Jülich – Tod in Zee­land – Kri­mi trifft Yoga

Car­la Capell­mann besucht Jülich mit einer Kri­mi-Lesung inklu­si­ve Yoga-Elementen.

Don­ners­tag, 11.05.2023

18.30 Uhr

Quar­tiers­zen­trum Jülich-Heckfeld

8,00 € – VVK Stadt­bü­che­rei Jülich

 

Urlaub am Meer statt Herz­schmerz? Das hört sich für die beken­nen­de „Eso­te­rik­muf­fe­line“ Fred­die nach Erho­lung pur an. Also wil­ligt sie ein, gemein­sam mit ihrer Freun­din Miri­am an der zeelän­di­schen Küs­te einen Yoga­ur­laub zu ver­brin­gen, um sich von den Bezie­hungs­pro­ble­men mit ihrem Part­ner Jan abzu­len­ken. Dumm nur, dass sie noch vor dem ers­ten Son­nen­gruß über eine Lei­che stol­pert, deren Toten­hal­tung echt ist. Noch düm­mer: Fred­die wird schnel­ler in den Fall hin­ein­ge­zo­gen, als sie Om sagen kann. Zwi­schen Lotus­sitz und Asa­nas erwar­tet sie Ermitt­lungs­ar­beit – vor allem, um sich selbst zu ent­las­ten. Das Opfer: Mög­li­cher­wei­se eine Affä­re von Jan. Der Ver­dacht: Fred­die ermor­de­te die jun­ge Frau aus Eifersucht.

Car­la Capell­mann lebt im Rhein­land und ist wie ihre Ermitt­le­rin Infor­ma­ti­ke­rin. Mit ana­ly­ti­schem Blick, viel Herz und einem Augen­zwin­kern nimmt sie in ihrem Kri­mi­nal­ro­man die Eigen­hei­ten der Yoga­sze­ne aufs Korn. Wal­che­ren und die zeelän­di­sche Küs­te kennt sie seit ihrer Kind­heit in- und auswendig.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Rah­men des För­der­pro­gramms von Neu­start Kul­tur „Tau­sen­de lite­ra­ri­sche (Wie­der-) Begeg­nun­gen mit Autorin­nen und Autoren“ statt.

Ein­tritts­kar­ten zum Preis von 8,00 € sind ab sofort in der Stadt­bü­che­rei Jülich erhält­lich bzw. kön­nen tele­fo­nisch unter 02461936363 oder per Mail an stadtbuecherei@juelich.de reser­viert werden.

Die umwelt­schäd­lichs­te Regie­rung die wir je hatten

Jülich [ENA]

Mit einem Schlag wur­de Deutsch­land am 15.04.2023 mit der Abschal­tung der letz­ten drei Atom­kraft­wer­ke zum Impor­teur von Atom­strom aus Frank­reich und Koh­lestrom spe­zi­ell aus Polen. Aber auch noch von wei­te­ren angren­zen­den EU-Län­dern. Der Kli­ma­schutz lässt grüßen.

In Deutsch­land muss­te die­se “Hoch­ri­si­ko­tech­no­lo­gie” natür­lich drin­gendst im eige­nen Inter­es­se zum Schutz der Bevöl­ke­rung abge­schal­tet wer­den. Es hät­te ja jeder­zeit einen Tsu­na­mi, oder einen Rake­ten­ein­schlag geben kön­nen. Ganz zu schwei­gen von der Erd­be­ben­ge­fahr. Von fran­zö­si­schen Atom­kraft­wer­ken unmit­tel­bar an der deut­schen Gren­ze geht natür­lich kei­ne Gefahr aus. Oder ukrai­ni­sche Atomkraftwerke?

Laut Wirt­schafts- und Kli­ma­mi­nis­ter Robert Habeck ist der Betrieb ukrai­ni­scher Atom­kraft­wer­ke natür­lich sicher. AHA, die Ukrai­ne befin­det sich ja anschei­nend nicht in einem Krieg mit Russ­land, und der ukrai­ni­sche Luft­raum ist sicher vor Angrif­fen? Hat unser Wirt­schafts- und Kli­ma­mi­nis­ter da viel­leicht etwas über­se­hen? So blind kann man eigent­lich gar nicht sein. Aber die grü­ne Ideo­lo­gie basier­te Poli­tik scheint ehr einem ande­ren Weg zu fol­gen, der da heißt, “wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.

