Ange­bot der Taschen­geld­bör­se wird ausgeweitet

Ange­bot der Taschen­geld­bör­se wird ausgeweitet

Kreis Düren / Langerwehe. 

Das erfolg­rei­che Ange­bot der Taschen­geld­bör­se des Krei­ses Düren ist bald auch in der Gemein­de Langer­we­he verfügbar. 

Die Taschen­geld­bör­se bringt Gene­ra­tio­nen zusam­men und stärkt den nach­bar­schaft­li­chen Zusam­men­halt. Jugend­li­che zwi­schen 14 und 20 Jah­ren kön­nen ihr Taschen­geld auf­bes­sern, indem sie älte­re Men­schen zum Bei­spiel beim Rasen­mä­hen, Ein­kau­fen oder ande­ren Tätig­kei­ten unterstützen.

Hil­fe­stel­lun­gen bei Com­pu­ter- oder Han­dy­an­wen­dun­gen sind eben­falls mög­lich. Der Ser­vice wird schon in den Gemein­den Alden­ho­ven, Kreuzau, Mer­ze­nich, Nie­der­zier und Vett­weiß sowie in den Städ­ten Düren und Jülich genutzt. Ab Frei­tag, 1. Sep­tem­ber, kön­nen sich auch Jugend­li­che und auf Hil­fe ange­wie­se­ne Per­so­nen aus Langer­we­he online registrieren.

“Seit der Ein­füh­rung im Jahr 2015 konn­ten schon über 600 erfolg­rei­che Erst­ver­mitt­lun­gen bei der Taschen­geld­bör­se ver­zeich­net wer­den. Sowohl die Jugend­li­chen als auch die älte­ren Mit­men­schen pro­fi­tie­ren sehr von die­sem Ange­bot. Ich hof­fe, dass vie­le Per­so­nen die Taschen­geld­bör­se in Langer­we­he nut­zen wer­den und so ein star­ker Bei­trag für die Gemein­schaft geleis­tet wer­den kann”, sagt Land­rat Wolf­gang Spelthahn.

Die Jugend­li­chen erhal­ten für ihren Ein­satz ein Taschen­geld von min­des­tens fünf Euro pro Stun­de, es kann aber auch indi­vi­du­ell ein höhe­res Taschen­geld ver­ein­bart wer­den. Die täg­li­che Arbeits­zeit für die Jugend­li­chen soll zwei Stun­den und die wöchent­li­che zehn Stun­den nicht überschreiten.

Sowohl die Jugend­li­chen als auch die älte­ren Men­schen, die einen Job anbie­ten, müs­sen sich bei der Taschen­geld­bör­se anmel­den und online unter www1.kreis-dueren.de/tab/infos regis­trie­ren. “Ich freue mich sehr, dass das Mot­to ‘Hil­fe für Älte­re – Jobs für Jugend­li­che’ auch in der Gemein­de Langer­we­he umge­setzt wird. Die Taschen­geld­bör­se ist eine abso­lu­te Win-win-Situa­ti­on für alle Betei­lig­ten”, erklärt Anja Kal­den­bach, Pro­jekt­ko­or­di­na­to­rin der Taschen­geld­bör­se beim Kreis Düren.

Die Taschen­geld­bör­se wird im Rah­men des lan­des­wei­ten Pro­jek­tes “Ser­vice­brü­cken Jugend und Alter” des Minis­te­ri­ums für Gesund­heit, Eman­zi­pa­ti­on, Pfle­ge und Alter des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len geför­dert und aus Mit­teln des Euro­päi­schen Sozi­al­fonds sowie des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len finanziert.

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