Lohnt sich die Fahrt mit dem Auto nach Mallorca?

Mal­lor­ca gehört zu den belieb­tes­ten Feri­en­zie­len der Deut­schen. Aber ist das Flie­gen die bes­te und güns­tigs­te Metho­de sein Ziel zu errei­chen? Oder ist das Auto sogar preis­wer­ter und prak­ti­scher? Ich habe es sel­ber im Mai 2022 aus­pro­biert. In die­sem Video zei­ge ich Euch das Pro und Contra.

Für 19% der Deut­schen Urlaub finan­zi­ell unmöglich

For­sa-Umfra­ge: Für rund ein Fünf­tel der Deut­schen ist ein Urlaub in die­sem Jahr finan­zi­ell nicht möglich.

Köln (ots)

Ein­mal abge­se­hen davon, ob sie in die­sem Jahr tat­säch­lich ver­rei­sen: Theo­re­tisch hät­ten 81 Pro­zent der Bun­des­bür­ge­rin­nen und Bun­des­bür­ger nach eige­ner Anga­be das Geld dafür, die­ses Jahr für min­des­tens eine Woche in den Urlaub zu fahren.

Für rund ein Fünf­tel (19 Pro­zent) ist ein Urlaub in die­sem Jahr finan­zi­ell hin­ge­gen nicht mög­lich. Das ist das Ergeb­nis einer reprä­sen­ta­ti­ven For­sa-Umfra­ge im Auf­trag des Fern­seh­ma­ga­zins “Life – Men­schen, Momen­te, Geschich­ten”, das bei RTL zu sehen war.

Per­so­nen mit einem monat­li­chen Net­to­ein­kom­men von unter 2500 Euro haben über­durch­schnitt­lich häu­fig nicht das Geld für eine Woche Urlaub zur Ver­fü­gung. Hier sind es 39 Pro­zent, die ange­ben, in die­sem Jahr nicht ver­rei­sen zu können.

Ein­tau­chen in ein ein­zig­ar­ti­ges Gebirge

Hall in Tirol (ots)

Im Natur­park Kar­wen­del in der Feri­en­re­gi­on Hall-Wat­tens fin­den sich vie­le der Kraft­or­te wie­der, jeder mit sei­nem ganz eige­nen Charme. Die Wal­der­alm liegt idyl­lisch am Fuße des Hunds­kopfs, St. Mag­da­le­na befin­det sich im Hall­tal und lädt zu einer kuli­na­ri­schen Stär­kung ein und der Bet­tel­wurf ragt hoch über dem Natur­park und sorgt für unver­gleich­li­che Ausblicke.

Attrak­ti­ve Packa­ges laden zum Kraft­tan­ken im Natur­park Kar­wen­del ein: Die Natur-Genie­ßer­rei­se mit zwei Über­nach­tun­gen mit Früh­stück, geführ­ter Wan­de­rung und zahl­rei­chen Extras ist per­fekt für Natur­be­geis­ter­te . Wer mehr Zeit hat, für den ist die Kris­tall­wan­der­wo­che mit sie­ben Über­nach­tun­gen mit Früh­stück, geführ­ten Wan­de­run­gen, Zir­ben­weg-Rund­wan­der­ti­cket und Vie­lem mehr genau rich­tig

Geld spa­ren durch Wahl des Abflug Flughafens

idea­lo Ana­ly­se: Flie­gen ab mit­tel­gro­ßen Flug­hä­fen ist am günstigsten.

Ber­lin (ots)

Auch in der Tou­ris­tik­bran­che sind die Prei­se 2023 gestie­gen. Der idea­lo Flug­preis­ver­gleich hat jetzt unter­sucht, inwie­fern sich durch die Wahl des rich­ti­gen Abflug­ha­fens die Rei­se­kos­ten sen­ken las­sen. Die Ana­ly­se offen­bart, dass Urlauber:innen, die in die­sem Som­mer ans Mit­tel­meer rei­sen möch­ten, am bes­ten einen mit­tel­gro­ßen Flug­ha­fen ansteu­ern. Im Ver­gleich zum Abflug ab einem Groß- oder klei­nen Regio­nal­flug­ha­fen zah­len sie hier deut­lich weniger.

Die Aus­wer­tung basiert auf Flug­prei­sen zu 20 belieb­ten Rei­se­zie­len rund um das Mit­tel­meer*. Dabei hat idea­lo die Flug­hä­fen in vier Kate­go­rien ein­ge­teilt: A für Groß­flug­hä­fen, B für mit­tel­gro­ße Flug­hä­fen sowie C und D für klei­ne bis Regionalflughäfen**.

Abflü­ge in Rich­tung Mit­tel­meer von mit­tel­gro­ßen deut­schen Flug­hä­fen sind am preiswertesten

Die Ergeb­nis­se zei­gen, dass die Flug­prei­se ab Deutsch­land zu belieb­ten Zie­len am Mit­tel­meer am güns­tigs­ten sind, wenn die­se von einem mit­tel­gro­ßen Flug­ha­fen ange­flo­gen wer­den. Die Erspar­nis beträgt im Ver­gleich zu Groß- oder Klein­flug­hä­fen durch­schnitt­lich 9 Pro­zent, was eine Ein­spa­rung von um die 30 Euro bedeutet.

Am größ­ten ist das Spar­po­ten­zi­al für Flü­ge nach Mar­sá al ‘Alam und Tel Aviv. Die­se Ziel­or­te sind von mit­tel­gro­ßen Flug­hä­fen im Ver­gleich zu einem Abflug von einem Groß­flug­ha­fen um über 20 Pro­zent güns­ti­ger zu errei­chen. Auch bei der Buchung von Flü­gen nach Bar­ce­lo­na, Olbia oder Pal­ma de Mal­lor­ca spa­ren Ver­brau­cher bei einem Abflug von einem mit­tel­gro­ßen Flug­ha­fen anstel­le eines Groß­flug­ha­fens durch­schnitt­lich noch über 10 Pro­zent. So zah­len etwa Flug­gäs­te, die im August den Flug­ha­fen Bar­ce­lo­na-El Prat ab Köln ansteu­ern, cir­ca 50 Euro weni­ger als Rei­sen­de, die am grö­ße­ren Münch­ner Flug­ha­fen starten.

Wett­be­werb bestimmt die Preise

“An vie­len deut­schen Groß­flug­hä­fen sind die Bil­lig­flug­li­ni­en nicht mehr so stark ver­tre­ten wie in der Ver­gan­gen­heit. Gro­ße Flug­li­ni­en haben daher weni­ger Kon­kur­renz und dadurch weni­ger Anreiz, die Prei­se nied­rig zu hal­ten”, erklärt San­dra Dotan vom idea­lo Flug­preis­ver­gleich. “Hin­zu­kommt, dass die Steu­ern und Abga­ben der Flug­ge­sell­schaf­ten an den grö­ße­ren Flug­hä­fen höher aus­fal­len, was sich zusätz­lich auf den Ticket­preis auswirkt.”

idea­lo geht davon aus, dass der star­ke Wett­be­werb auf den mit­tel­gro­ßen Flug­hä­fen die Prei­se drückt. Hier kon­kur­rie­ren Bil­lig­flug­li­ni­en stär­ker mit den namen­haf­ten Flug­li­ni­en. “Regio­nal­flug­hä­fen wer­den zwar oft sub­ven­tio­niert – das reicht aller­dings nicht aus, um die Flug­prei­se nied­rig zu hal­ten. Es fin­det zu wenig Wett­be­werb zwi­schen den Flug­li­ni­en statt”, so Dotan.

Güns­tig in den Frühlingssurlaub

Sie­ben Tipps für Ihren 1 Euro Cam­per Trip

Ber­lin (ots)

Die Infla­ti­on bleibt hoch und vie­le Men­schen fra­gen sich, ob sie sich in die­sem Jahr eine schö­ne Urlaubs­rei­se leis­ten kön­nen. Zum Glück gibt es ein paar Mög­lich­kei­ten, den Geld­beu­tel zu scho­nen und trotz­dem eine unver­gess­li­che Rei­se zu erleben.

