Düren: Brand einer Düre­ner Zahnarztpraxis

Düren (ots)

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen, gegen 05:00 Uhr, wur­de die Feu­er­wehr Düren zur einer Rauch­ent­wick­lung aus einem Geschäfts­ge­bäu­de nahe des Haupt­bahn­ho­fes alar­miert. In einem gro­ßen Gebäu­de­kom­plex wel­ches von För­der­schu­len, Geschäf­ten, Restau­rant und einer Arzt­pra­xis genutzt wird, brann­te der hin­te­re Bereich einer Arzt­pra­xis in vol­ler Ausdehnung.

Brand einer Dürener Zahnarztpraxis
Brand einer Düre­ner Zahnarztpraxis

Die Feu­er­wehr setz­te sofort meh­re Trupps zur Brand­be­kämp­fung ein und konn­te ein Über­grei­fen des Feu­ers auf ande­re Nut­zungs­ein­hei­ten ver­hin­dern. Die auf­wen­di­ge Ent­rau­chung des gan­zen Gebäu­des wur­de eben­falls durch meh­re­re Trupps der Feu­er­wehr mit­tels Hoch­leis­tungs­lüf­ter durch­ge­führt. Im Ein­satz waren die Poli­zei, die Feu­er­wehr­kräf­te der Haupt­wa­che mit den Ein­hei­ten der Lösch­grup­pen Mit­te und Birkesdorf.

Bei dem Ein­satz wur­de nie­mand ver­letzt. Die Poli­zei lei­te­te nach dem Feu­er­wehr­ein­satz, sofort die Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung ein.

Bocholt – Brand in einem Textilunternehmen

Feu­er­wehr Bocholt (ots)

Die Feu­er­wehr Bocholt wur­de mit dem Stich­wort “Feu­er, Flam­men aus dem Dach” heu­te um 07:00 Uhr zum Muss­u­mer Kirch­weg in Bocholt alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt waren eine star­ke Rauch­ent­wick­lung und ein Brand­ge­ruch wahr­nehm­bar. Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr Bocholt war aber bereits kein Feu­er­schein mehr zu sehen.

Die ver­bau­te Lösch­an­la­ge und der schnel­le Ein­satz von Pul­ver­lö­schern durch die Mit­ar­bei­ter der Fir­ma haben schlim­me­res ver­hin­dert. Das Brand­gut wur­de durch die Demon­ta­ge der Lüf­tungs­an­la­ge mit zwei Trupps und dem Per­so­nal der Fir­ma aus der Lüf­tungs­an­la­ge ent­fernt und außer­halb des Gebäu­des abgelöscht.

An der Ein­satz­stel­le war die Feu­er­wehr Bocholt und der Ret­tungs­dienst mit ca. 10 Ein­satz­kräf­ten für ca. 2,5 Stun­den im Einsatz.

Berufs­feu­er­wehr­tag der Jugend­feu­er­wehr Rösrath

Nach zwei Jah­ren coro­nabe­ding­ter Pau­se konn­te am 15.10.2022 end­lich wie­der der Berufs­feu­er­wehr­tag der Jugend­feu­er­wehr Rös­rath durch­ge­führt werden.

Der Ter­min ist ein beson­de­res High­light im Kalen­der der Jugend­li­chen, da 24 Stun­den der Wachall­tag einer Berufs­feu­er­wehr nach­emp­fun­den wird.

Pünkt­lich um 12:00 Uhr rief Bas­ti­an Elt­ner, Lei­ter der Feu­er­wehr Rös­rath, zum Dienst­an­tritt. Die Wach­mann­schaft, bestehend aus 16 Jugend­li­chen und 10 Betreu­ern, trat vor dem Feu­er­wehr­haus Rös­rath an und als ers­tes wur­de die Fahr­zeug­ein­tei­lung vorgenommen.

