Jül/Aldenh. – Schwer­ver­letzt nach Überschlag

Jülich / Alden­ho­ven (ots)     Zeu­gen gesucht !

Bei einem Ver­kehrs­un­fall auf der L238, zwi­schen Jülich und Alden­ho­ven, wur­de eine 49-Jäh­ri­ge schwer ver­letzt. Ihr Pkw hat­te sich überschlagen.

Die Frau aus Alden­ho­ven war gegen 12:00 Uhr auf der L238 unter­wegs, als nach eige­nen Anga­ben im Gegen­ver­kehr ein Fahr­zeug über­hol­te. Der über­ho­len­de Pkw nutz­te für die­sen Vor­gang den Fahr­strei­fen der 49-Jäh­ri­gen. Aus die­sem Grund wich die Frau aus Alden­ho­ven nach rechts aus und geriet hier­bei auf den Grünstreifen.

In der Fol­ge über­schlug sich das Fahr­zeug der 49-Jäh­ri­gen und kam anschlie­ßend auf dem Rad­weg zum Still­stand. Die Fahr­zeug­füh­re­rin wur­de bei dem Unfall schwer ver­letzt, sie wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht. Ihr Pkw wur­de abge­schleppt. Für die Dau­er der Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me wur­de die L238 in bei­de Fahrt­rich­tun­gen kom­plett gesperrt.

Zeu­gen, die sich zum Unfall­zeit­punkt an oder in der Nähe der Unfall­stel­le befan­den und sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Unfall­her­gang machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich wäh­rend der Büro­dienst­zeit beim Ver­kehrs­kom­mis­sa­ri­at unter der Ruf­num­mer 02421 949‑5230 und außer­halb bei der Leit­stel­le der Poli­zei unter 02421 949‑6425 zu melden.

Jülich – Ein­bruch in Kindergarten

Jülich (ots)

Bis­lang Unbe­kann­te dran­gen am Wochen­en­de (31.03.2023 bis 02.04.2023) in eine Kin­der­ta­ges­stät­te ein und ent­wen­de­ten Bar­geld und Computer.

In der Zeit von Frei­tag 18:00 Uhr bis Sonn­tag 17:00 Uhr hebel­ten der oder die Täter ein Fens­ter der Ein­rich­tung in der Stra­ße “Am Müh­len­teich” auf und durch­wühl­ten einen Büro­raum. Hier stah­len sie Bar­geld sowie Computer.

Die Poli­zei bit­tet Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Tat oder den Tätern geben kön­nen, sich bei der Poli­zei Düren unter der Tele­fon­num­mer 02421 949‑6425 zu melden.

Jülch – Fal­scher Sani­tär­mit­ar­bei­ter erbeu­tet Schmuck

Die Poli­zei warnt ein­dring­lich und bit­tet um Zeugenhinweise.

Jülich (ots)

Einen erheb­li­chen finan­zi­el­len Scha­den erlitt eine 88 Jah­re alte Frau aus dem Stadt­ge­biet Jülich, nach­dem sie am frü­hen Sams­tag­nach­mit­tag einen ver­meint­li­chen Mit­ar­bei­ter einer Sani­tär­fir­ma in ihr Wohn­haus Zutritt gewährte.

Nach­dem es gegen 13:50 Uhr an der Haus­tü­re der Jüli­che­rin geklin­gelt und die­se geöff­net hat­te, stell­te sich die vor der Türe ste­hen­de Per­son als Mit­ar­bei­ter einer Sani­tär­fir­ma vor und gab an, die Was­ser­stän­de im Gebäu­de über­prü­fen zu müssen.

Im Rah­men der nach­fol­gen­den Bege­hung des Wohn­hau­ses schaff­te es der bis­lang unbe­kann­te Täter durch mani­pu­la­ti­ve Gesprächs­füh­rung, die Jüli­che­rin zum Öff­nen eines Tre­sors und Her­aus­nah­me des dort befind­li­chen Schmu­ckes zu bewegen.

Der fal­sche Hand­wer­ker erklär­te unmit­tel­bar im Anschluss, dass er an einem ande­ren Tag erneut kom­men wür­de, jetzt aber erst ein­mal die Arbei­ten ein­stel­len würde.

Nach Ver­las­sen der Woh­nung stell­te die Geschä­dig­te fest, dass offen­sicht­lich ihr Schmuck ent­wen­det wurde.

