Feu­er­wehr Bocholt: Brand mit Menschenrettung

Feu­er­wehr Bocholt (ots)

Kurz nach 20 Uhr am Sams­tag­abend, des 26.02.2022, gin­gen auf der Ein­satz­zen­tra­le der Feu­er­wehr Bocholt zahl­rei­che Not­ru­fe ein. Die Anru­fer mel­de­ten, dass aus einem Wohn­haus Flam­men aus dem Erd­ge­schoss schla­gen und das sich ver­mut­lich noch meh­re­re Per­so­nen im Gebäu­de befinden.

Dar­auf­hin wur­de neben der haupt­amt­li­chen Wache auch die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr alar­miert. Auf­grund zahl­rei­cher Anru­fe und der Lage auf Sicht wur­de die Alar­mie­rung der Feu­er­wehr zusätz­lich auch über die Sire­ne durch­ge­führt. Bei Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te schlu­gen Flam­men aus der Erd­ge­schoss­woh­nung bis unter den Dach­stuhl. Auf Grund der unkla­ren Lage ob sich sich Per­so­nen im Gebäu­de befan­den wur­den sofort zwei Trupps unter Atem­schutz zur Men­schen­ret­tung ins Gebäu­de geschickt.

Auf der Rück­sei­te des Gebäu­des wur­den zwei Per­so­nen über eine Lei­ter aus der ver­rauch­ten Woh­nung im ers­ten Ober­ge­schoss geret­tet. Im Bereich einer in der Nähe befind­li­chen Tank­stel­le wur­de eine Pati­en­ten­ab­la­ge durch den Ret­tungs­dienst errich­tet. Hier wur­den alle Bewoh­ner, die zum Teil bereits vor Ein­tref­fen der Feu­er­wehr das Haus ver­las­sen hat­ten unter­sucht. Ins­ge­samt wur­den 8 Per­so­nen, dar­un­ter 6 Kin­der vor­sorg­lich ins Kran­ken­haus transportiert.

Das Feu­er konn­te schnell unter Kon­trol­le gebracht wer­den. Die bei­den angren­zen­den Wohn­häu­ser wur­den zeit­wei­se durch die Feu­er­wehr geräumt und im Ein­satz­ver­lauf auf eine even­tu­el­le Brand­aus­brei­tung kontrolliert.

Abschlie­ßend wur­de das gesam­te Haus ent­raucht und der Kri­mi­nal­po­li­zei über­ge­ben. Ins­ge­samt war die Feu­er­wehr Bocholt sowie der Ret­tungs­dienst mit ca. 60 Ein­satz­kräf­ten vor Ort.

Wäh­rend des Ein­sat­zes am Bur­lo­er Weg kam es zu einem Par­al­lel­ein­satz im Orts­teil Suder­wick. Hier hat­te eine Brand­mel­de­an­la­ge eines Betreu­ungs­ob­jek­tes für Senio­ren aus­ge­löst. Dabei han­del­te es sich glück­li­cher­wei­se um einen Fehl­alarm. Die­ser Ein­satz wur­de durch die Kräf­te des Lösch­zu­ges Suder­wick abge­ar­bei­tet. Hier waren ca. 20 Ein­satz­kräf­te vor Ort.

Mün­chen – Rauch­wol­ke über dem Euro-Industriepark

Mün­chen (ots)

Frei­tag, 18. Febru­ar 2022, 10.55 Uhr, Lindberghstraße

Mehr als 100 Ein­satz­kräf­te der Berufs­feu­er­wehr bekämp­fen zusam­men mit Kräf­ten der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr und dem THW in einem Groß­ein­satz seit dem spä­ten Vor­mit­tag einen aus­ge­dehn­ten Brand in einer Lager­hal­le im Euro-Indus­trie­park. Kurz vor elf Uhr mel­de­ten meh­re­re Anru­fe­rin­nen und Anru­fer einen Brand in einer etwa 600 Qua­drat­me­ter gro­ßen Lager­hal­le in der Lind­bergh­stra­ße. Rauch­schwa­den wür­den sich in Rich­tung Sude­ten­deut­sche Stra­ße aus­brei­ten. Die Rauch­wol­ke im Nor­den war selbst vom Ode­ons­platz aus sicht­bar. Als die ers­ten Ein­satz­kräf­te ein­tra­fen, stand bereits die gesam­te Lager­hal­le in Flam­men. Da das Feu­er in der gesam­ten Hal­le wüte­te, alar­mier­ten sie sofort wei­te­re Ein­satz­kräf­te nach. Wäh­rend­des­sen lösch­ten die Trupps von außen und oben mit Schaum, da sie die Hal­le wegen der Ein­sturz­ge­fahr nicht betre­ten konn­ten. Das benach­bar­te Gebäu­de wur­de abge­rie­gelt, um ein Über­grei­fen des Feu­ers zu ver­hin­dern. Gegen 12 Uhr war der Brand unter Kontrolle.

München - Rauchwolke über dem Euro-Industriepark
Mün­chen – Rauch­wol­ke über dem Euro-Industriepark

Die Feu­er­wehr emp­fahl zeit­wei­se, in der Umge­bung Fens­ter und Türen geschlos­sen zu hal­ten. Men­schen waren nicht in Gefahr. Der nahe Wert­stoff­hof Schwa­bing-Frei­mann wur­de zeit­wei­se wegen des Feu­ers geschlossen.

Auf­grund der kom­pli­zier­ten Lösch­maß­nah­men wer­den sich die Arbei­ten noch meh­re­re Stun­den / bis in die Nacht hin­zie­hen. Zur Brand­ur­sa­che und Scha­dens­hö­he kann der­zeit kei­ne Aus­sa­ge getrof­fen wer­den. Die Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Ein­ge­setz­te Kräf­te: Berufs­feu­er­wehr und Frei­wil­li­ge Feuerwehr

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