Der grü­nen Ideo­lo­gie zur Fol­ge ist Deutsch­land ja kli­ma­neu­tral, wenn deut­scher Strom nur noch aus Wind und Son­ne erzeugt wird. Wo der Strom her kommt blen­det man dann fein säu­ber­lich aus. Atom­strom aus Frank­reich, Koh­lestrom aus Polen, wel­ches sei­ne eige­ne Kli­ma­bi­lanz zum Vor­teil Deutsch­lands natür­lich mas­sivst ver­schlech­tert. Das bei­gefüg­te Bild zeigt die Kom­po­nen­ten des deut­schen Strom­mix es vom 05.05.2023, Haupt­be­stand­tei­le sind Koh­le und Gas, Wind und Solar ist nur eine ver­nach­läs­sig­ba­re Rand­er­schei­nung, aber Gas und Koh­le ste­hen auf der nächs­ten Agen­da der Ampel, um vom Netz genom­men zu werden.

Die Ampel sieht ja im Aus­bau der Wind- und Solar­ener­gie den gro­ßen Heils­brin­ger, um E‑Autos laden zu kön­nen, Mil­lio­nen Wär­me­pum­pen in Betrieb neh­men zu kön­nen, sowie einen Indus­trie­stand­ort am lau­fen zu hal­ten. Die Indus­trie scheint die­ser Mär­chen­stun­de aller­dings nicht mehr viel Glau­ben zu schen­ken, denn die­se wan­dert mitt­ler­wei­le lie­ber aus Deutsch­land ab, unter ande­rem in die USA. Sich auf Nach­bar­län­der ver­las­sen zu kön­nen steht auch auf wacke­li­gen Füs­sen, so titel­te heu­te “Black­out News” – “In Nor­we­gen steigt der Wider­stand gegen Strom­ex­por­te nach Deutschland”.

Lan­ge Zeit galt Deutsch­land als Export­welt­meis­ter, bei Strom sind wir mitt­ler­wei­le Import­welt­meis­ter. Da kann man nur noch sagen, der letz­te macht das Licht aus, falls es über­haupt noch brennt.

Süd­ti­rol: Ver­ein­zel­te Bären kein Risiko

Begeg­nun­gen mit den scheu­en Wild­tie­ren äußerst sel­ten, kei­ne ver­hal­tens­auf­fäl­li­gen Tie­re in Südtirol.

Bozen (ots)

Das Land Süd­ti­rol sieht kei­nen Grund zur Sor­ge im Umgang mit Bären in den Alpen. Nach dem Vor­fall mit einer Bärin im benach­bar­ten Tren­ti­no hat­ten sich Tou­ris­ten in den ver­gan­ge­nen Tagen an die zustän­di­gen Kon­su­la­te und Stel­len gewandt, um Infor­ma­tio­nen zur Situa­ti­on sowie Ver­hal­tens­re­geln zu erhal­ten. Aus die­sem Grund infor­mie­ren die Ver­ant­wort­li­chen der belieb­ten Urlaubs­re­gi­on dar­über, dass die Forst­be­hör­de aktu­ell von nur drei männ­li­chen Jung­bä­ren im gesam­ten Süd­ti­ro­ler Alpen­ge­biet aus­geht. Die­se ste­hen kon­stant unter Beob­ach­tung. Die Tie­re sind nicht ver­hal­tens­auf­fäl­lig und stel­len daher kei­ner­lei Gefahr für die Bevöl­ke­rung dar.

Bereits in der Ver­gan­gen­heit gab es Jung­tie­re in der Regi­on, wobei es kei­ne Zwi­schen­fäl­le mit Men­schen gab. Die loka­len Behör­den sehen eine Neu­ein­stu­fung des Risi­kos daher als nicht not­wen­dig an. Die aktu­el­len Maß­nah­men des Lan­des sind Prä­ven­ti­on und Ver­grä­mung, d.h. Maß­nah­men, die die Bären durch Abschre­ckung in abge­le­ge­nen Regio­nen in den Ber­gen hal­ten. Ziel ist und bleibt dabei die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung und der Gäs­te im Land.

