Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 05:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Düren zur einer Rauchentwicklung aus einem Geschäftsgebäude nahe des Hauptbahnhofes alarmiert. In einem großen Gebäudekomplex welches von Förderschulen, Geschäften, Restaurant und einer Arztpraxis genutzt wird, brannte der hintere Bereich einer Arztpraxis in voller Ausdehnung.
Brand einer Dürener Zahnarztpraxis
Die Feuerwehr setzte sofort mehre Trupps zur Brandbekämpfung ein und konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Nutzungseinheiten verhindern. Die aufwendige Entrauchung des ganzen Gebäudes wurde ebenfalls durch mehrere Trupps der Feuerwehr mittels Hochleistungslüfter durchgeführt. Im Einsatz waren die Polizei, die Feuerwehrkräfte der Hauptwache mit den Einheiten der Löschgruppen Mitte und Birkesdorf.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Polizei leitete nach dem Feuerwehreinsatz, sofort die Brandursachenermittlung ein.
Die Feuerwehr Bocholt wurde mit dem Stichwort “Feuer, Flammen aus dem Dach” heute um 07:00 Uhr zum Mussumer Kirchweg in Bocholt alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt waren eine starke Rauchentwicklung und ein Brandgeruch wahrnehmbar. Beim Eintreffen der Feuerwehr Bocholt war aber bereits kein Feuerschein mehr zu sehen.
Die verbaute Löschanlage und der schnelle Einsatz von Pulverlöschern durch die Mitarbeiter der Firma haben schlimmeres verhindert. Das Brandgut wurde durch die Demontage der Lüftungsanlage mit zwei Trupps und dem Personal der Firma aus der Lüftungsanlage entfernt und außerhalb des Gebäudes abgelöscht.
An der Einsatzstelle war die Feuerwehr Bocholt und der Rettungsdienst mit ca. 10 Einsatzkräften für ca. 2,5 Stunden im Einsatz.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause konnte am 15.10.2022 endlich wieder der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rösrath durchgeführt werden.
Der Termin ist ein besonderes Highlight im Kalender der Jugendlichen, da 24 Stunden der Wachalltag einer Berufsfeuerwehr nachempfunden wird.
Pünktlich um 12:00 Uhr rief Bastian Eltner, Leiter der Feuerwehr Rösrath, zum Dienstantritt. Die Wachmannschaft, bestehend aus 16 Jugendlichen und 10 Betreuern, trat vor dem Feuerwehrhaus Rösrath an und als erstes wurde die Fahrzeugeinteilung vorgenommen.
Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehr Rösrath
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Im Anschluss wurde die Übungsleitstelle in Betrieb genommen und die Fahrzeuge auf Vollständigkeit und Funktion kontrolliert. Begleitend dazu gab es den ersten Wachunterricht Fahrzeugkunde. In den folgenden 24 Stunden arbeiteten die Jugendlichen insgesamt zehn Einsätze ab. Neben Tierrettung und technischer Hilfe bei einem Verkehrsunfall, war auch ein reales Feuer zu löschen.
Unterstützung bekamen die jungen Kamerad:innen aus der Einsatzabteilung, die lageabhängig mit Sonderfahrzeugen bei verschiedenen Einsätzen unterstützten. Zum zweiten Mal dabei war auch ein Rettungswagen des Rheinisch-Bergischen Kreis, um die Einsätze noch realistischer zu gestalten und den Jugendlichen auch die Versorgung eines Patienten näherzubringen.
Ausgepowert und müde konnte am 16.10.2022 pünktlich um 12:00 Uhr der Feierabend eingeläutet werden. Trotz der Strapazen war es für alle Beteiligten ein rundum gelungener Berufsfeuerwehrtag und schon jetzt fiebern die Nachwuchskräfte dem nächsten entgegen.
Auswertung: Das sind die 100 angesagtesten Campingplätze des Sommers
Berlin (ots)
Das Reiseportal camping.info hat das Nutzerverhalten der Camper in der Saison 2022 analysiert
Das Informations- und Buchungsportal camping.info hat die Suchanfragen von 7,5 Mio. Portalbesucher ausgewertet und aus mehr als 75 Mio. Seitenaufrufen und einer Auswahl von 23.000 Plätzen die angesagtesten 100 Campingplätze identifiziert.
Die Top 3 in Deutschland: Campingpark Kühlungsborn in Mecklenburg-Vorpommern, Südsee-Camp in Niedersachsen und Camping- und Ferienpark Wulfener Hals in Schleswig-Holstein. Die Top 3 in Österreich: Camp MondSeeLand in Oberösterreich, Camping Grubhof in Salzburg und Sportcamp Woferlgut in Salzburg.