Rös­rath (ots)

Im Anschluss wur­de die Übungs­leit­stel­le in Betrieb genom­men und die Fahr­zeu­ge auf Voll­stän­dig­keit und Funk­ti­on kon­trol­liert. Beglei­tend dazu gab es den ers­ten Wach­un­ter­richt Fahr­zeug­kun­de. In den fol­gen­den 24 Stun­den arbei­te­ten die Jugend­li­chen ins­ge­samt zehn Ein­sät­ze ab. Neben Tier­ret­tung und tech­ni­scher Hil­fe bei einem Ver­kehrs­un­fall, war auch ein rea­les Feu­er zu löschen.

Unter­stüt­zung beka­men die jun­gen Kamerad:innen aus der Ein­satz­ab­tei­lung, die lage­ab­hän­gig mit Son­der­fahr­zeu­gen bei ver­schie­de­nen Ein­sät­zen unter­stütz­ten. Zum zwei­ten Mal dabei war auch ein Ret­tungs­wa­gen des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis, um die Ein­sät­ze noch rea­lis­ti­scher zu gestal­ten und den Jugend­li­chen auch die Ver­sor­gung eines Pati­en­ten näherzubringen.

Aus­ge­powert und müde konn­te am 16.10.2022 pünkt­lich um 12:00 Uhr der Fei­er­abend ein­ge­läu­tet wer­den. Trotz der Stra­pa­zen war es für alle Betei­lig­ten ein rund­um gelun­ge­ner Berufs­feu­er­wehr­tag und schon jetzt fie­bern die Nach­wuchs­kräf­te dem nächs­ten entgegen.

Die 100 ange­sag­tes­ten Campingplätze

Aus­wer­tung: Das sind die 100 ange­sag­tes­ten Cam­ping­plät­ze des Sommers

Ber­lin (ots)

Das Rei­se­por­tal camping.info hat das Nut­zer­ver­hal­ten der Cam­per in der Sai­son 2022 analysiert

Das Infor­ma­ti­ons- und Buchungs­por­tal camping.info hat die Such­an­fra­gen von 7,5 Mio. Por­tal­be­su­cher aus­ge­wer­tet und aus mehr als 75 Mio. Sei­ten­auf­ru­fen und einer Aus­wahl von 23.000 Plät­zen die ange­sag­tes­ten 100 Cam­ping­plät­ze identifiziert.

Die Top 3 in Deutsch­land: Cam­ping­park Küh­lungs­born in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Süd­see-Camp in Nie­der­sach­sen und Cam­ping- und Feri­en­park Wul­fe­ner Hals in Schles­wig-Hol­stein. Die Top 3 in Öster­reich: Camp Mond­See­Land in Ober­ös­ter­reich, Cam­ping Grub­hof in Salz­burg und Sport­camp Woferl­gut in Salzburg.

Unter den Top 100 Cam­ping­plät­zen befin­den sich 51 Cam­ping­plät­ze aus Deutsch­land, 14 aus Öster­reich sowie jeweils 13 aus Ita­li­en und Kroatien.

Das gesam­te Top 100 Ran­king mit Bil­dern unter: www.camping.info/go/top100

“@fire” star­tet Hilfs­kon­voi in die Ukraine

Inter­schutz Hannover

Im Rah­men der Welt­leit­mes­se für Feu­er­wehr, Ret­tungs­we­sen, Bevöl­ke­rungs­schutz und Sicher­heit “Inter­schutz” in Han­no­ver, star­te­te der vier­te Hilfs­kon­voi des inter­na­tio­na­len Kata­stro­phen­schutz­ver­eins @fire am 23.06.2022 vom Mes­se­ge­län­de aus in Rich­tung Ukrai­ne. Hin und zurück eine Stre­cke von über 3000 km.

Der Hilfs­kon­voi besteht aus sechs gespen­de­ten Feu­er­wehr­fahr­zeu­gen, sowie drei Begleit­fahr­zeu­gen. Dies nahm der nie­der­säch­si­sche Innen­mi­nis­ter zum Anlass, per­sön­lich sei­nen Dank und Aner­ken­nung zum Aus­druck zu bringen.

