Fabel­we­sen erobern die Burg Nideggen

Kreis Düren.

Am kom­men­den Sonn­tag, 11. Juni, lädt das Bur­gen­mu­se­um Nid­eg­gen zwi­schen 11 und 16 Uhr zu einem beson­de­ren Tag vol­ler Fabel­we­sen und mär­chen­haf­ten Krea­tu­ren ein. 

An sie­ben zau­ber­haf­ten Sta­tio­nen wird gebas­telt, krea­tiv gestal­tet und zum Mit­ma­chen ani­miert – ein Spaß für Groß und Klein. Die selbst­ge­mach­ten Kunst­wer­ke kön­nen anschlie­ßend mit nach Hau­se genom­men werden.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Frei­en statt und bei schlech­tem Wet­ter bevor­zu­gen die Fabel­we­sen den Berg­fried. Die Künst­le­rin­nen und Künst­ler sowie Muse­ums­mit­ar­bei­ten­den freu­en sich auf zahl­rei­che Kin­der und Fami­li­en. Der Ein­tritt beträgt vier Euro für Kin­der ab sechs Jah­ren und zwei Euro für die beglei­ten­den Erwach­se­nen. Bei dem Preis sind die Mate­ria­li­en inklusive.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Bur­gen­mu­se­um Nid­eg­gen unter 02427.6340 oder burgenmuseum@kreis-dueren.de.

Som­mer­fe­ri­en­an­ge­bo­te im Muse­um Zitadelle

Jülich

Das Muse­um Zita­del­le packt in den Som­mer­fe­ri­en wie­der den Kul­tur­ruck­sack mit span­nen­den Work­shops für Kin­der und Jugend­li­che von 10 bis 14 Jahren.

 

Sommer Workshops Foto: Stadt Jülich / Museum Zitadelle
Som­mer Work­shops
Foto: Stadt Jülich / Muse­um Zitadelle

Los geht es mit dem Work­shop „Light­pain­ting – Malen mit Licht“ am 28. Juni. Das Ehe­paar Gre­ve und Hans Lau­ner füh­ren in eine beson­de­re Form von Male­rei ein: Light­pain­ting, das künst­le­ri­sche Krea­ti­vi­tät und moder­ne Tech­nik ver­bin­det. Dabei wer­den Bil­der mit ver­schie­de­nen Licht­quel­len in die Luft gezeich­net und per Lang­zeit­be­lich­tung auf Fotos gebannt. Danach kön­nen sich die Teil­neh­men­den in den dunk­len Kase­mat­ten der Zita­del­le selbst aus­to­ben, z.B. in dem sie Wör­ter „schrei­ben“ oder ver­schie­den­far­bi­ge Licht­quel­len kom­bi­nie­ren. Der Work­shop wird zusätz­lich am 26. Juli angeboten.

Am 5. Juli wird mit Maria Hint­zen-Muckel „Wild zusam­men­ge­wür­felt“ – Foto­col­la­gen im Muse­um. Im Muse­um lohnt es sich genau­er hin­zu­schau­en. Die aus­ge­stell­ten Kunst­wer­ke ste­cken vol­ler fas­zi­nie­ren­der Details. Bewaff­net mit Foto­ka­me­ra oder eige­nem Smart­phone machen sich die Teil­neh­men­den auf und gehen auf Erkun­dungs­rei­se. Inter­es­san­te Ein­zel­hei­ten in den Bil­dern wer­den her­aus­ge­pickt und foto­gra­fiert. Die ent­stan­de­nen Fotos wer­den anschlie­ßend aus­ge­druckt, neu zusam­men­ge­stellt und ergänzt. So ent­steht ein ganz per­sön­li­ches, eige­nes Museumsbild.

„Sel­fies mit dem Blei­stift“ kön­nen am 12. Juli mit dem Jüli­cher Künst­ler Jens Dum­mer gemacht wer­den. Die Idee des Sel­fies ist nichts Neu­es. Schon seit Urzei­ten wol­len Men­schen sich selbst ins Bild set­zen. Doch wo wir heu­te ein­fach zum Smart­phone grei­fen, grif­fen die Men­schen frü­her zum Blei­stift. Die Teil­neh­men­den machen es Ihnen nach und ler­nen sich selbst zu zeich­nen. Anhand von Bei­spie­len aus der Aus­stel­lung „Ecce Ego. Jens Dum­mer – Selbst­bild­nis­se“ zeigt der Künst­ler selbst, wor­auf man alles zu ach­ten hat und wie unter­schied­lich ein Selbst­por­trät aus­se­hen kann.