Bereits im ver­gan­ge­nen Jahr konn­ten sich Über­füh­rungs­fahr­ten im Wohn­mo­bil als krea­ti­ver Spar­tipp eta­blie­ren. In die­sem Arti­kel zei­gen wir Ihnen sie­ben Tipps, wie Sie für nur 1 Euro einen Cam­per Van über die Platt­form des Ber­li­ner Start­ups Mova­car buchen kön­nen – und was Sie dabei beach­ten sollten.

1. Über­füh­rungs­fahr­ten ohne Haken: One Way für 1 Euro fahren

Wer ein Wohn­mo­bil mie­ten will, muss nor­ma­ler­wei­se mit einer Mie­te bis zu 100 Euro pro Tag rech­nen. Eine Alter­na­ti­ve sind Über­füh­rungs­fahr­ten, bei denen die One Way Mie­te fast kos­ten­los ist. Das Unter­neh­men Mova­car bie­tet auf sei­ner App und auf www.movacar.de sol­che Über­füh­rungs­fahr­ten nam­haf­ter Wohn­mo­bil­ver­lei­her zum sym­bo­li­schen Miet­preis von nur 1 Euro an. Und das geht so: Die Rei­sen­den buchen Fahr­zeug und Stre­cke online bei Mova­car und holen dann den Cam­per an der Abhol­sta­ti­on des Anbie­ters ab. Von dort über­füh­ren sie inner­halb der ver­ein­bar­ten Zeit (z. B. drei oder vier Tage) das Wohn­mo­bil an den Abga­be­ort, z. B. nach Bar­ce­lo­na, Paris, Rom oder an vie­le wei­te­re Zie­le in Europa.

Bei jeder Fahrt sind Inklu­siv­ki­lo­me­ter inbe­grif­fen, die die Ent­fer­nung zum Ziel­ort groß­zü­gig abde­cken. Eben­so wer­den die Kos­ten für eine Tank­fül­lung über­nom­men. Die wei­te­ren Kon­di­tio­nen wie Ver­si­che­rung, Selbst­be­tei­li­gung und Kau­ti­on sind iden­tisch mit einer nor­ma­len Cam­per-Mie­te. Von den Rei­sen­den selbst zu bezah­len sind Auto­bahn­ge­büh­ren, zusätz­li­che Ben­zin­kos­ten und even­tu­ell anfal­len­de Gebüh­ren für die Über­nach­tung auf einem Campingplatz.

Über­füh­rungs­fahr­ten eig­nen sich für aben­teu­er­lus­ti­ge Rei­sen­de, die ger­ne neue Zie­le erkun­den oder ein­fach mal das Cam­per Gefühl aus­pro­bie­ren wol­len. Nach­teil: Die Rei­se­dau­er ist begrenzt. In der Regel müs­sen die Fahr­zeu­ge je nach Ent­fer­nung in 48 bis 96 Stun­den am Ziel­ort abge­ge­ben wer­den. Außer­dem han­delt es sich bei den Mova­car-Ange­bo­ten um Ein­weg­mie­ten. Die zwei­te Stre­cke nach oder von Deutsch­land muss in der Regel auf eige­ne Kos­ten im Flug­zeug, Zug oder Fern­bus absol­viert werden.

2. Hin- und zurück für 2 Euro – mit etwas Fle­xi­bi­li­tät klappt’s

One Way mit dem Cam­per für einen Euro – das hört sich gut an! Doch wie legt man den Rück­weg am güns­tigs­ten zurück? Die Ant­wort: Am bes­ten eben­falls mit dem 1 Euro Cam­per. Denn die Über­füh­rungs­fahr­ten wer­den nicht nur von Deutsch­land aus in die Urlaubs­län­der, son­dern auch zurück ange­bo­ten. Wer den Hin- und Rück­weg also für ins­ge­samt nur 2 Euro fah­ren möch­te, wird mit etwas Glück dop­pelt in der Mova­car App oder Web­site fündig.

Round Trips mit Mova­car sind defi­ni­tiv die bil­ligs­te Opti­on für einen Cam­per Trip. Und da man für bei­de Stre­cken jeweils bis zu vier Tage Zeit hat, kann man sich so mit etwas Geschick ein Wohn­mo­bil für einen Wochen­preis von sagen­haf­ten 2 Euro sichern.

Tipp: Bei der Suche nach einer Rück­rei­se macht es sich bezahlt, die Such­kri­te­ri­en zu erwei­tern und bei den Abhol- und Abga­be­or­ten fle­xi­bel zu sein. Wer für die Hin­rei­se zum Bei­spiel ein gutes Ange­bot von Frank­furt nach Bar­ce­lo­na gefun­den hat, kann viel­leicht auf dem Rück­weg einen Cam­per Van von Bar­ce­lo­na nach Mainz fahren.

3. Bis zu einer Woche fah­ren: Ral­lye-Opti­on für 99 Euro wählen

Eine wei­te­re Mög­lich­keit die Rei­se­zeit zu ver­län­gern, ist die so genann­te Ral­lye-Opti­on. Sie garan­tiert einen ent­spann­ten Cam­per­trip bis zu einer Woche – für nur 99 Euro. Wie bei den Über­füh­rungs­fahr­ten han­delt es sich bei den Ral­lye-Ange­bo­ten um One Way Mie­ten von A nach B, aller­dings mit einer Miet­dau­er bis zu 7 Tage und mit belie­big vie­len Frei­ki­lo­me­tern. Wer z. B. von Frei­burg nach Bar­ce­lo­na fährt, kann einen groß­zü­gi­gen Umweg über die Schweiz und die Cote d’A­zur ein­pla­nen und das Cam­per Life so rich­tig auskosten.

Auf­ge­passt: Mova­car über­nimmt bei der Ral­lye-Opti­on kei­nen Anteil der Sprit­kos­ten. Ansons­ten las­sen sich die Ral­lye Trips genau­so unkom­pli­ziert über die Web­site und die App von Mova­car buchen wie die ande­ren Angebote.

4. Güns­ti­ge Stell­plät­ze finden.

Wo man sei­nen Cam­per Van nach einer lan­ger Fahrt am liebs­ten abstellt, hängt ganz von den Vor­lie­ben der Rei­sen­den ab. Man­che bevor­zu­gen einen gut aus­ge­stat­te­ten Cam­ping­platz, ande­re stel­len sich am liebs­ten “wild” in die Natur. Aber Ach­tung: Wild cam­pen wird immer sel­te­ner gedul­det und auch die Stell­ge­büh­ren auf den Cam­ping­plät­zen kön­nen das Rei­se­bud­get belasten.

Zum Glück kann man mit wenig Auf­wand für die gewünsch­te Rou­te online geeig­ne­te Stell­plät­ze recher­chie­ren. Neben der Web­su­che hel­fen dabei Apps wie “park4night” oder “Stay­Free”. Sie lis­ten Park- und Stell­plät­ze mit detail­lier­ter Beschrei­bung auf und mit etwas Glück fin­den sich idyl­li­sche Über­nach­tungs­or­te, die legal und gleich­zei­tig kos­ten­los sind.

Ein wei­te­rer Trend: Land­wir­te stel­len kos­ten­los Cam­per-Stell­flä­chen zur Ver­fü­gung und die Über­nach­tungs­gäs­te kau­fen im ange­schlos­se­nen Hof­la­den ein oder las­sen sich von den Gast­ge­bern gegen Gebühr bewir­ten. Sol­che Ange­bo­te fin­det man zum Bei­spiel bei “landvergnuegen.com”.

