Feu­er­wehr unter­stützt bei Hil­fe­leis­tung in der Notaufnahme

Ratin­gen (ots)

Die aktu­el­le Sturm­la­ge hat Ratin­gen wie berich­tet bis­her weit­ge­hend ver­schont, aber das all­täg­li­che Ein­satz­ge­sche­hen geht natür­lich wei­ter. Am heu­ti­gen Nach­mit­tag wur­den Kräf­te der Feu­er­wehr Ratin­gen aller­dings zu einer nicht ganz all­täg­li­chen Hil­fe­leis­tung gerufen.

In der Not­auf­nah­me des St.Marien-Krankenhauses mel­de­te sich eine Pati­en­tin, deren Ring sich nicht mehr vom Fin­ger ent­fer­nen ließ. Die Pfle­ge­kräf­te konn­ten den Ring mit ihren durch­aus bewähr­ten Mit­teln jedoch auch nicht ent­fer­nen und rie­fen – durch die täg­li­che Zusam­men­ar­beit im Ret­tungs­dienst bes­tens ver­netzt – die Feu­er­wehr zu Hilfe.

Ein Klein­ein­satz­fahr­zeug mach­te sich auf den Weg zur Not­auf­nah­me, und gemein­sam wur­de nach der bes­ten Lösung gesucht. Mit ein wenig Impro­vi­sa­ti­on und einer Prä­zi­si­ons­sä­ge gelang es schließ­lich, den Ring auf­zu­tren­nen und end­lich vom Fin­ger zu ent­fer­nen. Zum Schutz des Fin­gers wur­de kur­zer­hand aus einem Metall-Maß­band eine schüt­zen­de Schie­ne gefer­tigt, um den Fin­ger vor der Säge zu schützen.

Im Ein­satz waren Kräf­te der Berufsfeuerwehr.

Sche­ven­in­gen – Stran­d­er­leb­nis ganz­jäh­rig geöffnet

Egal, ob Früh­jahr, Som­mer, Herbst oder Win­ter. Sche­ven­in­gen ist immer eine Rei­se wert. Egal ob Son­nen­ba­den, oder auch lan­ge Strand­spa­zier­gän­ge das gan­ze Jahr über. Selbst am Neu­jahrs­tag, wenn unge­zähl­te nack­te Nie­der­län­der all­jähr­lich die Bade­sai­son eröffnen.

Video­bei­trag:

Sche­ven­in­gen bie­tet für jede Frei­zeit­ak­ti­vi­tät das pas­sen­de Ange­bot. Genau, wie über­aus reich­hal­ti­ge Gastronomieangebote.

Aus Kos­ten­grün­den, soll­te man sich aber nach Mög­lich­keit erspa­ren, unmit­tel­bar am Strand zu parken.

 

Bil­der­ga­le­rie:

Sche­ven­in­gen ist ein Stadt­be­zirk Den Haags, sechs Kilo­me­ter vom Zen­trum ent­fernt. Von einem klei­nen Fischer­dorf hat es sich zum größ­ten See­bad der Nie­der­lan­de ent­wi­ckelt. Sche­ven­in­gen besitzt einen Fische­rei-Hafen und eine lan­ge Strand­pro­me­na­de mit Geschäf­ten, Restau­rants, Son­nen­ter­ras­sen und einem Aqua­ri­um. Haupt­at­trak­tio­nen sind die Minia­tur­stadt Madu­ro­dam, sowie eine 381 m lan­ge See­brü­cke mit Aus­sichts­turm und Rie­sen­rad. Das Muse­um Beel­den aan Zee zeigt moder­ne Skulp­tu­ren, auch auf einer Frei­flä­che ent­lang des Bou­le­vards. Das Kur­haus am Strand wur­de 1884–85 erbaut und steht unter Denk­mal­schutz. Das Hol­land Casi­no betreibt hier eine Filiale.

 

Rou­ten­pla­ner:

 

Ein belieb­ter Rad­weg führt vom nörd­li­chen Ende Sche­ven­in­gens nach Kat­wi­jk (etwa zwölf Kilo­me­ter). Von hier aus kann man auch wei­ter an der Küs­te nach Noor­dwi­jk und Zan­dvo­ort fah­ren. Unmit­tel­bar an die nord­öst­li­che Stadt­teil­gren­ze schlie­ßen sich die Dünen­ge­bie­te Oost­duin­park und Mei­jen­del an; im Süd­wes­ten liegt in Rich­tung Kijk­duin mit dem West­duin­park ein wei­te­res Dünen­ge­biet mit vor­ge­la­ger­tem Sand­strand. Sche­ven­in­gen ist vom Zen­trum Den Haags über meh­re­re Stra­ßen­bahn­li­ni­en erreich­bar. ( Quel­le: Wiki­pe­dia „Crea­ti­ve Com­mons Attribution/Share Alike“)

Bul­ga­ri­en im Herbst und Winter

Far­ben­fro­he Land­schaf­ten und Vor­be­rei­tung für den Wintersport

Berlin/Sofia (ots)

Wenig bekann­te Berg­land­schaf­ten in Zen­tral Bul­ga­ri­en mit rei­cher Tra­di­ti­on und groß­ar­ti­ge Ski­re­sort in der Nähe von moder­nen Ther­mal­ho­tels, die auch mit Bio-Land­wirt­schaft punk­ten und gesun­de und feins­te Zuta­ten den Gäs­ten bie­ten. Viel Bewe­gung in der Natur in Ver­bin­dung mit erhol­sa­men Ther­mal­quel­len, köst­li­chen Spei­sen der Regi­on und selbst­ver­ständ­lich her­vor­ra­gen­de Wei­ne kann ver­lo­ckend klin­gen und bei der nächs­ten Rei­se­pla­nung Bans­ko, Rag­loz, Banya auf die Wunsch­lis­te stellen.

Vor kur­zem gab die Minis­te­rin für Tou­ris­mus, Frau Prof. Bal­to­va eine Pres­se­kon­fe­renz in Banya, wo sie beton­te: “Bul­ga­ri­en ist für die Schwarz­meer­küs­te bei Rei­sen­den bekannt, aber zum Glück wur­den ein­drucks­vol­le Inves­ti­tio­nen in den Ski- und Wan­der­ge­bie­ten wie Bans­ko rea­li­siert. Der Ein­druck ist über­ra­schend modern und meis­tens in der vier und fünf Ster­ne Kate­go­rie ange­setzt. Die Ski­pass-Prei­se sind güns­ti­ger, obwohl hier auch das gro­ße Welt­cup­ren­nen jähr­lich im Febru­ar statt­fin­det und die bekann­ten Sport­ler und Gla­mour unter­wegs ist. Wir sind froh, dass wir in Bul­ga­ri­en nicht nur im Som­mer, son­dern auch im Herbst und in der Win­ter­sai­son Qua­li­tät und Tra­di­ti­on für unse­re Gäs­te anbie­ten kön­nen. Die­se Gegend ist ein­ma­lig, weil in die­ser Höhen­la­ge auch die erho­len­den hei­ßen Mine­ral­quel­len spru­deln und zu jeder Jah­res­zeit die Natur eine Attrak­ti­on bietet.”

Nur 150 Kilo­me­ter von Sofia ent­fernt fin­det man den Pirin-Natio­nal­park, der auch auf der Lis­te der UNESCO Welt­na­tur­er­ben steht und ein belieb­tes Wan­der­pa­ra­dies mit zahl­rei­chen Seen und alten Kie­fern­wäl­dern ist. Gleich­zei­tig ist die his­to­ri­sche Stadt Bans­ko ein Zen­trum für den Win­ter­sport in Bul­ga­ri­en und auf der inter­na­tio­na­len Ski­kar­te. Das Stadt­bild ist wie in noblen Ski­re­sorts. Die “Bans­ko Ski Area” ist eins der bekann­tes­ten und moderns­ten Win­ter­sport­zen­tren in Ost­eu­ro­pa. In der Mit­te erstrahlt das neu eröff­ne­te fünf Ster­ne Hotel mit extra­va­gan­tem Design aus Holz. Die Stadt bie­tet aber mehr als die übli­chen Ski­pa­ra­die­se, da ein rei­ches Kul­tur­er­be hier ver­tre­ten ist. In Bans­ko kann man auch in Fuß­gän­ger­zo­nen schlen­dern und Geschich­te ent­de­cken. Auf das Aprés-Ski­pro­gramm muss auch nicht ver­zich­tet werden.

