Jülich – Der „Hau­fen“ des Anstoßes

Hun­de­hal­ter und Rei­ter ver­scher­zen leicht­fer­tig Sympathien 

Hun­de und Pfer­de sind Sym­pa­thie­trä­ger – sowohl bei Kin­dern als auch bei Erwach­se­nen. Doch auch die größ­te Sym­pa­thie nutzt nichts, wenn man immer wie­der in den Kot der Tie­re tritt, der auf Baum­schei­ben, pri­va­ten und öffent­li­chen Grün­flä­chen, Geh- und Rad­we­gen lie­gen bleibt.

Wer auf Stra­ßen und in Anla­gen Tie­re mit sich führt, muss dafür sor­gen, dass Geh­we­ge und Anla­gen nicht ver­un­rei­nigt wer­den. Geschieht dies doch, so sind die Hau­fen von den Auf­sichts­per­so­nen zu ent­fer­nen. Wer­den die Hun­de­hau­fen oder Pfer­de­äp­fel nicht ent­fernt, so han­delt es sich um eine Ord­nungs­wid­rig­keit, die mit einer Geld­bu­ße geahn­det wer­den kann.

Im Ein­zel­fall kön­nen Buß­gel­der bis zu einer Höhe von 1.000 € ver­hängt werden.

Wer Hun­de oder Pfer­de aus­führt – auch in den Stadt­tei­len – hat den Kot sei­nes Tie­res zu ent­fer­nen. Des­halb sind ent­spre­chen­de Plas­tik­tü­ten o.ä. mit­zu­füh­ren und auch zu benutzen.

Außer­dem gehö­ren die gefüll­ten Hun­de­kot­beu­tel oder ande­ren Auf­nah­me­be­hält­nis­se in die Rest­müll­ton­nen und nicht als „Wurf­ge­schos­se“ in die Bäu­me oder Büsche. Soll­ten kei­ne Rest­müll­ton­nen in der direk­ten Nähe ste­hen, dann müs­sen die Beutel/Aufnahmebehältnisse – wie jeder ande­re Müll auch – solan­ge mit­ge­führt wer­den, bis sie rich­tig ent­sorgt wer­den können.

Ver­stö­ße wer­den durch Mit­ar­bei­ten­de der Stadt Jülich zur Anzei­ge gebracht. Aber auch Pri­vat­per­so­nen kön­nen eine ent­spre­chen­de Anzei­ge bei der Stadt Jülich, Ord­nungs­amt, erstatten.

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön sagt die Stadt Jülich allen, die die Hin­ter­las­sen­schaf­ten ihrer Lieb­lin­ge entfernen.

 

Jülich – Mitt­wochs­club im Februar

Mit­tei­lung des Jüli­cher Geschichts­ver­ein 1923 e.V./Museum Zita­del­le Jülich

Jülich

Im Rah­men des „Mitt­wochs­clubs“ von Jüli­cher Geschichts­ver­ein und Muse­um Zita­del­le Jülich fin­det in der Schloss­ka­pel­le der Zita­del­le Jülich ein wei­te­rer Vor­trag in der Rei­he „Mark­stei­ne deut­scher Geschich­te aus rhei­ni­scher Per­spek­ti­ve“ statt. Prof. Dr. Chris­toph Nonn, Hein­rich-Hei­ne-Uni­ver­si­tät Düs­sel­dorf, refe­riert am Mitt­woch, dem 22. Febru­ar 2023, um 19.30 Uhr über das Thema:

1923 – Wen­de­jahr der Wei­ma­rer Repu­blik im Westen.
Die Jah­re zwi­schen den Enden des Ers­ten Welt­krie­ges und den Anfän­gen des Zwei­ten Welt­krie­ges, die im deutsch­spra­chi­gen Euro­pa gemein­hin als „Zwi­schen­kriegs­zeit“ bezeich­net wer­den, wer­den ganz unter­schied­lich gedeu­tet, je nach Blick­win­kel unter ande­rem als „Urka­ta­stro­phe“ oder als „Höl­len­sturz“, ins­ge­samt aber als Pha­se beson­ders aus­ge­präg­ter poli­ti­scher und wirt­schaft­li­cher Insta­bi­li­tät und Krisenhaftigkeit.