5. Neben­kos­ten optimieren

Auch wenn die Cam­per Mie­te fast kos­ten­los ist – auf vie­len Fahr­ten fal­len Maut- oder Fähr­ge­büh­ren an. Die­se Kos­ten wer­den grund­sätz­lich nicht von Mova­car über­nom­men. Wer schon vor­her wis­sen will, was auf die Rei­se­kas­se zukommt, kann zum Bei­spiel auf der Home­page des ADAC im Rou­ten­pla­ner die vor­aus­sicht­li­chen Ver­brauchs- und Maut­kos­ten berech­nen. Über ent­spre­chen­de Optio­nen las­sen sich hier auch Rou­ten anzei­gen, die ohne Auto­bahn­ge­bühr aus­kom­men. Wer dann den etwas län­ge­ren Weg über Land­stra­ßen in Kauf nimmt, kann so noch mal rich­tig Geld sparen.

6. Rei­se­zeit – am bes­ten in der Neben­sai­son fahren

Mit den Über­füh­rungs­fahr­ten über Mova­car stel­len die Wohn­mo­bil­ver­lei­her sicher, dass die Cam­per Vans an die Orte gebracht wer­den, wo sie in der Haupt­sai­son gebraucht wer­den. Daher sind die 1 Euro Cam­per haupt­säch­lich in der Neben­sai­son – also vor oder nach Feri­en und Fei­er­ta­gen – ver­füg­bar. Rei­sen­de, die nicht gera­de über die Oster­fei­er­ta­ge fah­ren wol­len und die sich nicht an Schul­fe­ri­en hal­ten müs­sen, sind also klar im Vor­teil, wenn es dar­um geht, die bes­ten Schnäpp­chen zu machen. Und da die Cam­per Vans alle­samt kom­for­ta­bel aus­ge­stat­tet sind (z. B. mit Stand­hei­zung), steht einem Cam­per Aben­teu­er auch in küh­le­ren Peri­oden nichts im Wege.

7. Neue Ange­bo­te sofort sehen: Stre­cken-Alarm einrichten!

Das Ange­bot an 1 Euro Cam­pern hängt vom Bedarf der Wohn­mo­bil­ver­lei­her ab, die Fahr­zeu­ge an die ver­schie­de­nen Sta­tio­nen zu brin­gen. Daher schwankt die Ver­füg­bar­keit auf der Mova­car Platt­form stark. Außer­dem sind die Fahr­ten sehr beliebt, so dass man­che Stre­cken schon kurz nach dem Ver­öf­fent­li­chen aus­ge­bucht sind.

Letz­ter Tipp: Wer auf www.movacar.de oder in der App einen Stre­cken­alarm ein­rich­tet, kann belie­big vie­le Abhol- oder Abga­be­or­te hin­ter­le­gen und bekommt sofort eine Nach­richt, wenn neue Ange­bo­te buch­bar sind. Aktu­ell gibt es übri­gens schon 1 Euro Cam­per und Ral­lye-Ange­bo­te bis weit in den Mai hin­ein. Schnell sein lohnt sich!

Die 100 ange­sag­tes­ten Campingplätze

Aus­wer­tung: Das sind die 100 ange­sag­tes­ten Cam­ping­plät­ze des Sommers

Ber­lin (ots)

Das Rei­se­por­tal camping.info hat das Nut­zer­ver­hal­ten der Cam­per in der Sai­son 2022 analysiert

Das Infor­ma­ti­ons- und Buchungs­por­tal camping.info hat die Such­an­fra­gen von 7,5 Mio. Por­tal­be­su­cher aus­ge­wer­tet und aus mehr als 75 Mio. Sei­ten­auf­ru­fen und einer Aus­wahl von 23.000 Plät­zen die ange­sag­tes­ten 100 Cam­ping­plät­ze identifiziert.

Die Top 3 in Deutsch­land: Cam­ping­park Küh­lungs­born in Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Süd­see-Camp in Nie­der­sach­sen und Cam­ping- und Feri­en­park Wul­fe­ner Hals in Schles­wig-Hol­stein. Die Top 3 in Öster­reich: Camp Mond­See­Land in Ober­ös­ter­reich, Cam­ping Grub­hof in Salz­burg und Sport­camp Woferl­gut in Salzburg.

Unter den Top 100 Cam­ping­plät­zen befin­den sich 51 Cam­ping­plät­ze aus Deutsch­land, 14 aus Öster­reich sowie jeweils 13 aus Ita­li­en und Kroatien.

Das gesam­te Top 100 Ran­king mit Bil­dern unter: www.camping.info/go/top100

Grün­de für Urlaub am Was­ser in Brandenburg

Ideen für eine ent­spann­te Familienzeit

Pots­dam (ots)

Ein­mal selbst Kapi­tän sein, wie Huck­le­ber­ry Finn mit einem Floß im Son­nen­schein dahin­glei­ten oder wie ein India­ner mit dem Kanu durch die Natur schlei­chen. Dazu kom­for­ta­bel und mobil mit dem Cam­per am Was­ser über­nach­ten oder auf einem schö­nen Cam­ping­platz. Das alles gibt es bei einem Fami­li­en-Urlaub in Bran­den­burg. Dar­über hin­aus gibt es auch jede Men­ge schö­ne Rad­tou­ren am Was­ser und ganz beson­de­re Über­nach­tungs­mög­lich­kei­ten, die einen Auf­ent­halt an den mehr als 3.000 Seen ganz ein­fach unver­gess­lich machen.

Haus­boo­te und Flöße

Kapi­tän sein und mit der Fami­lie nach Lust und Lau­ne ent­schei­den, wohin man fah­ren möch­te, wo man den Anker wirft und die schier unend­li­chen Wei­ten der Fluss- und Seen­land­schaf­ten Bran­den­burgs ent­de­cken – das ist Boots-Urlaub in Bran­den­burg. Das Urlaubs­pro­gramm kann dabei ganz indi­vi­du­ell gestal­tet wer­den: Vom Bade­ur­laub bis hin zur Kom­bi­na­ti­on mit Aus­flü­gen an Land – die Aus­wahl ist groß. In Bran­den­burg kann man auch ohne Füh­rer­schein in See ste­chen, denn 470 Kilo­me­ter sind füh­rer­schein­frei. Zusam­men mit Meck­len­burg-Vor­pom­mern und Ber­lin bie­tet Bran­den­burg das größ­te ver­netz­te Was­ser­sport­re­vier in Europa.

Kanu und Camper

Frei­heit und Aben­teu­er las­sen sich sehr gut bei einem Fami­li­en-Urlaub in der Pri­g­nitz im Nord­wes­ten Bran­den­burgs mit Kanu und Cam­per ver­bin­den. Hier kann man bei­spiels­wei­se auf der Löck­nitz pad­deln. Los geht es in Len­zen an der Burg. Als klei­ner Neben­fluss der Elbe fließt die Löck­nitz gemäch­lich durch die nur wenig besie­del­te Pri­g­nitz, bis sie nach 60 Kilo­me­ter im meck­len­bur­gi­schen Dömitz in die Elbe mün­det. In der Pri­g­nitz gibt es inzwi­schen für das “Cara­va­ning” ein Netz von Stell­plät­zen, auch inmit­ten his­to­ri­scher Stadt­ker­ne, die ein idea­les Ziel oder der Start­punkt eines Auf­ent­hal­tes sein kön­nen. Auf­grund der gestie­ge­nen Nach­fra­ge bie­ten dar­über hin­aus auch eini­ge Hotels Stell­plät­ze vor ihren Häu­sern an.

Cam­ping am Wasser

In Bran­den­burg wird Cam­ping tra­di­tio­nell groß geschrie­ben. Die Cam­ping­plät­ze in Bran­den­burg sind die per­fek­te Wahl für Feri­en in der Natur mit der gan­zen Fami­lie. Vie­le Plät­ze befin­den sich direkt am Was­ser und sind auch ein idea­ler Aus­gangs­punkt für Kanu- oder Rad­tou­ren. Dabei spielt es oft­mals kei­ne Rol­le ob man mit sei­nem eige­nen mobi­len Zuhau­se unter­wegs ist oder ganz ein­fach zel­tet, hier fin­det man garan­tiert den pas­sen­den Cam­ping- und Wohn­mo­bil­stell­plät­ze. Qua­li­tät wird dabei groß geschrie­ben, es gibt auch oft­mals Feri­en­häu­ser auf den Cam­ping­plät­zen und außer­ge­wöhn­li­che “Glam­ping” Angebote.

