchschnittlich 56 Einsätzen in Ratingen und Heiligenhaus kommt, stiegen die Einsatzzahlen im Dezember um 11 %. Am 20.12.2022 wurde mit über hundert Einsätzen in 24 h (im Brandschutz und Rettungsdienst) eine neue Höchstzahl registriert.
Die Kreisleitstelle Mettmann entsendet von den fünf Rettungswachen in Ratingen und Heiligenhaus zehn Rettungswagen bzw. Mehrzweckfahrzeuge und bei Bedarf zusätzlich das Notarzt-Einsatzfahrzeug. Im Rettungsdienst der Stadt Ratingen und Heiligenhaus besetzen neben der Feuerwehr Ratingen die durch die Stadt Ratingen beauftragten Hilfsorganisationen Deutschen Roten Kreuz Ortsverein Ratingen e.V., Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Bergisches Land und der Malteser Hilfsdienst e.V. Diözesangeschäftsstelle Köln die Einsatzfahrzeuge.
Kommt es zu einem Notfall und alle Rettungsmittel sind bereits im Einsatz, werden neben Rettungsdienstfahrzeugen benachbarter Städte Fahrzeuge der Feuerwehr zur Erstversorgung von Verletzten entsendet. Auch hier befindet sich eine Notfallsanitäterin oder ‑sanitäter auf dem Fahrzeug und Equipment ist vorhanden, so dass die Erstversorgung von Verletzten begonnen werden kann, bis ein Rettungswagen eintrifft.
Für Belastungen des Personals der Feuerwehr sorgt auch, dass bei den beauftragten Organisationen immer wieder kurzfristig Personal fehlt, um die Rettungswagen zu besetzen. Dann sind die Beamtinnen und Beamten der Feuerwehr gefordert, sie besetzen entweder eine einzelne Funktion auf dem Rettungswagen nach oder sie besetzten notfalls mit einem Rettungswagen der Hauptfeuer- und Rettungswache die verwaisten Rettungswachen.
Wie bereits in der Rheinischen Post vom 23.12.2022 berichtet, konnten vor Weihnachten die Krankenhäuser im Kreis Mettmann das Patienten-aufkommen kaum noch bewältigen. Dies kann dazu führen, dass die Patienten vom Rettungsdienst erst nach einer Wartezeit in der Notaufnahme übergeben werden können oder der Rettungswagen den Patienten zu einem weiter entfernten Krankenhaus transportieren muss. Im Ergebnis dauern die Einsätze länger und die Rettungswagen stehen nicht für andere Notfälle zur Verfügung.
Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wurden die hauptamtliche Wache sowie die ehrenamtlichen Löschzüge 1 und 2 der Feuerwehr Velbert mit dem Stichwort “Gewerbe groß” zum Hixholzer Weg alarmiert.
Mehrere Anrufer hatten bei der Polizei einen hellen Feuerschein gemeldet.
Velbert: Hoher Sachschaden durch Großbrand im Busdepot
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Velbert: Hoher Sachschaden durch Großbrand im Busdepot
Auf der Anfahrt führte dieser Feuerschein die Einsatzkräfte unmittelbar zum Brandort. Auf einem Privatgelände standen bereits sechs Busse im Vollbrand. Um die Ausbreitung auf weitere Fahrzeuge zu verhindern, wurde sofort mit zwei Stahlrohren eine beidseitige Riegelstellung aufgebaut.
Nachdem durch die nachrückenden Löschzüge aus Velbert Mitte zunächst über rund 400 m eine Wasserversorgung vom Hixholzer Weg aufgebaut wurde, konnten zwei weitere Strahlrohre unter Atemschutz zum Einsatz gebracht werden.
Unterdessen wurde durch den Löschzug Tönisheide der Grundschutz für Velbert Mitte an der Kopernikusstraße sichergestellt.
Im weiteren Verlauf wurde festgestellt, dass durch die fast vollständig zerstört Busse Dieselkraftstoff ausgetreten waren. Die Kanaleinläufe wurden abgedichtet und mit Bindemittel eingedeicht. Durch das Umweltamt wurde ein Saugwagen zur Aufnahme des kontaminierten Löschwassers bestellt.
Eine durch den Brand in Mitleidenschaft gezogene Stromleitung wurde durch die Stadtwerke Velbert kontrolliert.
Der Brand war nach circa 30 Minuten unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten dauerten allerdings noch bis 3:30 Uhr.
Insgesamt betroffen waren 8 Busse, ein PKW sowie ein LKW. Die Höhe des Schadens beziffert die Polizei auf circa 1,3 Millionen EUR.