Bis­her wur­den nun über 20 Ein­satz­fahr­zeu­ge und wei­te­res Ein­satz­ma­te­ri­al in die Ukrai­ne ver­bracht, um dort die Ein­satz­kräf­te bei ihrer Arbeit zu unter­stüt­zen. Die Ein­satz­fahr­zeu­ge, und die Gerät­schaf­ten wur­den aus vie­len Regio­nen Deutsch­lands durch Gemein­den, Kom­mu­nen, Werk­feu­er­weh­ren und unzäh­li­gen pri­va­ten Spen­dern zusam­men getragen.
Mit ihnen soll defek­tes, oder zer­stör­tes Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst Equip­ment ersetzt wer­den, damit die Ein­satz­kräf­te auch wei­ter­hin in der Lage sind, ihren Auf­ga­ben nach­zu­kom­men. Die­ser Kon­voi wird aber noch lan­ge nicht der letz­te gewe­sen sein.

Feu­er­wehr Bocholt: Brand mit Menschenrettung

Feu­er­wehr Bocholt (ots)

Kurz nach 20 Uhr am Sams­tag­abend, des 26.02.2022, gin­gen auf der Ein­satz­zen­tra­le der Feu­er­wehr Bocholt zahl­rei­che Not­ru­fe ein. Die Anru­fer mel­de­ten, dass aus einem Wohn­haus Flam­men aus dem Erd­ge­schoss schla­gen und das sich ver­mut­lich noch meh­re­re Per­so­nen im Gebäu­de befinden.

Dar­auf­hin wur­de neben der haupt­amt­li­chen Wache auch die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr alar­miert. Auf­grund zahl­rei­cher Anru­fe und der Lage auf Sicht wur­de die Alar­mie­rung der Feu­er­wehr zusätz­lich auch über die Sire­ne durch­ge­führt. Bei Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te schlu­gen Flam­men aus der Erd­ge­schoss­woh­nung bis unter den Dach­stuhl. Auf Grund der unkla­ren Lage ob sich sich Per­so­nen im Gebäu­de befan­den wur­den sofort zwei Trupps unter Atem­schutz zur Men­schen­ret­tung ins Gebäu­de geschickt.

Auf der Rück­sei­te des Gebäu­des wur­den zwei Per­so­nen über eine Lei­ter aus der ver­rauch­ten Woh­nung im ers­ten Ober­ge­schoss geret­tet. Im Bereich einer in der Nähe befind­li­chen Tank­stel­le wur­de eine Pati­en­ten­ab­la­ge durch den Ret­tungs­dienst errich­tet. Hier wur­den alle Bewoh­ner, die zum Teil bereits vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr das Haus ver­las­sen hat­ten unter­sucht. Ins­ge­samt wur­den 8 Per­so­nen, dar­un­ter 6 Kin­der vor­sorg­lich ins Kran­ken­haus transportiert.

Das Feu­er konn­te schnell unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Die bei­den angren­zen­den Wohn­häu­ser wur­den zeit­wei­se durch die Feu­er­wehr geräumt und im Ein­satz­ver­lauf auf eine even­tu­el­le Brand­aus­brei­tung kontrolliert.

Abschlie­ßend wur­de das gesam­te Haus ent­raucht und der Kri­mi­nal­po­li­zei über­ge­ben. Ins­ge­samt war die Feu­er­wehr Bocholt sowie der Ret­tungs­dienst mit ca. 60 Ein­satz­kräf­ten vor Ort.

Wäh­rend des Ein­sat­zes am Bur­lo­er Weg kam es zu einem Par­al­lel­ein­satz im Orts­teil Suder­wick. Hier hat­te eine Brand­mel­de­an­la­ge eines Betreu­ungs­ob­jek­tes für Senio­ren aus­ge­löst. Dabei han­del­te es sich glück­li­cher­wei­se um einen Fehl­alarm. Die­ser Ein­satz wur­de durch die Kräf­te des Lösch­zu­ges Suder­wick abge­ar­bei­tet. Hier waren ca. 20 Ein­satz­kräf­te vor Ort.

