Jülich im Advent – Aktio­nen sol­len erfreuen

Jülich.

Der Dezem­ber ist die Zeit, die ganz im Zei­chen der Advents- und Weih­nachts­zeit steht. Auch das Jüli­cher Amt für Stadt­mar­ke­ting gestal­tet mit der Akti­on „Jülich im Advent“ zum nun­mehr zehn­ten Mal ein wenig weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re in der Stadt. Auch wenn das Event­wo­chen­en­de am 3. Advent auf dem Kirch­platz auf­grund von Bau­ar­bei­ten in die­sem Jahr nicht statt­fin­den kann, ist das Rah­men­pro­gramm viel­fäl­tig und adventlich.

Ein abso­lu­ter Hin­gu­cker ist natür­lich im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes wie­der der beleuch­te­te Advents­ka­len­der in den Fens­tern des Alten Rat­hau­ses mit Bil­dern, die von Jüli­cher Kin­der­gär­ten gestal­tet wur­den. Die Fas­sa­de wird jeden Tag um 17 Uhr – ver­teilt auf drei Eta­gen – um ein beleuch­te­tes Fens­ter mehr erstrah­len. Tra­di­tio­nell wer­den in jedem Jahr neue Sou­ve­nirs ent­wi­ckelt. Ob als Ein­zel­stück oder im Vie­rer­set: neue Schie­fer­un­ter­set­zer mit ein­gra­vier­tem Wap­pen der Stadt Jülich sind nicht nur für den Gaben­tisch geeig­net. Eben­falls neu ist ein Wim­mel­bild-Puz­zle für Kin­der. In Koope­ra­ti­on mit dem Ver­ein inde­land Tou­ris­mus e.V. wur­de dafür die Jüli­cher Sei­te des inde­land-Wim­mel­buchs mit der kind­ge­rech­ten Illus­tra­ti­on mar­kan­ter Sehens­wür­dig­kei­ten umgesetzt.

Auch der dies­jäh­ri­ge Jüli­cher Scho­ko­la­den­ad­vents­ka­len­der zeigt die­ses Motiv – wie immer nach­hal­tig her­ge­stellt, also kom­plett aus Kar­ton und plas­tik­frei, so dass er nach dem Ver­zehr der regio­nal pro­du­zier­ten Scho­ko­la­de im Alt­pa­pier ent­sorgt wer­den kann. Und vom Markt nach Hau­se trans­por­tiert wer­den kön­nen die Pro­duk­te in der neu­en „Jülich-Tasche“, die aus recy­cel­ten Plas­tik­fla­schen her­ge­stellt wur­den – qua­si von der Fla­sche zur Tasche! Und wenn es im Dezem­ber statt Schnee wie­der ein­mal eher Regen gibt: neu im Sor­ti­ment der Stadt Jülich sind dank Spon­so­ring der Stadt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft SEG auch Regen­schir­me in zwei Grö­ßen – aber in jedem Fall mit reflek­tie­ren­der „Sky­line“ ver­ziert, um auch in der dunk­len Jah­res­zeit Hei­mat­ver­bun­den­heit zei­gen zu können.

Eben­falls wie­der dabei sind „süße Grü­ße aus Jülich“ in ver­schie­de­nen Vari­an­ten. Feh­len wer­den auch nicht die Jüli­cher Christ­baum­ku­geln in vier ver­schie­de­nen Far­ben oder die Plätz­chen­aus­ste­cher, mit denen sich Zita­del­le und Hexen­turm, Mutt­krat und Fuchs-Skulp­tur als Kek­se pro­du­zie­ren las­sen. Gro­ßer Beliebt­heit erfreut sich tra­di­tio­nell auch die Jüli­cher Schnee­ku­gel. Pas­send dazu gibt es das glä­ser­ne Wind­licht, das mit Tee­lich­tern oder Ker­zen bestückt die „Sky­line“ erstrah­len lässt.

Erhält­lich sind die­se natür­lich auch auf dem Jüli­cher Weih­nachts­markt, auf dem die Stadt Jülich wie­der mit einer eige­nen Weih­nachts­hüt­te ver­tre­ten ist. Wer ande­ren eine beson­de­re Freu­de machen möch­te, kann dort auch eines der bereits bewähr­ten Sou­ve­nirs der Stadt Jülich kau­fen: Pins und Ansteck­na­deln mit Wap­pen und Logo der Stadt, Aus­mal­bü­cher, Post­kar­ten­sets, Auf­kle­ber mit der Jüli­cher Sky­line, Bril­len­putz­tü­cher und vie­les mehr. Auch die Dau­er­kar­ten-Gut­schei­ne für den Brü­cken­kopf-Park, die tra­di­tio­nell am Stand der Stadt Jülich auf dem Weih­nachts­markt ver­kauft wer­den, kön­nen auf die­sem Weg erwor­ben werden.