Unter den Top 100 Campingplätzen befinden sich 51 Campingplätze aus Deutschland, 14 aus Österreich sowie jeweils 13 aus Italien und Kroatien.
Im Rahmen der Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit “Interschutz” in Hannover, startete der vierte Hilfskonvoi des internationalen Katastrophenschutzvereins @fire am 23.06.2022 vom Messegelände aus in Richtung Ukraine. Hin und zurück eine Strecke von über 3000 km.
Der Hilfskonvoi besteht aus sechs gespendeten Feuerwehrfahrzeugen, sowie drei Begleitfahrzeugen. Dies nahm der niedersächsische Innenminister zum Anlass, persönlich seinen Dank und Anerkennung zum Ausdruck zu bringen.
"@fire" startet Hilfskonvoi in die Ukraine
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Bisher wurden nun über 20 Einsatzfahrzeuge und weiteres Einsatzmaterial in die Ukraine verbracht, um dort die Einsatzkräfte bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Die Einsatzfahrzeuge, und die Gerätschaften wurden aus vielen Regionen Deutschlands durch Gemeinden, Kommunen, Werkfeuerwehren und unzähligen privaten Spendern zusammen getragen.
Mit ihnen soll defektes, oder zerstörtes Feuerwehr und Rettungsdienst Equipment ersetzt werden, damit die Einsatzkräfte auch weiterhin in der Lage sind, ihren Aufgaben nachzukommen. Dieser Konvoi wird aber noch lange nicht der letzte gewesen sein.
Kurz nach 20 Uhr am Samstagabend, des 26.02.2022, gingen auf der Einsatzzentrale der Feuerwehr Bocholt zahlreiche Notrufe ein. Die Anrufer meldeten, dass aus einem Wohnhaus Flammen aus dem Erdgeschoss schlagen und das sich vermutlich noch mehrere Personen im Gebäude befinden.
Daraufhin wurde neben der hauptamtlichen Wache auch die Freiwillige Feuerwehr alarmiert. Aufgrund zahlreicher Anrufe und der Lage auf Sicht wurde die Alarmierung der Feuerwehr zusätzlich auch über die Sirene durchgeführt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus der Erdgeschosswohnung bis unter den Dachstuhl. Auf Grund der unklaren Lage ob sich sich Personen im Gebäude befanden wurden sofort zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung ins Gebäude geschickt.
Auf der Rückseite des Gebäudes wurden zwei Personen über eine Leiter aus der verrauchten Wohnung im ersten Obergeschoss gerettet. Im Bereich einer in der Nähe befindlichen Tankstelle wurde eine Patientenablage durch den Rettungsdienst errichtet. Hier wurden alle Bewohner, die zum Teil bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Haus verlassen hatten untersucht. Insgesamt wurden 8 Personen, darunter 6 Kinder vorsorglich ins Krankenhaus transportiert.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die beiden angrenzenden Wohnhäuser wurden zeitweise durch die Feuerwehr geräumt und im Einsatzverlauf auf eine eventuelle Brandausbreitung kontrolliert.
Abschließend wurde das gesamte Haus entraucht und der Kriminalpolizei übergeben. Insgesamt war die Feuerwehr Bocholt sowie der Rettungsdienst mit ca. 60 Einsatzkräften vor Ort.
Während des Einsatzes am Burloer Weg kam es zu einem Paralleleinsatz im Ortsteil Suderwick. Hier hatte eine Brandmeldeanlage eines Betreuungsobjektes für Senioren ausgelöst. Dabei handelte es sich glücklicherweise um einen Fehlalarm. Dieser Einsatz wurde durch die Kräfte des Löschzuges Suderwick abgearbeitet. Hier waren ca. 20 Einsatzkräfte vor Ort.
Einmal selbst Kapitän sein, wie Huckleberry Finn mit einem Floß im Sonnenschein dahingleiten oder wie ein Indianer mit dem Kanu durch die Natur schleichen. Dazu komfortabel und mobil mit dem Camper am Wasser übernachten oder auf einem schönen Campingplatz. Das alles gibt es bei einem Familien-Urlaub in Brandenburg. Darüber hinaus gibt es auch jede Menge schöne Radtouren am Wasser und ganz besondere Übernachtungsmöglichkeiten, die einen Aufenthalt an den mehr als 3.000 Seen ganz einfach unvergesslich machen.