Der Vor­trag fokus­siert vor allem auf das Jahr 1923, das mit Hyper­in­fla­ti­on, sepa­ra­tis­ti­schen Unru­hen und Ruhr­kampf von einer dich­ten Fol­ge von Kri­sen geprägt war, die zum Wen­de­punkt der jun­gen Wei­ma­rer Repu­blik im Wes­ten wurde.

Der Vor­trag wird par­al­lel vir­tu­ell über­tra­gen. Der Ein­wahl­link ist auf der Inter­net­sei­te www.juelicher-geschichtsverein.de hin­ter­legt. Ein­tritt und Zugang sind frei.

Boris Pis­to­ri­us bei der Deut­schen Marine

Ers­ter Besuch des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ters Boris Pis­to­ri­us bei der Deut­schen Marine

Eckern­för­de (ots)

Am Diens­tag, den 21. Febru­ar 2023 besucht Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Boris Pis­to­ri­us erst­mals die Deut­sche Mari­ne in Eckern­för­de. Er wird die Gele­gen­heit nut­zen, einen Teil des Fähig­keits­spek­trums der Mari­ne, sowohl in See, als auch an Land kennenzulernen.

Nach einem Aus­tausch mit dem Inspek­teur der Mari­ne, Vize­ad­mi­ral Jan Chris­ti­an Kaack, wird Minis­ter Pis­to­ri­us das Aus­bil­dungs­zen­trum Uboo­te besich­ti­gen. Im Anschluss wird es eine Fähig­keits­de­mons­tra­ti­on des See­ba­tail­lons geben bevor See­fahr­ten auf dem Minen­jagd­boot “Bad Beven­sen” und der Fre­gat­te “Hes­sen” auf der Tages­ord­nung ste­hen. Dort wird er einen Ein­blick in das Arbei­ten und Leben an Bord eines Kriegs­schif­fes erhalten.

Auf See sind Übun­gen mit U32 (U‑Boot), dem Flot­ten­dienst­boot “Oste”, der Fre­gat­te “Baden-Würt­tem­berg” und den Mari­ne­flie­gern vor­ge­se­hen. Des Wei­te­ren wird ein Boar­ding des Kom­man­dos Spe­zi­al­kräf­te Mari­ne (KSM) an Bord der “Hes­sen” statt­fin­den. Außer­dem sind Manö­ver mit einem US-Zer­stö­rer und den Euro­figh­tern vom Tak­ti­schen Jagd­ge­schwa­der 71 aus Ros­tock Laa­ge geplant.

Bei allen Pro­gramm­tei­len wird Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Pis­to­ri­us jede Mög­lich­keit wahr­neh­men, mit den Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten der Deut­schen Mari­ne ins Gespräch zu kommen.

Alden­ho­ven – Pkw in Vollbrand

Alden­ho­ven (ots)

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen (16.02.2023) mel­de­ten Zeu­gen einen Pkw-Brand auf der Mör­ser­stra­ße in Schleiden.

Gegen 00:30 Uhr wur­den die Beam­ten der Poli­zei infor­miert. Bei Ein­tref­fen vor Ort hat­te die Feu­er­wehr Alden­ho­ven das Feu­er bereits gelöscht. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von rund 20.000 Euro. Ver­letzt wur­de bei dem Brand niemand.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Jülich – Nar­ren stür­men das Rathaus

Stadt­schlüs­sel wur­de an Prinz Björn II. übergeben

Pünkt­lich um 11.11 Uhr an Wei­ber­fast­nacht war es wie­der so weit: zahl­rei­che När­rin­nen und Nar­ren stürm­ten das Jüli­cher Rat­haus. Bereit­wil­lig über­gab Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs den Stadt­schlüs­sel an Prinz Björn II. Er über­nahm mit Freu­de die Herr­schaft über das Rat­haus und fei­er­te mit den Jüli­cher Jecken.