Am 20. Juli geht es dann noch mit Mar­cell Per­se ins „Mal-Labor der alten Meister“.
Braun, grün und blau, das klingt erst­mal wenig auf­re­gend. Doch die alten Meis­ter haben uns

vor­ge­macht, was für tol­le Wir­kung man mit die­sen drei Far­ben erzie­len kann. Anhand von Gemäl­den in der Land­schafts­ga­le­rie des Muse­ums ler­nen die Kin­der und Jugend­li­chen etwas über die Farb­wahl der alten Meis­ter und erstel­len selbst male­ri­sche Kunst­wer­ke. Ein alter Rah­men für das Gemäl­de run­det das Werk ab. Zum Abschluss wird am 26. Juli noch ein­mal der Work­shop „Light­pain­ting“ angeboten.

Alle Work­shops sind kos­ten­los und wer­den vom Pro­gramm Kul­tur­ruck­sack NRW geför­dert. Da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist, wird um eine Anmel­dung mit Alters­an­ga­be unter museum@juelich.de oder 02461–63510 gebeten.

Alle Infor­ma­tio­nen zu den Ter­mi­nen gibt es im Fly­er “MUSE­UM KREA­TIV“ oder unter www.museum-zitadelle.de/kulturrucksack.

Frei­zeit­parks: Online-Tickets häu­fig günstiger

ADAC Preis­ana­ly­se: Fami­li­en­pass bei 30 Pro­zent der Parks unter 100 Euro.

Mün­chen (ots)

Der ADAC hat für 25 belieb­te Frei­zeit­parks in Deutsch­land die Preis­struk­tur näher unter­sucht. In fast 30 Pro­zent der Parks liegt der Ein­tritts­preis für eine 4‑köpfige Fami­lie (2 Erwach­se­ne, 2 Kin­der im Alter von 6 und 8 Jah­ren) beim Kauf eines Online-Tickets unter 100 Euro. Bei immer­hin 60 Pro­zent der Frei­zeit­parks bleibt er unter 150 Euro. Im Durch­schnitt zahlt eine Fami­lie knapp 135 Euro für Tickets, die Online für ein vor­ab fest­ge­leg­tes Besuchs­da­tum gekauft werden.

Spit­zen­rei­ter bei den Online-Ein­tritts­prei­sen ist mit 213 Euro der Euro­pa-Park, der aller­dings auch der größ­te unter den betrach­te­ten Frei­zeit­parks ist und die meis­ten Attrak­tio­nen bie­tet. Die Seil­bah­nen Tha­le Erleb­nis­welt ist mit 56 Euro die güns­tigs­te Variante.

Die Prei­se für Online-Tickets wei­chen teil­wei­se erheb­lich von den Prei­sen an der Tages­kas­se ab. Dabei sind die Online-Tickets für unse­re Mus­ter­fa­mi­lie durch­schnitt­lich 20 Euro güns­ti­ger als an der Tages­kas­se. Die höchs­te Erspar­nis beim Kauf eines Online-Tickets bie­tet hier mit 100 Euro das Hei­de­park Resort.

Die Preisstruktur von 25 beliebten Freizeitparks in Deutschland / Bildrechte:ADAC Fotograf:© ADAC

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den unter­such­ten Frei­zeit­parks und eine inter­ak­ti­ve Kar­te fin­den Sie unter www.adac.de.

Auch die Wahl des Besuchs­ta­ges kann sich auf den Ein­tritts­preis aus­wir­ken: Gera­de an Wochen­en­den oder in den Feri­en sind die Prei­se oft­mals höher. Elf von 25 Frei­zeit­parks haben ein varia­bles Preismodell.