Das Ski­ge­biet ver­eint 16 Ski­lif­te sowie abwechs­lungs­rei­che Pis­ten mit einer Län­ge von ins­ge­samt 48 km und führt bis auf eine Höhe von 2.560m hin­auf. Die Ski Area wird auf drei Ski­sta­tio­nen unter­teilt, die durch die Pis­ten mit­ein­an­der ver­bun­den sind. Dank der hohen Schnee­fall­ra­te und der zahl­rei­chen Schnee­ka­no­nen ist das Ski­ge­biet Bans­ko für sei­ne Schnee­si­cher­heit bekannt. Für Abwechs­lung ist mit natür­li­chen Jumps und unter­halb vom Todor­ka Gip­fel mit Freeri­ding durch die Wäl­der gesorgt. Für Pro­fi­fah­rer ist die Schwar­ze Pis­te namens Alber­to Tom­ba genau das Richtige.

Ein beson­de­res High­light ist eine der längs­ten Abfahr­ten welt­weit: Vom höchs­ten Punkt des Ski­ge­bie­tes geht es ins­ge­samt 16 km und 1.570 Höhen­me­ter unun­ter­bro­chen hin­un­ter bis ins Tal.

Unweit vom Bans­ko liegt die Stadt Rag­loz, reich an hei­ßen Ther­mal­quel­len und hier fin­det man zwei his­to­ri­schen Bade­häu­ser und vie­le SPA Hotels, die ein­deu­tig eine idea­le Erho­lung nach einem inten­si­ven Ski­tag bie­ten. Wenn man eine Überraschung/Witziges für ein Foto­shoo­ting sucht, hier fin­det man was Unge­wöhn­li­ches. Die Bewoh­ner gehen an öffent­li­che Ther­mal­quel­len (ca. 60–70 Cel­si­us heiß) und waschen ihre Wäsche dort mit Mine­ral­was­ser. Das Reich­tum der Natur ist hier im All­tag zu ent­de­cken. Die Gäs­te in Raz­log besu­chen auch die zahl­rei­chen Hand­werks­be­trie­be, Webe­rei­en, Stri­cke­rei­en, Künst­ler – Men­schen, die den Geist der Tra­di­tio­nen der Stadt tra­gen und teil­wei­se in Wohn­häu­ser des Revi­val-Bau­stils leben.

Die bul­ga­ri­schen Kur­or­te wie hier im Pirin-Natio­nal­park – auf einer Höhe von 1000 m haben den Vor­teil, dass sie sich in sehr güns­ti­gen kli­ma­ti­schen Regio­nen befin­den, was eine außer­ge­wöhn­li­che Mög­lich­keit bie­tet, Kur‑, Relax‑, Erfri­schungs­be­hand­lun­gen in einem beson­de­ren heil­kli­ma­ti­schen Ort mit Sport und Kuli­na­rik zu kombinieren.

Die SPA Hotels in Banya und in Bans­ko ver­fü­gen über eige­ne Ther­mal­quel­len, die Innen- und Außen­be­cken mit Mine­ral­was­ser und die luxu­riö­se Ther­mal­zo­ne ver­sor­gen, aber auch im hotel­ei­ge­nen Öko-Far­men für den Gemü­se­an­bau genutzt werden.

Das hei­ße Gold aus dem Erd­in­ne­ren ent­hält ver­schie­de­ne Mine­ra­li­en wie Natri­um, Eisen, Magne­si­um, Kal­zi­um und mehr. Unser Kör­per benö­tigt genau die­se Mine­ra­li­en, um rich­tig zu funk­tio­nie­ren. Mine­ral­was­ser ist bekannt für sei­ne Fähig­keit, das mensch­li­che Immun­sys­tem zu stär­ken und den Kör­per von Gift­stof­fen zu rei­ni­gen. Es hat eine wei­ter wich­ti­ge Fähig­keit, Ner­ven zu beru­hi­gen und Stress abzu­bau­en. Die Bewe­gung im Pirin Natio­nal­park und die Anwen­dun­gen in den SPA Hotels, die Nut­zung vom Salz­raum und den Sau­na­land­schaf­ten ist der bes­te Weg, um unse­re Gesund­heit zu för­dern und zu erhal­ten. Die Gesund­heit kann man in aus­ge­wähl­ten SPA Hotel durch den haus­ei­ge­nen Bio­hof und den dort frisch und sai­so­nal ange­bau­ten Obst- und Gemü­se­sor­ten stei­gern. Die Eier kom­men vom stän­dig zu der grü­nen Flä­che wan­dern­de Hühn­chen-Kara­va­ne. In den Gewächs­häu­sern und auf der 10 Hekt­ar gro­ßen Flä­che fin­det man alle Sor­ten von Gemü­se und Obst. Auf dem Hotel-Buf­fet wer­den immer fri­sche Zuta­ten ser­viert. Die cho­le­ste­rin­ar­me “Fleisch­pro­du­zen­ten” sind Manga­li­za-Schwei­ne und der Honig stammt auch aus der hotel­ei­ge­nen Imke­rei. Auch Pro­duk­ti­ons­tech­no­lo­gie für Fleisch­spe­zia­li­tä­ten wie Gor­ska Lukan­ka, getrock­ne Pirin Souz­huk sind in Spa-Hotels der Regi­on ver­tre­ten, wo aus­schließ­lich natur­rei­ne Gewür­ze und Kräu­ter aus der Pirin ver­wen­det werden.

Für Gol­fer und Fine Dining Gäs­te emp­fiehlt sich ein klei­ner Umweg in Local Stay, wo man neben exklu­si­ve Unter­kunft ein Gas­tro Meis­ter im fei­nen Asia Style Restau­rant das inter­na­tio­na­len und design Flair her­vor­ra­gend ergänzt.

Die­se Gegend ist ein tol­ler Aus­gangs­punkt für Berg­tou­ren in Rila und Pirin Gebir­ge. Von hier aus kann man meh­re­re über 2000m Gip­feln, wie Vih­ren (2914m) erobern, mehr als 180 Glet­scher­seen und his­to­ri­sche Monu­men­te besu­chen, wie die Kalyata-Fes­tung. Die­se Stre­cke, die in der Ver­gan­gen­heit als Han­dels­stra­ße am Fuße der Ber­ge gebaut wur­den ist bei den Rad­fah­rern sehr beliebt. Ein ande­rer schö­ner Weg führt zum Klos­ter des Hei­li­gen Pan­ta­ly­mon in ein tra­di­tio­nel­les Dorf Dobri­nish­te und von dort führt die Stra­ße nach Got­ze Del­chev, die für her­vor­ra­gen­de Rote­wei­ne bekannt ist. Eine schö­ne Rou­te, die ehe­ma­li­ge Forst­stra­ße führt bis zur Demya­nit­sa Hüt­te und zeich­net sich durch ihre posi­ti­ve und sogar hei­len­de Wir­kung auf die Wan­de­rer aus. Man wan­dert ent­lang des Flus­ses und zwi­schen den Pini­en eines alten Wal­des. Die Jah­res­zeit ist nicht wich­tig- ergrei­fen Sie die Chan­ce und tan­ken Sie neue Ener­gie in Bul­ga­ri­en, um die geschäft­li­chen Auf­ga­ben effek­tiv fort­zu­set­zen und die Gesund­heit mit Erho­lung in der Natur zu fördern.