Zahl­rei­che Jüli­cher Kar­ne­vals­ge­sell­schaf­ten boten mit ihren Gast­auf­trit­ten im Rat­haus bes­te Unterhaltung.

Unter dem Ordens­mot­to „Nach Hoch­was­ser und trotz Coro­na-Qual – wir fei­ern wie­der Kar­ne­val“ sorg­te auch in die­sem Jahr der Per­so­nal­rat mit Unter­stüt­zung zahl­rei­cher Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen für das när­ri­sche Pro­gramm und das leib­li­che Wohl der Gäste.

Lega­le Frei­flä­chen für Graffiti-Kunst

Jüli­cher Fami­lie Pet­zi über­nimmt Paten­schaft für wei­te­re Kunstwerke

Jülich. Am Pump-Track ent­ste­hen auf Initia­ti­ve der jugend­li­chen Nut­zer nach und nach Graf­fi­ti-Kunst­wer­ke. Der Künst­ler Kon­stan­tin Pet­zi steht als Pate zur Verfügung.

Für Graf­fi­ti-Spray­er ist es oft­mals schwer, lega­le Plät­ze für ihre Kunst­wer­ke zu fin­den. Aus die­sem Grun­de hat sich die Jüli­cher Fami­lie Pet­zi, die sich sehr inten­siv um das Gesche­hen rund um den Pump-Track enga­giert, mit einer Bit­te an die Stadt­ver­wal­tung Jülich gewandt:

Die Wän­de der Umklei­de­ka­bi­nen am Karl-Knipp­rath-Sta­di­on wären idea­le Frei­flä­chen für Spray­er, um legal die Kunst an den Mann und an die Frau zu bringen.

Familie Petzi präsentiert das erste Gaffiti-Werk an den bisher kahlen Mauern - zur Freude von Bürgermeister Axel Fuchs (l.) und Achim Maris vom Amt für Kinder, Jugend, Schule und Sport (2.v.l.). Fotos: Stadt Jülich/Gisa Stein (1) und Marina Petzi (2).
Fami­lie Pet­zi prä­sen­tiert das ers­te Gaf­fi­ti-Werk an den bis­her kah­len Mau­ern – zur Freu­de von Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs (l.) und Achim Maris vom Amt für Kin­der, Jugend, Schu­le und Sport (2.v.l.). Fotos: Stadt Jülich/Gisa Stein (1) und Mari­na Pet­zi (2).

Von die­ser Idee war Achim Maris, Mit­ar­bei­ter vom Amt für Kin­der, Jugend, Schu­le und Sport direkt begeis­tert: „Wir haben mit der Fami­lie Pet­zi sehr enga­gier­te Men­schen, die sich sehr vor­bild­lich um die Belan­ge rund um die Pump-Track-Anla­ge küm­mern und mit Kon­stan­tin Pet­zi einen Graf­fi­ti-Künst­ler, dem wir ger­ne den Raum ermög­li­chen, lega­le Flä­chen in Zusam­men­ar­beit mit den Jugend­li­chen zu besprühen.“

Kurz­um wur­de der Wunsch an den Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs her­an­ge­tra­gen, der eben­falls sofort begeis­tert war. „Ich freue mich über jede Maß­nah­me, die die Stadt ver­schö­nern hilft und die­ses außer­ge­wöhn­li­che Enga­ge­ment der Fami­lie Pet­zi gehört ein­deu­tig dazu“, so Fuchs.

In Paten­schaft von Kon­stan­tin Pet­zi wer­den nun lega­le Graf­fi­ti-Kunst­wer­ke an den Wän­den der Umklei­de­ka­bi­nen ent­ste­hen, die direkt von der Pump-Track-Anla­ge betrach­tet wer­den können.