Rad­fah­ren am Wasser

Ins­ge­samt 7000 km aus­ge­bau­te Rad­we­ge gibt es in Bran­den­burg. Hin­zu kom­men die Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten des “Kno­ten­punkt”- Radelns, das eine indi­vi­du­el­le Tou­ren­ge­stal­tung ermög­licht und so nahe­zu unzäh­li­ge Rou­ten bie­tet. Oft geht es dabei auch am Was­ser ent­lang. Dabei kann man sich bei­spiels­wei­se durch male­ri­sche Ort­schaf­ten ent­lang des Havel­rad­we­ges trei­ben las­sen oder auch zahl­rei­che Seen umrun­den. Nach einem Auf­ent­halt in Ber­lin lässt sich der Haupt­stadt-Tru­bel sehr gut bei einer Tour auf dem Dah­me­Rad­weg ver­ges­sen. Er ver­bin­det die Stadt mit dem süd­li­chen Umland, ori­en­tiert am Fluss­lauf der Dah­me. Sehens­wer­te Orte, wie die Rund­funk­stadt Königs Wus­ter­hau­sen und die Stadt Dah­me, lie­gen an sei­nem Ver­lauf. Er durch­quert den Natur­park Dah­me-Hei­de­seen, das Gol­ße­ner Land und endet an der Quel­le. Es bestehen auch Anbin­dun­gen an über­re­gio­na­le Rad­wan­der­we­ge, wie zum Bei­spiel die Euro­rou­te R1.

Über­nach­ten am Wasser

“Wir lie­ben Boo­te” ist das Mot­to der BOOT­SCHAFT stu­di­os Lychen in der Ucker­mark. Kajaks und Fahr­rä­der ste­hen den Gäs­ten hier kos­ten­los zur Ver­fü­gung. Moderns­tes Design ist ange­sagt. Im Her­zen der his­to­ri­schen Stadt Brandenburg/Havel, direkt am Was­ser gele­gen und mit den Bran­den­bur­ger Seen ver­bun­den sind die luxu­riö­sen Loft-Feri­en­woh­nun­gen “havel­blau Feri­en­lofts” in einer ehe­ma­li­gen Kamm­garn­spin­ne­rei. Einen unver­gess­li­chen Blick über das Was­ser und die Pots­da­mer Kul­tur­land­schaft am Schloss Babels­berg bis hin zur legen­dä­ren “Glie­ni­cker Brü­cke” bie­ten die moder­nen Apart­ments des “Wave­board Pots­dam”. Sie befin­den sich direkt am “Tie­fen See” im Her­zen des Kul­tur­stand­or­tes “Schiff­bau­er­gas­se” der Lan­des­haupt­stadt. Direkt vor der Tür hält hier das Pots­da­mer Was­serta­xi, das die Gäs­te schnell und bequem zu den schöns­ten Attrak­tio­nen am Was­ser in der Umge­bung bringt.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: www.reiseland-brandenburg.de/familienzeit

Bul­ga­ri­en im Herbst und Winter

Far­ben­fro­he Land­schaf­ten und Vor­be­rei­tung für den Wintersport

Berlin/Sofia (ots)

Wenig bekann­te Berg­land­schaf­ten in Zen­tral Bul­ga­ri­en mit rei­cher Tra­di­ti­on und groß­ar­ti­ge Ski­re­sort in der Nähe von moder­nen Ther­mal­ho­tels, die auch mit Bio-Land­wirt­schaft punk­ten und gesun­de und feins­te Zuta­ten den Gäs­ten bie­ten. Viel Bewe­gung in der Natur in Ver­bin­dung mit erhol­sa­men Ther­mal­quel­len, köst­li­chen Spei­sen der Regi­on und selbst­ver­ständ­lich her­vor­ra­gen­de Wei­ne kann ver­lo­ckend klin­gen und bei der nächs­ten Rei­se­pla­nung Bans­ko, Rag­loz, Banya auf die Wunsch­lis­te stellen.

Vor kur­zem gab die Minis­te­rin für Tou­ris­mus, Frau Prof. Bal­to­va eine Pres­se­kon­fe­renz in Banya, wo sie beton­te: “Bul­ga­ri­en ist für die Schwarz­meer­küs­te bei Rei­sen­den bekannt, aber zum Glück wur­den ein­drucks­vol­le Inves­ti­tio­nen in den Ski- und Wan­der­ge­bie­ten wie Bans­ko rea­li­siert. Der Ein­druck ist über­ra­schend modern und meis­tens in der vier und fünf Ster­ne Kate­go­rie ange­setzt. Die Ski­pass-Prei­se sind güns­ti­ger, obwohl hier auch das gro­ße Welt­cup­ren­nen jähr­lich im Febru­ar statt­fin­det und die bekann­ten Sport­ler und Gla­mour unter­wegs ist. Wir sind froh, dass wir in Bul­ga­ri­en nicht nur im Som­mer, son­dern auch im Herbst und in der Win­ter­sai­son Qua­li­tät und Tra­di­ti­on für unse­re Gäs­te anbie­ten kön­nen. Die­se Gegend ist ein­ma­lig, weil in die­ser Höhen­la­ge auch die erho­len­den hei­ßen Mine­ral­quel­len spru­deln und zu jeder Jah­res­zeit die Natur eine Attrak­ti­on bietet.”

Nur 150 Kilo­me­ter von Sofia ent­fernt fin­det man den Pirin-Natio­nal­park, der auch auf der Lis­te der UNESCO Welt­na­tur­er­ben steht und ein belieb­tes Wan­der­pa­ra­dies mit zahl­rei­chen Seen und alten Kie­fern­wäl­dern ist. Gleich­zei­tig ist die his­to­ri­sche Stadt Bans­ko ein Zen­trum für den Win­ter­sport in Bul­ga­ri­en und auf der inter­na­tio­na­len Ski­kar­te. Das Stadt­bild ist wie in noblen Ski­re­sorts. Die “Bans­ko Ski Area” ist eins der bekann­tes­ten und moderns­ten Win­ter­sport­zen­tren in Ost­eu­ro­pa. In der Mit­te erstrahlt das neu eröff­ne­te fünf Ster­ne Hotel mit extra­va­gan­tem Design aus Holz. Die Stadt bie­tet aber mehr als die übli­chen Ski­pa­ra­die­se, da ein rei­ches Kul­tur­er­be hier ver­tre­ten ist. In Bans­ko kann man auch in Fuß­gän­ger­zo­nen schlen­dern und Geschich­te ent­de­cken. Auf das Aprés-Ski­pro­gramm muss auch nicht ver­zich­tet werden.

Das Ski­ge­biet ver­eint 16 Ski­lif­te sowie abwechs­lungs­rei­che Pis­ten mit einer Län­ge von ins­ge­samt 48 km und führt bis auf eine Höhe von 2.560m hin­auf. Die Ski Area wird auf drei Ski­sta­tio­nen unter­teilt, die durch die Pis­ten mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Dank der hohen Schnee­fall­ra­te und der zahl­rei­chen Schnee­ka­no­nen ist das Ski­ge­biet Bans­ko für sei­ne Schnee­si­cher­heit bekannt. Für Abwechs­lung ist mit natür­li­chen Jumps und unter­halb vom Todor­ka Gip­fel mit Freeri­ding durch die Wäl­der gesorgt. Für Pro­fi­fah­rer ist die Schwar­ze Pis­te namens Alber­to Tom­ba genau das Richtige.

Ein beson­de­res High­light ist eine der längs­ten Abfahr­ten welt­weit: Vom höchs­ten Punkt des Ski­ge­bie­tes geht es ins­ge­samt 16 km und 1.570 Höhen­me­ter unun­ter­bro­chen hin­un­ter bis ins Tal.