Prof. Stel­la Bal­to­va, Tou­ris­mus­mi­nis­te­rin ist über­zeugt: “Unse­re Gäs­te aus Deutsch­land wer­den einen wun­der­schö­nen und unver­gess­li­chen Win­ter­ur­laub in Bul­ga­ri­en ver­brin­gen, egal ob sie Ski fah­ren, sich mit Well­ness­an­wen­dun­gen ver­wöh­nen, Kul­tur­rei­sen buchen oder die­se Attrak­tio­nen kom­bi­niert besu­chen. Kran­ken­ver­si­cher­te deut­sche Staats­bür­ger kön­nen in Bul­ga­ri­en Vor­sor­ge­ku­ren in unse­ren zer­ti­fi­zier­ten Heil­bä­dern auch in Anspruch neh­men. Will­kom­men in Bulgarien!”

Cam­ping­ur­laub mit­ten im Outdoorsport-Paradies

Die wohl schöns­ten Cam­ping­plät­ze in Mon­te­ne- gro für akti­ve Naturliebhaber

Pod­go­ri­ca (ots)

Frei­heit, Fle­xi­bi­li­tät, Aben­teu­er und pures Natur­er­leb­nis – wer campt, weiß die vie­len Plus­punk­te die­ser Urlaubs­form zu schät­zen. Kein Wun­der, dass Cam­ping­ur­laub im Trend liegt und immer mehr begeis­ter­te Anhän­ger fin­det. Bei Out­door­sport­lern und Aktiv­ur­lau­bern liegt Cam­pen ganz hoch im Kurs: Mit­ten in der schöns­ten Natur, abseits stark fre­quen­tier­ter Plät­ze steht ihr Zelt oder das Wohn­mo­bil – und von dort aus geht’s non­stop zur nächs­ten Wan­de­rung oder Moun­tain­bi­ketour, das nächs­te Raf­ting- und Segel­aben­teu­er oder (Kite)-Surfvergnügen liegt nur einen Kat­zen­sprung entfernt.

Mon­te­ne­gro gilt bei Natur­lieb­ha­bern und Out­door-Freun­den noch immer als ech­ter Geheim­tipp. Die Mischung aus male­ri­schen Buch­ten, ein­sa­men Strän­den und Seen, schrof­fen Ber­gen mit impo­san­ten Gip­feln, lieb­li­chen Wäl­dern und wil­den Schluch­ten, pit­to­res­ken, alten Dör­fern sowie einer viel­fäl­ti­gen Flo­ra und Fau­na macht den unver­gleich­li­chen Reiz des klei­nen Lan­des an der Adria aus. Und mit­ten drin: vie­le schö­ne Natur-Cam­ping­plät­ze als idea­ler Aus­gangs­punkt fürs nächs­te Out­door-Aben­teu­er. Bes­ten­falls star­tet man zum Cam­ping-Platz-Hop­ping – heu­te hier, mor­gen da – und hält auf den neu­en Pan­ora­ma­stra­ßen Mon­te­ne­gros für den nächs­ten Zwi­schen­stopp Ausschau.

Hier eine klei­ne Auswahl:

Für Cam­ping-Urlau­ber, die die Natio­nal­parks von Mon­te­ne­gro auf Wan­de­run­gen ent­de­cken wollen

Eine Wan­de­rung durch den Natio­nal­park Lov­cen gehört zum Pflicht­pro­gramm einer jeden Mon­te­ne­gro-Rei­se. Das Beson­de­re an die­ser land­schaft­lich reiz­vol­len Regi­on ist sei­ne Viel­falt: eine ein­zig­ar­ti­ge Mischung aus kul­tur­his­to­ri­schen Denk­mä­lern, einer über­wäl­ti­gen­den Pflan­zen­viel­falt und dann natür­lich atem­be­rau­ben­de Berg­land­schaf­ten. Für Wan­de­rer gibt es zahl­rei­che gut aus­ge­schil­der­te Wege – von ein­fach bis anspruchs­voll. Wan­der­gui­des füh­ren auf Wunsch auf ein­sa­men Pfa­den durch den Park, beglei­ten Schwin­del­freie auf Aus­sichts­platt­for­men und ver­mit­teln Wis­sens­wer­tes über die Region.

Hier im Natio­nal­park Lov­cen gibt es eine Viel­zahl klei­ne­rer Cam­ping­plät­ze und Hüt­ten­dör­fer wie Nje­gu­si oder Iva­no­va Kori­ta – sie ver­fü­gen über eine teils gute Infra­struk­tur, Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten und Ver­pfle­gungs­mög­lich­kei­ten gibt es in den Som­mer­mo­na­ten vor Ort. Hier erle­ben Gäs­te unver­fälsch­tes Natur­er­leb­nis in XXL.

Der Natio­nal­park Bio­grad­ska Gora im Zen­trum der mon­te­ne­gri­ni­schen Bjel­asi­ca-Berg­ket­te ist der zwar kleins­te der fünf Natio­nal­parks von Mon­te­ne­gro, den­noch, oder viel­leicht gera­de des­we­gen ein ganz beson­de­rer. Neben einer unglaub­li­chen Arten­viel­falt und stil­len Glet­scher­seen fin­den Natur­freun­de hier einen der letz­ten “ech­ten” Urwäl­der Euro­pas. Rund um die Gip­fel des Zeko­va Gla­va und des Crna Gla­va in gut 2.000 Meter Höhe fin­den geüb­te Wan­de­rer ein weit­läu­fi­ges Wege­netz – und eine ergrei­fen­de Ruhe.

Für Cam­ping­freun­de, die es länd­lich-authen­tisch mögen, gibt es wohl kaum etwas Schö­ne­res, als mit­ten in der unbe­rühr­ten Wild­nis zu über­nach­ten. Umge­ben von dunk­len Wäl­dern und hohen Gip­feln ste­hen Cam­pern hier im Natio­nal­park klei­ne­re “Natur­plät­ze” zur Wahl – die Aus­stat­tung ist zwar etwas ein­fa­cher, das Natur­er­leb­nis dafür umso grö­ßer: Der nächs­te küh­le Berg­see zur Erfri­schung ist nicht weit, der nächs­te Berg für die nächs­te Bestei­gung zum Grei­fen nah.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die das Natur­er­leb­nis mit einem Raf­ting- und Kanu-Aben­teu­er ver­bin­den möchten

Mon­te­ne­gro ist das Eldo­ra­do Was­ser­sport­ler, die es für das nächs­te Raf­ting- und Kanu­aben­teu­er an wil­de Flüs­se zieht. Neben dem abso­lu­ten Traum­fluss der Raf­ting-Fan­ge­mein­de, der 140 Kilo­me­ter lan­gen Tara, gibt es in Mon­te­ne­gro noch zahl­rei­che ande­re, klei­ne­re Flüs­se, die mit ihren Was­ser-Stru­deln und Strom­stel­len für beson­de­ren Ner­ven­kit­zel sorgen.

Ent­lang der Tara gibt es eini­ge traum­haft gele­ge­ne, klei­ne­re Cam­ping­plät­ze, die ide­al für einen maxi­mal zwei­tä­ti­gen Auf­ent­halt sind. Bei eini­gen lau­tet die Devi­se: “Weni­ger ist mehr” – hier ste­hen die Natur und das Out­door-Erleb­nis bei im Vor­der­grund, die Infra­struk­tur ist funk­tio­nal und beschränkt sich aufs Nötigs­te. Ein­schrän­ken muss man sich aber den­noch nicht. Und der Fluss? Ist nur ein paar Schlauch­boot-Län­gen ent­fernt und ruft zum nächs­ten Wildwasser-Abenteuer.