Grün­de für Urlaub am Was­ser in Brandenburg

Ideen für eine ent­spann­te Familienzeit

Pots­dam (ots)

Ein­mal selbst Kapi­tän sein, wie Huck­le­ber­ry Finn mit einem Floß im Son­nen­schein dahin­glei­ten oder wie ein India­ner mit dem Kanu durch die Natur schlei­chen. Dazu kom­for­ta­bel und mobil mit dem Cam­per am Was­ser über­nach­ten oder auf einem schö­nen Cam­ping­platz. Das alles gibt es bei einem Fami­li­en-Urlaub in Bran­den­burg. Dar­über hin­aus gibt es auch jede Men­ge schö­ne Rad­tou­ren am Was­ser und ganz beson­de­re Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten, die einen Auf­ent­halt an den mehr als 3.000 Seen ganz ein­fach unver­gess­lich machen.

Haus­boo­te und Flöße

Kapi­tän sein und mit der Fami­lie nach Lust und Lau­ne ent­schei­den, wohin man fah­ren möch­te, wo man den Anker wirft und die schier unend­li­chen Wei­ten der Fluss- und Seen­land­schaf­ten Bran­den­burgs ent­de­cken – das ist Boots-Urlaub in Bran­den­burg. Das Urlaubs­pro­gramm kann dabei ganz indi­vi­du­ell gestal­tet wer­den: Vom Bade­ur­laub bis hin zur Kom­bi­na­ti­on mit Aus­flü­gen an Land – die Aus­wahl ist groß. In Bran­den­burg kann man auch ohne Füh­rer­schein in See ste­chen, denn 470 Kilo­me­ter sind füh­rer­schein­frei. Zusam­men mit Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Ber­lin bie­tet Bran­den­burg das größ­te ver­netz­te Was­ser­sport­re­vier in Europa.

Kanu und Camper

Frei­heit und Aben­teu­er las­sen sich sehr gut bei einem Fami­li­en-Urlaub in der Pri­g­nitz im Nord­wes­ten Bran­den­burgs mit Kanu und Cam­per ver­bin­den. Hier kann man bei­spiels­wei­se auf der Löck­nitz pad­deln. Los geht es in Len­zen an der Burg. Als klei­ner Neben­fluss der Elbe fließt die Löck­nitz gemäch­lich durch die nur wenig besie­del­te Pri­g­nitz, bis sie nach 60 Kilo­me­ter im meck­len­bur­gi­schen Dömitz in die Elbe mün­det. In der Pri­g­nitz gibt es inzwi­schen für das “Cara­va­ning” ein Netz von Stell­plät­zen, auch inmit­ten his­to­ri­scher Stadt­ker­ne, die ein idea­les Ziel oder der Start­punkt eines Auf­ent­hal­tes sein kön­nen. Auf­grund der gestie­ge­nen Nach­fra­ge bie­ten dar­über hin­aus auch eini­ge Hotels Stell­plät­ze vor ihren Häu­sern an.

Cam­ping am Wasser

In Bran­den­burg wird Cam­ping tra­di­tio­nell groß geschrie­ben. Die Cam­ping­plät­ze in Bran­den­burg sind die per­fek­te Wahl für Feri­en in der Natur mit der gan­zen Fami­lie. Vie­le Plät­ze befin­den sich direkt am Was­ser und sind auch ein idea­ler Aus­gangs­punkt für Kanu- oder Rad­tou­ren. Dabei spielt es oft­mals kei­ne Rol­le ob man mit sei­nem eige­nen mobi­len Zuhau­se unter­wegs ist oder ganz ein­fach zel­tet, hier fin­det man garan­tiert den pas­sen­den Cam­ping- und Wohn­mo­bil­stell­plät­ze. Qua­li­tät wird dabei groß geschrie­ben, es gibt auch oft­mals Feri­en­häu­ser auf den Cam­ping­plät­zen und außer­ge­wöhn­li­che “Glam­ping” Angebote.