Im Rah­men der Tat­ort- und Spu­ren­auf­nah­me durch die hin­zu­ge­zo­ge­ne Kri­mi­nal­wa­che, beschrieb die Geschä­dig­te den flüch­ti­gen Täter als eine männ­li­che Per­son im geschätz­ten Alter von ca. 45 Jah­ren des­sen Kör­per­grö­ße sie mit ca. 175 cm ange­ben konn­te. Er hat­te ihren Anga­ben nach eine schlan­ke Sta­tur, hat­te kur­zes dun­kel­blon­des Haar, sprach akzent­frei­es Deutsch und trug zur Tat­zeit eine blaue Über­gangs­ja­cke, eine blaue Jeans­ho­se sowie eine blaue Kappe.

Eine unmit­tel­bar ein­ge­lei­te­te Fahn­dung nach dem Täter ver­lief negativ.

Die Poli­zei, die in die­sem Zusam­men­hang noch­mals ein­dring­lich vor der beschrie­be­nen Masche warnt, rich­tet des­halb fol­gen­de Fra­ge an mög­li­che auf­merk­sa­me Zeugen:

Wer hat am Sams­tag, den 11.03.2023 rund um den Zeit­raum der Tat­be­ge­hung gegen 13:50 Uhr ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen in der Nähe des Tat­or­tes im Bereich des Jüli­cher Bahn­ho­fes gemacht, die mit der Tat- und Täter­be­schrei­bung in Ver­bin­dung gebracht wer­den könnten?

Sach­dien­li­che Hin­wei­se wer­den an die Leit­stel­le der Poli­zei Düren unter der Tele­fon­num­mer 02421−949−6425 erbeten.

Jülich – Unfall­flucht – Ver­ur­sa­cher gesucht!

Jülich (ots)

In der Zeit von Sonn­tag (26.02.2023), 18:00 Uhr, bis Mon­tag (27.02.2023), 16:30 Uhr, kam es in Jülich zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Flucht. Die Poli­zei sucht nun nach dem Verursacher.

Die 40-jäh­ri­ge Hal­te­rin des beschä­dig­ten Fahr­zeugs hat­te die­ses am Sonn­tag in der Stra­ße “An der Vogel­stan­ge” abge­stellt. Am nächs­ten Tag muss­te sie fest­stel­len, dass ihr Auto beschä­digt war. Die 40-Jäh­ri­ge fand an der Fah­rer­tür einen Zet­tel mit einer Tele­fon­num­mer vor. Die Poli­zei geht davon aus, dass der Unfall­ver­ur­sa­cher die­sen Zet­tel hin­ter­las­sen hat, es fehlt jedoch ver­mut­lich eine Zif­fer, sodass unter der dort notier­ten Tele­fon­num­mer nie­mand erreicht wer­den kann.

Die Poli­zei sucht nun nach dem Ver­ur­sa­cher sowie nach Zeu­gen und bit­tet die­se, sich unter der 02421 949‑5232 bei der zustän­di­gen Sach­be­ar­bei­te­rin zu mel­den. Außer­halb der Büro­dienst­zei­ten ist die Leit­stel­le der Poli­zei unter 02421 949‑6425 für Sie erreichbar.

Alden­ho­ven – Pkw in Vollbrand

Alden­ho­ven (ots)

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen (16.02.2023) mel­de­ten Zeu­gen einen Pkw-Brand auf der Mör­ser­stra­ße in Schleiden.

Gegen 00:30 Uhr wur­den die Beam­ten der Poli­zei infor­miert. Bei Ein­tref­fen vor Ort hat­te die Feu­er­wehr Alden­ho­ven das Feu­er bereits gelöscht. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von rund 20.000 Euro. Ver­letzt wur­de bei dem Brand niemand.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Jülich – Betrü­ger gibt sich hilfsbereit

Jülich (ots)

Auf der Heins­ber­ger Stra­ße in Jülich ist eine 87-Jäh­ri­ge am Sams­tag (11.02.2023) einem Betrug zum Opfer gefal­len. Die Poli­zei hofft auf Hinweise.

Gegen 14:00 Uhr kam die Frau aus Jülich vom Ein­kau­fen zurück. Vor ihrem Haus bot ihr ein Unbe­kann­ter Hil­fe beim Tra­gen der Taschen an, die die 87-Jäh­ri­ge dan­kend annahm. In der Woh­nung offen­bar­te der Unbe­kann­te der Dame dann, dass er die Lei­tun­gen prü­fen müsse.