In der Weih­nachts­hüt­te wird jedoch nicht nur ver­kauft, son­dern auch infor­miert. Dort ver­tre­ten sind täg­lich wech­selnd vie­le städ­ti­sche Ein­rich­tun­gen, Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen, um sich den Bür­gern und Besu­chern der Stadt zu prä­sen­tie­ren. Mit dabei sind ein Lions-Club, der Brai­ner­gy Park, das Kul­tur­bü­ro und der Zoo­ver­ein, das Senio­ren­heim „An der Zita­del­le“ und der Brü­cken­kopf-Park, die Cari­tas und die Ver­kehrs­wacht, der Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en und der Tier­schutz­ver­ein Samt, die Pfle­ge­ein­rich­tung Lebens­freu­de und der Mal­te­ser Hilfs­dienst, die Ste­pha­nus­schu­le und der Natur­schutz­ver­ein Kos­lar, das THW und der Eine-Welt-Laden, die Musik­schu­le und der Arbeits­kreis Asyl, das Stamm­haus und die Volks­hoch­schu­le, der Kul­tur­bahn­hof und der Bür­ger­bus, das DRK und die Kita Rap­pel­kis­te, der Sozi­al­dienst VdK und der Senio­ren­bei­rat. Sie alle prä­sen­tie­ren sich und zei­gen so, dass die Stadt Jülich viel­fäl­ti­ges Enga­ge­ment in zahl­rei­chen Berei­chen zu bie­ten hat.

In die­sem Jahr wie­der mit dabei bei „Jülich im Advent“ ist der Jüli­cher Kunst­ver­ein. Im Hexen­turm zei­gen ins­ge­samt 21 Jüli­cher Kunst­schaf­fen­de einen Quer­schnitt ihres Schaf­fens und bie­ten in einer Jah­res­ga­ben­aus­stel­lung klei­ne Arbei­ten zu güns­ti­gen Prei­sen. Ange­bo­ten wer­den Arbei­ten aus den ver­schie­dens­ten Spar­ten: Zeich­nung, Male­rei, Foto­gra­fie, Druck­gra­fik, Kal­li­gra­fie. Assem­bla­ge, Objek­te und Skulp­tu­ren. Die Aus­stel­lung ist am 9./10. Und 16./17. Dezem­ber jeweils von 12–18 Uhr im Hexen­turm zu besichtigen.

Wie­der­holt wird in die­sem Jahr auch die in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren erfolg­reich durch­ge­führ­te beson­de­re Akti­on: Die Stadt Jülich hat (nicht nur) weih­nacht­li­che Sou­ve­nirs in einen vir­tu­el­len Advents­ka­len­der gepackt und wird ab dem 1. Dezem­ber jeden Tag ein oder meh­re­re Sou­ve­nirs ver­lo­sen. Unter www.juelich.de/advent ist der Advents­ka­len­der mit all sei­nen Prei­sen hin­ter den Tür­chen abge­bil­det. Die Gewin­ner wer­den unter den jeweils an dem ent­spre­chen­den Tag ein­ge­gan­ge­nen Emails an adventskalender@juelich.de aus­ge­lost – nicht nur für Jüli­cher eine über­ra­schen­de Akti­on zur Adventszeit.

Jülich – Kör­per­ver­let­zung durch Pfefferspray

Jülich (ots)

Am spä­ten Sams­tag­abend muss­te die Poli­zei in den Stadt­teil Stet­ter­nich vors Fest­zelt, anläss­lich der dies­jäh­ri­gen Ses­si­ons­er­öff­nung des Kar­ne­vals in Stet­ter­nich aus­rü­cken. Dort klag­ten fünf Per­so­nen über gereiz­te Augen.

Nach dem bis­he­ri­gen Ermitt­lungs­stand soll es um 23:30 Uhr im Ver­lauf eines Streits zwi­schen zwei Per­so­nen­grup­pen dazu gekom­men sein, dass einer der betei­lig­ten Kon­tra­hen­ten plötz­lich mit Pfef­fer­spray um sich sprüh­te. Die umste­hen­de Grup­pe klag­te dar­auf­hin über Augen­rei­zun­gen; ins­ge­samt wur­den fünf Anwe­sen­de im Alter zwi­schen 16 und 38 Jah­ren leicht ver­letzt. Es war jeweils eine Augen­spü­lung durch die vor Ort anwe­sen­den Ret­tungs­sa­ni­tä­ter erforderlich.

Der Tat­ver­däch­ti­ge hat­te sich nach dem Frei­set­zen des Reiz­stof­fes ent­fernt. Die Poli­zei hat ein Straf­ver­fah­ren gegen den Beschul­dig­ten ein­ge­lei­tet. Die Ermitt­lun­gen hin­sicht­lich sei­ner Iden­ti­tät dau­ern der­zeit an.