Rad­fah­ren am Wasser

Ins­ge­samt 7000 km aus­ge­bau­te Rad­we­ge gibt es in Bran­den­burg. Hin­zu kom­men die Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten des “Kno­ten­punkt”- Radelns, das eine indi­vi­du­el­le Tou­ren­ge­stal­tung ermög­licht und so nahe­zu unzäh­li­ge Rou­ten bie­tet. Oft geht es dabei auch am Was­ser ent­lang. Dabei kann man sich bei­spiels­wei­se durch male­ri­sche Ort­schaf­ten ent­lang des Havel­rad­we­ges trei­ben las­sen oder auch zahl­rei­che Seen umrun­den. Nach einem Auf­ent­halt in Ber­lin lässt sich der Haupt­stadt-Tru­bel sehr gut bei einer Tour auf dem Dah­me­Rad­weg ver­ges­sen. Er ver­bin­det die Stadt mit dem süd­li­chen Umland, ori­en­tiert am Fluss­lauf der Dah­me. Sehens­wer­te Orte, wie die Rund­funk­stadt Königs Wus­ter­hau­sen und die Stadt Dah­me, lie­gen an sei­nem Ver­lauf. Er durch­quert den Natur­park Dah­me-Hei­de­seen, das Gol­ße­ner Land und endet an der Quel­le. Es bestehen auch Anbin­dun­gen an über­re­gio­na­le Rad­wan­der­we­ge, wie zum Bei­spiel die Euro­rou­te R1.

Über­nach­ten am Wasser

“Wir lie­ben Boo­te” ist das Mot­to der BOOT­SCHAFT stu­di­os Lychen in der Ucker­mark. Kajaks und Fahr­rä­der ste­hen den Gäs­ten hier kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Moderns­tes Design ist ange­sagt. Im Her­zen der his­to­ri­schen Stadt Brandenburg/Havel, direkt am Was­ser gele­gen und mit den Bran­den­bur­ger Seen ver­bun­den sind die luxu­riö­sen Loft-Feri­en­woh­nun­gen “havel­blau Feri­en­lofts” in einer ehe­ma­li­gen Kamm­garn­spin­ne­rei. Einen unver­gess­li­chen Blick über das Was­ser und die Pots­da­mer Kul­tur­land­schaft am Schloss Babels­berg bis hin zur legen­dä­ren “Glie­ni­cker Brü­cke” bie­ten die moder­nen Apart­ments des “Wave­board Pots­dam”. Sie befin­den sich direkt am “Tie­fen See” im Her­zen des Kul­tur­stand­or­tes “Schiff­bau­er­gas­se” der Lan­des­haupt­stadt. Direkt vor der Tür hält hier das Pots­da­mer Was­serta­xi, das die Gäs­te schnell und bequem zu den schöns­ten Attrak­tio­nen am Was­ser in der Umge­bung bringt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www.reiseland-brandenburg.de/familienzeit

Nach Groß­brand – For­de­rung nach bes­se­ren Brandsicherheitsvorschriften

Dort­mund (ots)

Nach dem Groß­feu­er in Essen, bei dem am Mon­tag ein Wohn­ge­bäu­de zer­stört wur­de, hat die Ver­ei­ni­gung zur För­de­rung des Deut­schen Brand­schut­zes (vfdb) erneut höhe­re Sicher­heits­vor­schrif­ten für Fas­sa­den­sys­te­me an Bau­wer­ken gefordert.

Das euro­päi­sche Sys­tem zur Prü­fung von Fas­sa­den sol­le zur Erhal­tung des Sicher­heits­ni­veaus in sei­nen Vor­schrif­ten drin­gend auch den Brand von außen, den soge­nann­ten Sockel­brand, berück­sich­ti­gen, da die­se Brän­de regel­mä­ßig vor­kom­men und eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung für Fas­sa­den­sys­te­me dar­stel­len, so das Netz­werk für Schutz, Ret­tung und Sicherheit.