Unweit vom Bans­ko liegt die Stadt Rag­loz, reich an hei­ßen Ther­mal­quel­len und hier fin­det man zwei his­to­ri­schen Bade­häu­ser und vie­le SPA Hotels, die ein­deu­tig eine idea­le Erho­lung nach einem inten­si­ven Ski­tag bie­ten. Wenn man eine Überraschung/Witziges für ein Foto­shoo­ting sucht, hier fin­det man was Unge­wöhn­li­ches. Die Bewoh­ner gehen an öffent­li­che Ther­mal­quel­len (ca. 60–70 Cel­si­us heiß) und waschen ihre Wäsche dort mit Mine­ral­was­ser. Das Reich­tum der Natur ist hier im All­tag zu ent­de­cken. Die Gäs­te in Raz­log besu­chen auch die zahl­rei­chen Hand­werks­be­trie­be, Webe­rei­en, Stri­cke­rei­en, Künst­ler – Men­schen, die den Geist der Tra­di­tio­nen der Stadt tra­gen und teil­wei­se in Wohn­häu­ser des Revi­val-Bau­stils leben.

Die bul­ga­ri­schen Kur­or­te wie hier im Pirin-Natio­nal­park – auf einer Höhe von 1000 m haben den Vor­teil, dass sie sich in sehr güns­ti­gen kli­ma­ti­schen Regio­nen befin­den, was eine außer­ge­wöhn­li­che Mög­lich­keit bie­tet, Kur‑, Relax‑, Erfri­schungs­be­hand­lun­gen in einem beson­de­ren heil­kli­ma­ti­schen Ort mit Sport und Kuli­na­rik zu kombinieren.

Die SPA Hotels in Banya und in Bans­ko ver­fü­gen über eige­ne Ther­mal­quel­len, die Innen- und Außen­be­cken mit Mine­ral­was­ser und die luxu­riö­se Ther­mal­zo­ne ver­sor­gen, aber auch im hotel­ei­ge­nen Öko-Far­men für den Gemü­se­an­bau genutzt werden.

Das hei­ße Gold aus dem Erd­in­ne­ren ent­hält ver­schie­de­ne Mine­ra­li­en wie Natri­um, Eisen, Magne­si­um, Kal­zi­um und mehr. Unser Kör­per benö­tigt genau die­se Mine­ra­li­en, um rich­tig zu funk­tio­nie­ren. Mine­ral­was­ser ist bekannt für sei­ne Fähig­keit, das mensch­li­che Immun­sys­tem zu stär­ken und den Kör­per von Gift­stof­fen zu rei­ni­gen. Es hat eine wei­ter wich­ti­ge Fähig­keit, Ner­ven zu beru­hi­gen und Stress abzu­bau­en. Die Bewe­gung im Pirin Natio­nal­park und die Anwen­dun­gen in den SPA Hotels, die Nut­zung vom Salz­raum und den Sau­na­land­schaf­ten ist der bes­te Weg, um unse­re Gesund­heit zu för­dern und zu erhal­ten. Die Gesund­heit kann man in aus­ge­wähl­ten SPA Hotel durch den haus­ei­ge­nen Bio­hof und den dort frisch und sai­so­nal ange­bau­ten Obst- und Gemü­se­sor­ten stei­gern. Die Eier kom­men vom stän­dig zu der grü­nen Flä­che wan­dern­de Hühn­chen-Kara­va­ne. In den Gewächs­häu­sern und auf der 10 Hekt­ar gro­ßen Flä­che fin­det man alle Sor­ten von Gemü­se und Obst. Auf dem Hotel-Buf­fet wer­den immer fri­sche Zuta­ten ser­viert. Die cho­le­ste­rin­ar­me “Fleisch­pro­du­zen­ten” sind Manga­li­za-Schwei­ne und der Honig stammt auch aus der hotel­ei­ge­nen Imke­rei. Auch Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie für Fleisch­spe­zia­li­tä­ten wie Gor­ska Lukan­ka, getrock­ne Pirin Souz­huk sind in Spa-Hotels der Regi­on ver­tre­ten, wo aus­schließ­lich natur­rei­ne Gewür­ze und Kräu­ter aus der Pirin ver­wen­det werden.

Für Gol­fer und Fine Dining Gäs­te emp­fiehlt sich ein klei­ner Umweg in Local Stay, wo man neben exklu­si­ve Unter­kunft ein Gas­tro Meis­ter im fei­nen Asia Style Restau­rant das inter­na­tio­na­len und design Flair her­vor­ra­gend ergänzt.

Die­se Gegend ist ein tol­ler Aus­gangs­punkt für Berg­tou­ren in Rila und Pirin Gebir­ge. Von hier aus kann man meh­re­re über 2000m Gip­feln, wie Vih­ren (2914m) erobern, mehr als 180 Glet­scher­seen und his­to­ri­sche Monu­men­te besu­chen, wie die Kalyata-Fes­tung. Die­se Stre­cke, die in der Ver­gan­gen­heit als Han­dels­stra­ße am Fuße der Ber­ge gebaut wur­den ist bei den Rad­fah­rern sehr beliebt. Ein ande­rer schö­ner Weg führt zum Klos­ter des Hei­li­gen Pan­ta­ly­mon in ein tra­di­tio­nel­les Dorf Dobri­nish­te und von dort führt die Stra­ße nach Got­ze Del­chev, die für her­vor­ra­gen­de Rote­wei­ne bekannt ist. Eine schö­ne Rou­te, die ehe­ma­li­ge Forst­stra­ße führt bis zur Demya­nit­sa Hüt­te und zeich­net sich durch ihre posi­ti­ve und sogar hei­len­de Wir­kung auf die Wan­de­rer aus. Man wan­dert ent­lang des Flus­ses und zwi­schen den Pini­en eines alten Wal­des. Die Jah­res­zeit ist nicht wich­tig- ergrei­fen Sie die Chan­ce und tan­ken Sie neue Ener­gie in Bul­ga­ri­en, um die geschäft­li­chen Auf­ga­ben effek­tiv fort­zu­set­zen und die Gesund­heit mit Erho­lung in der Natur zu fördern.

Prof. Stel­la Bal­to­va, Tou­ris­mus­mi­nis­te­rin ist über­zeugt: “Unse­re Gäs­te aus Deutsch­land wer­den einen wun­der­schö­nen und unver­gess­li­chen Win­ter­ur­laub in Bul­ga­ri­en ver­brin­gen, egal ob sie Ski fah­ren, sich mit Well­ness­an­wen­dun­gen ver­wöh­nen, Kul­tur­rei­sen buchen oder die­se Attrak­tio­nen kom­bi­niert besu­chen. Kran­ken­ver­si­cher­te deut­sche Staats­bür­ger kön­nen in Bul­ga­ri­en Vor­sor­ge­ku­ren in unse­ren zer­ti­fi­zier­ten Heil­bä­dern auch in Anspruch neh­men. Will­kom­men in Bulgarien!”

Cam­ping­ur­laub mit­ten im Outdoorsport-Paradies

Die wohl schöns­ten Cam­ping­plät­ze in Mon­te­ne- gro für akti­ve Naturliebhaber

Pod­go­ri­ca (ots)

Frei­heit, Fle­xi­bi­li­tät, Aben­teu­er und pures Natur­er­leb­nis – wer campt, weiß die vie­len Plus­punk­te die­ser Urlaubs­form zu schät­zen. Kein Wun­der, dass Cam­ping­ur­laub im Trend liegt und immer mehr begeis­ter­te Anhän­ger fin­det. Bei Out­door­sport­lern und Aktiv­ur­lau­bern liegt Cam­pen ganz hoch im Kurs: Mit­ten in der schöns­ten Natur, abseits stark fre­quen­tier­ter Plät­ze steht ihr Zelt oder das Wohn­mo­bil – und von dort aus geht’s non­stop zur nächs­ten Wan­de­rung oder Moun­tain­bi­ketour, das nächs­te Raf­ting- und Segel­aben­teu­er oder (Kite)-Surfvergnügen liegt nur einen Kat­zen­sprung entfernt.