Hausboote und Flöße
Kapitän sein und mit der Familie nach Lust und Laune entscheiden, wohin man fahren möchte, wo man den Anker wirft und die schier unendlichen Weiten der Fluss- und Seenlandschaften Brandenburgs entdecken – das ist Boots-Urlaub in Brandenburg. Das Urlaubsprogramm kann dabei ganz individuell gestaltet werden: Vom Badeurlaub bis hin zur Kombination mit Ausflügen an Land – die Auswahl ist groß. In Brandenburg kann man auch ohne Führerschein in See stechen, denn 470 Kilometer sind führerscheinfrei. Zusammen mit Mecklenburg-Vorpommern und Berlin bietet Brandenburg das größte vernetzte Wassersportrevier in Europa.
Kanu und Camper
Freiheit und Abenteuer lassen sich sehr gut bei einem Familien-Urlaub in der Prignitz im Nordwesten Brandenburgs mit Kanu und Camper verbinden. Hier kann man beispielsweise auf der Löcknitz paddeln. Los geht es in Lenzen an der Burg. Als kleiner Nebenfluss der Elbe fließt die Löcknitz gemächlich durch die nur wenig besiedelte Prignitz, bis sie nach 60 Kilometer im mecklenburgischen Dömitz in die Elbe mündet. In der Prignitz gibt es inzwischen für das “Caravaning” ein Netz von Stellplätzen, auch inmitten historischer Stadtkerne, die ein ideales Ziel oder der Startpunkt eines Aufenthaltes sein können. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage bieten darüber hinaus auch einige Hotels Stellplätze vor ihren Häusern an.
Camping am Wasser
In Brandenburg wird Camping traditionell groß geschrieben. Die Campingplätze in Brandenburg sind die perfekte Wahl für Ferien in der Natur mit der ganzen Familie. Viele Plätze befinden sich direkt am Wasser und sind auch ein idealer Ausgangspunkt für Kanu- oder Radtouren. Dabei spielt es oftmals keine Rolle ob man mit seinem eigenen mobilen Zuhause unterwegs ist oder ganz einfach zeltet, hier findet man garantiert den passenden Camping- und Wohnmobilstellplätze. Qualität wird dabei groß geschrieben, es gibt auch oftmals Ferienhäuser auf den Campingplätzen und außergewöhnliche “Glamping” Angebote.
Radfahren am Wasser
Insgesamt 7000 km ausgebaute Radwege gibt es in Brandenburg. Hinzu kommen die Kombinationsmöglichkeiten des “Knotenpunkt”- Radelns, das eine individuelle Tourengestaltung ermöglicht und so nahezu unzählige Routen bietet. Oft geht es dabei auch am Wasser entlang. Dabei kann man sich beispielsweise durch malerische Ortschaften entlang des Havelradweges treiben lassen oder auch zahlreiche Seen umrunden. Nach einem Aufenthalt in Berlin lässt sich der Hauptstadt-Trubel sehr gut bei einer Tour auf dem DahmeRadweg vergessen. Er verbindet die Stadt mit dem südlichen Umland, orientiert am Flusslauf der Dahme. Sehenswerte Orte, wie die Rundfunkstadt Königs Wusterhausen und die Stadt Dahme, liegen an seinem Verlauf. Er durchquert den Naturpark Dahme-Heideseen, das Golßener Land und endet an der Quelle. Es bestehen auch Anbindungen an überregionale Radwanderwege, wie zum Beispiel die Euroroute R1.
Übernachten am Wasser
“Wir lieben Boote” ist das Motto der BOOTSCHAFT studios Lychen in der Uckermark. Kajaks und Fahrräder stehen den Gästen hier kostenlos zur Verfügung. Modernstes Design ist angesagt. Im Herzen der historischen Stadt Brandenburg/Havel, direkt am Wasser gelegen und mit den Brandenburger Seen verbunden sind die luxuriösen Loft-Ferienwohnungen “havelblau Ferienlofts” in einer ehemaligen Kammgarnspinnerei. Einen unvergesslichen Blick über das Wasser und die Potsdamer Kulturlandschaft am Schloss Babelsberg bis hin zur legendären “Glienicker Brücke” bieten die modernen Apartments des “Waveboard Potsdam”. Sie befinden sich direkt am “Tiefen See” im Herzen des Kulturstandortes “Schiffbauergasse” der Landeshauptstadt. Direkt vor der Tür hält hier das Potsdamer Wassertaxi, das die Gäste schnell und bequem zu den schönsten Attraktionen am Wasser in der Umgebung bringt.
Nach dem Großfeuer in Essen, bei dem am Montag ein Wohngebäude zerstört wurde, hat die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) erneut höhere Sicherheitsvorschriften für Fassadensysteme an Bauwerken gefordert.