Wer das Cam­ping-Fee­ling zunächst ein­mal tes­ten möch­ten, kann dies auf aus­ge­wähl­ten Plät­zen ent­lang der Tara natür­lich auch: Hier ste­hen fest instal­lier­te Mobil­ho­mes bereit und laden zum Kom­fort-Cam­ping ein. Für die Ver­sor­gung am Platz ist natür­lich auch gesorgt und den Fisch fürs abend­li­che Grill­ver­gnü­gen angelt man sich mit etwas Glück gleich selbst im Fluss.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die (Kite)-Surfen und im Meer baden möchten

Kris­tall­kla­res Was­ser, Wel­len und feins­ter Sand: 117 Strän­de an der Adria mit einer Gesamt­län­ge von 73 Kilo­me­tern bie­ten aus­rei­chend Platz für ein ent­spann­tes, unge­stör­tes Son­nen­bad oder einen Ritt mit dem Surf­brett auf dem Meer. Der längs­te Sand­strand mit einer Län­ge von 13 Kilo­me­tern liegt in Ulcinj. Hier tref­fen sich in den Som­mer­mo­na­ten Kitesur­fer aus der gan­zen Welt, um beim for­schen Maes­tral-See­wind mit ihren Dra­chen zu tanzen.

Direkt am Kies- und Sand­strand der Adria lie­gen zahl­rei­che Cam­ping­platz-Anla­gen der guten 3- bis 4‑S­ter­ne-Kate­go­rie, auf denen Cam­ping­freun­de aus Nah und Fern herz­lich will­kom­men sind. Ob WLAN oder sani­tä­re Anla­gen, ob Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten oder Mobil­ho­mes zur Mie­te – hier fehlt es sicher­lich an nichts. Zum Kitesur­fen, Beach­vol­ley­ball geht’s an den Strand, zum Schwim­men, Plant­schen oder Schnor­cheln ins Meer – zum gesel­li­gen Tref­fen mit Freun­den und gleich­ge­sinn­ten Was­ser­sport­lern in den Schat­ten unter Pinien.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die die Segel his­sen möchten

Wohl eine der schöns­ten Buch­ten der Welt ist die Boka Kotor­ska – die Bucht von Kotor, die sich über eine Stre­cke von 28 Kilo­me­tern erstreckt. Üppi­ge medi­ter­ra­ne Vege­ta­ti­on, male­ri­sche, klei­ne Dörf­chen, die sich an den stei­len Hän­gen der umlie­gen­den Ber­ge klam­mern, prä­gen das beein­dru­cken­de Bild die­ser ein­ma­li­gen Regi­on. Hier, zwi­schen Kotor und Tivat, kön­nen Cam­per ihre Wohn­mo­bi­le und Zel­te auf Plät­zen unter schat­ten­spen­den­den, uralten Oli­ven- und Kirsch­bäu­men abstel­len. Der nächst gele­ge­ne Yacht- und Segel­ha­fen ist nur ein paar Kilo­me­tern erreicht: Dort kön­nen sich Segel­freun­de ihr Boot lei­hen und zu einem unver­gess­li­chen Törn in der Bucht aufbrechen.

Für Cam­ping-Urlau­ber, die die Natur mit dem Moun­tain­bike erkun­den möchten

Mit dem Moun­tain­bike im “Hucke­pack” des Wohn­mo­bi­les lässt sich Mon­te­ne­gro ide­al ent­de­cken: Auf dem Cam­ping­platz der Wahl, stellt man sei­nen Cam­per ab und steigt aufs Rad um: Grün, wohin das Auge nur sieht, ist die ber­gi­ge Regi­on rund um den klei­nen Ort Sav­nik. Von hier aus star­ten Moun­tain­bi­ker z.B. zu einer knapp vier­stün­di­gen Tour nach Zabljak oder zu einer etwas län­ge­ren und anspruchs­vol­len ins gut 56 Kilo­me­ter ent­fern­te Niksic.

Zwei Cam­ping­plät­ze ste­hen Moun­tain­bi­kern in die­ser reiz­vol­len Regi­on Nord-Mon­te­ne­gros zur Wahl. Wer nicht zel­ten möch­te, son­dern lie­ber ein fes­tes Dach über dem Kopf beim Cam­ping schätzt, kein Pro­blem: Es wer­den auch Bun­ga­lows oder Hüt­ten zur Mie­te ange­bo­ten. Räder gibt´s eben­so – ganz spon­tan, nach Lust und Lau­ne leiht man sich eins und bricht zu einer Erkun­dungs­tour durch die auf traum­haf­te Natur­land­schaft auf. Und nach dem Aus­flug? Lockt ein erfri­schen­des Bad in einem der umlie­gen­den, küh­len Bergseen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Cam­ping­plät­zen in Mon­te­ne­gro hier:

https://www.montenegro.travel/files/multimedija/56197727.pdf

Für das beson­de­re Natur­er­leb­nis: Urlaub auf der Alm

Statt Groß­stadt­dschun­gel seh­nen sich immer mehr Rei­sen­de nach einer Aus­zeit fern­ab von Zivi­li­sa­ti­on, abseits des Mas­sen­tou­ris­mus – “into the wild”. Unbe­rühr­te Natur dient hier als Aus­gleich zum High­speed und hilft, im Hier und Jetzt anzu­kom­men, die ersehn­te Ruhe und Stil­le zu fin­den. Für Natur­lieb­ha­ber und Urlau­ber, die sich nach Digi­tal Detox und ruhe­spen­den­den Off­line-Tagen seh­nen, emp­fiehlt sich ein Auf­ent­halt auf einer der zahl­rei­chen Almen in Mon­te­ne­gro. Ein­mal nicht per Han­dy, son­dern nur von der Natur erreich­bar sein, die­ser Wunsch erfüllt sich hier mühelos:

https://www.montenegro.travel/files/multimedija/12054788.pdf

Cam­ping­platz Worri­ken, Bel­gi­en – Erfahrungsbericht

1. Rei­se: Cam­ping Worriken

Das gro­ße Plus des Cam­ping­plat­zes ist sei­ne Lage, unmit­tel­bar am Ufer des Büt­gen­ba­cher Stau­sees, mit Zugangs­mög­lich­kei­ten direkt ans Wasser.

Von die­sem Cam­ping­platz aus bie­ten sich die ver­schie­dens­ten Frei­zeit­be­tä­ti­gun­gen. Was­ser­sport, Angel­sport, Wan­dern, Rad­fah­ren oder auch Klet­tern an den platz­ei­ge­nen Anlagen.

Worri­ken ver­fügt über ver­schie­de­ne Übernachtungsmöglichkeiten:

Auf einer Wie­se mit klei­nem Zelt

Stell­plät­ze für Wohn­wa­gen und Mobi­le (ca. 100 qm Par­zel­len mit Strom, Was­ser und Abwasser)

Plät­ze für Dauercamper

Cha­lets für fünf Personen

Gemein­schafts­un­ter­künf­te für Gruppen

Ein­fa­ches Sporthotel

Grö­ße­res Hotel

Spei­sen und Geträn­ke gibt es, man kann hier auch Früh­stück, oder Voll­pen­si­on buchen, in einer Kan­ti­en­en­ähn­li­chen Gas­tro­no­mie, mit einer schö­nen Dachterasse.

Die Por­tio­nen die gereicht wer­den, mach­ten auf mich einen recht guten Ein­druck, obwohl mir man­che Prei­se viel­leicht doch ein wenig über­höht erschienen.

Der Platz ver­fügt über kei­ne eige­ne Ein­kaufs­mög­lich­keit, der nächs­te Super­markt, wel­cher recht gut bestückt ist, liegt in etwa 1,7 km Ent­fer­nung in Bütgenbach.

Aller­dings kann man an der Rezep­ti­on fri­sches Brot und Bröt­chen für den Fol­ge­tag bestel­len. Das Per­so­nal der Rezep­ti­on emp­fand ich als sehr serviceorientiert.

