Kreis Düren – “After-Work im Forum”

Zum The­ma Nach­hal­tig­keit am Arbeitsplatz.

Am Don­ners­tag, 15. Juni, fin­det zum drit­ten Mal die kos­ten­lo­se Ver­an­stal­tung “After-Work im Forum” im Forum Seen & Ent­de­cken des Krei­ses Düren (Molt­ke­stra­ße 39, 52351 Düren) statt. Sie wird von der Wirt­schafts­för­de­rung des Krei­ses Düren sowie der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren präsentiert. 

Dies­mal wird, von 18 bis 20 Uhr, das The­ma “Beruf­li­che Kar­rie­re, aber nach­hal­tig bit­te! – Wan­del, Chan­cen und Wege am Arbeits­markt der Zukunft” behan­delt. Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Wirt­schafts­för­de­rung des Krei­ses Düren und der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren stel­len vor, wie und wo sich gan­ze Berufs­fel­der und ein­zel­ne Beru­fe ver­än­dern. Denn die The­men Nach­hal­tig­keit und öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on haben längst auch den Arbeits­markt erreicht. Gleich­zei­tig wer­den bei der Ver­an­stal­tung Chan­cen und Wege auf­ge­zeigt, um in dem wach­sen­den Arbeits­markt den Ein­stieg zu fin­den oder den Anschluss nicht zu verlieren.

Alle, die Inter­es­se an dem The­ma „Nach­hal­tig­keit in der Arbeits­welt“ haben, sind herz­lich ein­ge­la­den an der After-Work-Ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men. Egal, ob Jugend­li­che, die eine Aus­bil­dung oder ein Stu­di­um anstre­ben oder Erwach­se­ne, die mit­ten im Berufs­le­ben ste­hen. Außer­dem bie­tet der Abend auch die Mög­lich­keit zum Aus­tausch und Netzwerken.

Es wird bis Frei­tag, 9. Juni, um eine Anmel­dung unter fol­gen­dem Link gebe­ten: www.beteiligung.nrw.de/portal/dueren/beteiligung/themen/1003323. Bei wei­te­ren Fra­gen steht Michel­le Müns­ter­mann, Kreis Düren, Refe­rat für Wan­del und Ent­wick­lung, unter 02421.221060118 oder m.muenstermann@kreis-dueren.de ger­ne zur Verfügung.

Radar­kon­trol­len in der 23. Kalenderwoche

Kreis Düren.

An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

L226 Gevels­dorf

B55 bei Rödingen

B56 bei Krauthausen

L495 bei Wissersheim

L327 bei Rommelsheim

B399 bei Gey

 

Diens­tag

L264 Gir­bels­rath

Lin­nich, K9 Glimbach

Lin­nich, Erzelbach

B265 Vlat­ten

L327 Stock­heim

L249 bei Drove

 

Mitt­woch

Düren, Ein­mün­dung L13/K27

B56 bei Dürboslar

K2 bei Ellen

B477 Dis­ter­nich

L264 bei Vettweiß

Langer­we­he, B264 Ein­mün­dung K34

 

Don­ners­tag

-

 

Frei­tag

L264 bei Oberzier

B264 Golz­heim

Kreuzau, Mau­ba­cher Straße

Düren, Sche­ven­hüt­te­ner Straße

 

Sams­tag

B56 bei Freialdenhoven

Reger Aus­tausch zwi­schen Wasserstoff-Experten

Kreis Düren.

Im Tech­no­lo­gie­zen­trum Jülich hat das neun­te Tref­fen der “Exper­ten­grup­pe Was­ser­stoff-Kom­mu­nen NRW” mit zahl­rei­chen Kom­mu­nen aus ganz Nord­rhein-West­fa­len statt­ge­fun­den. Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn sprach über das Ziel des Krei­ses Düren, den Kreis als Was­ser­stoff-Modell­re­gi­on auszubauen.

