Jülich – Mit­glie­der für Innen­stadt-Bei­rat gesucht

Jülich

Im Auf­trag der Stadt Jülich orga­ni­siert das City­ma­nage­ment der­zeit den Auf­bau eines sog. Innen­stadt­bei­ra­tes. Die­ser soll ab 2023 über die Ver­ga­be von öffent­li­chen För­der­mit­teln für pri­va­te Pro­jekt­vor­ha­ben ent­schei­den, die auf die Stär­kung und Attrak­ti­vie­rung des Jüli­cher Stadt­zen­trums aus­ge­rich­tet sind. Das zugrun­de­lie­gen­de För­der­pro­gramm trägt den Namen „Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt“ und ist Bestand­teil des sog. Inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zep­tes Innen­stadt, kurz InHK.

Das Gre­mi­um soll einen viel­fäl­ti­gen Quer­schnitt mög­lichst aller Akteurs­grup­pen im InHK-Gebiet abbil­den, die sich aktiv für eine attrak­ti­ve und zukunfts­fä­hi­ge Jüli­cher Innen­stadt ein­set­zen bzw. hier­an beson­ders inter­es­siert sind.

Neben Vertreter*innen aus Ein­zel­han­del, Gas­tro­no­mie, Stadt­ent­wick­lung, Stadt­mar­ke­ting, Jugend­par­la­ment, Kir­chen­ge­mein­den etc. ist vor­ge­se­hen, dass sich auch Anwohner*innen und Immobilieneigentümer*innen aus dem InHK-Gebiet im Innen­stadt­bei­rat enga­gie­ren, eben­so Vertreter*innen von dort ansäs­si­gen nicht-kom­mu­na­len sozia­len und/oder Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Gesucht wer­den des­halb für jede die­ser drei Akteurs­grup­pen ab sofort jeweils ein fes­tes Bei­rats­mit­glied und ein/e Stellvertreter*in. Bewer­bungs­schluss ist der 11.1.2023. Bei meh­re­ren Bewer­bun­gen ent­schei­det das Los.

Eine Beschrei­bung des InHK-Gebie­tes, die Richt­li­nie zum För­der­pro­gramm „Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt“ sowie Pro­jekt­bei­spie­le kön­nen auf der InHK-Inter­net­sei­te www.zukunftsstadt-juelich.de unter dem Menü­punkt „Neu­es“ ein­ge­se­hen werden.

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen und die (form­lo­se) Bewer­bungs­ab­ga­be steht das City­ma­nage­ment ger­ne zur Verfügung.

Infos & Kontakt:
City­ma­nage­ment Jülich
Frank Manfrahs
Tel.: 024619365805
Mail: manfrahs@zukunftsstadt-juelich.de

Jülich – Miet­spie­gel der Stadt Jülich 2022

Der Miet­spie­gel für die Stadt Jülich ist aktua­li­siert worden.

In Zusam­men­ar­beit mit dem ört­li­chen Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein und dem Mie­ter­ver­ein Köln wur­de der Miet­spie­gel der Stadt Jülich über­ar­bei­tet und neu aufgestellt.

Die Ver­gleichs­mie­ten sind im Bezug zu dem letz­ten Miet­spie­gel in den Grup­pen von I bis V unter­schied­lich ange­ho­ben wor­den. Zudem ist eine neue Bau­al­ters­grup­pe VI (2020−2021) ein­ge­fügt wor­den. Die Bau­al­ters­grup­pe VI endet 2021.

Der Miet­spie­gel kann ab sofort bei der

Info­stel­le im Foy­er des Rathauses

oder bei

Stadt Jülich

Kauf­män­ni­sches Immobilienmanagement

Frau Schu­ma­cher

Neben­ge­bäu­de, Kar­täu­ser­str. 2,

Zim­mer 54

52428 Jülich

gegen eine Schutz­ge­bühr von 4,00 € bezo­gen werden.

Alter­na­tiv kann der Miet­spie­gel auch kos­ten­frei online über die Home­page der Stadt Jülich unter der Rubrik Bür­ger­infor­ma­ti­on, Immo­bi­li­en­ma­nage­ment, kauf­män­ni­sche Abtei­lung im Down­load bezo­gen werden.