Er wies die 87-Jäh­ri­ge dann an, die Lei­tun­gen im Bad auf- und zuzu­dre­hen, wäh­rend er selbst in der Tür des Bade­zim­mers stand. Zeit­gleich gelang­te jedoch ver­mut­lich ein Mit­tä­ter in die Woh­nung, der unbe­merkt Schmuck aus der Woh­nung ent­wen­den konn­te. Erst am Abend bemerk­te die Senio­rin den Dieb­stahl und mel­de­te sich bei der Polizei.

Die Poli­zei hofft jetzt auf Zeu­gen, die in der Zeit zwi­schen 14:00 Uhr und 14:30 Uhr im Bereich der Heins­ber­ger Stra­ße etwas Auf­fäl­li­ges beob­ach­tet haben. Der Unbe­kann­te, der Hil­fe beim Tra­gen der Tasche der Geschä­dig­ten anbot, wird zudem wie folgt beschrieben:

   - männlich
   - 40 bis 45 Jahre
   - akzentfreies Deutsch
   - "Knopf" im Ohr

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich an die Leit­stel­le der Poli­zei zu wen­den: 02421 949‑6425.

Ver­such­tes Tötungs­de­likt in Delmenhorst

Del­men­horst (ots)

Am Frei­tag, 10. Febru­ar 2023, gegen 16:05 Uhr, wur­de der Poli­zei über Not­ruf ein Ver­kehrs­un­fall in der Molt­ke­stra­ße mit­ge­teilt. Ein Pkw soll laut Mel­dung von der Fahr­bahn abge­kom­men und mit einem Pol­ler kol­li­diert sein.

Zur Ein­sat­zört­lich­keit wur­den neben Poli­zei auch Ret­tungs­kräf­te ent­sandt. Vor Ort muss­ten die Ret­tungs­kräf­te fest­stel­len, dass die Pkw-Fah­re­rin durch eine Schuss schwer im Gesicht ver­letzt wur­de. Zum Zeit­punkt der Tat befand sich die 35-jäh­ri­ge Frau aus Del­men­horst zusam­men mit ihren drei Kin­dern im Alter von 8, 10 und 12 Jah­ren im Pkw.

Ers­ten Ermitt­lun­gen zufol­ge wur­de die Ver­let­zung durch einen Fahr­rad­fah­rer ver­ur­sacht, der auf den Pkw der Frau zuge­fah­ren ist und mit einer Schuss­waf­fe auf sie geschos­sen hat.

Die Frau wur­de mit schwe­ren Ver­let­zun­gen in eine Kli­nik gefah­ren, wo sie aktu­ell not­ope­riert wird. Die im Pkw befind­li­chen Kin­der wer­den aktu­ell durch Ange­hö­ri­ge der Not­fall­seel­sor­ge betreut.

Ein drin­gend Tat­ver­däch­ti­ger konn­te mitt­ler­wei­le in der Nähe sei­ner Wohn­an­schrift vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Hier­bei han­delt es sich um einen 41-jäh­ri­gen Mann aus Del­men­horst. Es ist beab­sich­tigt, die­sen am Fol­ge­tag einem Haft­rich­ter vor­zu­füh­ren. Die Hin­ter­grün­de der Tat sind aktu­ell noch Gegen­stand der Ermittlungen.

Jülich – Unbe­kann­te bre­chen in Kir­che ein

Jülich (ots)

Auf der Alten­bur­ger Stra­ße in Sel­gers­dorf waren bis­lang unbe­kann­te Die­be am Mon­tag (16.01.2023) in einer Kir­che unterwegs.

Der oder die Täter waren in der Zeit zwi­schen 09:00 Uhr und 17:30 Uhr in der Kir­che. In die­ser Zeit beschä­dig­ten sie den Opfer­stock. Sie war­fen Ker­zen um und bra­chen die Geld­kas­set­te auf. Mit Beu­te im obe­ren zwei­stel­li­gen Euro­be­reich flüch­te­ten sie schließlich.

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu der Tat geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich unter der 02421 949‑6425 an die Leit­stel­le der Poli­zei zu wenden.