“Wir sind und wir blei­ben ein Ener­gie­kreis”, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn in Jülich. Es gab einen regen Infor­ma­ti­ons- sowie Erfah­rungs­aus­tausch zwi­schen den Ver­tre­tern der Kom­mu­nen und dar­über hin­aus wur­den wei­te­re Netz­wer­ke geknüpft. Ste­fan Leuch­ten, Refe­rats­lei­ter Kli­ma­ge­rech­te Mobi­li­tät beim NRW-Ener­gie­mi­nis­te­ri­um, lob­te das Enga­ge­ments des Krei­ses und des Land­ra­tes. “Bei Ihnen im Kreis Düren pas­siert eine Men­ge”, sag­te er.

Der Kreis Düren setzt seit lan­gem auf Was­ser­stoff. Fünf H2-Bus­se sind im Kreis bereits unter­wegs, wei­te­re fol­gen, eben­so Tank­stel­len und die Pro­duk­ti­on von grü­nem Was­ser­stoff. Erst vor weni­gen Wochen hat Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing För­der­be­schei­de von rund 75 Mil­lio­nen Euro für den Kreis Düren über­ge­ben. Damit wer­den unter ande­rem 17 Was­ser­stoff­zü­ge ange­schafft. “Wir wol­len sicht­bar machen, dass es funk­tio­niert”, beton­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. “Wir zei­gen, dass es gelingt, in einem Kreis selbst grü­nen, umwelt­freund­li­chen Was­ser­stoff zu pro­du­zie­ren und vor Ort auch einzusetzen.”

Aus­bil­dung und Dua­les Stu­di­um beim Kreis Düren

Der Akti­ons­tag “Kreis­Kar­rie­re 2024” gibt Einblicke.

Kreis Düren. Wer sich für eine Aus­bil­dung oder ein Dua­les Stu­di­um beim Kreis Düren inter­es­siert, kann sich am nächs­ten Akti­ons­tag “Kreis­Kar­rie­re 2024” am Diens­tag, 20. Juni, über die Mög­lich­kei­ten in der Kreis­ver­wal­tung infor­mie­ren. Aktu­el­le Stu­die­ren­de und Aus­zu­bil­den­de infor­mie­ren am Kreis­kar­rie­re­tag, wie der Arbeits­all­tag aus­sieht, wel­che Türen ihnen offen ste­hen und war­um es sich lohnt, eine Bewer­bung beim Kreis Düren einzureichen.

Bei die­sem Tag der offe­nen Tür stel­len sich die Mit­ar­bei­ten­den und Lei­tun­gen vor, es kön­nen vie­le Fra­gen gestellt und ein ers­ter per­sön­li­cher Ein­druck vom Arbeits­um­feld gewon­nen wer­den. Der Kreis­kar­rie­re­tag rich­tet sich an alle, die im Jahr 2024 eine Aus­bil­dung oder ein Dua­les Stu­di­um begin­nen möch­ten. Der Akti­ons­tag fin­det am Diens­tag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr in der Kreis­ver­wal­tung Düren, Raum A 158, in der Bis­marck­stra­ße 16 in Düren statt. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

“Wir möch­ten jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit bie­ten, die Kreis­ver­wal­tung in locke­rer Atmo­sphä­re ken­nen­zu­ler­nen. Uns ist das Mit­ein­an­der und ein guter Aus­tausch sehr wich­tig. Das soll gleich von Anfang an ver­mit­telt wer­den”, sagt Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Die Bewer­bungs­frist für das Ein­stel­lungs­jahr 2024 endet am 25. Juni 2023. Alle Infos gibt es auch auf www.kreis-dueren.de/ausbildung

Moritz Becker absolviert derzeit ein Duales Studium zum Bachelor of Laws bei der Kreisverwaltung Düren. In der neuen Social-Media-Kampagne des Kreises zeigen er und seine Kollegen, warum sich eine Bewerbung lohnt. Foto: Kreis Düren
Moritz Becker absol­viert der­zeit ein Dua­les Stu­di­um zum Bache­lor of Laws bei der Kreis­ver­wal­tung Düren. In der neu­en Social-Media-Kam­pa­gne des Krei­ses zei­gen er und sei­ne Kol­le­gen, war­um sich eine Bewer­bung lohnt. Foto: Kreis Düren