Die Sani­tär­an­la­gen des Cam­ping­plat­zes sind recht alt, ein­fach erschie­nen mir aber sau­ber. Immer­hin ist hier das Duschen in der Über­nach­tungs­pau­scha­le mit ent­hal­ten, und kos­tet nicht extra, genau wie der Strom an den Parzellen.

Eini­ge nega­ti­ve Kri­te­ri­en, die ich anmer­ken muss. Das beschrie­be­ne freie Wlan gibt es nur im Haupt­ge­bäu­de, wer das Lap­py mit hat, muss es sich unter den Arm klem­men, und ein paar Meter gehen. Aller­dings ist auf dem Platz die Netz­ab­de­ckung sehr gut, trotz des länd­li­chen Raumes.

Eini­ge Berei­che könn­ten auch in einem bes­se­ren Pfle­ge­zu­stand sein.

Aber alles in allem, ich wer­de die­sen Platz ger­ne wie­der besuchen.

 

 

Heu­ler von der Mit­tel­p­la­te las­sen es sich schmecken

Fried­rich­skoog (ots)

Die Haupt­ge­bur­ten­zeit der See­hun­de im Wat­ten­meer hat begon­nen und die ers­ten drei Fin­del­kin­der sind von der Sand­bank Mit­tel­p­la­te nach Fried­rich­skoog in die See­hund­sta­ti­on gebracht wor­den. Damit die ver­wais­ten See­hund­kin­der Nel­le­ke, Ber­ta und Fips schnell wie­der zu Kräf­ten kom­men und ins Wat­ten­meer zurück­keh­ren kön­nen, spen­det Win­ters­hall Dea im Rah­men von Fut­ter­pa­ten­schaf­ten die lecke­ren Herin­ge und die nahr­haf­te Lach­s­emul­si­on für die ganz Kleinen.

Die bei­den Weib­chen Nel­le­ke und Ber­ta sind mit einem Gewicht von 9,5 und 8,3 Kilo gefun­den wor­den und haben mitt­ler­wei­le schon deut­lich an Gewicht zuge­legt – Nel­le­ke schon fast zwei Kilo auf sat­te 11,4 Kilo­gramm. Als letz­ter Neu­zu­gang von der Mit­tel­p­la­te ist nun Fips in der See­hund­sta­ti­on ein­ge­trof­fen – ein 9 Kilo schwe­res Männchen.

Heuler von der Mittelplate lassen es sich schmecken
Heu­ler von der Mit­tel­p­la­te las­sen es sich schmecken

Das Fut­ter scheint zu schme­cken. Win­ters­hall Dea über­nimmt die Fut­ter­pa­ten­schaft für die­je­ni­gen Heu­ler, die im Umfeld der Bohr- und För­der­insel Mit­tel­p­la­te von der Mut­ter ver­las­sen auf­ge­fun­den wer­den. “Wir möch­ten damit deut­lich machen, dass uns die natür­li­chen Bewoh­ner des ein­zig­ar­ti­gen Natur­rau­mes Wat­ten­meer wich­tig sind”, betont der Lei­ter des För­der­be­triebs, Mario Dreier.

Immer wie­der kommt es dazu, dass Jung­tie­re von den Mut­ter­tie­ren getrennt wer­den. Auf sich allein gestellt, hät­ten sie kei­ne Über­le­bens­chan­ce. Die Wai­sen­kin­der, die von Win­ters­hall Dea-Mit­ar­bei­tern gefun­den wer­den, wer­den in der See­hund­sta­ti­on in Fried­rich­skoog ver­sorgt und auf­ge­zo­gen. Ziel ist es, dass die Tie­re anschlie­ßend wie­der gestärkt in ihren Lebens­raum, das Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer, zurück­keh­ren kön­nen. “Für das Aus­wil­dern der See­hun­de sind ein Min­dest­ge­wicht von 25 Kilo­gramm, ein tier­ärzt­li­ches Gesund­heits­zeug­nis sowie die Geneh­mi­gung der Natio­nal­park­ver­wal­tung not­wen­dig”, erläu­tert Tan­ja Rosen­ber­ger, Lei­te­rin der See­hund­sta­ti­on Fried­rich­skoog. Rosen­ber­ger schätzt den direk­ten Draht zu den Win­ters­hall Dea-Mit­ar­bei­tern auf der Insel Mit­tel­p­la­te: “Die Kom­mu­ni­ka­ti­on bei Rob­ben­fun­den zwi­schen der See­hund­sta­ti­on, den See­hund­jä­gern und der Mit­tel­p­la­te ist sehr gut. Die Abläu­fe haben sich mitt­ler­wei­le ein­ge­spielt”, so Rosenberger.

Seit Juni 2014 wur­den ins­ge­samt 26 ver­las­se­ne Mit­tel­p­la­te-Heu­ler gefun­den und in der See­hund­sta­ti­on in Fried­rich­skoog auf­ge­zo­gen. Ledig­lich zwei Tie­re waren so geschwächt, dass sie nicht über­lebt haben. “Ins­ge­samt haben wir in die­sem Jahr schon 150 Heu­ler bei uns auf­ge­nom­men”, so Rosen­ber­ger. Der Popu­la­ti­on im gesam­ten Wat­ten­meer geht es gut. Sie wird auf rund 40.000 Tie­re geschätzt. Im schles­wig-hol­stei­ni­schen Bereich wur­den knapp 9.000 Tie­re gezählt.

Mar­ders Lieb­lings­spei­se: Kabel und Schläuche

Coburg (ots)

- Teil­kas­ko-Ver­si­che­rung deckt Mar­der­schä­den und deren Folgen

- HUK-COBURG: Mar­der­schä­den kos­te­ten 14,5 Mil­lio­nen Euro

Im Früh­ling steigt die Gefahr: Die Mar­der sind wie­der unter­wegs. Die klei­nen Raub­tie­re lie­ben den engen Platz unter der Motor­hau­be: Eine kusche­li­ge Höh­le zum Wohl­füh­len. Allein der Geruch eines ver­meint­li­chen Kon­kur­ren­ten, der sei­ne Duft­mar­ke hin­ter­lässt, kann ihr Wohl­ge­fühl trü­ben. In die­sem Moment sind wil­de Beiß­at­ta­cken vorprogrammiert.

Auto­fah­rer mit Stra­ßen­ga­ra­ge müs­sen damit rech­nen, dass sich Mar­der zum Bei­spiel an den Kabeln ihrer Zünd­ker­zen oder an den Brems- und Kühl­was­ser­schläu­chen ihrer Pkw ver­ge­hen. Das kann, wie die HUK-COBURG mit­teilt, teu­er wer­den. 49.000 Mal bis­sen die klei­nen Raub­tie­re im ver­gan­ge­nen Jahr bei den Autos von HUK-COBURG-Kun­den zu. Die Besei­ti­gung der Atta­cken kos­te­te durch­schnitt­lich mehr als 400 Euro. In der Spit­ze waren sogar Repa­ra­tu­ren von mehr als 2000 Euro nötig. Ins­ge­samt belie­fen sich die Regu­lie­rungs­kos­ten des ober­frän­ki­schen Ver­si­che­rers auf 14,5 Mio. Euro.

Aber ein Mar­der­biss kann nicht nur teu­er, son­dern auch gefähr­lich wer­den. Oft blei­ben die Schä­den unent­deckt, da die spit­zen, klei­nen Zäh­ne der Raub­tie­re nur steck­na­del­gro­ße Ein­sti­che hin­ter­las­sen. Wäh­rend der Fahrt kann es recht schnell zu Fol­ge­schä­den kom­men, zum Bei­spiel am Motor. Ein Blick auf die Tem­pe­ra­tur­an­zei­ge des Kühl­was­sers hilft: Geht der Zei­ger in den roten Bereich, ist ein Blick unter die Motor­hau­be unerlässlich.