Zeu­gen des Vor­falls, die der Poli­zei noch nicht bekannt sind, jedoch sach­dien­li­che Anga­ben zum Gesche­hen machen kön­nen, wer­den gebe­ten sich unter der Ruf­num­mer 02421÷949−0 zu melden.

Jülich – Taschen­die­be waren aktiv !

Jülich (ots)

Am Don­ners­tag (16.11.2023) wur­den bei der Poli­zei drei Taschen­dieb­stäh­le ange­zeigt. Alle drei Fäl­le ereig­ne­ten sich mit­tags inner­halb kur­zer Zeit in der Jüli­cher Innen­stadt. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Zwi­schen 11:00 Uhr und 12:00 Uhr wur­de in der Kur­fürs­ten­stra­ße einer 86 Jah­re alten orts­an­säs­si­gen Geschä­dig­ten beim Ein­kauf die Umhän­ge­ta­sche samt Geld­bör­se gestoh­len. Auch eine 69-Jäh­ri­ge befand sich am Don­ners­tag­mit­tag in der Innen­stadt von Jülich zum Ein­kauf. Sie stell­te an der Kas­se eines Geschäfts in der Köln­stra­ße ihre offen­ste­hen­de Tasche fest. Zwi­schen 12:20 Uhr und 12:35 Uhr ent­wen­de­ten auch ihr unbe­kann­te Täter die Geld­bör­se, samt Bar­geld im unte­ren drei­stel­len Bereich und per­sön­li­cher Dokumente.

Neben der Frau aus Jülich wur­de eine 57-Jäh­ri­ge fast zeit­gleich Opfer eines Taschen­dieb­stahls auf der Köln­stra­ße. Auch sie shop­p­te in der Jüli­cher Innen­stadt und stell­te plötz­lich fest, dass ihr Ruck­sack von Taschen­die­ben geöff­net und das dar­in befind­li­che Porte­mon­naie gestoh­len wor­den war. Die Frau, die eben­falls aus Jülich stammt, kann den Tat­zeit­raum zwi­schen 12:30 Uhr und 12:40 Uhr am Don­ners­tag eingrenzen.

Zeu­gen, die einen der beschrie­be­nen Vor­fäl­le bemerkt haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Lei­stel­le der Poli­zei Düren unter der Ruf­num­mer 02421 949‑6425 in Ver­bin­dung zu set­zen. In allen drei Fäl­len waren die Opfer auf all­täg­li­che Vor­gän­ge kon­zen­triert und abge­lenkt. Die­sen Umstand nutz­ten die Taschen­die­be gezielt aus. Um in der­ar­ti­gen Situa­tio­nen nicht eben­falls zum Opfer von Die­ben zu wer­den, soll­ten Sie Ihre Wert­sa­chen mög­lichst nah am Kör­per, am bes­ten in geschlos­se­nen Taschen aufbewahren.

Wer­den Sie miss­trau­isch, wenn Ihnen Frem­de zu nahe­kom­men oder Sie anrem­peln. Machen Sie auf sich und die Situa­ti­on auf­merk­sam und infor­mie­ren Sie die Polizei.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Prä­ven­ti­ons­tipps erhal­ten Sie auf der Landesseite.

Jülich – Zwei Schwer­ver­letz­te nach Verkehrsunfall

Jülich (ots)

Am frü­hen Mon­tag­abend (25.09.2023) kam es an der Kreu­zung der L253 und dem Von-Schö­fer-Ring zu einem Ver­kehrs­un­fall zwi­schen einem Auto­fah­rer und einem mit zwei Per­so­nen beset­zen Motor­rad. Der Motor­rad­fah­rer und sein Sozi­us wur­den schwer verletzt.

Gegen 18:04 Uhr befuhr ein 36 Jah­re alter Mann die L253 in Rich­tung Jülich. An der Kreu­zung zum Von-Schö­fer-Ring ord­ne­te er sich auf der Abbie­ger­spur ein, um nach links auf den Von-Schö­fer-Ring ein­zu­bie­gen. Von wei­tem sah der Mann aus Aachen eini­ge Pkw auf der L253 her­an­na­hen, die ihm gegen­über vor­fahrts­be­rech­tigt gewe­sen wären. Der Auto­fah­rer schät­ze die Situa­ti­on ab und woll­te noch vor den Fahr­zeu­gen abbiegen.

Hier­bei sah er einen vor den Autos her­fah­ren­den, 22 Jah­re alten, Motor­rad­fah­rer zu spät, der mit sei­ner 20-jäh­ri­gen Sozia auf der L253 in Rich­tung Hasen­feld­kreu­zung unter­wegs war. Der jun­ge Fah­rer aus Nie­der­zier kol­li­dier­te mit dem in die Kreu­zung ein­fah­ren­den Pkw, wobei er und sei­ne Bei­fah­re­rin zu Fall kamen und schwer ver­letzt wurden.

