“Doo­ring­un­fall” in Jülich

Jülich (ots)

Schwe­re Ver­let­zun­gen erlitt am Mon­tag­mit­tag (14.08.2023) eine 53-Jäh­ri­ge aus Jülich, als sie gegen eine sich plötz­lich öff­nen­de Auto­tür fuhr.

Gegen 12:05 Uhr befuhr die 53-Jäh­ri­ge mit ihrem Pedelec die Markt­stra­ße in Rich­tung Gro­ße Rur­stra­ße. Eine 61-Jäh­ri­ge aus Lin­nich park­te zur glei­chen Zeit ihren Pkw an der Markt­stra­ße und öff­ne­te zum Aus­stei­gen ihre Fah­rer­tür. Hier­bei über­sah sie die E‑Bike-Fah­re­rin, wel­che gegen Tür fuhr und stürz­te. Sie wur­de schwer­ver­letzt mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht.

In dem Zusam­men­hang weist die Poli­zei auf den soge­nann­ten “Hol­län­der-Griff” hin. Um das Über­se­hen von Fahr­rad­fah­rern zu ver­mei­den soll­ten sie als Fah­rer die Tür mit der rech­ten und als Bei­fah­rer mit der lin­ken Hand öff­nen. So sind sie gezwun­gen ihren Ober­kör­per zu dre­hen und haben den Blick auf von hin­ten kom­men­de Fahrradfahrende.

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