Ein­zi­ger Trost: Mar­der­schä­den sind oft, aber nicht immer, in der Teil­kas­ko mit­ver­si­chert. Zudem schüt­zen man­che Poli­cen auch nur vor den unmit­tel­ba­ren Schä­den, also den zer­bis­se­nen Schläu­chen. Teu­er wer­den jedoch meist die Fol­ge­schä­den, wenn der Motor oder die Brem­sen in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wur­den. Man­che Ver­si­che­rer, wie zum Bei­spiel die HUK-COBURG, ver­si­chern die­se Fol­ge­schä­den bis zu einer Sum­me von 6.000 Euro mit. Wer unsi­cher ist, soll­te bei sei­nem Kfz-Ver­si­che­rer nachfragen.

Hat sich das klei­ne Raub­tier an den Schläu­chen und Kabeln von Autos, Cam­ping­fahr­zeu­gen oder Kraft­rä­dern ver­gan­gen, greift natür­lich auch die Voll­kas­ko-Ver­si­che­rung. Aller­dings gilt hier: Wer einen Scha­den mel­det, wird in sei­nem Scha­den­frei­heits­ra­batt hochgestuft.

Vor­beu­gen ist bes­ser als reparieren

Ein Wun­der­mit­tel, das den Mar­der vom Motor­raum fern­hält, gibt es nicht. Auto­be­sit­zer, die sich den gan­zen Ärger mit Pan­ne und Repa­ra­tur erspa­ren wol­len, kön­nen dem Mar­der das Zubei­ßen aber zumin­dest erschwe­ren. Wir­kungs­voll und güns­tig sind sta­bi­le Kabelum­man­te­lun­gen für gefähr­de­te Bau­tei­le aus dem Fach­han­del. Zudem ver­der­ben spe­zi­el­le Vor­rich­tun­gen zum Abschot­ten des Motor­raums – wie sie man­che Auto­fir­men anbie­ten – dem klei­nen Raub­tier den Spaß mit Kabeln, Dämm­mat­ten und Was­ser­schläu­chen. Auch gele­gent­li­che Motor­wä­schen sol­len hel­fen. Sie ent­fer­nen alle Geruchs­spu­ren aus dem Motor­raum, die ande­re Mar­der anlocken.

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Süd­ti­rol öff­net Hotels ab Ende Mai

Süd­ti­rol öff­net Hotels ab Ende Mai und regelt Sicherheitsstandards

Bozen (ots)

Am Frei­tag, den 8. Mai 2020, ver­ab­schie­de­te der Süd­ti­ro­ler Land­tag mit gro­ßer Mehr­heit ein Lan­des­ge­setz zur Öff­nung der Wirt­schaft und des All­tags. Ab 9. Mai darf der Ein­zel­han­del öff­nen, ab 11. Mai Bars und Restau­rants eben­so wie Muse­en sowie Fri­seu­re. Ab 25. Mai kön­nen Hotels, ande­re Beher­ber­gungs­be­trie­be und Seil­bah­nen wie­der öff­nen. Der Geset­zes­be­schluss ist ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zur Öff­nung Süd­ti­rols für den Tourismus.

“Die Situa­ti­on hat sich in Süd­ti­rol gut ent­wi­ckelt und wir wer­den uns dar­an gewöh­nen, mit Coro­na zu leben. Aus die­sem Grund ist nach Wochen des Still­stands die Zeit reif, gesell­schaft­li­ches und wirt­schaft­li­ches Leben wie­der zu ermög­li­chen, wenn auch in einem abge­si­cher­ten Modus. Bereits in den nächs­ten Tagen wer­den wir mit den Wie­der­eröff­nungs­maß­nah­men star­ten. Wir tun dies in gro­ßer Ver­ant­wor­tung und wer­den schritt­wei­se zur Nor­ma­li­tät zurück­keh­ren”, so Süd­ti­rols Regie­rungs­chef Arno Kompatscher.

Die Maß­nah­men, die in Zusam­men­ar­beit mit dem Süd­ti­ro­ler Sani­täts­be­trieb und wei­te­ren Exper­ten erar­bei­tet wur­den, stel­len die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung und künf­ti­ger Gäs­te in den Vor­der­grund. Die umfang­rei­chen Sicher­heits­auf­la­gen wur­den mit­tels eines eige­nen Süd­ti­ro­ler Lan­des­ge­set­zes ein­ge­führt. Süd­ti­rol geht damit sei­nen eige­nen Weg bei der Öff­nung von Gesell­schaft und Wirt­schaft in Ita­li­en. Der Fokus liegt dabei zunächst auf ein­hei­mi­schen Gäs­ten und, sobald die Mobi­li­tät zwi­schen den Regio­nen wie­der erlaubt ist, auf Gäs­ten aus Ita­li­en. Für den Som­mer hofft die Regi­on auf eine Auf­he­bung der Rei­se­be­schrän­kun­gen vor allem in den wich­tigs­ten Märk­ten Deutsch­land, Öster­reich und Schweiz.

“Aus gesund­heit­li­cher Sicht kön­nen wir heu­te sagen, dass wir über den Berg sind. Natür­lich haben wir kei­nen Erfah­rungs­wert zu den Lang­zeit­fol­gen von Covid-19. Doch bei der Aus­ar­bei­tung der Maß­nah­men berie­ten uns aner­kann­te Exper­ten aus Süd­ti­rol, die im inter­na­tio­na­len Aus­tausch ste­hen. Die Situa­ti­on in Süd­ti­rol hat sich sehr gut ent­wi­ckelt und dank rigo­ro­ser Maß­nah­men sind die Vor­aus­set­zun­gen gege­ben, damit sich Süd­ti­rol zu einer der sichers­ten Regio­nen im Alpen­raum ent­wi­ckelt, denn mit dem neu­en Lan­des­ge­setz bie­ten wir einen der höchs­ten Stan­dards in Euro­pa. Der enge Aus­tausch und die Zusam­men­ar­beit mit der Hotel­le­rie bewei­sen, dass hier mit sehr viel Ein­sicht und Umset­zungs­wil­len gear­bei­tet wird. Das freut mich sehr”, so Gesund­heits­lan­des­rat Tho­mas Widmann.

Die Hotel­le­rie und das Gast­ge­wer­be sehen die neu­en Rege­lun­gen als einen wich­ti­gen Schritt zurück in eine neue Nor­ma­li­tät. “Die Gast­be­trie­be Süd­ti­rols berei­ten aktu­ell schon alles vor, um einen siche­ren und sor­gen­frei­en Urlaub in Süd­ti­rol anbie­ten zu kön­nen”, sagt Man­fred Pinz­ger, Prä­si­dent des Hote­liers- und Gast­wir­te­ver­bands Süd­ti­rol (HGV). “Man wird wohl ler­nen müs­sen, mit dem Virus zu leben. Das bedeu­tet eine Umstel­lung der Infra­struk­tur unse­rer Betrie­be und auch des direk­ten Umgangs mit dem Gast. Die Süd­ti­ro­ler Gast­ge­ber rich­ten sich dabei nach den Emp­feh­lun­gen der Exper­ten. All unse­re Hand­lun­gen sind jetzt dar­auf gerich­tet die größt­mög­li­che Sicher­heit in allen Betrie­ben Süd­ti­rols zu gewährleisten.”