Jülich – Fal­scher Tep­pich­ver­käu­fer erbeu­te­te Goldschmuck

Jülich (ots) Ein angeb­li­cher Tep­pich­ver­käu­fer erbeu­te­te am Frei­tag (09.12.2022) Gold­schmuck mit einem Wert im unte­ren vier­stel­li­gen Bereich.

Am Frei­tag­mit­tag mel­de­te sich tele­fo­nisch ein angeb­li­cher Tep­pich­ver­käu­fer aus Berg­heim bei einem Ehe­paar aus Jülich. Der unbe­kann­te Mann äußer­te am Tele­fon, dass er sein Tep­pich­ge­schäft auf­ge­ben müs­se. Aus die­sem Grund wol­le er eini­ge Tep­pi­che ver­schen­ken oder zu einem beson­ders güns­ti­gen Preis ver­kau­fen. Da die Ehe­leu­te in Ver­gan­gen­heit tat­säch­lich ihre Tep­pi­che in einem Geschäft in Berg­heim hat­ten rei­ni­gen las­sen, schöpf­ten sie kei­nen Ver­dacht und ver­ab­re­de­ten sich für den dar­auf­fol­gen­den Tag mit dem Anrufer.

Bereits zehn Minu­ten nach dem Tele­fo­nat klin­gel­te es an der Haus­tür der Geschä­dig­ten in der Kreuz­stra­ße. Die bei­den 69 und 70 Jah­re alten Ehe­leu­te lie­ßen den ihnen unbe­kann­ten Mann, der sich als Tep­pich­ver­käu­fer aus­gab, in ihr Haus. Dort zeig­te die­ser ihnen einen Tep­pich den er für 3800 Euro ver­kau­fen woll­te. Nach­dem der 70-Jäh­ri­ge Bewoh­ner nicht auf das Ange­bot ein­ging, äußer­te der Unbe­kann­te, dass er auch Gold­schmuck als Bezah­lung anneh­me. Gemein­sam such­te man Gold­schmuck als Bezah­lung aus, anschlie­ßend ver­ließ der Tat­ver­däch­ti­ge das Haus. Den zuvor gezeig­ten Tep­pich über­ließ er den Geschä­dig­ten. Kurz dar­auf stell­ten die Ehe­leu­te fest, dass ihnen, neben dem als Bezah­lung über­ge­be­nen Schmuck, wei­te­re Schmuck­stü­cke fehlten.

Der Unbe­kann­te wird von den Geschä­dig­ten wie folgt beschrie­ben: – etwa 180 cm groß – 40–50 Jah­re alte – kräf­ti­ge Sta­tur – dun­kel geklei­det (Jackett, Hemd, Hose) – ara­bi­sches Aussehen

Am Nach­mit­tag des­sel­ben Tages mel­de­te sich auch eine 87-Jäh­ri­ge, eben­falls aus Jülich. Sie teil­te mit, dass gegen 16:50 Uhr eine ihr unbe­kann­te Per­son an ihrer Haus­tür in der Wolfs­ho­ve­ner Stra­ße geklin­gelt habe. Nach­dem sie die Tür geöff­net habe, sei der Unbe­kann­te unver­mit­telt in ihr Haus getre­ten. Der unbe­kann­te Mann erzähl­te, dass er zwei Tep­pich­ge­schäf­te in Düren und Jülich besit­ze und frü­her die Tep­pi­che der 87-Jäh­ri­gen gerei­nigt habe. Er müs­se die Geschäf­te nun schlie­ßen und wol­le treu­en Kun­den die letz­ten Tep­pi­che zu einem guten Preis ver­kau­fen. Der Unbe­kann­te sah sich in allen Räu­men im Erd­ge­schoss des Hau­ses um. Da die Senio­rin nie ihre Tep­pi­che in einem der Geschäf­te habe rei­ni­gen las­sen wur­de sie miss­trau­isch und ließ den Unbe­kann­ten nicht aus den Augen. Als ihr der angeb­li­che Tep­pich­händ­ler dann einen Tep­pich für 1000 Euro anbot, lehn­te die 87-Jäh­ri­ge ab. Auch auf eine Bezah­lung mit Schmuck ließ sie sich nicht ein. Der Unbe­kann­te ver­ließ dar­auf­hin das Wohnhaus.