Mon­te­ne­gro gilt bei Natur­lieb­ha­bern und Out­door-Freun­den noch immer als ech­ter Geheim­tipp. Die Mischung aus male­ri­schen Buch­ten, ein­sa­men Strän­den und Seen, schrof­fen Ber­gen mit impo­san­ten Gip­feln, lieb­li­chen Wäl­dern und wil­den Schluch­ten, pit­to­res­ken, alten Dör­fern sowie einer viel­fäl­ti­gen Flo­ra und Fau­na macht den unver­gleich­li­chen Reiz des klei­nen Lan­des an der Adria aus. Und mit­ten drin: vie­le schö­ne Natur-Cam­ping­plät­ze als idea­ler Aus­gangs­punkt fürs nächs­te Out­door-Aben­teu­er. Bes­ten­falls star­tet man zum Cam­ping-Platz-Hop­ping – heu­te hier, mor­gen da – und hält auf den neu­en Pan­ora­ma­stra­ßen Mon­te­ne­gros für den nächs­ten Zwi­schen­stopp Ausschau.

Hier eine klei­ne Auswahl:

Für Cam­ping-Urlau­ber, die die Natio­nal­parks von Mon­te­ne­gro auf Wan­de­run­gen ent­de­cken wollen

Eine Wan­de­rung durch den Natio­nal­park Lov­cen gehört zum Pflicht­pro­gramm einer jeden Mon­te­ne­gro-Rei­se. Das Beson­de­re an die­ser land­schaft­lich reiz­vol­len Regi­on ist sei­ne Viel­falt: eine ein­zig­ar­ti­ge Mischung aus kul­tur­his­to­ri­schen Denk­mä­lern, einer über­wäl­ti­gen­den Pflan­zen­viel­falt und dann natür­lich atem­be­rau­ben­de Berg­land­schaf­ten. Für Wan­de­rer gibt es zahl­rei­che gut aus­ge­schil­der­te Wege – von ein­fach bis anspruchs­voll. Wan­der­gui­des füh­ren auf Wunsch auf ein­sa­men Pfa­den durch den Park, beglei­ten Schwin­del­freie auf Aus­sichts­platt­for­men und ver­mit­teln Wis­sens­wer­tes über die Region.

Hier im Natio­nal­park Lov­cen gibt es eine Viel­zahl klei­ne­rer Cam­ping­plät­ze und Hüt­ten­dör­fer wie Nje­gu­si oder Iva­no­va Kori­ta – sie ver­fü­gen über eine teils gute Infra­struk­tur, Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten und Ver­pfle­gungs­mög­lich­kei­ten gibt es in den Som­mer­mo­na­ten vor Ort. Hier erle­ben Gäs­te unver­fälsch­tes Natur­er­leb­nis in XXL.

Der Natio­nal­park Bio­grad­ska Gora im Zen­trum der mon­te­ne­gri­ni­schen Bjel­asi­ca-Berg­ket­te ist der zwar kleins­te der fünf Natio­nal­parks von Mon­te­ne­gro, den­noch, oder viel­leicht gera­de des­we­gen ein ganz beson­de­rer. Neben einer unglaub­li­chen Arten­viel­falt und stil­len Glet­scher­seen fin­den Natur­freun­de hier einen der letz­ten “ech­ten” Urwäl­der Euro­pas. Rund um die Gip­fel des Zeko­va Gla­va und des Crna Gla­va in gut 2.000 Meter Höhe fin­den geüb­te Wan­de­rer ein weit­läu­fi­ges Wege­netz – und eine ergrei­fen­de Ruhe.

Für Cam­ping­freun­de, die es länd­lich-authen­tisch mögen, gibt es wohl kaum etwas Schö­ne­res, als mit­ten in der unbe­rühr­ten Wild­nis zu über­nach­ten. Umge­ben von dunk­len Wäl­dern und hohen Gip­feln ste­hen Cam­pern hier im Natio­nal­park klei­ne­re “Natur­plät­ze” zur Wahl – die Aus­stat­tung ist zwar etwas ein­fa­cher, das Natur­er­leb­nis dafür umso grö­ßer: Der nächs­te küh­le Berg­see zur Erfri­schung ist nicht weit, der nächs­te Berg für die nächs­te Bestei­gung zum Grei­fen nah.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die das Natur­er­leb­nis mit einem Raf­ting- und Kanu-Aben­teu­er ver­bin­den möchten

Mon­te­ne­gro ist das Eldo­ra­do Was­ser­sport­ler, die es für das nächs­te Raf­ting- und Kanu­aben­teu­er an wil­de Flüs­se zieht. Neben dem abso­lu­ten Traum­fluss der Raf­ting-Fan­ge­mein­de, der 140 Kilo­me­ter lan­gen Tara, gibt es in Mon­te­ne­gro noch zahl­rei­che ande­re, klei­ne­re Flüs­se, die mit ihren Was­ser-Stru­deln und Strom­stel­len für beson­de­ren Ner­ven­kit­zel sorgen.

Ent­lang der Tara gibt es eini­ge traum­haft gele­ge­ne, klei­ne­re Cam­ping­plät­ze, die ide­al für einen maxi­mal zwei­tä­ti­gen Auf­ent­halt sind. Bei eini­gen lau­tet die Devi­se: “Weni­ger ist mehr” – hier ste­hen die Natur und das Out­door-Erleb­nis bei im Vor­der­grund, die Infra­struk­tur ist funk­tio­nal und beschränkt sich aufs Nötigs­te. Ein­schrän­ken muss man sich aber den­noch nicht. Und der Fluss? Ist nur ein paar Schlauch­boot-Län­gen ent­fernt und ruft zum nächs­ten Wildwasser-Abenteuer.

Wer das Cam­ping-Fee­ling zunächst ein­mal tes­ten möch­ten, kann dies auf aus­ge­wähl­ten Plät­zen ent­lang der Tara natür­lich auch: Hier ste­hen fest instal­lier­te Mobil­ho­mes bereit und laden zum Kom­fort-Cam­ping ein. Für die Ver­sor­gung am Platz ist natür­lich auch gesorgt und den Fisch fürs abend­li­che Grill­ver­gnü­gen angelt man sich mit etwas Glück gleich selbst im Fluss.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die (Kite)-Surfen und im Meer baden möchten

Kris­tall­kla­res Was­ser, Wel­len und feins­ter Sand: 117 Strän­de an der Adria mit einer Gesamt­län­ge von 73 Kilo­me­tern bie­ten aus­rei­chend Platz für ein ent­spann­tes, unge­stör­tes Son­nen­bad oder einen Ritt mit dem Surf­brett auf dem Meer. Der längs­te Sand­strand mit einer Län­ge von 13 Kilo­me­tern liegt in Ulcinj. Hier tref­fen sich in den Som­mer­mo­na­ten Kitesur­fer aus der gan­zen Welt, um beim for­schen Maes­tral-See­wind mit ihren Dra­chen zu tanzen.