Das europäische System zur Prüfung von Fassaden solle zur Erhaltung des Sicherheitsniveaus in seinen Vorschriften dringend auch den Brand von außen, den sogenannten Sockelbrand, berücksichtigen, da diese Brände regelmäßig vorkommen und eine besondere Herausforderung für Fassadensysteme darstellen, so das Netzwerk für Schutz, Rettung und Sicherheit.
Bereits vor einigen Jahren hatten die vfdb, die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und der Deutsche Feuerwehrverband in einem Positionspapier Empfehlungen zur Brandsicherheit von Wärmedämmverbundsystemen an Fassaden mit Polystyrolschaum als Dämmstoff gegeben.
“Brände, die vor Gebäuden entstehen, bereiten den Feuerwehren normalerweise keine Probleme. Das gilt allerdings nicht, wenn die Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) gedämmt sind, die nicht den heutigen Erkenntnissen der Brandsicherheit entsprechen”, sagte vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner. Dann nämlich bestehe ein hohes Risiko, dass ein Feuer extrem schnell auf die gesamte Fassade übergreifen könne. “Nicht brennbare Riegel, die in die Dämmung eingebaut sind, können eine Ausbreitung über mehrere Etagen verhindern”, so Aschenbrenner.
Deutsche Feuerwehren hatten seinerzeit über fünf Jahre Informationen zu insgesamt 90 Brandfällen gesammelt, an denen Wärmedämmverbundsysteme mit Polystyrol beteiligt waren. Polystyrol gehört zu den am meisten verwendeten Fassadendämmstoffen. Um welchen Dämmstoff es sich auch bei dem Brand in Essen handelte, ist noch nicht bekannt. “Da Fassadensysteme für Jahrzehnte am Bauwerk verbleiben, halten wir Robustheit in den Brandschutzmaßnahmen im Hinblick auf Einflüsse von außen wie Wetter und Beschädigungen für sinnvoll”, hatten die Brandschützer damals erklärt und betont: “Alle bisherigen Untersuchungen bestätigen einen entscheidenden Gewinn von Brandriegeln in jedem Stockwerk.” In Österreich und Frankreich sind geschossweise Brandriegel bereits vorgeschrieben.
Der “Liebe-Dein-Haustier-Tag” am 20. Februar richtet sich an alle, die etwas ganz Besonderes mit ihrem Liebling verbinden. Die DEVK versichert rund 169.000 Hunde in der Tierhalterhaftpflicht und wollte deshalb wissen, welche Aktivitäten bei Mensch und Tier besonders beliebt sind. YouGov hat dafür über 1.000 Herrchen und Frauchen befragt.
Umfrage: Was Menschen und Hunde lieben
Etwa 10,7 Millionen Hunde leben laut Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. in deutschen Haushalten. Damit landet der “beste Freund des Menschen” auf Platz zwei der beliebtesten Haustiere – nach den Katzen. Wie das Zusammenleben mit Hunden aussehen kann, zeigt eine aktuelle YouGov-Studie im Auftrag der DEVK Versicherungen. Darin geben über 1.000 Halterinnen und Halter dazu Auskunft, was sie am liebsten mit ihrem tierischen Freund tun und welche Aktivitäten er besonders mag. Wer mehr als einen Hund besitzt, sollte den betrachten, der als letztes eingezogen ist. Außerdem geht es um das Verhalten der Vierbeiner im Alltag. Denn hier lauern häufig Risiken, für die guter Versicherungsschutz wichtig ist.
Alle lieben das Kuscheln
Die Befragten leben überwiegend entspannt mit ihrem Hund. Die meisten gehen am liebsten gemütlich spazieren (67 Prozent) oder kuscheln mit ihm (65 Prozent). Auch den Fellschnauzen schreiben sie zu, dass diese sehr gerne kuscheln: 35 Prozent der Tierliebhabenden geben das an. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten spielt gerne mit ihrem Hund (53 Prozent). Allerdings glauben nur 26 Prozent, dass das auch ihrem felligen Freund besonders gut gefällt. Spaß am Spiel mit anderen Hunden haben die Vierbeiner nur laut 23 Prozent der Besitzerinnen und Besitzer. Dabei ist Sozialkontakt wichtig für die Tiere. Besonders Welpen und Jungspunde sollten regelmäßig mit anderen Hunden freilaufen. Wenn beim wilden Spiel etwas schiefgeht, hilft die Tierhalterhaftpflicht. Die ist in vielen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben und wird z. B. bei begleiteten Freilaufgruppen vorausgesetzt.