Innen­stadt­bei­rat für Jülich gegründet

Jülich

Auf Ein­la­dung des City­ma­nage­ments tra­fen sich vor weni­gen Tagen die Mit­glie­der des neu gegrün­de­ten Jüli­cher Innen­stadt­bei­ra­tes im Rat­haus zur kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung. Die Haupt­auf­ga­be des Gre­mi­ums besteht dar­in, über die Ver­ga­be öffent­li­cher Gel­der im Rah­men des För­der­pro­gramms „Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt“ zu ent­schei­den. Die­ses ermög­licht es Pri­vat­per­so­nen, Initia­ti­ven, Ein­rich­tun­gen, Unter­neh­men und Orga­ni­sa­tio­nen, Zuschuss­an­trä­ge für Pro­jek­te zu stel­len, die zur Attrak­ti­vie­rung und Bele­bung des Stadt­zen­trums bei­tra­gen. Der öffent­li­che Auf­ruf mit detail­lier­ten Infor­ma­tio­nen rund um die Gestal­tung und Ein­rei­chung sol­cher Pro­jekt­an­trä­ge erfolgt im Lau­fe der kom­men­den Wochen.

Sowohl das För­der­pro­gramm als auch die Ein­rich­tung des Innen­stadt­bei­ra­tes sind Maß­nah­men im Rah­men des Inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zep­tes Innen­stadt (InHK). Bund, Land NRW und die Stadt Jülich als gemein­sa­me För­der­ge­ber ver­fol­gen neben dem Anschub pri­va­ter Pro­jek­te dar­über hin­aus das Ziel, dass sich auf loka­ler Ebe­ne Netz­wer­ke und Koope­ra­tio­nen im Bereich Stadt­ent­wick­lung bil­den und sich die Akteu­rin­nen und Akteu­re vor Ort aktiv mit ihren unter­schied­lichs­ten Per­spek­ti­ven in den Pro­zess ein­brin­gen. Ent­spre­chend viel­fäl­tig ist der Innen­stadt­bei­rat zusam­men­ge­setzt (Auf­zäh­lung s. unten).

In Abhän­gig­keit von der Anzahl ein­ge­hen­der Pro­jekt­an­trä­ge, über die der Innen­stadt­bei­rat zu ent­schei­den hat, sind drei bis vier Bei­rats­sit­zun­gen pro Jahr geplant. Die Geschäfts­füh­rung für den Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt und den Innen­stadt­bei­rat liegt beim City­ma­nage­ment in enger Zusam­men­ar­beit mit dem Amt für Stadtmarketing.

Vor­sit­zen­der des Innen­stadt­bei­ra­tes ist Gui­do von Büren vom Zen­trum für Stadt­ge­schich­te, der von den Anwe­sen­den ein­stim­mig gewählt wur­de. In die­ser Posi­ti­on wird der Mit­ar­bei­ter des Muse­ums Zita­del­le in den kom­men­den zwei Jah­ren als Bin­de­glied zwi­schen Bei­rat, Stadt­ver­wal­tung und City­ma­nage­ment fun­gie­ren und das neue Gre­mi­um nach außen hin repräsentieren.

Im Innen­stadt­bei­rat ver­tre­ten sind:
das Jugend­par­la­ment Jülich, Stu­die­ren­de der Fach­hoch­schu­le Aachen/Campus Jülich, der Inte­gra­ti­ons­rat, der Arbeits­kreis für ein inklu­si­ves Jülich, Anwohner*innen, Immobilieneigentümer*innen, die Wer­be­ge­mein­schaft Jülich, die Stra­ßen­ge­mein­schaft Klei­ne Rurstraße/Grünstraße, der Stadt­mar­ke­ting Jülich e.V., das For­schungs­zen­trum Jülich, die Spar­kas­se Düren, die Aache­ner Bank, die Chris­tus­kir­che, die Stadt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft Jülich (SEG) sowie von der Jüli­cher Stadt­ver­wal­tung Mitarbeiter*innen aus den Berei­chen Stadt­ge­schich­te, Stadt­pla­nung, Struk­tur­wan­del, Stadt­mar­ke­ting, Kul­tur und Tourismus.