Die 87-Jäh­ri­ge beschreibt den Mann wie folgt: – 170 cm ‑175 cm groß – etwa 35- 45 Jah­re alt – kur­ze, dunk­le Haa­re – dun­kel gekleidet

Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die etwas Ver­däch­ti­ges beob­ach­tet haben, sich unter der 02421 949‑6425 bei der Leit­stel­le zu mel­den.

Die Poli­zei warnt in die­sem Zusam­men­hang noch ein­mal vor Haus­tür­ge­schäf­ten! Las­sen Sie kei­ne Frem­den in ihre Woh­nung. Bestel­len Sie Unbe­kann­te zu einem spä­te­ren Zeit­punkt wie­der, wenn eine Ver­trau­ens­per­son anwe­send ist. Tref­fen Sie mit Nach­barn, die tags­über zu Hau­se sind, die Ver­ein­ba­rung, sich bei unbe­kann­ten Besu­chern an der Woh­nungs­tür gegen­sei­tig Bei­stand zu leis­ten. Weh­ren Sie sich ener­gisch gegen zudring­li­che Besu­cher, spre­chen Sie laut oder rufen Sie um Hilfe.

Jülich – Die Sie­ger des STADT­RA­DELN 2022

Jülichs STADT­RA­DELN-STARS im kli­ma­för­dern­den Wett­be­werb sind Schü­le­rin­nen und Schüler

Das dies­jäh­ri­ge STADT­RA­DELN fand im Rah­men der ers­ten Gemein­schafts-Pro­jekt­wo­chen des städ­ti­schen NaMoK-Teams zu den The­men Nach­hal­tig­keit, Mobi­li­tät und Kli­ma­schutz statt.  Inter­es­sier­te waren dazu ein­ge­la­den vie­le Fahr­rad­ki­lo­me­ter zu sam­meln und vom 06. – 26. Sep­tem­ber für ein gutes Kli­ma und für die Gesund­heit in die Peda­le zu treten.

Mit 809 Akti­ven in 23 Teams und 99.255 gera­del­ten Kilo­me­tern sowie 15 Ton­nen ver­mie­de­ner CO2-Emis­sio­nen, haben die Teil­neh­men­den auch in die­sem Jahr wie­der gezeigt, wie wich­tig das Ver­kehrs­mit­tel Fahr­rad für das Kli­ma und für unser Wohl­be­fin­den ist.

Her­vor­ge­ho­ben wur­den die Leis­tun­gen der Plät­ze eins bis drei. Die­se wur­den in der Stadt­ver­wal­tung prä­miert. Sozi­al­de­zer­nen­tin Doris Vogel ließ es sich nicht neh­men, als einen ihrer letz­ten offi­zi­el­len Hand­lun­gen vor Ein­tritt in den Ruhe­stand nach mehr als 40 Jah­ren im städ­ti­schen Dienst, das Enga­ge­ment der Teil­neh­men­den zu prä­mie­ren.  „Ich freue mich zu sehen, dass vor allem jun­ge Men­schen ein Zei­chen für das Fahr­rad set­zen – im Sin­ne des Kli­ma­schut­zes und der eige­nen Sport­lich­keit und Gesund­heit. Die Plat­zie­run­gen des Jüli­cher STADT­RA­DELN-Wett­be­werbs spre­chen für sich“:

Platz 1. Das Team des städ­ti­schen Gym­na­si­ums Zita­del­le hat mit 130 Per­so­nen den her­vor­ra­gen­den ers­ten Platz belegt – mit sage und schrei­be 20.657 gera­del­ten Kilo­me­tern und ein­ge­spar­ten 3 Ton­nen CO2 Emis­sio­nen.  

Den zwei­ten Platz hat das For­schungs­zen­trum Jülich belegt: mit 121 Akti­ven und gera­del­ten 18.334  Kilo­me­tern und ein­ge­spar­ten 2,8 Ton­nen CO2 Emis­sio­nen.  

Den drit­ten Platz belegt das Mäd­chen­gym­na­si­um mit 246  Radeln­den und 17.991 gera­del­ten Kilo­me­tern und ein­ge­spar­ten 2,7 Ton­nen CO2 Emissionen.