Über ein Viertel der Hundefans geht gerne mit ihrem Liebling wandern. Weniger gefragt sind gemeinsame Sportaktivitäten wie Joggen (8 Prozent), Radfahren (6 Prozent) oder Hundesport (7 Prozent). Wer seinen Vierbeiner geistig und körperlich auslasten will und gleichzeitig die Bindung zu ihm stärken möchte, findet in vielen Verbänden oder Hundeschulen Kurse, die in die verschiedenen Sportarten einführen.
Das gefällt Hunden
Und was mögen die Tiere am liebsten? Hier tippen 44 Prozent der Befragten auf Streicheleinheiten, 37 Prozent auf Fressen, dicht gefolgt von Schnüffeln (34 Prozent). Etwa ein Viertel glaubt, dass Schlafen zu den Lieblingsbeschäftigungen ihrer Hunde gehört. Mit 36 Prozent stimmen die Befragten außerdem der Aussage zu, dass ihr Haustier gerne in der Wohnung spielt.
Was meist mit entspanntem Tollen beginnt, kann schnell zu einer wilden Rangelei werden. Herrchen und Frauchen sollten aufpassen, dass dabei nichts Wertvolles kaputtgeht. Denn für Schäden in den eigenen vier Wänden müssen sie selbst aufkommen. Die Kosten für kaputte Gegenstände Dritter übernimmt die Tierhalterhaftpflicht – etwa, wenn der Hund den Schal der Freundin zerkaut oder das Sofa bei Verwandten zerkratzt. Katzenfans brauchen sich darüber übrigens keine Gedanken machen: In solchen Fällen reguliert die Privathaftpflicht den entstandenen Schaden.
Sofa und Bett beim Wauwau beliebt
Im Alltag gibt es häufig Situationen, in denen Hunde machen, was sie wollen. Die Hälfte der Befragten gibt z. B. an, dass ihr Tier bellt, wenn es klingelt. Gut ein Viertel der Vierbeiner zerrt an der Leine, fast ebenso viele buddeln gerne Löcher. Aber immerhin sagen auch 27 Prozent der Besitzerinnen und Besitzer, dass ihr Hund aufs Wort hört.
Fast 60 Prozent der Fellschnauzen dürfen zudem aufs Sofa – bei Frauen eher (64 Prozent) als bei Männern (51 Prozent).Außerdem nehmen die Haustiere häufiger auf der Couch Platz, wenn sie bei älteren Menschen über 55 Jahre leben (64 Prozent). Viele Halterinnen und Halter lassen ihren Hund sogar im Bett schlafen. Im bundesweiten Durchschnitt dürfen die Tiere das bei 36 Prozent der Befragten: bei Ledigen weit häufiger (51 Prozent) als z. B. bei verheirateten Paaren (28 Prozent).
Hinweise zur Umfrage
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1033 Personen zwischen dem 04. und 08.02.2022 teilgenommen haben.
Mehr als 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr bekämpfen zusammen mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehr und dem THW in einem Großeinsatz seit dem späten Vormittag einen ausgedehnten Brand in einer Lagerhalle im Euro-Industriepark. Kurz vor elf Uhr meldeten mehrere Anruferinnen und Anrufer einen Brand in einer etwa 600 Quadratmeter großen Lagerhalle in der Lindberghstraße. Rauchschwaden würden sich in Richtung Sudetendeutsche Straße ausbreiten. Die Rauchwolke im Norden war selbst vom Odeonsplatz aus sichtbar. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits die gesamte Lagerhalle in Flammen. Da das Feuer in der gesamten Halle wütete, alarmierten sie sofort weitere Einsatzkräfte nach. Währenddessen löschten die Trupps von außen und oben mit Schaum, da sie die Halle wegen der Einsturzgefahr nicht betreten konnten. Das benachbarte Gebäude wurde abgeriegelt, um ein Übergreifen des Feuers zu verhindern. Gegen 12 Uhr war der Brand unter Kontrolle.
München – Rauchwolke über dem Euro-Industriepark
Die Feuerwehr empfahl zeitweise, in der Umgebung Fenster und Türen geschlossen zu halten. Menschen waren nicht in Gefahr. Der nahe Wertstoffhof Schwabing-Freimann wurde zeitweise wegen des Feuers geschlossen.
Aufgrund der komplizierten Löschmaßnahmen werden sich die Arbeiten noch mehrere Stunden / bis in die Nacht hinziehen. Zur Brandursache und Schadenshöhe kann derzeit keine Aussage getroffen werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Eingesetzte Kräfte: Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr