Jülich – Die Sie­ger des STADT­RA­DELN 2022

Jülichs STADT­RA­DELN-STARS im kli­ma­för­dern­den Wett­be­werb sind Schü­le­rin­nen und Schüler

Das dies­jäh­ri­ge STADT­RA­DELN fand im Rah­men der ers­ten Gemein­schafts-Pro­jekt­wo­chen des städ­ti­schen NaMoK-Teams zu den The­men Nach­hal­tig­keit, Mobi­li­tät und Kli­ma­schutz statt.  Inter­es­sier­te waren dazu ein­ge­la­den vie­le Fahr­rad­ki­lo­me­ter zu sam­meln und vom 06. – 26. Sep­tem­ber für ein gutes Kli­ma und für die Gesund­heit in die Peda­le zu treten.

Mit 809 Akti­ven in 23 Teams und 99.255 gera­del­ten Kilo­me­tern sowie 15 Ton­nen ver­mie­de­ner CO2-Emis­sio­nen, haben die Teil­neh­men­den auch in die­sem Jahr wie­der gezeigt, wie wich­tig das Ver­kehrs­mit­tel Fahr­rad für das Kli­ma und für unser Wohl­be­fin­den ist.

Her­vor­ge­ho­ben wur­den die Leis­tun­gen der Plät­ze eins bis drei. Die­se wur­den in der Stadt­ver­wal­tung prä­miert. Sozi­al­de­zer­nen­tin Doris Vogel ließ es sich nicht neh­men, als einen ihrer letz­ten offi­zi­el­len Hand­lun­gen vor Ein­tritt in den Ruhe­stand nach mehr als 40 Jah­ren im städ­ti­schen Dienst, das Enga­ge­ment der Teil­neh­men­den zu prä­mie­ren.  „Ich freue mich zu sehen, dass vor allem jun­ge Men­schen ein Zei­chen für das Fahr­rad set­zen – im Sin­ne des Kli­ma­schut­zes und der eige­nen Sport­lich­keit und Gesund­heit. Die Plat­zie­run­gen des Jüli­cher STADT­RA­DELN-Wett­be­werbs spre­chen für sich“:

Platz 1. Das Team des städ­ti­schen Gym­na­si­ums Zita­del­le hat mit 130 Per­so­nen den her­vor­ra­gen­den ers­ten Platz belegt – mit sage und schrei­be 20.657 gera­del­ten Kilo­me­tern und ein­ge­spar­ten 3 Ton­nen CO2 Emis­sio­nen.  

Den zwei­ten Platz hat das For­schungs­zen­trum Jülich belegt: mit 121 Akti­ven und gera­del­ten 18.334  Kilo­me­tern und ein­ge­spar­ten 2,8 Ton­nen CO2 Emis­sio­nen.  

Den drit­ten Platz belegt das Mäd­chen­gym­na­si­um mit 246  Radeln­den und 17.991 gera­del­ten Kilo­me­tern und ein­ge­spar­ten 2,7 Ton­nen CO2 Emissionen.

Doris Vogel bedank­te sich bei dem Haupt­spon­sor des ers­ten Prei­ses, ETC Deutsch­land für die groß­zü­gi­gen Prei­se, die an die 130köpfige Mann­schaft der Zita­del­le über­reicht wur­de: „Mit den leis­tungs­star­ken, akku­be­trie­be­nen LED-Schein­wer­fern stat­ten Sie jede ein­zel­ne teil­neh­men­de Per­son des Gewin­ner­teams bes­tens für die kom­men­den dunk­len Tages­zei­ten aus und ermög­li­chen so ein eif­ri­ges aber siche­res und nach­hal­ti­ges Wei­ter­ra­deln im Zei­chen der Umwelt, der Sicher­heit und der Gesund­heit. Dem Spon­so­ring­part­ner an Ihrer Sei­te, Tom Oel­lers, von „Toms Bike Cen­ter“, dan­ke ich an die­ser Stel­le sehr herz­lich für sein neu­er­li­ches sehr enga­gier­tes Mit­wir­ken. Er hat kei­nen Cent an den Leuch­ten ver­dient – wich­tig ist ihm, die Sicher­heit der Radeln­den mit­zu­tra­gen und zu unter­stüt­zen. Gar­nie­ren möch­ten wir den Preis des Erst­plat­zier­ten mit dem Wan­der­po­kal, den wir jähr­lich mit dem Namen des aktu­el­len Titel­trä­gers per­so­na­li­sie­ren. Jedes mit­wir­ken­de Team hat in Zukunft die Mög­lich­keit die­se XXL-Tro­phäe zu ergat­tern. Also, lie­be Jüli­che­rin­nen und Jüli­cher machen Sie in 2023 mit – in pri­va­ter als auch in unter­neh­me­ri­scher Mis­si­on sind Sie herz­lich will­kom­men Teil der gro­ßen Mann­schaft zu wer­den und für ein gutes Kli­ma in Jülich mit­zu­ra­deln“, sen­det Frau Vogel die Bot­schaft an die Öffentlichkeit.

Mau­rice Emunds, Pro­ku­rist und stell­ver­tre­ten­der Stand­ort­lei­ter Unter­neh­mens ETC Deutsch­land freut sich über das Signal der Schü­le­rin­nen und Schü­ler als auch der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des größ­ten Arbeit­ge­bers FZJ All­tags­we­ge kli­ma­freund­lich mit dem Fahr­rad zurück­zu­le­gen. “Das Wort „Nach­hal­tig­keit“ wird in unse­rem Unter­neh­men groß­ge­schrie­ben. Die För­de­rung der Jugend­ar­beit als auch die Mit­ar­bei­ter­mo­bi­li­tät der gesam­ten Beleg­schaft liegt uns sehr am Her­zen. Im Rah­men des betrieb­li­chen Mobi­li­täts­ma­nage­ments ergrei­fen wir Maß­nah­men zur För­de­rung der kli­ma­ge­rech­ten Arbeits­we­ge, mit stra­te­gi­schen Ansät­zen und Anrei­zen für die Nut­zung alter­na­ti­ver Ver­kehrs­in­stru­men­te zum KFZ. Damit rei­hen sich die The­men Kli­ma­schutz, Sicher­heit und Nach­hal­tig­keit in die Wer­te der ETC ein: Neue, nach­hal­ti­ge und inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien im Ener­gie­sek­tor, die sich posi­tiv auf die Umwelt als auch auf den Men­schen aus­wir­ken, aus­zu­bau­en und zu för­dern. Mit dem ört­li­chen Fahr­rad-Exper­ten Tom Oel­lers von Toms Bike Cen­ter unter­stüt­zen wir beim dies­jäh­ri­gen STADT­RA­DELN über unse­re Unter­neh­mens­gren­zen hin­aus die Jugend­ar­beit und beloh­nen part­ner­schaft­lich die STADT­RA­DELN-Team­mit­glie­der des städ­ti­schen Gym­na­si­ums Zita­del­le für die fan­tas­ti­sche Leis­tung“, so Emunds.

Ratin­gen: Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Zug und PKW

Ratin­gen (ots)

Am spä­ten Nach­mit­tag des 24.11.2022, gegen 17:14, ereig­ne­te sich ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall am Bahn­über­gang Auer­müh­le, zwi­schen einem Zug und einem PKW. Aus unge­klär­ter Ursa­che wur­de der PKW, wel­cher nur mit einem Insas­sen besetzt war, von dem fah­ren­den Zug erfasst und mit geschliffen.

FW Ratingen: 24.11.2022 gegen 17:14 Uhr Verkehrsunfall zwischen einem Zug und einem PKW
FW Ratin­gen: 24.11.2022 gegen 17:14 Uhr Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Zug und einem PKW

Nach ca. 50 Metern kam der Zug zum ste­hen. Zuerst ging man davon aus, dass die Per­son im PKW ein­ge­klemmt sei. Dies war zum Glück nicht der Fall. Pas­san­ten, die den Vor­fall gese­hen hat­ten, konn­ten die Per­son aus dem Fahr­zeug befreien.

Es erfolg­te die sofor­ti­ge Über­ga­be an den Ret­tungs­dienst, der die Per­son nach einer Behand­lung schwer ver­letzt in eine Kli­nik trans­por­tier­te. Die Lok­füh­rer des Zuges erlit­ten einen leich­ten Schock, muss­ten aber nicht ret­tungs­dienst­lich ver­sorgt werden.

Ratingen: Verkehrsunfall zwischen Zug und PKW
Ratin­gen: Ver­kehrs­un­fall zwi­schen Zug und PKW

Die Feu­er­wehr klemm­te die Bat­te­rie des Fahr­zeugs ab, und leuch­te­te die Ein­satz­stel­le aus, wel­che dann dem Not­fall­ma­na­ger der Bahn über­ge­ben wurde.

An dem Ein­satz betei­ligt waren die Berufs­feu­er­wehr, der Rüst­wa­gen, der Lösch­zug Ratin­gen Mit­te, sowie der Ret­tungs­dienst der Städ­te Ratin­gen und Heiligenhaus.

Düren: Brand einer Düre­ner Zahnarztpraxis

Düren (ots)

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen, gegen 05:00 Uhr, wur­de die Feu­er­wehr Düren zur einer Rauch­ent­wick­lung aus einem Geschäfts­ge­bäu­de nahe des Haupt­bahn­ho­fes alar­miert. In einem gro­ßen Gebäu­de­kom­plex wel­ches von För­der­schu­len, Geschäf­ten, Restau­rant und einer Arzt­pra­xis genutzt wird, brann­te der hin­te­re Bereich einer Arzt­pra­xis in vol­ler Ausdehnung.

Brand einer Dürener Zahnarztpraxis
Brand einer Düre­ner Zahnarztpraxis

Die Feu­er­wehr setz­te sofort meh­re Trupps zur Brand­be­kämp­fung ein und konn­te ein Über­grei­fen des Feu­ers auf ande­re Nut­zungs­ein­hei­ten ver­hin­dern. Die auf­wen­di­ge Ent­rau­chung des gan­zen Gebäu­des wur­de eben­falls durch meh­re­re Trupps der Feu­er­wehr mit­tels Hoch­leis­tungs­lüf­ter durch­ge­führt. Im Ein­satz waren die Poli­zei, die Feu­er­wehr­kräf­te der Haupt­wa­che mit den Ein­hei­ten der Lösch­grup­pen Mit­te und Birkesdorf.

Bei dem Ein­satz wur­de nie­mand ver­letzt. Die Poli­zei lei­te­te nach dem Feu­er­wehr­ein­satz, sofort die Brand­ur­sa­chen­er­mitt­lung ein.

Bocholt – Brand in einem Textilunternehmen

Feu­er­wehr Bocholt (ots)

Die Feu­er­wehr Bocholt wur­de mit dem Stich­wort “Feu­er, Flam­men aus dem Dach” heu­te um 07:00 Uhr zum Muss­u­mer Kirch­weg in Bocholt alarmiert.

Bereits auf der Anfahrt waren eine star­ke Rauch­ent­wick­lung und ein Brand­ge­ruch wahr­nehm­bar. Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr Bocholt war aber bereits kein Feu­er­schein mehr zu sehen.

Die ver­bau­te Lösch­an­la­ge und der schnel­le Ein­satz von Pul­ver­lö­schern durch die Mit­ar­bei­ter der Fir­ma haben schlim­me­res ver­hin­dert. Das Brand­gut wur­de durch die Demon­ta­ge der Lüf­tungs­an­la­ge mit zwei Trupps und dem Per­so­nal der Fir­ma aus der Lüf­tungs­an­la­ge ent­fernt und außer­halb des Gebäu­des abgelöscht.

An der Ein­satz­stel­le war die Feu­er­wehr Bocholt und der Ret­tungs­dienst mit ca. 10 Ein­satz­kräf­ten für ca. 2,5 Stun­den im Einsatz.

Berufs­feu­er­wehr­tag der Jugend­feu­er­wehr Rösrath

Nach zwei Jah­ren coro­nabe­ding­ter Pau­se konn­te am 15.10.2022 end­lich wie­der der Berufs­feu­er­wehr­tag der Jugend­feu­er­wehr Rös­rath durch­ge­führt werden.

Der Ter­min ist ein beson­de­res High­light im Kalen­der der Jugend­li­chen, da 24 Stun­den der Wachall­tag einer Berufs­feu­er­wehr nach­emp­fun­den wird.

Pünkt­lich um 12:00 Uhr rief Bas­ti­an Elt­ner, Lei­ter der Feu­er­wehr Rös­rath, zum Dienst­an­tritt. Die Wach­mann­schaft, bestehend aus 16 Jugend­li­chen und 10 Betreu­ern, trat vor dem Feu­er­wehr­haus Rös­rath an und als ers­tes wur­de die Fahr­zeug­ein­tei­lung vorgenommen.

Rös­rath (ots)

Im Anschluss wur­de die Übungs­leit­stel­le in Betrieb genom­men und die Fahr­zeu­ge auf Voll­stän­dig­keit und Funk­ti­on kon­trol­liert. Beglei­tend dazu gab es den ers­ten Wach­un­ter­richt Fahr­zeug­kun­de. In den fol­gen­den 24 Stun­den arbei­te­ten die Jugend­li­chen ins­ge­samt zehn Ein­sät­ze ab. Neben Tier­ret­tung und tech­ni­scher Hil­fe bei einem Ver­kehrs­un­fall, war auch ein rea­les Feu­er zu löschen.

Unter­stüt­zung beka­men die jun­gen Kamerad:innen aus der Ein­satz­ab­tei­lung, die lage­ab­hän­gig mit Son­der­fahr­zeu­gen bei ver­schie­de­nen Ein­sät­zen unter­stütz­ten. Zum zwei­ten Mal dabei war auch ein Ret­tungs­wa­gen des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis, um die Ein­sät­ze noch rea­lis­ti­scher zu gestal­ten und den Jugend­li­chen auch die Ver­sor­gung eines Pati­en­ten näherzubringen.

Aus­ge­powert und müde konn­te am 16.10.2022 pünkt­lich um 12:00 Uhr der Fei­er­abend ein­ge­läu­tet wer­den. Trotz der Stra­pa­zen war es für alle Betei­lig­ten ein rund­um gelun­ge­ner Berufs­feu­er­wehr­tag und schon jetzt fie­bern die Nach­wuchs­kräf­te dem nächs­ten entgegen.

1 19 20 21
error: Der Inhalt ist geschützt !!