Nachdem die Einsatzahrzeuge gegen 4:30 Uhr wieder aufgerüstet und einsatzbereit waren hoffen alle Einsatzkräfte auf einen ruhigen zweiten Weihnachtstag.
Im #EinsatzfürVelbert waren die Hauptamtliche Wache, die ehrenamtlichen Löschzüge aus Velbert Mitte und Tönisheide, der Rettungsdienst der Stadt Velbert, die Stadtwerke und die technischen Betriebe Velbert sowie das Umweltamt und die Polizei des Kreises Mettmann mit insgesamt 60 Einsatzkräften.
Sieben Leichtverletzte (Messestadt-Riem) bei Kellerbrand
München (ots)
Dienstag, 29. November 2022, 05.53 Uhr
Helsinkistraße
Ein Kellerbrand am Dienstagmorgen hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes für einige Stunden beschäftigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen.
Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner bemerkten in den frühen Morgenstunden, dass starker Rauch aus dem Keller drang. Sofort informierten sie die Integrierte Leitstelle mit einem Notruf.
Schon von Ferne sahen die Einsatzkräfte den dichten Rauch, der sich über die gesamte Straße verteilte. Bei dem Gebäude handelte es sich um ein Mehrfamilienhaus mit vielen Personen. Daraufhin wurde die Zahl der Einsatzkräfte bereits während der Anfahrt erhöht.
Mehrere Trupps begaben sich ausgerüstet mit Pressluftatmern und C‑Strahlrohr umgehend in den Kellerbereich, um zu Löschen. Wegen des starken Rauchs und des unwegsamen Kellers dauerte es, bis sie den Brandherd fanden.
Währenddessen kontrollierten weitere Trupps das komplette Gebäude und starteten mehrere Hochleistungslüfter für die Entrauchung.
Doch selbst nach mehr als einer Stunde flammten immer noch Glutnester auf. Die Einsatzkräfte mussten einen Großteil des Inventars des Kellers auseinanderziehen, größere Gegenstände ins Freie schleppen und zu guter Letzt einen Schaumteppich über dem Brandgut verteilen, bis das Feuer endgültig erloschen war.
Sieben anfänglich verletzte Personen wurden ambulant durch anwesendes Rettungsdienstpersonal versorgt und konnten unverletzt vor Ort verbleiben.
Da das Gebäude durch den Brand stromlos war, wurden der Hausmeister und ein Elektriker mit der Reparatur beauftragt.
Vonseiten der Feuerwehr kann die Höhe des Sachschadens nicht beziffert werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr
Am späten Nachmittag des 24.11.2022, gegen 17:14, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall am Bahnübergang Auermühle, zwischen einem Zug und einem PKW. Aus ungeklärter Ursache wurde der PKW, welcher nur mit einem Insassen besetzt war, von dem fahrenden Zug erfasst und mit geschliffen.
Nach ca. 50 Metern kam der Zug zum stehen. Zuerst ging man davon aus, dass die Person im PKW eingeklemmt sei. Dies war zum Glück nicht der Fall. Passanten, die den Vorfall gesehen hatten, konnten die Person aus dem Fahrzeug befreien.
Es erfolgte die sofortige Übergabe an den Rettungsdienst, der die Person nach einer Behandlung schwer verletzt in eine Klinik transportierte. Die Lokführer des Zuges erlitten einen leichten Schock, mussten aber nicht rettungsdienstlich versorgt werden.
Die Feuerwehr klemmte die Batterie des Fahrzeugs ab, und leuchtete die Einsatzstelle aus, welche dann dem Notfallmanager der Bahn übergeben wurde.
An dem Einsatz beteiligt waren die Berufsfeuerwehr, der Rüstwagen, der Löschzug Ratingen Mitte, sowie der Rettungsdienst der Städte Ratingen und Heiligenhaus.
Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 05:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Düren zur einer Rauchentwicklung aus einem Geschäftsgebäude nahe des Hauptbahnhofes alarmiert. In einem großen Gebäudekomplex welches von Förderschulen, Geschäften, Restaurant und einer Arztpraxis genutzt wird, brannte der hintere Bereich einer Arztpraxis in voller Ausdehnung.
Die Feuerwehr setzte sofort mehre Trupps zur Brandbekämpfung ein und konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Nutzungseinheiten verhindern. Die aufwendige Entrauchung des ganzen Gebäudes wurde ebenfalls durch mehrere Trupps der Feuerwehr mittels Hochleistungslüfter durchgeführt. Im Einsatz waren die Polizei, die Feuerwehrkräfte der Hauptwache mit den Einheiten der Löschgruppen Mitte und Birkesdorf.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Polizei leitete nach dem Feuerwehreinsatz, sofort die Brandursachenermittlung ein.