Direkt am Kies- und Sand­strand der Adria lie­gen zahl­rei­che Cam­ping­platz-Anla­gen der guten 3- bis 4‑S­ter­ne-Kate­go­rie, auf denen Cam­ping­freun­de aus Nah und Fern herz­lich will­kom­men sind. Ob WLAN oder sani­tä­re Anla­gen, ob Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten oder Mobil­ho­mes zur Mie­te – hier fehlt es sicher­lich an nichts. Zum Kitesur­fen, Beach­vol­ley­ball geht’s an den Strand, zum Schwim­men, Plant­schen oder Schnor­cheln ins Meer – zum gesel­li­gen Tref­fen mit Freun­den und gleich­ge­sinn­ten Was­ser­sport­lern in den Schat­ten unter Pinien.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die die Segel his­sen möchten

Wohl eine der schöns­ten Buch­ten der Welt ist die Boka Kotor­ska – die Bucht von Kotor, die sich über eine Stre­cke von 28 Kilo­me­tern erstreckt. Üppi­ge medi­ter­ra­ne Vege­ta­ti­on, male­ri­sche, klei­ne Dörf­chen, die sich an den stei­len Hän­gen der umlie­gen­den Ber­ge klam­mern, prä­gen das beein­dru­cken­de Bild die­ser ein­ma­li­gen Regi­on. Hier, zwi­schen Kotor und Tivat, kön­nen Cam­per ihre Wohn­mo­bi­le und Zel­te auf Plät­zen unter schat­ten­spen­den­den, uralten Oli­ven- und Kirsch­bäu­men abstel­len. Der nächst gele­ge­ne Yacht- und Segel­ha­fen ist nur ein paar Kilo­me­tern erreicht: Dort kön­nen sich Segel­freun­de ihr Boot lei­hen und zu einem unver­gess­li­chen Törn in der Bucht aufbrechen.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die die Natur mit dem Moun­tain­bike erkun­den möchten

Mit dem Moun­tain­bike im “Hucke­pack” des Wohn­mo­bi­les lässt sich Mon­te­ne­gro ide­al ent­de­cken: Auf dem Cam­ping­platz der Wahl, stellt man sei­nen Cam­per ab und steigt aufs Rad um: Grün, wohin das Auge nur sieht, ist die ber­gi­ge Regi­on rund um den klei­nen Ort Sav­nik. Von hier aus star­ten Moun­tain­bi­ker z.B. zu einer knapp vier­stün­di­gen Tour nach Zabljak oder zu einer etwas län­ge­ren und anspruchs­vol­len ins gut 56 Kilo­me­ter ent­fern­te Niksic.

Zwei Cam­ping­plät­ze ste­hen Moun­tain­bi­kern in die­ser reiz­vol­len Regi­on Nord-Mon­te­ne­gros zur Wahl. Wer nicht zel­ten möch­te, son­dern lie­ber ein fes­tes Dach über dem Kopf beim Cam­ping schätzt, kein Pro­blem: Es wer­den auch Bun­ga­lows oder Hüt­ten zur Mie­te ange­bo­ten. Räder gibt´s eben­so – ganz spon­tan, nach Lust und Lau­ne leiht man sich eins und bricht zu einer Erkun­dungs­tour durch die auf traum­haf­te Natur­land­schaft auf. Und nach dem Aus­flug? Lockt ein erfri­schen­des Bad in einem der umlie­gen­den, küh­len Bergseen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Cam­ping­plät­zen in Mon­te­ne­gro hier:

https://www.montenegro.travel/files/multimedija/56197727.pdf

Für das beson­de­re Natur­er­leb­nis: Urlaub auf der Alm

Statt Groß­stadt­dschun­gel seh­nen sich immer mehr Rei­sen­de nach einer Aus­zeit fern­ab von Zivi­li­sa­ti­on, abseits des Mas­sen­tou­ris­mus – “into the wild”. Unbe­rühr­te Natur dient hier als Aus­gleich zum High­speed und hilft, im Hier und Jetzt anzu­kom­men, die ersehn­te Ruhe und Stil­le zu fin­den. Für Natur­lieb­ha­ber und Urlau­ber, die sich nach Digi­tal Detox und ruhe­spen­den­den Off­line-Tagen seh­nen, emp­fiehlt sich ein Auf­ent­halt auf einer der zahl­rei­chen Almen in Mon­te­ne­gro. Ein­mal nicht per Han­dy, son­dern nur von der Natur erreich­bar sein, die­ser Wunsch erfüllt sich hier mühelos:

https://www.montenegro.travel/files/multimedija/12054788.pdf

Süd­ti­rol öff­net Hotels ab Ende Mai

Süd­ti­rol öff­net Hotels ab Ende Mai und regelt Sicherheitsstandards

Bozen (ots)

Am Frei­tag, den 8. Mai 2020, ver­ab­schie­de­te der Süd­ti­ro­ler Land­tag mit gro­ßer Mehr­heit ein Lan­des­ge­setz zur Öff­nung der Wirt­schaft und des All­tags. Ab 9. Mai darf der Ein­zel­han­del öff­nen, ab 11. Mai Bars und Restau­rants eben­so wie Muse­en sowie Fri­seu­re. Ab 25. Mai kön­nen Hotels, ande­re Beher­ber­gungs­be­trie­be und Seil­bah­nen wie­der öff­nen. Der Geset­zes­be­schluss ist ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zur Öff­nung Süd­ti­rols für den Tourismus.

“Die Situa­ti­on hat sich in Süd­ti­rol gut ent­wi­ckelt und wir wer­den uns dar­an gewöh­nen, mit Coro­na zu leben. Aus die­sem Grund ist nach Wochen des Still­stands die Zeit reif, gesell­schaft­li­ches und wirt­schaft­li­ches Leben wie­der zu ermög­li­chen, wenn auch in einem abge­si­cher­ten Modus. Bereits in den nächs­ten Tagen wer­den wir mit den Wie­der­eröff­nungs­maß­nah­men star­ten. Wir tun dies in gro­ßer Ver­ant­wor­tung und wer­den schritt­wei­se zur Nor­ma­li­tät zurück­keh­ren”, so Süd­ti­rols Regie­rungs­chef Arno Kompatscher.

Die Maß­nah­men, die in Zusam­men­ar­beit mit dem Süd­ti­ro­ler Sani­täts­be­trieb und wei­te­ren Exper­ten erar­bei­tet wur­den, stel­len die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung und künf­ti­ger Gäs­te in den Vor­der­grund. Die umfang­rei­chen Sicher­heits­auf­la­gen wur­den mit­tels eines eige­nen Süd­ti­ro­ler Lan­des­ge­set­zes ein­ge­führt. Süd­ti­rol geht damit sei­nen eige­nen Weg bei der Öff­nung von Gesell­schaft und Wirt­schaft in Ita­li­en. Der Fokus liegt dabei zunächst auf ein­hei­mi­schen Gäs­ten und, sobald die Mobi­li­tät zwi­schen den Regio­nen wie­der erlaubt ist, auf Gäs­ten aus Ita­li­en. Für den Som­mer hofft die Regi­on auf eine Auf­he­bung der Rei­se­be­schrän­kun­gen vor allem in den wich­tigs­ten Märk­ten Deutsch­land, Öster­reich und Schweiz.

“Aus gesund­heit­li­cher Sicht kön­nen wir heu­te sagen, dass wir über den Berg sind. Natür­lich haben wir kei­nen Erfah­rungs­wert zu den Lang­zeit­fol­gen von Covid-19. Doch bei der Aus­ar­bei­tung der Maß­nah­men berie­ten uns aner­kann­te Exper­ten aus Süd­ti­rol, die im inter­na­tio­na­len Aus­tausch ste­hen. Die Situa­ti­on in Süd­ti­rol hat sich sehr gut ent­wi­ckelt und dank rigo­ro­ser Maß­nah­men sind die Vor­aus­set­zun­gen gege­ben, damit sich Süd­ti­rol zu einer der sichers­ten Regio­nen im Alpen­raum ent­wi­ckelt, denn mit dem neu­en Lan­des­ge­setz bie­ten wir einen der höchs­ten Stan­dards in Euro­pa. Der enge Aus­tausch und die Zusam­men­ar­beit mit der Hotel­le­rie bewei­sen, dass hier mit sehr viel Ein­sicht und Umset­zungs­wil­len gear­bei­tet wird. Das freut mich sehr”, so Gesund­heits­lan­des­rat Tho­mas Widmann.