Bereits vor eini­gen Jah­ren hat­ten die vfdb, die Arbeits­ge­mein­schaft der Lei­ter der Berufs­feu­er­weh­ren und der Deut­sche Feu­er­wehr­ver­band in einem Posi­ti­ons­pa­pier Emp­feh­lun­gen zur Brand­si­cher­heit von Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­men an Fas­sa­den mit Poly­sty­rol­schaum als Dämm­stoff gegeben.

“Brän­de, die vor Gebäu­den ent­ste­hen, berei­ten den Feu­er­weh­ren nor­ma­ler­wei­se kei­ne Pro­ble­me. Das gilt aller­dings nicht, wenn die Fas­sa­den mit Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­men (WDVS) gedämmt sind, die nicht den heu­ti­gen Erkennt­nis­sen der Brand­si­cher­heit ent­spre­chen”, sag­te vfdb-Prä­si­dent Dirk Aschen­bren­ner. Dann näm­lich bestehe ein hohes Risi­ko, dass ein Feu­er extrem schnell auf die gesam­te Fas­sa­de über­grei­fen kön­ne. “Nicht brenn­ba­re Rie­gel, die in die Däm­mung ein­ge­baut sind, kön­nen eine Aus­brei­tung über meh­re­re Eta­gen ver­hin­dern”, so Aschenbrenner.

Deut­sche Feu­er­weh­ren hat­ten sei­ner­zeit über fünf Jah­re Infor­ma­tio­nen zu ins­ge­samt 90 Brand­fäl­len gesam­melt, an denen Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­me mit Poly­sty­rol betei­ligt waren. Poly­sty­rol gehört zu den am meis­ten ver­wen­de­ten Fas­sa­den­dämm­stof­fen. Um wel­chen Dämm­stoff es sich auch bei dem Brand in Essen han­del­te, ist noch nicht bekannt. “Da Fas­sa­den­sys­te­me für Jahr­zehn­te am Bau­werk ver­blei­ben, hal­ten wir Robust­heit in den Brand­schutz­maß­nah­men im Hin­blick auf Ein­flüs­se von außen wie Wet­ter und Beschä­di­gun­gen für sinn­voll”, hat­ten die Brand­schüt­zer damals erklärt und betont: “Alle bis­he­ri­gen Unter­su­chun­gen bestä­ti­gen einen ent­schei­den­den Gewinn von Brand­rie­geln in jedem Stock­werk.” In Öster­reich und Frank­reich sind geschoss­wei­se Brand­rie­gel bereits vorgeschrieben.

Umfra­ge: Was Men­schen und Hun­de lieben

Köln (ots)

Der “Lie­be-Dein-Haus­tier-Tag” am 20. Febru­ar rich­tet sich an alle, die etwas ganz Beson­de­res mit ihrem Lieb­ling ver­bin­den. Die DEVK ver­si­chert rund 169.000 Hun­de in der Tier­hal­ter­haft­pflicht und woll­te des­halb wis­sen, wel­che Akti­vi­tä­ten bei Mensch und Tier beson­ders beliebt sind. You­Gov hat dafür über 1.000 Herr­chen und Frau­chen befragt.

Umfrage: Was Menschen und Hunde lieben
Umfra­ge: Was Men­schen und Hun­de lieben

Etwa 10,7 Mil­lio­nen Hun­de leben laut Indus­trie­ver­band Heim­tier­be­darf (IVH) e.V. in deut­schen Haus­hal­ten. Damit lan­det der “bes­te Freund des Men­schen” auf Platz zwei der belieb­tes­ten Haus­tie­re – nach den Kat­zen. Wie das Zusam­men­le­ben mit Hun­den aus­se­hen kann, zeigt eine aktu­el­le You­Gov-Stu­die im Auf­trag der DEVK Ver­si­che­run­gen. Dar­in geben über 1.000 Hal­te­rin­nen und Hal­ter dazu Aus­kunft, was sie am liebs­ten mit ihrem tie­ri­schen Freund tun und wel­che Akti­vi­tä­ten er beson­ders mag. Wer mehr als einen Hund besitzt, soll­te den betrach­ten, der als letz­tes ein­ge­zo­gen ist. Außer­dem geht es um das Ver­hal­ten der Vier­bei­ner im All­tag. Denn hier lau­ern häu­fig Risi­ken, für die guter Ver­si­che­rungs­schutz wich­tig ist.