Auch beim Par­ken fal­len unter­schied­li­che Gebüh­ren an: Zehn von 25 Frei­zeit­parks bie­ten den Gäs­ten einen kos­ten­frei­en Pkw-Stell­platz für die Dau­er des Besuchs. In den ande­ren Parks kos­tet das Par­ken zwi­schen 2 Euro (pro Stun­de) und 10 Euro (pro Tag).

Quick- oder Expres­s­päs­se, mit denen man sich an Fahr­ge­schäf­ten und Attrak­tio­nen nicht anstel­len muss, wer­den in sechs von 25 Frei­zeit­parks ange­bo­ten. Die Kos­ten für die­se Päs­se lie­gen zwi­schen 5 Euro und 99 Euro. Ein Park bie­tet sogar kos­ten­frei ein vir­tu­el­les “Anste­hen” per App an.

Wer den Besuch eines Frei­zeit­parks plant, soll­te vor­ab die Prei­se recher­chie­ren und gege­be­nen­falls früh­zei­tig Online­ti­ckets buchen. Auch soll­te man auf Preis­er­mä­ßi­gun­gen ach­ten: bei­spiels­wei­se haben Geburts­tags­kin­der häu­fig frei­en Ein­tritt und in vie­len Parks gibt es spe­zi­el­le Fami­li­en­an­ge­bo­te. Mit Selbst­ver­sor­ger­mög­lich­kei­ten wie Grill- oder Pick­nick­plät­zen lässt sich eben­so Geld sparen.

Mon­do Ver­de Landgraaf

Ein Spa­zier­gang durch Län­der und Kon­ti­nen­te an nur einem Tag

Eins gleich vor­weg, Mon­do Ver­de betei­ligt sich nicht am Wett­be­werb “Höher, Schnel­ler, Wei­ter”, wer hat die schnells­te und höchs­te Ach­ter­bahn der Welt.

Mon­do Ver­de ist ein gemüt­li­cher Spa­zier­gang durch ver­schie­de­ne Län­der und Kon­ti­nen­te, mit deren Pflan­zen- und Tier­welt, auch archi­tek­to­ni­schen Merk­ma­len. Fast könn­te man sagen, eine kuli­na­ri­sche Weltreise.

Bei einem über­schau­ba­ren Ein­tritts­preis hat man “All In” gebucht. den Besuch eines Tier­parks, bei dem man vie­le Tie­re wirk­lich “haut­nah” erle­ben darf, einen viel­fäl­ti­gen Land­schafts­park, Fahr­spaß und eine “kuli­na­ri­sche Weltreise”.

Gut, wenn man Extra­wün­sche hat, in Bezug auf Bier oder Cola muss man extra zah­len, aber ansons­ten sind Geträn­ke und Spei­sen, soviel man mag und schafft, mit drin. Erst ein­mal früh­stü­cken, der Kaf­fee schmeckt sogar, dann Zwi­schen­mahl­zeit asia­tisch, mit­tags hol­län­disch mit Pom­mes und Kro­ket­ten, abends dann noch einen Abste­cher zum Ita­lie­ner mit Pas­ta. Alles im Preis inbegriffen.

Okay, die ein­zel­nen Por­tio­nen sind nicht gera­de Mega, aber man kann ja nach­ho­len, bes­ser als weg­wer­fen, aber dafür, dass in gro­ßen Por­tio­nen gekocht wird, schmeckt es sogar. Wer­muts­trop­fen, der Park­be­trei­ber soll­te sich ein­mal Gedan­ken über die rie­si­gen Men­gen Plas­tik­müll Gedan­ken machen.

Fazit, ein loh­nens­wer­ter Aus­flug, egal ob mit oder ohne Kinder.

Auch ver­sie­gel­te Kin­der­zäh­ne gut putzen

Auch bei einer Kunst­stoff-Ver­sie­ge­lung,  Kin­der­zäh­ne regel­mä­ßig vom Zahn­arzt über­prü­fen lassen

Bai­er­brunn (ots) – Selbst wenn bei Kin­dern die Backen­zäh­ne zum Schutz vor Kari­es ver­sie­gelt wor­den sind, ist wei­ter­hin eine gründ­li­che Pfle­ge nötig. “Dass Kin­der­zäh­ne ver­sie­gelt sind, bedeu­tet nicht, dass er nicht mehr geputzt wer­den muss”, (mehr …)

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