Die Hotel­le­rie und das Gast­ge­wer­be sehen die neu­en Rege­lun­gen als einen wich­ti­gen Schritt zurück in eine neue Nor­ma­li­tät. “Die Gast­be­trie­be Süd­ti­rols berei­ten aktu­ell schon alles vor, um einen siche­ren und sor­gen­frei­en Urlaub in Süd­ti­rol anbie­ten zu kön­nen”, sagt Man­fred Pinz­ger, Prä­si­dent des Hote­liers- und Gast­wir­te­ver­bands Süd­ti­rol (HGV). “Man wird wohl ler­nen müs­sen, mit dem Virus zu leben. Das bedeu­tet eine Umstel­lung der Infra­struk­tur unse­rer Betrie­be und auch des direk­ten Umgangs mit dem Gast. Die Süd­ti­ro­ler Gast­ge­ber rich­ten sich dabei nach den Emp­feh­lun­gen der Exper­ten. All unse­re Hand­lun­gen sind jetzt dar­auf gerich­tet die größt­mög­li­che Sicher­heit in allen Betrie­ben Süd­ti­rols zu gewährleisten.”

Die Wochen des Lock­downs nutz­ten die Tou­ris­mus­ver­ant­wort­li­chen, um sich und die tou­ris­ti­schen Anbie­ter auf die ver­än­der­ten Umstän­de best­mög­lich vor­zu­be­rei­ten. “Die letz­ten Mona­te haben unse­re Lebens­ge­wohn­hei­ten radi­kal ver­än­dert”, erläu­tert der Gene­ral­di­rek­tor von IDM Süd­ti­rol, Erwin Hin­ter­eg­ger. “Die Her­stel­lung der Rei­se­frei­heit aus und in siche­re Desti­na­tio­nen ist für Süd­ti­rols Tou­ris­mus sehr wich­tig, denn unse­re Gäs­te sind von größ­ter Bedeu­tung – wirt­schaft­lich, aber auch emo­tio­nal. Ein Groß­teil der Gäs­te kommt schon seit vie­len Jah­ren immer in den glei­chen Betrieb und wird als Teil der Fami­lie emp­fun­den. Das Ziel der Süd­ti­ro­ler Gast­ge­ber ist es, sich die Ein­schät­zung als siche­res Rei­se­ziel zu ver­die­nen. Mit dem heu­te ver­ab­schie­de­ten Gesetz befin­den wir uns auf dem rich­ti­gen Weg, um in die Som­mer­sai­son mit der höchst­mög­li­chen Sicher­heit zu starten.”

Die beschlos­se­nen Maßnahmen

Das ver­ab­schie­de­te Gesetz beinhal­tet unter ande­rem fol­gen­de Maß­nah­men zum Schutz der Gäs­te und der Bevölkerung:

- Im All­tag und in der Öffent­lich­keit gilt es einen Min­dest­ab­stand von zwei Metern ein­zu­hal­ten, außer zwi­schen zusam­men­le­ben­den Mit­glie­dern des­sel­ben Haus­halts. Unter die­sem Min­dest­ab­stand von zwei Metern gilt die Pflicht zum Tra­gen eines Schut­zes der Atem­we­ge. An geschlos­se­nen Orten, die der Öffent­lich­keit zugäng­lich sind, gilt eben­so die Ver­pflich­tung, die Atem­we­ge zu schüt­zen und trotz die­ses Schut­zes einen Abstand von einem Meter einzuhalten.

- Auf den Gemein­schafts­flä­chen von Hotels und ande­ren Beher­ber­gungs­be­trie­ben wird die Anzahl der Per­so­nen, die sich gleich­zei­tig auf­hal­ten dür­fen, beschränkt. Grund­sätz­lich gilt es, einen Abstand von zwei Metern ein­zu­hal­ten. Aus­nah­men gibt es für Fami­li­en und Per­so­nen, die im sel­ben Zim­mer näch­ti­gen. Frei­bä­der dür­fen öff­nen, Hal­len­bä­der und Sau­nen im Moment nicht

- außer es han­delt sich beim Betrieb um eine soge­nann­te “Covid-Pro­tec­ted-Area”, wo Mit­ar­bei­ter und Gäs­te auf Covid-19 getes­tet sein müssen.

- In Restau­rants und Bars dür­fen sich nicht mehr Gäs­te auf­hal­ten als es Sitz­plät­ze gibt. Die Tische müs­sen so gereiht sein, dass ein Abstand zwi­schen den Per­so­nen von zwei Metern oder von einem Meter Rücken an Rücken gewähr­leis­tet ist, mit Aus­nah­me für zusam­men­le­ben­de Mit­glie­der des­sel­ben Haus­halts. Die­ser Abstand kann nur unter­schrit­ten wer­den, wenn geeig­ne­te Trenn­vor­rich­tun­gen zwi­schen den Per­so­nen instal­liert sind, um die Tröpf­chen­in­fek­ti­on zu ver­hin­dern. Nur am Tisch kann auf das Tra­gen eines Schut­zes der Atem­we­ge ver­zich­tet wer­den. Ser­vier­kräf­te müs­sen Mas­ken des Typs FFP2 verwenden.

- Die Kapa­zi­tä­ten im öffent­li­chen Nah­ver­kehr sind auf maxi­mal 60 Pro­zent begrenzt. Im Fahr­zeug und beim Ein- und Aus­stei­gen gel­ten die Ein-Meter-Abstän­de. Fahr­gäs­te dür­fen nur aus­ge­wie­se­ne Plät­ze nut­zen und müs­sen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

- Seil­bah­nen dür­fen maxi­mal zwei Drit­tel der erlaub­ten Per­so­nen­ka­pa­zi­tät in geschlos­se­nen Gon­deln mit Aus­nah­me von zusam­men­ge­hö­ren­den Mit­glie­dern des­sel­ben Haus­hal­tes beför­dern, in den War­te­be­rei­chen müs­sen Min­dest­ab­stän­de ein­halt­bar sein und aus­rei­chend Des­in­fek­ti­ons­mit­tel zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Die Kabi­nen wer­den außer­dem regel­mä­ßig desinfiziert.

- Sport im Frei­en zu trei­ben ist wie­der mög­lich, sofern es sich nicht um Mann­schafts­sport han­delt und der Sicher­heits­ab­stand von drei Metern zu ande­ren Per­so­nen ein­ge­hal­ten wird. Die­se Rege­lung gilt nicht für zusam­men­le­ben­de Mit­glie­der des­sel­ben Haus­halts. Bei Unter­schrei­ten des Abstands von drei Metern zwi­schen den Per­so­nen muss ein Schutz der Atem­we­ge ver­wen­det werden.

- Der Besuch von Muse­en ist unter Wah­rung der all­ge­mei­nen Regeln, wie dem Tra­gen eines Gesichts­schut­zes, möglich.

- Alle Geschäf­te und Han­dels­be­trie­be kön­nen mit Inkraft­tre­ten des Geset­zes ihre Arbeit wie­der auf­neh­men. Ein­weg­hand­schu­he sind vor allem beim Lebens­mit­tel­ver- und ‑ein­kauf vor­ge­se­hen. Kas­sen­be­rei­che sind mit einer Schutz­vor­rich­tung abzu­tren­nen. Der Zugang zum Geschäft muss gestaf­felt erfol­gen. Die Öff­nungs­zei­ten kön­nen zu die­sem Zweck ver­län­gert wer­den. Mit Aus­nah­me für klei­ne Geschäf­te bis zu 50 Qua­drat­me­ter gilt die 1/10-Regel. Dies bedeu­tet, dass im Han­dels­ge­schäft nur ein Kun­de je zehn Qua­drat­me­ter anwe­send sein kann.

- Eine von der Lan­des­re­gie­rung ernann­te fünf­köp­fi­ge Kom­mis­si­on von Fach­leu­ten aus Epi­de­mio­lo­gie, Sta­tis­tik, Hygie­ne und öffent­li­che Gesund­heit wird ein strik­tes Moni­to­ring durch­füh­ren und den Ver­lauf der Infek­tio­nen durch das neu­ar­ti­ge Coro­na­vi­rus beob­ach­ten. Soll­te die Infek­ti­ons­kur­ve wie­der anstei­gen und sich Süd­ti­rol den Kapa­zi­täts­gren­zen des Gesund­heits- und Pfle­ge­sys­tems nähern, schlägt die­se Kom­mis­si­on dem Lan­des­haupt­mann Maß­nah­men zur Ein­schrän­kung des Infek­ti­ons­ri­si­kos vor.

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