Um zu zei­gen, war­um sich eine Bewer­bung beim Kreis Düren lohnt, ver­ra­ten die aktu­el­len Azu­bis und Stu­die­ren­den in einer neu­en Social-Media-Kam­pa­gne ihre per­sön­li­chen Grün­de, war­um sie jeden Tag ger­ne zur Arbeit kom­men. Nach und nach wer­den die aktu­el­len Nach­wuchs­ta­len­te mit Bild und Text vor­ge­stellt. So ver­rät bei­spiels­wei­se Moritz Becker, der der­zeit sein Dua­les Stu­di­um zum Bache­lor of Laws beim Kreis Düren absol­viert, dass er dank des Kreis­kar­rie­re­ta­ges den Weg in die Ver­wal­tung gefun­den hat.

Er ist 22 Jah­re alt und schlägt die Lauf­bahn im geho­be­nen Dienst ein, er arbei­tet also schon im Beam­ten­ver­hält­nis. Er schätzt die Mischung aus Theo­rie und Pra­xis, den siche­ren Arbeits­platz und das wert­schät­zen­de Mit­ein­an­der. Mehr zu Moritz Becker und sei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen gibt es nun regel­mä­ßig auf dem Facebook‑, Insta­gram- und Twit­ter­ka­nal des Krei­ses Düren.

Radar­kon­trol­len in der 22. Kalenderwoche

Kreis Düren.

An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

-

 

Diens­tag

Alden­ho­ven, L136 Ein­mün­dung Industriestraße

B56 bei Dürboslar

Lin­nich, Mäusgasse

Düren, L327 „Am Tierheim“

B265 Vlat­ten

Düren, Ein­mün­dung L13/K27

 

 

Mitt­woch

B55 bei Rödingen

L 213 Rödingen

B56 bei Krauthausen

B399 bei Gey

B265 Her­gar­ten

L246 bei Schmidt/Harscheidt

 

Don­ners­tag

L495 bei Wissersheim

L271 bei Binsfeld

B265 bei Wollersheim

Nie­der­zier, Kölnstraße

B56 Huchem-Stam­meln

B264 Golz­heim

 

Frei­tag

L249 bei Drove

Langer­we­he, B264 Ein­mün­dung K34

L327 Stock­heim

Kreuzau, L249 Hauptstraße

 

Sams­tag

-

Sym­po­si­um “Kata­stro­phen­schutz im Kreis Düren”

Zahl­rei­che Gäs­te beim ers­ten Sym­po­si­um “Kata­stro­phen­schutz und Kri­sen­ma­nage­ment im Kreis Düren”

Kreis Düren.

Wie sind die Zustän­dig­kei­ten im Kata­stro­phen­fall, wel­che Leh­ren kön­nen aus bis­he­ri­gen Ereig­nis­sen gezo­gen wer­den und wel­che Plä­ne grei­fen in der Zukunft? Die­se und noch mehr Fra­gen wur­den beim ers­ten Sym­po­si­um des Krei­ses Düren zum The­ma Kata­stro­phen­schutz bespro­chen. Künf­tig sol­len wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen folgen. 

Ins­ge­samt kamen auf dem Cam­pus Stock­heim rund 60 Gäs­te aus dem Kreis Düren, den Kom­mu­nen, von der Feu­er­wehr, Kreis­po­li­zei, dem Was­ser­ver­band Eifel-Rur, Erft­ver­band, der Ret­tungs­dienst Kreis Düren AöR (Anstalt des öffent­li­chen Rechts) und vom Not­fall­bil­dungs­zen­trum Eifel-Rur zusam­men, um sich über Maß­nah­men im Not­fall auszutauschen.

“Wir müs­sen uns mehr um den Kata­stro­phen­schutz küm­mern, um uns den Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft zu stel­len. Dabei wer­den wir die Kom­mu­nen ein­be­zie­hen”,  sag­te Peter Kap­tain, All­ge­mei­ner Ver­tre­ter von Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, bei der Kon­fe­renz. Er zeig­te sich opti­mis­tisch, weil die Ver­gan­gen­heit gezeigt habe, dass die Men­schen im Kreis Düren im Kri­sen­fall zusammenhalten.

In sechs Vor­trä­gen refe­rier­ten Exper­tin­nen und Exper­ten über Zustän­dig­kei­ten, Zivil­schutz, Kri­sen­stä­be, Kri­sen­ma­nage­ment, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Leh­ren aus bis­he­ri­gen Her­aus­for­de­run­gen. Es wur­de ein Rück­blick auf deutsch­land­wei­te, lan­des­wei­te und kreis­wei­te Ent­wick­lun­gen im Bereich des Kata­stro­phen­schut­zes gege­ben. Um die Struk­tu­ren des Kri­sen­ma­nage­ments im Kreis Düren zu fes­ti­gen, stell­te das Not­fall­bil­dungs­zen­trum Eifel-Rur ein Schu­lungs- und Fort­bil­dungs­an­ge­bot vor – mit dem Ziel die Ver­wal­tun­gen in ihren Auf­ga­ben in den soge­nann­ten „Stä­ben außer­ge­wöhn­li­cher Ereig­nis­se”, kurz SAE, zu unterstützen.

Wel­che Ein­rich­tun­gen zu den soge­nann­ten „Kri­ti­schen Infra­struk­tu­ren“ gehö­ren und im Ereig­nis­fall zu prü­fen oder zu stär­ken sind, wur­de eben­falls erläu­tert. Dar­über hin­aus stell­te die Kreis­po­li­zei­be­hör­de Düren vor, wie Kri­sen­kom­mu­ni­ka­ti­on unter wid­rigs­ten Bedin­gun­gen sicher­ge­stellt wird. Zum Abschluss stand die Flut­ka­ta­stro­phe aus dem Jahr 2021 im Mit­tel­punkt. Ver­tre­ter des Was­ser­ver­ban­des Eifel-Rur und des Erft­ver­bands ver­deut­lich­ten die Her­aus­for­de­run­gen einer sol­chen Lage.

Bei­de Ver­bän­de arbei­ten dar­an, die Fol­gen der Flut­ka­ta­stro­phe zu behe­ben und den Hoch­was­ser­schutz zu stär­ken, um den Kreis Düren und die Kom­mu­nen best­mög­lich in ihrem Kri­sen­ma­nage­ment auf­zu­stel­len. Zum Abschluss gab Peter Kap­tain einen Aus­blick auf die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se und fass­te über­ein­stim­mend mit den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern zusam­men: „Die­ses Sym­po­si­um war ein gelun­ge­ner Auf­takt, auf den nun mit ver­gleich­ba­ren wei­te­ren Ver­an­stal­tun­gen und Semi­na­ren auf­ge­baut wird.“

 

Kreis Düren – Prä­ven­ti­ons­ar­beit gegen Kinderarmut

Auf Ein­la­dung von Minis­te­ri­en: Land­rat stellt Rezep­te gegen Kin­der­ar­mut vor.

Kreis Düren.

Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn hat am Mon­tag (22.5.) an einem hoch­ka­rä­ti­gen Kon­gress teil­ge­nom­men, der sich mit Rezep­ten und Wegen aus der Kin­der- und Jugend­ar­mut beschäf­tig­te. Gleich zwei NRW-Minis­te­ri­en hat­ten nach Essen ein­ge­la­den, mehr als 600 Men­schen aus Wis­sen­schaft, Ver­wal­tung, Insti­tu­tio­nen und Ver­bän­den waren dabei. 