Doris Vogel bedank­te sich bei dem Haupt­spon­sor des ers­ten Prei­ses, ETC Deutsch­land für die groß­zü­gi­gen Prei­se, die an die 130köpfige Mann­schaft der Zita­del­le über­reicht wur­de: „Mit den leis­tungs­star­ken, akku­be­trie­be­nen LED-Schein­wer­fern stat­ten Sie jede ein­zel­ne teil­neh­men­de Per­son des Gewin­ner­teams bes­tens für die kom­men­den dunk­len Tages­zei­ten aus und ermög­li­chen so ein eif­ri­ges aber siche­res und nach­hal­ti­ges Wei­ter­ra­deln im Zei­chen der Umwelt, der Sicher­heit und der Gesund­heit. Dem Spon­so­ring­part­ner an Ihrer Sei­te, Tom Oel­lers, von „Toms Bike Cen­ter“, dan­ke ich an die­ser Stel­le sehr herz­lich für sein neu­er­li­ches sehr enga­gier­tes Mit­wir­ken. Er hat kei­nen Cent an den Leuch­ten ver­dient – wich­tig ist ihm, die Sicher­heit der Radeln­den mit­zu­tra­gen und zu unter­stüt­zen. Gar­nie­ren möch­ten wir den Preis des Erst­plat­zier­ten mit dem Wan­der­po­kal, den wir jähr­lich mit dem Namen des aktu­el­len Titel­trä­gers per­so­na­li­sie­ren. Jedes mit­wir­ken­de Team hat in Zukunft die Mög­lich­keit die­se XXL-Tro­phäe zu ergat­tern. Also, lie­be Jüli­che­rin­nen und Jüli­cher machen Sie in 2023 mit – in pri­va­ter als auch in unter­neh­me­ri­scher Mis­si­on sind Sie herz­lich will­kom­men Teil der gro­ßen Mann­schaft zu wer­den und für ein gutes Kli­ma in Jülich mit­zu­ra­deln“, sen­det Frau Vogel die Bot­schaft an die Öffentlichkeit.

Mau­rice Emunds, Pro­ku­rist und stell­ver­tre­ten­der Stand­ort­lei­ter Unter­neh­mens ETC Deutsch­land freut sich über das Signal der Schü­le­rin­nen und Schü­ler als auch der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des größ­ten Arbeit­ge­bers FZJ All­tags­we­ge kli­ma­freund­lich mit dem Fahr­rad zurück­zu­le­gen. “Das Wort „Nach­hal­tig­keit“ wird in unse­rem Unter­neh­men groß­ge­schrie­ben. Die För­de­rung der Jugend­ar­beit als auch die Mit­ar­bei­ter­mo­bi­li­tät der gesam­ten Beleg­schaft liegt uns sehr am Her­zen. Im Rah­men des betrieb­li­chen Mobi­li­täts­ma­nage­ments ergrei­fen wir Maß­nah­men zur För­de­rung der kli­ma­ge­rech­ten Arbeits­we­ge, mit stra­te­gi­schen Ansät­zen und Anrei­zen für die Nut­zung alter­na­ti­ver Ver­kehrs­in­stru­men­te zum KFZ. Damit rei­hen sich die The­men Kli­ma­schutz, Sicher­heit und Nach­hal­tig­keit in die Wer­te der ETC ein: Neue, nach­hal­ti­ge und inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gien im Ener­gie­sek­tor, die sich posi­tiv auf die Umwelt als auch auf den Men­schen aus­wir­ken, aus­zu­bau­en und zu för­dern. Mit dem ört­li­chen Fahr­rad-Exper­ten Tom Oel­lers von Toms Bike Cen­ter unter­stüt­zen wir beim dies­jäh­ri­gen STADT­RA­DELN über unse­re Unter­neh­mens­gren­zen hin­aus die Jugend­ar­beit und beloh­nen part­ner­schaft­lich die STADT­RA­DELN-Team­mit­glie­der des städ­ti­schen Gym­na­si­ums Zita­del­le für die fan­tas­ti­sche Leis­tung“, so Emunds.

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