Alle lie­ben das Kuscheln

Die Befrag­ten leben über­wie­gend ent­spannt mit ihrem Hund. Die meis­ten gehen am liebs­ten gemüt­lich spa­zie­ren (67 Pro­zent) oder kuscheln mit ihm (65 Pro­zent). Auch den Fell­schnau­zen schrei­ben sie zu, dass die­se sehr ger­ne kuscheln: 35 Pro­zent der Tier­lieb­ha­ben­den geben das an. Etwas mehr als die Hälf­te der Befrag­ten spielt ger­ne mit ihrem Hund (53 Pro­zent). Aller­dings glau­ben nur 26 Pro­zent, dass das auch ihrem fel­li­gen Freund beson­ders gut gefällt. Spaß am Spiel mit ande­ren Hun­den haben die Vier­bei­ner nur laut 23 Pro­zent der Besit­ze­rin­nen und Besit­zer. Dabei ist Sozi­al­kon­takt wich­tig für die Tie­re. Beson­ders Wel­pen und Jung­spun­de soll­ten regel­mä­ßig mit ande­ren Hun­den frei­lau­fen. Wenn beim wil­den Spiel etwas schief­geht, hilft die Tier­hal­ter­haft­pflicht. Die ist in vie­len Bun­des­län­dern gesetz­lich vor­ge­schrie­ben und wird z. B. bei beglei­te­ten Frei­lauf­grup­pen vorausgesetzt.

Über ein Vier­tel der Hun­de­fans geht ger­ne mit ihrem Lieb­ling wan­dern. Weni­ger gefragt sind gemein­sa­me Sport­ak­ti­vi­tä­ten wie Jog­gen (8 Pro­zent), Rad­fah­ren (6 Pro­zent) oder Hun­de­sport (7 Pro­zent). Wer sei­nen Vier­bei­ner geis­tig und kör­per­lich aus­las­ten will und gleich­zei­tig die Bin­dung zu ihm stär­ken möch­te, fin­det in vie­len Ver­bän­den oder Hun­de­schu­len Kur­se, die in die ver­schie­de­nen Sport­ar­ten einführen.

Das gefällt Hunden

Und was mögen die Tie­re am liebs­ten? Hier tip­pen 44 Pro­zent der Befrag­ten auf Strei­chel­ein­hei­ten, 37 Pro­zent auf Fres­sen, dicht gefolgt von Schnüf­feln (34 Pro­zent). Etwa ein Vier­tel glaubt, dass Schla­fen zu den Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen ihrer Hun­de gehört. Mit 36 Pro­zent stim­men die Befrag­ten außer­dem der Aus­sa­ge zu, dass ihr Haus­tier ger­ne in der Woh­nung spielt.

Was meist mit ent­spann­tem Tol­len beginnt, kann schnell zu einer wil­den Ran­ge­lei wer­den. Herr­chen und Frau­chen soll­ten auf­pas­sen, dass dabei nichts Wert­vol­les kaputt­geht. Denn für Schä­den in den eige­nen vier Wän­den müs­sen sie selbst auf­kom­men. Die Kos­ten für kaput­te Gegen­stän­de Drit­ter über­nimmt die Tier­hal­ter­haft­pflicht – etwa, wenn der Hund den Schal der Freun­din zer­kaut oder das Sofa bei Ver­wand­ten zer­kratzt. Kat­zen­fans brau­chen sich dar­über übri­gens kei­ne Gedan­ken machen: In sol­chen Fäl­len regu­liert die Pri­vat­haft­pflicht den ent­stan­de­nen Schaden.