Jülich – Laden­dieb auf fri­scher Tat festgehalten

Jülich

In einem jüli­cher Ver­brau­cher­markt, in der Stra­ße “An der Leim­kaul”, war am Diens­tag, den 27.12.2022, ein Haar­schnei­de­ge­rät das Objekt der Begier­de. Einem Mit­ar­bei­ter des Geschäfts fiel gegen 17:45 Uhr ein 27-Jäh­ri­ger auf, der das Gerät unter sei­ner Jacke versteckte.

Nach­dem er den Kas­sen­be­reich pas­siert hat­te ohne die Ware zu bezah­len, wur­de er von dem 41-jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter auf den Dieb­stahl ange­spro­chen. Der 27-Jäh­ri­ge wur­de dar­auf­hin ver­bal aggres­siv, stieß den Mit­ar­bei­ter von sich und flüch­te­te in das Lade­nin­ne­re. Dort konn­te er dann fest­ge­hal­ten werden.

Der 27-Jäh­ri­ge Täter, der sich in Deutsch­land ohne fes­ten Wohn­sitz auf­hält, wur­de vor­läu­fig festgenommen.

Vel­bert – Hoher Sach­scha­den durch Großbrand

Vel­bert (ots)

Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wur­den die haupt­amt­li­che Wache sowie die ehren­amt­li­chen Lösch­zü­ge 1 und 2 der Feu­er­wehr Vel­bert mit dem Stich­wort “Gewer­be groß” zum Hix­hol­zer Weg alarmiert.

Meh­re­re Anru­fer hat­ten bei der Poli­zei einen hel­len Feu­er­schein gemeldet.

Auf der Anfahrt führ­te die­ser Feu­er­schein die Ein­satz­kräf­te unmit­tel­bar zum Brand­ort. Auf einem Pri­vat­ge­län­de stan­den bereits sechs Bus­se im Voll­brand. Um die Aus­brei­tung auf wei­te­re Fahr­zeu­ge zu ver­hin­dern, wur­de sofort mit zwei Stahl­roh­ren eine beid­sei­ti­ge Rie­gel­stel­lung aufgebaut.

Nach­dem durch die nach­rü­cken­den Lösch­zü­ge aus Vel­bert Mit­te zunächst über rund 400 m eine Was­ser­ver­sor­gung vom Hix­hol­zer Weg auf­ge­baut wur­de, konn­ten zwei wei­te­re Strahl­roh­re unter Atem­schutz zum Ein­satz gebracht werden.

Unter­des­sen wur­de durch den Lösch­zug Tönis­hei­de der Grund­schutz für Vel­bert Mit­te an der Koper­ni­kus­stra­ße sichergestellt.

Im wei­te­ren Ver­lauf wur­de fest­ge­stellt, dass durch die fast voll­stän­dig zer­stört Bus­se Die­sel­kraft­stoff aus­ge­tre­ten waren. Die Kanal­ein­läu­fe wur­den abge­dich­tet und mit Bin­de­mit­tel ein­ge­deicht. Durch das Umwelt­amt wur­de ein Saug­wa­gen zur Auf­nah­me des kon­ta­mi­nier­ten Lösch­was­sers bestellt.

Eine durch den Brand in Mit­lei­den­schaft gezo­ge­ne Strom­lei­tung wur­de durch die Stadt­wer­ke Vel­bert kontrolliert.

Der Brand war nach cir­ca 30 Minu­ten unter Kon­trol­le. Die Nach­lösch­ar­bei­ten dau­er­ten aller­dings noch bis 3:30 Uhr.

Ins­ge­samt betrof­fen waren 8 Bus­se, ein PKW sowie ein LKW. Die Höhe des Scha­dens bezif­fert die Poli­zei auf cir­ca 1,3 Mil­lio­nen EUR.

Nach­dem die Ein­sat­zahr­zeu­ge gegen 4:30 Uhr wie­der auf­ge­rüs­tet und ein­satz­be­reit waren hof­fen alle Ein­satz­kräf­te auf einen ruhi­gen zwei­ten Weihnachtstag.

Im #Ein­satz­für­Vel­bert waren die Haupt­amt­li­che Wache, die ehren­amt­li­chen Lösch­zü­ge aus Vel­bert Mit­te und Tönis­hei­de, der Ret­tungs­dienst der Stadt Vel­bert, die Stadt­wer­ke und die tech­ni­schen Betrie­be Vel­bert sowie das Umwelt­amt und die Poli­zei des Krei­ses Mett­mann mit ins­ge­samt 60 Einsatzkräften.

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