Der Land­rat war gebe­ten wor­den, die erfolg­rei­che Prä­ven­ti­ons­ar­beit des Krei­ses Düren vor­zu­stel­len. Nach den bei­den offi­zi­el­len Begrü­ßungs­re­den von NRW-Fami­li­en­mi­nis­te­rin Jose­fi­ne Paul und NRW-Sozi­al­mi­nis­ter Karl-Josef Lau­mann sprach der Land­rat in einer von TV-Mode­ra­tor Prof. Dr. Micha­el Stein­bre­cher (ehe­mals “Aktu­el­les Sport-Stu­dio”) mode­rier­ten Talk-Run­de mit nam­haf­ten Exper­ten. Dabei hob Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn die Bedeu­tung einer ver­netz­ten Kin­der- und Jugend­ar­beit her­vor, um alle Poten­zia­le einer erfolg­rei­chen Prä­ven­ti­on zu heben. Es sei immer bes­ser, Schwie­rig­kei­ten recht­zei­tig und mög­lichst vor­beu­gend anzu­ge­hen als erst dann zu reagie­ren, wenn die Pro­ble­me auf­ge­tre­ten sei­en. “Wir müs­sen in die Men­schen inves­tie­ren”, sag­te der Landrat.

Der Kreis Düren war in Essen im “Haus der Tech­nik” auch mit einem Info­stand ver­tre­ten und prä­sen­tier­te dort sei­ne Pro­gram­me und Aktio­nen für eine gelin­gen­de Kin­der- und Jugend­ar­beit. An meh­re­ren Stel­len im Haus stell­ten wei­te­re Insti­tu­tio­nen ihre Arbeit vor.

“Ent­schei­dend ist, dass Fami­li­en bei uns immer wis­sen, dass wir uns für Ihre Belan­ge wirk­lich inter­es­sie­ren und dass wir hel­fen und unter­stüt­zen”, beton­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Er dank­te dem Team um Dezer­nen­tin Elke Ricken-Mel­ch­ert für den Ein­satz und das Enga­ge­ment für die Kin­der und Jugendlichen.

 

König­li­cher Abschluss des Scho­pho­ve­ner Maifestes

Inden-Scho­pho­ven

Am letz­ten Wochen­en­de fei­er­te die “Mai­ge­sell­schaft Scho­pho­ven 1995” ihr dies­jäh­ri­ges Mai­fest. Krö­nen­der Abschluss waren wie­der der Fest­um­zug und natür­lich der spä­te­re Königs­wal­zer am letz­ten Samstag.

In den spä­ten Nach­mit­tags­stun­den sam­mel­ten sich die ver­schie­dens­ten Mai­ge­sell­schaf­ten und Spiel­manns­zü­ge aus dem Umland vor dem Fest­zelt, um dann um 18:30 Uhr gemein­sam in einem Fest­zug durch die Ort­schaft Scho­pho­ven zu ziehen.

Nach dem Umzug lud die Cover­band Heart­beat mit ihrer sehr guten Per­for­mens in das blau­weiß geschmück­te Fest­zelt zur Unter­hal­tung und Par­ty­lau­ne ein, was ihr mit ihrem Sound auch gelang.

Der krö­nen­de Abschluss eines jeden Mai­fes­tes ist dann aber der Königs­wal­zer, den das dies­jäh­ri­ge Königs­paar Tim & Mela­nie eröff­ne­te, und in wel­chen sich dann das gesam­te Gefol­ge einreihte.

Für Tim und Mela­nie bleibt es bestimmt ein Leben lang ein unver­gess­li­cher Abend.

Hier geht es zur Bil­der­ga­le­rie der Festivitäten:

Kreis Düren – Bun­des­weit ein­zig­ar­ti­ger Verkehrsversuch

Bun­des­weit ein­zig­ar­ti­ger Ver­kehrs­ver­such zur Sicher­heit von Motor­rad­fah­ren­den auf der Pan­ora­ma­stra­ße beginnt.

Kreis Düren. Die “Pan­ora­ma­stra­ße” in der Gemein­de Hürt­gen­wald im Kreis Düren hat neue Fahr­bahn­mar­kie­run­gen bekom­men, die bun­des­weit ein­zig­ar­tig sind und für mehr Sicher­heit bei Motor­rad­fah­ren­den sor­gen sol­len. Es han­delt sich um einen ein­jäh­ri­gen Ver­kehrs­ver­such. Zum offi­zi­el­len Start die­ser Pro­be­pha­se hat sich NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Oli­ver Kri­scher heu­te gemein­sam mit Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn und Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern vom Lan­des­be­trieb Straßen.NRW und der RWTH Aachen ein Bild von den Ellip­sen gemacht, die nun die kur­ven­rei­che L218 zwi­schen Vos­senack und Schmidt zieren.

Die rund­li­chen Mar­kie­run­gen in zwei Links­kur­ven sol­len dafür sor­gen, dass Motor­rad­fah­re­rin­nen und Motor­rad­fah­rer die­se an der rech­ten Sei­te umfah­ren, auf ihrer Spur blei­ben und die Kur­ven nicht schnei­den. Das soll ver­hin­dern, dass sie mit Kopf und Ober­kö­per auf die Gegen­fahr­bahn gera­ten. Zusam­men­stö­ße mit ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeu­gen wer­den vermieden.

Ver­kehrs­mi­nis­ter Oli­ver Kri­scher beton­te: „Wir wol­len die Ver­kehrs­si­cher­heit für die Motor­rad­fah­re­rin­nen und Motor­rad­fah­rer ver­bes­sern. Durch die hier in der Eifel erst­ma­lig erprob­ten Mar­kie­run­gen hof­fen wir, einen Unfall­schwer­punkt nach­hal­tig in den Griff zu bekom­men. Dies kommt allen Ver­kehrs­teil­neh­men­den zugute.“

Das NRW-Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um beglei­tet den Ver­such. Die L218 gilt als Unfall­schwer­punkt. Die Lan­des­stra­ße liegt in Zustän­dig­keit des Lan­des­be­triebs Straßen.NRW, der den Stre­cken­ab­schnitt für den Ver­kehrs­ver­such zur Ver­fü­gung gestellt und die Anbrin­gung der Mar­kie­rung zwi­schen Vos­senack und Schmidt über­nom­men hat. Vor allem wäh­rend der Motor­rad­sai­son kommt es hier immer wie­der zu schwe­ren Zusam­men­stö­ßen. Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, der sich für die Geneh­mi­gung des Ver­kehrs­ver­suchs ein­ge­setzt hat, hofft, dass die neu­en Mar­kie­run­gen zu einer siche­ren Fahr­wei­se bei­tra­gen wer­den und der Ver­kehrs­ver­such erfolg­reich ist. „Wenn durch die­se Ellip­sen auch nur ein schwe­rer Unfall ver­mie­den wer­den kann, dann ist unser Ziel schon erreicht. Die­se Neue­rung kann Vor­bild für vie­le Stra­ßen in Deutsch­land sein, wo sich Unfäl­le häu­fen. Wir sind stolz dar­auf, dass wir hier im Kreis Düren Vor­rei­ter sein kön­nen“, sagt Land­rat Wolf­gang Spelthahn.

Jeweils rund 30 bezie­hungs­wei­se 40 Ellip­sen unter­schied­li­cher Brei­te sind in den Kur­ven bei­der Fahr­bah­nen auf­ge­bracht und die Anwe­sen­den zeig­ten sich beein­druckt, von die­ser Inno­va­ti­on. Die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter aus Poli­tik, der ört­lich zustän­di­gen Ver­kehrs­ver­wal­tun­gen und Wis­sen­schaft konn­ten sich am Nach­mit­tag von der ange­dach­ten Fahr­wei­se über­zeu­gen, denn Fah­re­rin­nen und Fah­rer aus dem Motor­rad­team von Straßen.NRW, die im Lan­des­be­trieb für die Biker-Stre­cken­kon­trol­le zustän­dig sind, demons­trier­ten die idea­le Kur­ven­fahrt vor Ort, die auch ein lang­sa­me­res Fahr­ver­hal­ten zur Fol­ge hat.