Sofa und Bett beim Wau­wau beliebt

Im All­tag gibt es häu­fig Situa­tio­nen, in denen Hun­de machen, was sie wol­len. Die Hälf­te der Befrag­ten gibt z. B. an, dass ihr Tier bellt, wenn es klin­gelt. Gut ein Vier­tel der Vier­bei­ner zerrt an der Lei­ne, fast eben­so vie­le bud­deln ger­ne Löcher. Aber immer­hin sagen auch 27 Pro­zent der Besit­ze­rin­nen und Besit­zer, dass ihr Hund aufs Wort hört.

Fast 60 Pro­zent der Fell­schnau­zen dür­fen zudem aufs Sofa – bei Frau­en eher (64 Pro­zent) als bei Män­nern (51 Prozent).Außerdem neh­men die Haus­tie­re häu­fi­ger auf der Couch Platz, wenn sie bei älte­ren Men­schen über 55 Jah­re leben (64 Pro­zent). Vie­le Hal­te­rin­nen und Hal­ter las­sen ihren Hund sogar im Bett schla­fen. Im bun­des­wei­ten Durch­schnitt dür­fen die Tie­re das bei 36 Pro­zent der Befrag­ten: bei Ledi­gen weit häu­fi­ger (51 Pro­zent) als z. B. bei ver­hei­ra­te­ten Paa­ren (28 Prozent).

Hin­wei­se zur Umfrage

Die ver­wen­de­ten Daten beru­hen auf einer Online-Umfra­ge der You­Gov Deutsch­land GmbH, an der 1033 Per­so­nen zwi­schen dem 04. und 08.02.2022 teil­ge­nom­men haben.

Mün­chen – Rauch­wol­ke über dem Euro-Industriepark

Mün­chen (ots)

Frei­tag, 18. Febru­ar 2022, 10.55 Uhr, Lindberghstraße

Mehr als 100 Ein­satz­kräf­te der Berufs­feu­er­wehr bekämp­fen zusam­men mit Kräf­ten der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr und dem THW in einem Groß­ein­satz seit dem spä­ten Vor­mit­tag einen aus­ge­dehn­ten Brand in einer Lager­hal­le im Euro-Indus­trie­park. Kurz vor elf Uhr mel­de­ten meh­re­re Anru­fe­rin­nen und Anru­fer einen Brand in einer etwa 600 Qua­drat­me­ter gro­ßen Lager­hal­le in der Lind­bergh­stra­ße. Rauch­schwa­den wür­den sich in Rich­tung Sude­ten­deut­sche Stra­ße aus­brei­ten. Die Rauch­wol­ke im Nor­den war selbst vom Ode­ons­platz aus sicht­bar. Als die ers­ten Ein­satz­kräf­te ein­tra­fen, stand bereits die gesam­te Lager­hal­le in Flam­men. Da das Feu­er in der gesam­ten Hal­le wüte­te, alar­mier­ten sie sofort wei­te­re Ein­satz­kräf­te nach. Wäh­rend­des­sen lösch­ten die Trupps von außen und oben mit Schaum, da sie die Hal­le wegen der Ein­sturz­ge­fahr nicht betre­ten konn­ten. Das benach­bar­te Gebäu­de wur­de abge­rie­gelt, um ein Über­grei­fen des Feu­ers zu ver­hin­dern. Gegen 12 Uhr war der Brand unter Kontrolle.

München - Rauchwolke über dem Euro-Industriepark
Mün­chen – Rauch­wol­ke über dem Euro-Industriepark

Die Feu­er­wehr emp­fahl zeit­wei­se, in der Umge­bung Fens­ter und Türen geschlos­sen zu hal­ten. Men­schen waren nicht in Gefahr. Der nahe Wert­stoff­hof Schwa­bing-Frei­mann wur­de zeit­wei­se wegen des Feu­ers geschlossen.

Auf­grund der kom­pli­zier­ten Lösch­maß­nah­men wer­den sich die Arbei­ten noch meh­re­re Stun­den / bis in die Nacht hin­zie­hen. Zur Brand­ur­sa­che und Scha­dens­hö­he kann der­zeit kei­ne Aus­sa­ge getrof­fen wer­den. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Ein­ge­setz­te Kräf­te: Berufs­feu­er­wehr und Frei­wil­li­ge Feuerwehr

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