Jülich – Unfall mit rund 40.000 Euro Sachschaden

Jülich (ots)

Auf der K15 bei Kos­lar hat sich am Diens­tag ein Unfall ereig­net, bei dem es zu einem hohen Sach­scha­den kam.

Ein 88 Jah­re alter Mann aus Bar­men war gegen 10:00 Uhr auf der K15 in Rich­tung unter­wegs. Wegen der tief ste­hen­den Son­ne bemerk­te der Mann nicht, dass ein vor ihm fah­ren­der 39-Jäh­ri­ger aus Jülich abbrems­te, um nach links auf einen Feld­weg abzubiegen.

Der 88-Jäh­ri­ge fuhr dem Jüli­cher in der Fol­ge unge­bremst auf, wobei bei­de Fahr­zeu­ge stark beschä­digt wur­den. Der 88-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall leicht ver­letzt. Der 39-Jäh­ri­ge blieb unver­letzt. Es ent­stand zudem ein Sach­scha­den in Höhe von rund 40.000 Euro.

Zur aktu­el­len Jah­res­zeit muss mit tief ste­hen­der Son­ne und davon aus­ge­hen­der Sicht­be­hin­de­run­gen gerech­net wer­den. Den­ken Sie dar­an, dass Ihre Sicht in Rich­tung Son­ne ein­ge­schränkt sein könn­te und stel­len Sie sich auf eine Beein­träch­ti­gung Ihres Blick­felds ein. Klap­pen Sie recht­zei­tig die Son­nen­blen­de her­un­ter und sor­gen Sie schon vor Fahrt­an­tritt für sau­be­re Schei­ben. Schmut­zi­ge Front­schei­ben erschwe­ren bei tief­stehen­der Son­ne zusätz­lich die Sicht. Dies gilt auch für Brillengläser.

Fah­ren Sie zudem vor­aus­schau­end und mit genü­gend Abstand sowie ange­pass­ter Geschwindigkeit.

Jülich – Betrü­ger gibt sich hilfsbereit

Jülich (ots)

Auf der Heins­ber­ger Stra­ße in Jülich ist eine 87-Jäh­ri­ge am Sams­tag (11.02.2023) einem Betrug zum Opfer gefal­len. Die Poli­zei hofft auf Hinweise.

Gegen 14:00 Uhr kam die Frau aus Jülich vom Ein­kau­fen zurück. Vor ihrem Haus bot ihr ein Unbe­kann­ter Hil­fe beim Tra­gen der Taschen an, die die 87-Jäh­ri­ge dan­kend annahm. In der Woh­nung offen­bar­te der Unbe­kann­te der Dame dann, dass er die Lei­tun­gen prü­fen müsse.

Er wies die 87-Jäh­ri­ge dann an, die Lei­tun­gen im Bad auf- und zuzu­dre­hen, wäh­rend er selbst in der Tür des Bade­zim­mers stand. Zeit­gleich gelang­te jedoch ver­mut­lich ein Mit­tä­ter in die Woh­nung, der unbe­merkt Schmuck aus der Woh­nung ent­wen­den konn­te. Erst am Abend bemerk­te die Senio­rin den Dieb­stahl und mel­de­te sich bei der Polizei.

Die Poli­zei hofft jetzt auf Zeu­gen, die in der Zeit zwi­schen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr im Bereich der Heins­ber­ger Stra­ße etwas Auf­fäl­li­ges beob­ach­tet haben. Der Unbe­kann­te, der Hil­fe beim Tra­gen der Tasche der Geschä­dig­ten anbot, wird zudem wie folgt beschrieben:

   - männlich
   - 40 bis 45 Jahre
   - akzentfreies Deutsch
   - "Knopf" im Ohr

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich an die Leit­stel­le der Poli­zei zu wen­den: 02421 949‑6425.

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