Braun­bä­ren, die lan­ge als aus­ge­rot­tet gal­ten, haben sich, unter­stützt durch EU-Pro­gram­me, ver­ein­zelt wie­der im Alpen­raum ange­sie­delt, wobei die meis­ten Tie­re in Slo­we­ni­en beob­ach­tet wer­den. Die scheu­en Tie­re gel­ten als Ein­zel­gän­ger und zie­hen sich, wenn mög­lich, in abge­le­ge­ne Gegen­den zurück, in denen sie Men­schen aus dem Weg gehen kön­nen. Die Jung­tie­re, die bis­her in Süd­ti­rol gesich­tet wur­den, ver­las­sen die Regi­on meist schon nach kur­zer Zeit wie­der. Wie alle ihre Art­ge­nos­sen legen sie auf der Suche nach neu­en Lebens­räu­men häu­fig wei­te Stre­cken zurück. Bären ver­su­chen Begeg­nun­gen mit Men­schen mög­lichst zu ver­mei­den und zie­hen sich in der Regel unauf­fäl­lig zurück, bevor Men­schen sie über­haupt bemer­ken. Die Pro­blem­bä­rin in der Nach­bar­re­gi­on Tren­ti­no ist in der Zwi­schen­zeit gefan­gen worden.

Alle 3 Minu­ten rück­te die Feu­er­wehr Essen 2022 aus

Essen-Stadt­ge­biet, 01.01.2022 – 31.12.2022 (ots)

Wenig über­ra­schend war die Aus­wer­tung der Ein­satz­zah­len für das ver­gan­ge­ne Jahr 2022. Ins­ge­samt wur­de die Feu­er­wehr Essen zu 181.193 Ein­sät­zen alar­miert. Erwar­tungs­ge­mäß gab es einen erneu­ten Anstieg von 5.704 Ein­sät­zen im Ver­gleich zum Jahr 2022. Pro­zen­tu­al liegt, wie in den Jah­ren zuvor, der Haupt­be­stand­teil der Ein­sät­ze mit rund 92 Pro­zent im Bereich Kran­ken­trans­port, Rettungsdienst/Notfallrettung. Auch der Anstieg der Ein­sät­ze im Ver­gleich zum letz­ten Jahr fiel daher zum größ­ten Teil in den Bereich Ret­tungs­dienst. Ins­ge­samt wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr 83.712 Kran­ken­trans­por­te durch­ge­führt. Im Bereich der Not­fall­ret­tung gab es 79.738 Ein­sät­ze, ein Plus von 2.008. Bei 20.175 Ein­sät­zen davon wur­de von der Leit­stel­le ein Not­arzt mit alarmiert.

Die Feu­er­wehr Essen konn­te im Bereich der “Tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung” sowie bei Brand­ein­sät­zen ins­ge­samt 65 Men­schen aus lebens­be­droh­li­chen Situa­tio­nen ret­ten. Lei­der ver­star­ben im Jahr 2022 zwei Per­so­nen durch die Ein­wir­kung von Feu­er und/oder Rauch. In Sum­me konn­ten 1.611 Brän­de erfolg­reich bekämpft wer­den. Ein Plus von 704 Brand­ein­sät­zen im Ver­gleich zum ver­gan­ge­nen Jahr. Beson­ders erwäh­nens­wert sind hier eini­ge Groß­brän­de im Jahr 2022. Am 22.02.2022 war die gesam­te Feu­er­wehr Essen bei einem Groß­brand in der Barg­mann­stra­ße gefor­dert. In jener Nacht hat­te ein ver­hee­ren­der Brand in einem Wohn­kom­plex 38 Woh­nun­gen vernichtet.

Die ver­kohl­te Fas­sa­de in der Barg­mann­stra­ße. Foto: Feu­er­wehr Essen, Riße

Eini­ge Wochen spä­ter, am 08.03.2022, war eine rie­si­ge Rauch­säu­le weit über Essens Stadt­gren­zen hin­weg sicht­bar. Ein Möbel­la­ger in Essen-Kray war in Flam­men auf­ge­gan­gen. Die Feu­er­wehr ver­hin­der­te ein Über­grei­fen der Flam­men auf eine wei­te­re Lager­hal­le. Am 06.09.2022 kam es bei Dach­ar­bei­ten zu einem Voll­brand einer Lager­hal­le mit Wohn­ge­bäu­de. Über Stun­den war eine schwar­ze Rauch­säu­le über der Stadt sicht­bar. Durch die hohen Außen­tem­pe­ra­tu­ren ein enorm kräf­te­zeh­ren­der und per­so­nal­in­ten­si­ver Ein­satz. Ins­ge­samt 5.382 Mal wur­de die Feu­er­wehr zu “Tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen” alar­miert. Hier­un­ter fal­len Ein­sät­ze wie zum Bei­spiel Ver­kehrs­un­fäl­le, Tür­öff­nun­gen, Ölspu­ren oder Tra­ge­un­ter­stüt­zun­gen für den Ret­tungs­dienst. Beson­ders erwäh­nens­wert ist hier ein Ver­kehrs­un­fall am 28.11.2022 in Essen-Ste­e­le. Ein mit Lebens­mit­tel bela­de­ner 40-Ton­ner kol­li­dier­te auf der Bochu­mer Land­stra­ße mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen und einem Lini­en­bus, bevor er in Höhe der Stee­ler Berg­stra­ße umstürz­te. Fünf Per­so­nen wur­den hier zum Teil schwer ver­letzt. Ins­ge­samt 720 Mal rück­te die Feu­er­wehr zu Tier­ret­tun­gen aller Art aus.

Die Auf­ga­ben der Feu­er­wehr sowie das Ein­satz­auf­kom­men wach­sen von Jahr zu Jahr. Die Feu­er­wehr Essen befin­det sich nach einer exter­nen Begut­ach­tung in einem Ver­än­de­rungs­pro­zess, um auch in Zukunft erfolg­reich auf das wach­sen­de Ein­satz­spek­trum und die stei­gen­den Ein­satz­zah­len reagie­ren zu kön­nen. (CR)

Jülich – Die Oster­fe­ri­en­fahrt führ­te nach Wegberg

Das Ange­bot der Schul­so­zi­al­ar­beit begeis­ter­te die jüli­cher Grund­schul­kin­der in den dies­jäh­ri­gen Osterferien.

Ein­mal im Jahr füh­ren die Schul­so­zi­al­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen der Stadt Jülich eine mehr­tä­gi­ge Feri­en­fahrt durch. Die Kos­ten für die Fahr­ten der Schul­so­zi­al­ar­beit ori­en­tie­ren sich bewusst an dem Bei­trags­satz des Bil­dungs- und Teil­ha­be­pa­ke­tes, damit alle Kin­der teil­neh­men können.

In den dies­jäh­ri­gen Oster­fe­ri­en ging es mit sech­zehn Kin­dern aus der Pro­me­na­den­schu­le, der Nord­schu­le und der Grund­schu­le Well­dorf in die nah­ge­le­ge­ne Jugend­bil­dungs­stät­te “Haus St. Georg” in Weg­berg. Betreut wur­den sie von zwei Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin­nen und einer sozi­al­päd­ago­gi­schen Studentin.

Das Grup­pen­haus bot eine Viel­zahl von Akti­vi­tä­ten drin­nen und drau­ßen, so dass die vier­tä­gi­ge Rei­se mit einem bun­ten Pro­gramm gefüllt war: Krea­ti­vi­tät, Sport und Spiel, aber auch Vor­le­sen, Erzäh­len und Tan­zen. Die Oster­zeit wur­de als The­ma ein­be­zo­gen mit Backen, Eier­fär­ben und einer auf­re­gen­den Eier­su­che. Für man­che Kin­der war es die ers­te Gele­gen­heit, ein­mal ohne Fami­lie „Urlaub“ zu machen. Und so genos­sen sie die gemein­sa­me Zeit, schlos­sen neue Freund­schaf­ten und sam­mel­ten jede Men­ge schö­ner Erinnerungen.

Beim Abschieds­es­sen in einer Piz­za­ria drück­ten die Kin­der noch ein­mal aus, wie sehr es ihnen gefal­len hat: „Mann, war das mega, nächs­tes Jahr will ich wie­der dabei sein! Und das Essen war lecker! Ich habe neue Freun­de gefun­den und mei­ne Eltern habe ich nicht ver­misst!“ Und so freu­en sich Betreue­rin­nen und Kin­der schon jetzt auf die nächs­te Fahrt.

Jülich – Krea­tiv­work­shop „Gefühl­te Farben“

Jülich – 13. Mai 2023, 11 – 17 Uhr

Unter dem Mot­to „Gefühl­te Far­ben –  Expe­ri­men­te mit Stim­mungs­land­schaf­ten“ bie­tet das Muse­um Zita­del­le am 13. Mai von 11 bis 17 Uhr einen Krea­tiv­work­shop für Kin­der und Jugend­li­che von 10 bis 14 Jah­ren an.  In dem Work­shop geht es um die Mit­tel der Stim­mungs­ma­le­rei. Die Teil­neh­men­den erfah­ren, wie die Aus­wahl der Far­ben die Wir­kung eines Bil­des ver­än­dert, sie expe­ri­men­tie­ren selbst mit Far­ben und ver­su­chen sich an Moti­ven in „gefühl­ten Farben“.

Der kos­ten­lo­se Work­shop wird durch das Pro­gramm „Kul­tur­ruck­sack NRW“ geför­dert. Mate­ria­li­en wer­den gestellt, Ver­pfle­gung soll­te mit­ge­bracht wer­den. Treff­punkt ist um 11 Uhr die Land­schafts­ga­le­rie des Muse­ums im Kul­tur­haus am Hexen­turm, Klei­ne Rur­stra­ße 20, Ein­gang Stadt­bü­che­rei. Da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist, wird um eine Anmel­dung mit Alters­an­ga­be unter museum@juelich.de oder 02461–63510 gebeten.

Alle Infor­ma­tio­nen zum Pro­gramm gibt es im Fly­er “Muse­um krea­tiv“ oder unter www.museum-zitadelle.de/kulturrucksack.

Düren – Traum­be­ru­fe auf der Aus­bil­dungs­bör­se 2023

Kreis Düren.

Auch in die­sem Jahr fin­det wie­der die Aus­bil­dungs­bör­se in der Are­na Kreis Düren statt. Am Frei­tag, 12. Mai, erhal­ten alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus dem Kreis­ge­biet sowie der Regi­on umfang­rei­che Infor­ma­tio­nen zu Aus­bil­dun­gen, dua­len Stu­di­en­gän­gen oder ande­ren beruf­li­chen Chancen. 

“Das brei­te Spek­trum der Aus­bil­dungs­bör­se in der Are­na Kreis Düren kann inner­halb unse­rer Regi­on kaum über­trof­fen wer­den. Hier steht ein Dia­log auf Augen­hö­he, frei von Distanz, im Vor­der­grund”, betont Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Die Aus­bil­dungs­bör­se wird von dem Kreis Düren unter der Feder­füh­rung der job-com, dem Kom­mu­na­len Job­cen­ter des Krei­ses Düren, in Zusam­men­ar­beit mit der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren ver­an­stal­tet. Ins­ge­samt stel­len sich auf der Ver­an­stal­tung  fast 100 Unter­neh­men, Fir­men, Insti­tu­tio­nen, Behör­den und Schu­len vor. Sie sind auf der Suche nach qua­li­fi­zier­ten Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern für die unter­schied­lichs­ten Bran­chen. In der Zeit rund um den Schul­ab­schluss stel­len sich die jun­gen Erwach­se­nen vie­le Fra­gen zur beruf­li­chen Zukunft. Und genau die­se wer­den auf der Aus­bil­dungs­bör­se 2023 beant­wor­tet. Auch Leh­re­rin­nen, Leh­rer und Eltern sind herz­lich eingeladen.

Durch die Viel­zahl an Aus­stel­lern kön­nen sich alle Besu­che­rin­nen und Besu­cher einen guten Über­blick über den der­zei­ti­gen Stel­len­markt ver­schaf­fen. Aktu­el­le Aus­zu­bil­de­nen der ein­zel­nen Unter­neh­men wer­den vor Ort sein und auf Augen­hö­he über Bewer­bungs­ver­fah­ren, Vor­stel­lungs­ge­sprä­che und Berufs­all­ta­ge infor­mie­ren. Die Teen­ager kön­nen so von den Erfah­run­gen der Aus­zu­bil­den­den pro­fi­tie­ren und sich ein genaue­res Bild von den diver­sen Beru­fen machen. Die Aus­bil­dungs­bör­se ist von einem leben­di­gen Aus­tausch zwi­schen poten­ti­el­len Arbeit­ge­bern und den auf­stre­ben­den Nach­wuchs­ta­len­ten geprägt. Die Schü­le­rin­nen und Schü­ler kön­nen außer­dem ihren Lebens­lauf mit­zu­brin­gen, um ihn ent­we­der direkt bei den Gesprächs­part­nern zu hin­ter­le­gen oder um Ver­bes­se­rungs­mög­lich­kei­ten zu fin­den. In einer locke­ren Atmo­sphä­re wer­den Kon­tak­te geknüpft, die in der Ver­gan­gen­heit schon häu­fig zu Aus­bil­dungs­ver­hält­nis­sen geführt haben.

Die Bera­tungs­fach­kräf­te der job-com und die Berufs­be­ra­ter der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren wer­den eben­falls über Aus­bil­dun­gen, Dua­le Stu­di­en­gän­ge, Wei­ter- sowie Fort­bil­dun­gen infor­mie­ren. Bei Bedarf bera­ten sie auch über pas­sen­de Ver­mitt­lungs- und För­der­mög­lich­kei­ten. Sie ken­nen die Ansprech­hal­tung und Erwar­tung der jun­gen Talen­te und geben ihr Wis­sen sowie Bewer­bungs-Tipps ger­ne wei­ter. Denn es ist beson­ders wich­tig, die Jugend­li­chen an die Hand zu neh­men und ihnen bei der Berufs­wahl ein Gefühl von Sicher­heit zu bieten.

Die kos­ten­lo­se Aus­bil­dungs­bör­se 2023 fin­det am Frei­tag, 12. Mai, von 10 bis 15 Uhr in der Are­na Kreis Düren (Nip­pes­stra­ße 4, 52349 Düren) statt. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen, die Aus­stel­ler­lis­te sowie den Lage­plan gibt es unter www.bit.ly/Ausbildungsboerse2023

Jülich – Betre­ten der Bau­stel­le erwünscht

St<r>and-Party zum Tag der Städ­te­bau­för­de­rung auf dem Schlossplatz.

Jülich. Die Stadt Jülich lädt am Sams­tag, 13. Mai, von 10–16 Uhr auf dem Schloss­platz zu einem Event der beson­de­ren Art ein. Bei Beach-Par­ty-Atmo­sphä­re mit Aktio­nen für die gan­ze Fami­lie gibt es die Chan­ce, die Plä­ne zur zukünf­ti­gen Ent­wick­lung der Stadt Jülich greif­bar auf­be­rei­tet zu erleben.

Für alle Inter­es­sier­ten hat die Stadt Jülich ein attrak­ti­ves Rah­men­pro­gramm vor­be­rei­tet. Den Kleins­ten wird ein Sand­kas­ten dort gebo­ten, wo bald die gro­ßen Arbei­ten begin­nen wer­den und die etwas Grö­ße­ren dür­fen sich auf der Hüpf­burg aus­to­ben. Alle Alters­grup­pen sind dazu ein­ge­la­den, sich an den rings­her­um auf­ge­bau­ten Stän­den über die geplan­ten Pro­jek­te zu infor­mie­ren. Natür­lich kommt auch das leib­li­che Wohl nicht zu kurz: Zur Stär­kung zwi­schen­durch ste­hen ein Piz­za- und Geträn­ke­stand bereit.

Es erwar­ten die Besu­che­rin­nen und Besu­cher unter ande­rem Infor­ma­tio­nen zum soge­nann­ten Inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zept (InHK) und den Maß­nah­men, die dabei umge­setzt wer­den. Inter­es­sier­te kön­nen zum Bei­spiel erfah­ren, dass die bereits lau­fen­de Markt­platz­um­ge­stal­tung mit För­der­mit­teln der Städ­te­bau­för­de­rung umge­setzt wird.

Im gan­zen Jüli­cher Stadt­ge­biet gibt es vie­le wei­te­re Pro­jek­te, die die Stadt attrak­ti­ver, lebens­wer­ter und natür­lich zukunfts­si­cher machen wer­den. Dazu gehö­ren bei­spiels­wei­se die Sophien­hö­he, der Brai­ner­gy Park, die Struk­tur­wan­de­l­in­itia­ti­ve Bio­öko­no­mie­RE­VIER koor­di­niert am For­schungs­zen­trum Jülich (FZ Jülich) sowie die bei­den zukünf­ti­gen Seen­land­schaf­ten am Ham­b­ach­see und am Inde­see. Am Tag der Städ­te­bau­för­de­rung erfah­ren alle Inter­es­sier­ten das WER, WIE, WAS und WOZU der Pro­jek­te, die das Jülich der Zukunft gestal­ten wer­den. Beant­wor­tet wer­den Fra­gen wie: „Wie arbei­tet eigent­lich die Zukunfts­agen­tur Rhei­ni­sches Revier?“, „Was genau ist der Brai­ner­gy Park?“ oder „Wie kann ich bei Pro­jek­ten mitmachen?“.

Es wer­den Teams vor­ge­stellt, die am Tag der Städ­te­bau­för­de­rung prä­sen­tie­ren, wel­che Ideen und Kon­zep­te sie in ihrer täg­li­chen Arbeit vor­an­brin­gen. Genutzt wer­den kann der Akti­ons­tag, um im Dia­log mit den Exper­tin­nen und Exper­ten über die Zukunft Jülichs ins Gespräch zu kommen.

Denn die Zukunft bie­tet eini­ges an Gestal­tungs­po­ten­zi­al. Gemein­sam soll die Ener­gie­wen­de umge­setzt und die Kli­ma­kri­se abge­wen­det wer­den. Das Team der Zukunfts­agen­tur Rhei­ni­sches Revier (ZRR) ent­wi­ckelt den Plan, mit dem das Rhei­ni­sche Revier die Her­aus­for­de­run­gen des 21. Jahr­hun­derts erfolg­reich meis­tern wird. Die Ent­wick­lungs­ge­sell­schaf­ten inde­land GmbH und Neu­land Ham­bach GmbH sowie das FZ Jülich arbei­ten dar­an, die Visi­on einer moder­nen, pro­spe­rie­ren­den und inno­va­ti­ven Ener­gie- und Indus­trie­re­gi­on Rea­li­tät wer­den zu las­sen. Alle Teams sind dabei in engem Aus­tausch mit Wis­sen­schaft, Wirt­schaft, Poli­tik und den Ver­bän­den inner­halb und außer­halb der Region.

Neben Info­stän­den und der mobi­len Bio­öko­no­mie-Aus­stel­lung des Bio­öko­no­mie­RE­VIER ist auch das Jüli­cher City­ma­nage­ment mit dabei. Auf dem Schloss­platz gibt es Infor­ma­tio­nen rund um das InHK bezüg­lich Bau­be­ra­tung und Vor­stel­lung des Haus- & Hof-Pro­gramms, Wis­sens­wer­tes zum För­der­pro­gramm „Ver­fü­gungs­fond Innen­stadt“ und Innen­stadt­bei­rat, Bau­stel­len­in­for­ma­tio­nen zum Markt­platz, zum „InHK-Gesamt­fahr­plan“ und zum Struk­tur­kon­zept. Auch das Struk­tur­wan­del­ma­nage­ment der Stadt Jülich wird vor Ort sein und die aktu­el­len The­men sowie Mög­lich­kei­ten der Betei­li­gung vorstellen.

Ratin­gen: Wald­brand­mo­dul star­tet zu Übung in Portugal

Feu­er­wehr Ratin­gen (ots)

Fünf Ratin­ger Ein­satz­kräf­te wur­den am Mor­gen des 30.04. um 05:30 h auf der Haupt­feu­er- und Ret­tungs­wa­che Ratin­gen durch den Lei­ter der Feu­er­wehr René Schu­bert zur Übung in Por­tu­gal ver­ab­schie­det. Die Rei­se ging dann für die Kräf­te zunächst zum Sam­mel­raum für alle ein­ge­setz­ten Kräf­te nach Bonn. Die Kräf­te wer­den am 10.05. zurück in Ratin­gen erwartet.

Die Feu­er­wehr­ein­hei­ten aus Bonn, Düs­sel­dorf, Königs­win­ter, Lever­ku­sen und Ratin­gen neh­men an einer Zer­ti­fi­zie­rungs­übung in Por­tu­gal teil. Sie bil­den gemein­sam ein Wald­brand­mo­dul im Euro­päi­schen Katastrophenschutzmechanismus.

Hin­ter­grund­in­for­ma­ti­on: Die Feu­er­weh­ren der Städ­te Bonn, Königs­win­ter und Lever­ku­sen haben im Jahr 2019 begon­nen, ein Modul zur Wald­brand­be­kämp­fung am Boden mit Fahr­zeu­gen (Ground Forest Fire Fight­ing by Vehic­les; GFFF‑V) nach den Vor­ga­ben des EU-Kata­stro­phen­schutz-Mecha­nis­mus auf­zu­stel­len. Das Ziel des Lan­des NRW ist, in allen Regie­rungs­be­zir­ken das Per­so­nal und das Mate­ri­al so ertüch­tig zu haben, dass stets ein Modul des Lan­des NRW im Auf­trag der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land in den inter­na­tio­na­len Ein­satz ent­sandt wer­den kann.

In Abstim­mung mit dem Innen­mi­nis­ter des Lan­des NRW hat die feder­füh­ren­de Feu­er­wehr Bonn 2022 die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf und die Feu­er­wehr Ratin­gen als Expan­si­ons­part­ner hin­zu­ge­zo­gen. Die­se Ent­schei­dung ehrt die Feu­er­wehr Ratin­gen und wür­digt die lang­jäh­ri­gen Bemü­hun­gen in Aus­bil­dung, Aus­stat­tung und Tak­tik zur Vege­ta­ti­ons­brand­be­kämp­fung. Die Feu­er­wehr Ratin­gen betei­ligt sich mit einem TLF 3000, einer Füh­rungs­kraft und vier ehren­amt­li­che Ein­satz­kräf­ten und qua­li­fi­ziert dafür über 20 Ein­satz­kräf­te. Die Kräf­te müs­sen ent­spre­chen der EU-Vor­ga­ben eng­lisch kön­nen, sehr gute kör­per­li­che Fit­ness auf­wei­sen und in der Lage sein, bei kur­zer Vor­lauf­zeit zu typi­scher­wei­se ein­wö­chi­gen Ein­sät­zen auszurücken.

Die auf die Bekämp­fung von Vege­ta­ti­ons­brän­den spe­zia­li­sier­te Ein­heit des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len war bereits in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren in Grie­chen­land (2021) und Frank­reich (2022) im Ein­satz und hat dort gemein­sam mit ande­ren euro­päi­schen Ein­hei­ten die ört­li­chen Ein­satz­kräf­te bei der Bekämp­fung von gro­ßen Wald­brän­den unterstützt.

Im Euro­päi­schen Kata­stro­phen­schutz­me­cha­nis­mus wer­den die von den Mit­glieds­län­dern gemel­de­ten Ein­hei­ten zur Bewäl­ti­gung von Kata­stro­phen­er­eig­nis­sen durch die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on zer­ti­fi­ziert. Das Zer­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren für das bis­lang ein­zi­ge deut­sche Wald­brand­mo­dul soll mit der anste­hen­den Feld­übung in Por­tu­gal abge­schlos­sen werden.

Die Übung fin­det in der Regi­on Abran­tes, nord­öst­lich der por­tu­gie­si­schen Haupt­stadt Lis­sa­bon, vom 3. bis 5. Mai statt. Dabei müs­sen unter­schied­li­che euro­päi­sche Wald­brand­ein­hei­ten ihr Kön­nen unter rea­lis­ti­schen Bedin­gun­gen unter Beweis stel­len. Das Wald­brand­mo­dul aus Deutsch­land muss für drei vol­le Tage den aut­ar­ken Betrieb des Feld­camps sicher­stel­len und rund um die Uhr bereit sein, um Brän­de zu bekämp­fen und unvor­her­ge­se­he­ne Her­aus­for­de­run­gen zu lösen. Zudem wird von den Prü­fern ein genau­er Blick auf die Logis­tik rund um das Feld­camp, die Füh­rung des Moduls und die Inter­ak­ti­on mit ande­ren loka­len und inter­na­tio­na­len Ein­hei­ten geworfen.

Die Ein­satz­kräf­te des deut­schen Wald­brand­mo­duls glie­dern sich in haupt- und ehren­amt­li­che Feu­er­wehr­kräf­te, zwei Fach­be­ra­ter der auf Natur­ka­ta­stro­phen spe­zia­li­sier­ten, nicht­staat­li­chen Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on @fire sowie vier Kräf­te des Bon­ner Orts­ver­ban­des der Johan­ni­ter Unfall­hil­fe, die sich um die Ver­pfle­gung des Wald­brand­mo­duls kümmert.

Die Ein­heit stellt ein Pilot­pro­jekt dar, mit dem Erfah­run­gen, die in ande­ren EU-Län­dern bereits mit den Modu­len gewon­nen wur­den, auf Feu­er­weh­ren in Deutsch­land über­tra­gen wer­den sollen.

Jülich – Klein­kind ange­fah­ren – Rad­fah­rer flüchtig

Jülich (ots)

Am Frei­tag 28.04.2023 gegen 13:30 Uhr wur­de in der Koper­ni­kus­stra­ße in Jülich ein 2jähriger Jun­ge von einem Rad­fah­rer ange­fah­ren, der dar­auf­hin flüchtete.

Der 2jähriger Jun­ge ging in Höhe der Koper­ni­kus­stra­ße 6–8 aus dem Haus­zu­gang auf dem Geh­weg und wur­de dabei von einem Rad­fah­rer erfasst. Die­ser fuhr auf dem Geh­weg in Fahrt­rich­tung Guten­berg­stra­ße und konn­te nicht mehr aus­wei­chen und kol­li­dier­te mit dem Klein­kind. Der Jun­ge erlitt dabei Kopf­ver­let­zun­gen und wur­de mit dem Ret­tungs­wa­gen zur wei­te­ren Behand­lung in die Kin­der­kli­nik ver­bracht, wo er sta­tio­när ver­blieb. Der Rad­fah­rer sprach vor Ort noch kurz mit der Mut­ter, ent­fern­te sich dann aber von der Ört­lich­keit ohne sei­ne Per­so­na­li­en zu hinterlassen.

Zeu­gen, die Hin­wei­se zu dem Flüch­ti­gen geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich unter der 02421 949‑6425 an die Leit­stel­le der Poli­zei zu wen­den. (Foe.)

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