„Zwei­rad­si­cher­heit ist für Straßen.NRW ein wich­ti­ges The­ma. Mit Schutz­ein­rich­tun­gen wie Unter­fahr­schutz an Schutz­plan­ken oder fle­xi­blen Fahr­bahn­tei­lern erhö­hen wir die Biker­si­cher­heit an zahl­rei­chen unse­rer Bun­des- und Lan­des­stra­ßen“, erklärt Straßen.NRW Direk­tor Dr. Sascha Kai­ser und ergänzt: „Als Motor­rad­fah­rer weiß ich aus eige­ner Erfah­rung, wie wich­tig eine siche­re­re Kur­ven­füh­rung ist. Wir hof­fen, dass die Unfall­zah­len mit­hil­fe die­ser Mar­kie­run­gen redu­ziert wer­den kön­nen.“ Das Insti­tut für Stra­ßen­we­sen der RWTH beglei­tet den Ver­kehrs­ver­such wis­sen­schaft­lich und wird unter­su­chen, inwie­weit die Ellip­sen zu einer Ver­än­de­rung des Fahr­ver­hal­tens und somit auch zu einer Unfall­ver­mei­dung bei­tra­gen kön­nen. Meh­re­re Wär­me­bild­ka­me­ras im Bereich einer Kur­ve zeich­nen aus­schließ­lich das Fahr­ver­hal­ten auf. Kenn­zei­chen und Gesich­ter sind im Wär­me­bild nicht sicht­bar, dadurch wer­den kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erhoben.

“Wir freu­en uns, dass wir uns an der Kon­zep­ti­on der neu­ar­ti­gen Mar­kie­rung zur Erhö­hung der Sicher­heit betei­li­gen konn­ten. Unse­re KI-basier­ten Ana­ly­se­me­tho­den bie­ten ins­be­son­de­re bei der Bewer­tung von neu­en Infra­struk­tur­ele­men­ten viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten”, sagt Dr. Dirk Kem­per, Lei­ter Ver­kehrs­tech­nik am RWTH-Insti­tut. Die Ergeb­nis­se der Erpro­bung sol­len als Grund­la­ge für die Ent­schei­dung die­nen, ob und in wel­chem Umfang sol­che Mar­kie­run­gen dau­er­haf­ten Ein­gang in die stra­ßen­ver­kehrs­recht­li­chen Vor­schrif­ten finden.

Radar­kon­trol­len in der 21. Kalenderwoche

Kreis Düren. An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

L264 bei Hambach

K2 bei Ellen

L264 Gir­bels­rath

L327 Stock­heim

Kreuzau, Andre­as­stra­ße

B264 bei Konzendorf

 

Diens­tag

Alden­ho­ven, L136/Engelsdorfer Weg

B56 bei Freialdenhoven

Jülich, L213 bei Welldorf

B57 Kör­ren­zig

Lin­nich, Erzelbach

L12 Schön­thal

 

Mitt­woch

B55 bei Rödingen

Titz, K7 “Dack­wei­ler Siedlung”

K43 Scho­pho­ven

L246 bei Schmidt/Harscheidt

B265 Dütt­ling

L249 bei Abenden

 

Don­ners­tag

B265 bei Wollersheim

L327  Buben­heim

L495 bei Wissersheim

L264 bei Oberzier

Ham­bach, Gro­ße Forststraße

B55 Mersch

 

Frei­tag

Alden­ho­ven, L136 Ein­mün­dung Industriestraße

Lin­nich, Mäusgasse

L136 Stet­ter­nich

Jülich, L253 „Am Schulzentrum“

 

Sams­tag

B55 bei Rödingen

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