Tank­stel­le in Titz aufgebrochen

Titz (ots)

In der Nacht von Mitt­woch (02.08.2023) auf Don­ners­tag (03.08.2023) raub­ten der­zeit noch unbe­kann­te Täter eine Tank­stel­le auf der Prä­mi­en­stra­ße in Titz Ameln aus.

Anwoh­ner mel­de­ten den Ein­bruch der Poli­zei. Sie bemerk­ten gegen 02:14 Uhr einen sil­ber­nen VW Golf mit Jüli­cher Kenn­zei­chen, der mit offe­nem Kof­fer­raum vor der Tank­stel­le stand. Das­sel­be Fahr­zeug habe in den letz­ten Tagen bereits öfter im nahen Umfeld gestan­den. Nach wei­te­ren Anga­ben der Zeu­gen han­delt es sich bei den Tätern um zwei männ­li­che Per­so­nen, die jeweils eine dunk­le Mas­ke tru­gen. Nach der Tat ent­fern­ten sich die Män­ner mit dem Pkw in Rich­tung Rödingen.

Die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten stell­ten vor Ort fest, dass die Ein­gangs­tü­re der Tank­stel­le ein­ge­schla­gen und aus der Ver­an­ke­rung gehe­belt wur­de. Die Räu­ber ris­sen die Ziga­ret­ten­re­ga­le von der Wand, ver­mut­lich hat­ten sie es auf die Tabak­wa­ren abgesehen.

Die Poli­zei bit­tet mög­li­che wei­te­re Zeu­gen, sich unter der 02421 949‑6425 mit der Leit­stel­le der Poli­zei Düren in Ver­bin­dung zu setzen.

Jülich – Fal­scher Tep­pich­ver­käu­fer erbeu­te­te Goldschmuck

Jülich (ots) Ein angeb­li­cher Tep­pich­ver­käu­fer erbeu­te­te am Frei­tag (09.12.2022) Gold­schmuck mit einem Wert im unte­ren vier­stel­li­gen Bereich.

Am Frei­tag­mit­tag mel­de­te sich tele­fo­nisch ein angeb­li­cher Tep­pich­ver­käu­fer aus Berg­heim bei einem Ehe­paar aus Jülich. Der unbe­kann­te Mann äußer­te am Tele­fon, dass er sein Tep­pich­ge­schäft auf­ge­ben müs­se. Aus die­sem Grund wol­le er eini­ge Tep­pi­che ver­schen­ken oder zu einem beson­ders güns­ti­gen Preis ver­kau­fen. Da die Ehe­leu­te in Ver­gan­gen­heit tat­säch­lich ihre Tep­pi­che in einem Geschäft in Berg­heim hat­ten rei­ni­gen las­sen, schöpf­ten sie kei­nen Ver­dacht und ver­ab­re­de­ten sich für den dar­auf­fol­gen­den Tag mit dem Anrufer.

Bereits zehn Minu­ten nach dem Tele­fo­nat klin­gel­te es an der Haus­tür der Geschä­dig­ten in der Kreuz­stra­ße. Die bei­den 69 und 70 Jah­re alten Ehe­leu­te lie­ßen den ihnen unbe­kann­ten Mann, der sich als Tep­pich­ver­käu­fer aus­gab, in ihr Haus. Dort zeig­te die­ser ihnen einen Tep­pich den er für 3800 Euro ver­kau­fen woll­te. Nach­dem der 70-Jäh­ri­ge Bewoh­ner nicht auf das Ange­bot ein­ging, äußer­te der Unbe­kann­te, dass er auch Gold­schmuck als Bezah­lung anneh­me. Gemein­sam such­te man Gold­schmuck als Bezah­lung aus, anschlie­ßend ver­ließ der Tat­ver­däch­ti­ge das Haus. Den zuvor gezeig­ten Tep­pich über­ließ er den Geschä­dig­ten. Kurz dar­auf stell­ten die Ehe­leu­te fest, dass ihnen, neben dem als Bezah­lung über­ge­be­nen Schmuck, wei­te­re Schmuck­stü­cke fehlten.

Der Unbe­kann­te wird von den Geschä­dig­ten wie folgt beschrie­ben: – etwa 180 cm groß – 40–50 Jah­re alte – kräf­ti­ge Sta­tur – dun­kel geklei­det (Jackett, Hemd, Hose) – ara­bi­sches Aussehen

Am Nach­mit­tag des­sel­ben Tages mel­de­te sich auch eine 87-Jäh­ri­ge, eben­falls aus Jülich. Sie teil­te mit, dass gegen 16:50 Uhr eine ihr unbe­kann­te Per­son an ihrer Haus­tür in der Wolfs­ho­ve­ner Stra­ße geklin­gelt habe. Nach­dem sie die Tür geöff­net habe, sei der Unbe­kann­te unver­mit­telt in ihr Haus getre­ten. Der unbe­kann­te Mann erzähl­te, dass er zwei Tep­pich­ge­schäf­te in Düren und Jülich besit­ze und frü­her die Tep­pi­che der 87-Jäh­ri­gen gerei­nigt habe. Er müs­se die Geschäf­te nun schlie­ßen und wol­le treu­en Kun­den die letz­ten Tep­pi­che zu einem guten Preis ver­kau­fen. Der Unbe­kann­te sah sich in allen Räu­men im Erd­ge­schoss des Hau­ses um. Da die Senio­rin nie ihre Tep­pi­che in einem der Geschäf­te habe rei­ni­gen las­sen wur­de sie miss­trau­isch und ließ den Unbe­kann­ten nicht aus den Augen. Als ihr der angeb­li­che Tep­pich­händ­ler dann einen Tep­pich für 1000 Euro anbot, lehn­te die 87-Jäh­ri­ge ab. Auch auf eine Bezah­lung mit Schmuck ließ sie sich nicht ein. Der Unbe­kann­te ver­ließ dar­auf­hin das Wohnhaus.

Die 87-Jäh­ri­ge beschreibt den Mann wie folgt: – 170 cm ‑175 cm groß – etwa 35- 45 Jah­re alt – kur­ze, dunk­le Haa­re – dun­kel gekleidet

Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die etwas Ver­däch­ti­ges beob­ach­tet haben, sich unter der 02421 949‑6425 bei der Leit­stel­le zu mel­den.

Die Poli­zei warnt in die­sem Zusam­men­hang noch ein­mal vor Haus­tür­ge­schäf­ten! Las­sen Sie kei­ne Frem­den in ihre Woh­nung. Bestel­len Sie Unbe­kann­te zu einem spä­te­ren Zeit­punkt wie­der, wenn eine Ver­trau­ens­per­son anwe­send ist. Tref­fen Sie mit Nach­barn, die tags­über zu Hau­se sind, die Ver­ein­ba­rung, sich bei unbe­kann­ten Besu­chern an der Woh­nungs­tür gegen­sei­tig Bei­stand zu leis­ten. Weh­ren Sie sich ener­gisch gegen zudring­li­che Besu­cher, spre­chen Sie laut oder rufen Sie um Hilfe.

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