Die Wochen des Lock­downs nutz­ten die Tou­ris­mus­ver­ant­wort­li­chen, um sich und die tou­ris­ti­schen Anbie­ter auf die ver­än­der­ten Umstän­de best­mög­lich vor­zu­be­rei­ten. “Die letz­ten Mona­te haben unse­re Lebens­ge­wohn­hei­ten radi­kal ver­än­dert”, erläu­tert der Gene­ral­di­rek­tor von IDM Süd­ti­rol, Erwin Hin­ter­eg­ger. “Die Her­stel­lung der Rei­se­frei­heit aus und in siche­re Desti­na­tio­nen ist für Süd­ti­rols Tou­ris­mus sehr wich­tig, denn unse­re Gäs­te sind von größ­ter Bedeu­tung – wirt­schaft­lich, aber auch emo­tio­nal. Ein Groß­teil der Gäs­te kommt schon seit vie­len Jah­ren immer in den glei­chen Betrieb und wird als Teil der Fami­lie emp­fun­den. Das Ziel der Süd­ti­ro­ler Gast­ge­ber ist es, sich die Ein­schät­zung als siche­res Rei­se­ziel zu ver­die­nen. Mit dem heu­te ver­ab­schie­de­ten Gesetz befin­den wir uns auf dem rich­ti­gen Weg, um in die Som­mer­sai­son mit der höchst­mög­li­chen Sicher­heit zu starten.”

Die beschlos­se­nen Maßnahmen

Das ver­ab­schie­de­te Gesetz beinhal­tet unter ande­rem fol­gen­de Maß­nah­men zum Schutz der Gäs­te und der Bevölkerung:

- Im All­tag und in der Öffent­lich­keit gilt es einen Min­dest­ab­stand von zwei Metern ein­zu­hal­ten, außer zwi­schen zusam­men­le­ben­den Mit­glie­dern des­sel­ben Haus­halts. Unter die­sem Min­dest­ab­stand von zwei Metern gilt die Pflicht zum Tra­gen eines Schut­zes der Atem­we­ge. An geschlos­se­nen Orten, die der Öffent­lich­keit zugäng­lich sind, gilt eben­so die Ver­pflich­tung, die Atem­we­ge zu schüt­zen und trotz die­ses Schut­zes einen Abstand von einem Meter einzuhalten.

- Auf den Gemein­schafts­flä­chen von Hotels und ande­ren Beher­ber­gungs­be­trie­ben wird die Anzahl der Per­so­nen, die sich gleich­zei­tig auf­hal­ten dür­fen, beschränkt. Grund­sätz­lich gilt es, einen Abstand von zwei Metern ein­zu­hal­ten. Aus­nah­men gibt es für Fami­li­en und Per­so­nen, die im sel­ben Zim­mer näch­ti­gen. Frei­bä­der dür­fen öff­nen, Hal­len­bä­der und Sau­nen im Moment nicht

- außer es han­delt sich beim Betrieb um eine soge­nann­te “Covid-Pro­tec­ted-Area”, wo Mit­ar­bei­ter und Gäs­te auf Covid-19 getes­tet sein müssen.

- In Restau­rants und Bars dür­fen sich nicht mehr Gäs­te auf­hal­ten als es Sitz­plät­ze gibt. Die Tische müs­sen so gereiht sein, dass ein Abstand zwi­schen den Per­so­nen von zwei Metern oder von einem Meter Rücken an Rücken gewähr­leis­tet ist, mit Aus­nah­me für zusam­men­le­ben­de Mit­glie­der des­sel­ben Haus­halts. Die­ser Abstand kann nur unter­schrit­ten wer­den, wenn geeig­ne­te Trenn­vor­rich­tun­gen zwi­schen den Per­so­nen instal­liert sind, um die Tröpf­chen­in­fek­ti­on zu ver­hin­dern. Nur am Tisch kann auf das Tra­gen eines Schut­zes der Atem­we­ge ver­zich­tet wer­den. Ser­vier­kräf­te müs­sen Mas­ken des Typs FFP2 verwenden.

- Die Kapa­zi­tä­ten im öffent­li­chen Nah­ver­kehr sind auf maxi­mal 60 Pro­zent begrenzt. Im Fahr­zeug und beim Ein- und Aus­stei­gen gel­ten die Ein-Meter-Abstän­de. Fahr­gäs­te dür­fen nur aus­ge­wie­se­ne Plät­ze nut­zen und müs­sen einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

- Seil­bah­nen dür­fen maxi­mal zwei Drit­tel der erlaub­ten Per­so­nen­ka­pa­zi­tät in geschlos­se­nen Gon­deln mit Aus­nah­me von zusam­men­ge­hö­ren­den Mit­glie­dern des­sel­ben Haus­hal­tes beför­dern, in den War­te­be­rei­chen müs­sen Min­dest­ab­stän­de ein­halt­bar sein und aus­rei­chend Des­in­fek­ti­ons­mit­tel zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Die Kabi­nen wer­den außer­dem regel­mä­ßig desinfiziert.

- Sport im Frei­en zu trei­ben ist wie­der mög­lich, sofern es sich nicht um Mann­schafts­sport han­delt und der Sicher­heits­ab­stand von drei Metern zu ande­ren Per­so­nen ein­ge­hal­ten wird. Die­se Rege­lung gilt nicht für zusam­men­le­ben­de Mit­glie­der des­sel­ben Haus­halts. Bei Unter­schrei­ten des Abstands von drei Metern zwi­schen den Per­so­nen muss ein Schutz der Atem­we­ge ver­wen­det werden.

- Der Besuch von Muse­en ist unter Wah­rung der all­ge­mei­nen Regeln, wie dem Tra­gen eines Gesichts­schut­zes, möglich.

- Alle Geschäf­te und Han­dels­be­trie­be kön­nen mit Inkraft­tre­ten des Geset­zes ihre Arbeit wie­der auf­neh­men. Ein­weg­hand­schu­he sind vor allem beim Lebens­mit­tel­ver- und ‑ein­kauf vor­ge­se­hen. Kas­sen­be­rei­che sind mit einer Schutz­vor­rich­tung abzu­tren­nen. Der Zugang zum Geschäft muss gestaf­felt erfol­gen. Die Öff­nungs­zei­ten kön­nen zu die­sem Zweck ver­län­gert wer­den. Mit Aus­nah­me für klei­ne Geschäf­te bis zu 50 Qua­drat­me­ter gilt die 1/10-Regel. Dies bedeu­tet, dass im Han­dels­ge­schäft nur ein Kun­de je zehn Qua­drat­me­ter anwe­send sein kann.

- Eine von der Lan­des­re­gie­rung ernann­te fünf­köp­fi­ge Kom­mis­si­on von Fach­leu­ten aus Epi­de­mio­lo­gie, Sta­tis­tik, Hygie­ne und öffent­li­che Gesund­heit wird ein strik­tes Moni­to­ring durch­füh­ren und den Ver­lauf der Infek­tio­nen durch das neu­ar­ti­ge Coro­na­vi­rus beob­ach­ten. Soll­te die Infek­ti­ons­kur­ve wie­der anstei­gen und sich Süd­ti­rol den Kapa­zi­täts­gren­zen des Gesund­heits- und Pfle­ge­sys­tems nähern, schlägt die­se Kom­mis­si­on dem Lan­des­haupt­mann Maß­nah­men zur Ein­schrän­kung des Infek­ti­ons­ri­si­kos vor.

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Ein­mal­hand­schu­he sind Keimschleudern

Wies­ba­den (ots)

Ob im Super­markt oder beim Spa­zier­gang: Immer mehr Men­schen zie­hen Ein­mal­hand­schu­he an, um sich vor einer Coro­na-Infek­ti­on zu schüt­zen. Doch tat­säch­lich sind “nack­te” Hän­de hygie­ni­scher – sofern sie regel­mä­ßig gründ­lich gewa­schen wer­den. Dar­auf weist das R+V‑Infocenter zum Welt­tag der Hand­hy­gie­ne (5. Mai) hin.

“Welt­tag der Hand­hy­gie­ne” am 5. Mai

Seit 2009 gibt es den Welt­tag der Hand­hy­gie­ne, doch wohl noch nie war das The­ma aktu­el­ler als heu­te. Im Gegen­satz zum regel­mä­ßi­gen gründ­li­chen Hän­de­wa­schen tra­gen Ein­mal­hand­schu­he aus Latex oder Kau­tschuk nicht zur Ein­däm­mung des Infek­ti­ons­ri­si­kos mit Coro­na­vi­ren bei. “Vie­le Men­schen füh­len sich im Moment bes­ser, wenn die Hän­de bedeckt sind. Doch wenn sie mit Hand­schu­hen Din­ge anfas­sen, ver­tei­len sie die Viren in grö­ße­rem Umfang als ohne”, sagt Frie­de­ri­ke Kai­ser, Bera­tungs­ärz­tin bei der R+V Kran­ken­ver­si­che­rung. Denn an der Haut haf­ten Viren und Bak­te­ri­en grund­sätz­lich bes­ser als an Kunst­stof­fen. Die Hand­schu­he geben sie dadurch in deut­lich grö­ße­rem Umfang ab. “Das ist zum Bei­spiel auch gefähr­lich, wenn sich die Trä­ger mit Hand­schu­hen ins Gesicht fassen.”

Hin­zu kommt, dass die Hand­schu­he nur kurz getra­gen wer­den dür­fen, damit sie einen Schutz bie­ten. “Zum einen quillt die Haut durch Schwit­zen auf und wird emp­fäng­li­cher für Kei­me. Zum ande­ren wer­den die Hand­schu­he porös und damit durch­läs­sig. Die Trä­ger ver­hal­ten sich dage­gen oft noch so, als sei­en sie sicher”, erklärt R+V‑Expertin Kai­ser. Des­halb zie­hen Ret­tungs­sa­ni­tä­ter bei­spiels­wei­se immer ein neu­es Paar Hand­schu­he an, bevor sie mir einem neu­en Pati­en­ten in Kon­takt kom­men – und ent­sor­gen sie direkt im Anschluss. “Aller­dings geht es bei ihnen vor allem um den Schutz vor Erre­gern, die durch Blut über­tra­gen wer­den, also bei­spiels­wei­se HIV. Coro­na­vi­ren wer­den nicht direkt über die Hän­de über­tra­gen, son­dern nur durch Kon­takt mit Schleim­häu­ten. Zudem las­sen sie sich mit Was­ser und Sei­fe gut von den Hän­den entfernen.”

Wei­te­re Tipps des R+V‑Infocenters:

- Ein­mal­hand­schu­he sind Weg­werfar­ti­kel. Sie soll­ten grund­sätz­lich nur über einen kur­zen Zeit­raum und auf kei­nen Fall mehr­fach ver­wen­det werden.

- Trü­ge­ri­sche Sicher­heit: Bei län­ge­rem Gebrauch kön­nen kaum sicht­ba­re Löcher in dem dün­nen Mate­ri­al ent­ste­hen. Das glei­che gilt, wenn die Ein­mal­hand­schu­he gewa­schen werden.

- Beim Aus­zie­hen unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass die Hän­de die mit Kei­men belas­te­te Außen­sei­te nicht berühren.

- Gründ­li­ches Hän­de­wa­schen mit Sei­fe ist ein guter Schutz vor Coro­na­vi­ren, für sich selbst und ande­re. Das bedeu­tet: Min­des­tens 20 Sekun­den ein­sei­fen und dann abwa­schen. Um die Zeit bes­ser abzu­schät­zen, emp­feh­len Exper­ten, bei­spiels­wei­se zwei­mal “Hap­py Bir­th­day” zu singen.

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Zu Hau­se sicher grillen

Qualm­be­läs­ti­gung mini­mie­ren – War­um Flüs­sig­gas-Grills gera­de jetzt ihre beson­de­ren Vor­tei­le unter Beweis stellen

Ber­lin (ots)

Gesel­li­ge Grill­par­tys sind momen­tan ange­sichts der gel­ten­den Aus­gangs- und Kon­takt­be­schrän­kun­gen kei­ne Opti­on. Das Gril­len zu Hau­se bie­tet bei schöns­tem Früh­lings­wet­ter jedoch eine umso will­kom­me­ne­re Abwechs­lung. War­um mit Gas betrie­be­ne Gerä­te aktu­ell beson­ders gut sind für den Nach­bar­schafts­frie­den und wel­che wich­tigs­ten Sicher­heits­re­geln man beach­ten soll­te, erklärt der Deut­sche Ver­band Flüs­sig­gas e. V. (DVFG).

Das Gril­len mit Mit­glie­dern des eige­nen Haus­hal­tes auf Ter­ras­se und Bal­kon ist auch wäh­rend der Coro­na-Kri­se erlaubt. Da jedoch deut­lich mehr Men­schen als sonst ihre meis­te Zeit zu Hau­se ver­brin­gen, soll­te auch gegen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me beson­ders groß geschrie­ben wer­den – ins­be­son­de­re wenn ein Bal­kon an den nächs­ten grenzt. Wer die Beläs­ti­gung durch Qualm auf ein Mini­mum redu­zie­ren möch­te, ist mit einem Flüs­sig­gas-Grill daher gera­de jetzt sehr gut bera­ten. Denn anders als beim klas­si­schen Holz­koh­le­grill ist ein Gas­ge­rät sofort und ohne Rauch­ent­wick­lung ein­satz­be­reit. Zwar ent­steht auch beim Gas­grill im Zuge der emp­foh­le­nen Rei­ni­gung durch das soge­nann­te Aus­bren­nen Qualm, die­ser Vor­gang bean­sprucht jedoch deut­lich weni­ger Zeit als Gril­len mit Holz­koh­le. Für ein siche­res Grill­ver­gnü­gen soll­te man sich vor dem Ein­schal­ten unbe­dingt Zeit neh­men für einen kur­zen Sicher­heits­check, erin­nert der DVFG. Nach län­ge­rem Nicht­ge­brauch gilt es vor allem die Gas­schläu­che auf Haar­ris­se zu prü­fen und gege­be­nen­falls umge­hend aus­zu­wech­seln. Spä­tes­tens nach zehn Jah­ren soll­ten Gas­schläu­che und auch Druck­reg­ler aus­ge­tauscht wer­den, lau­tet die grund­sätz­li­che Emp­feh­lung des DVFG. Bei den Schläu­chen ist dabei das Her­stel­lungs­da­tum ent­schei­dend, das meist als Prüf­zif­fer auf dem Eti­kett genannt ist: “05.19.” steht bei­spiels­wei­se für “Mai 2019”. Die Flüs­sig­gas-Fla­sche kann – abhän­gig von ihrer Grö­ße und dem jewei­li­gen Gerät – auch im Unter­schrank plat­ziert wer­den. Hier gibt die Bedie­nungs­an­lei­tung des Grill­ge­rä­tes Aus­kunft. Alter­na­tiv muss die Flüs­sig­gas-Fla­sche sicher und auf­recht neben dem Grill abge­stellt wer­den. Um nach dem Anschlie­ßen der Fla­sche die Dicht­heit des Sys­tems zu prü­fen, so der DVFG, kann man ein Leck­such­spray ver­wen­den oder aber die Ver­bin­dun­gen ein­fach mit einer Spül­mit­tel­lö­sung ein­pin­seln. Dreht man die Gas­fla­sche leicht auf und es bil­den sich Bla­sen, soll­ten die Gewin­de noch ein­mal über­prüft wer­den. Mit der Zan­ge anzie­hen soll­te man den Fla­schen­an­schluss aller­dings kei­nes­falls, das Zudre­hen per Hand ist bei einer intak­ten Fla­sche ausreichend.

Ener­gie­trä­ger Flüssiggas:

Flüs­sig­gas besteht aus Pro­pan, Butan und deren Gemi­schen und wird bereits unter gerin­gem Druck flüs­sig. Der Ener­gie­trä­ger ver­brennt CO2-redu­ziert und schad­stoff­arm. Flüs­sig­gas wird für Heiz- und Kühl­zwe­cke, als Kraft­stoff (Auto­gas), in Indus­trie und Land­wirt­schaft sowie im Frei­zeit­be­reich eingesetzt.

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