Der Fah­rer des Autos wur­de eben­falls ver­letzt, ver­ließ jedoch nach ambu­lan­ter Behand­lung das Kran­ken­haus. Ein Not­arzt ver­sorg­te die bei­den Schwer­ver­letz­ten vor Ort, bevor sie mit­tels Ret­tungs­hub­schrau­ber in Uni­kli­ni­ken gebracht wurden.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me sperr­te die Poli­zei die Unfall­stel­le. Es ent­stand ein Sach­scha­den von geschätz­ten 58.000 Euro.

Jülich – Stan­des­amt ganz­tä­gig geschlossen

Am Mitt­woch, den 27.09.2023.

Auf­grund einer Fort­bil­dungs­maß­nah­me wird das Stan­des­amt am Mitt­woch, den 27.09.2023, ganz­tä­gig geschlossen.

Ab Don­ners­tag, den 28.09.2023, steht Ihnen das Stan­des­amt wie­der zu den regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten für sämt­li­che Belan­ge des Per­so­nen­stands­we­sens zur Verfügung.

 

Vie­len Dank für Ihr Verständnis.

Düren – Gar­ten­haus im Vollbrand

Feu­er­wehr Düren

Am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 16.30 h wur­de die Feu­er­wehr Düren mit der haupt­amt­li­chen Wache zu einem bren­nen­den Gar­ten­haus in den Düre­ner Grün­gür­tel alar­miert. Bei Ein­tref­fen der Feu­er­wehr, wur­de ein voll­stän­dig bren­nen­des Gar­ten­haus hin­ter dort befind­li­chen Wohn­häu­sern vorgefunden.

Auf­grund der engen Bebau­ung und der unmit­tel­ba­ren Nähe zu einem angren­zen­den Indus­trie­be­trieb, wur­de vor­sorg­lich das Ein­satz­stich­wort erhöht. Neben dem Füh­rungs­dienst, dem Lösch­zug Mit­te konn­te eben­falls die hin­zu alar­mier­te Lösch­grup­pe Arnolds­wei­ler im Ein­satz unter­stüt­zen. Durch einen geziel­ten Lösch­an­griff mit zwei Schlauch­lei­tun­gen konn­te der Brand des Gar­ten­hau­ses zügig gelöscht und ein voll­um­fäng­li­ches Über­grei­fen auf angren­zen­de Gebäu­de­tei­le ver­hin­dert werden.

Der angren­zen­de Indus­trie­be­trieb wur­de im betrof­fe­nen Bereich, unter ande­rem mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra, kon­trol­liert. Es wur­den kei­ne Per­so­nen ver­letzt und ein vor­sorg­lich alar­mier­ter Ret­tungs­wa­gen muss­te nicht ein­grei­fen. Die Feu­er­wehr Düren war mit 30 Ein­satz­kräf­ten 1,5 Stun­den im Einsatz.

Jülich – Tag des offe­nen Denkmals

Gro­ßes Pro­gramm zum Tag des offe­nen Denk­mals® in der Zita­del­le Jülich – auch Füh­run­gen in Englisch.

Am 10. Sep­tem­ber fin­det bun­des­weit der Tag des offe­nen Denk­mals® statt, den die Deut­sche Stif­tung Denk­mal­schutz koor­di­niert. Unter dem Mot­to „Talent Monu­ment“ lädt der Akti­ons­tag dazu ein, sich auf Spu­ren­su­che zu bege­ben und auch sonst nicht der Öffent­lich­keit zugäng­li­che Berei­che eines Denk­mals zu entdecken.

Die Zita­del­le Jülich gilt als bedeu­tends­tes Bei­spiel ita­lie­ni­scher Hoch­re­nais­sance im deutsch­spra­chi­gen Raum. Sie ist eine mäch­ti­ge Anla­ge: 90.000 qm groß, mit bis zu 12,5 m hohen und 40 m star­ken Fes­tungs­mau­ern, die eine Län­ge von rund 2,2 km haben! Unter der Zita­del­le ver­läuft ein kilo­me­ter­lan­ges, ver­win­kel­tes Gangsystem.

Wäl­le, Bas­tio­nen und Kase­mat­ten sind aller­dings nur im Rah­men von Füh­run­gen zugäng­lich. Sie wer­den kos­ten­los von 11 bis 17 Uhr ange­bo­ten, zusätz­lich auch zwei Füh­run­gen in Eng­lisch. Und nur an die­sem Tag kann mit einer Füh­rung das Rave­lin Lye­beck erkun­det wer­den, ein sonst unzu­gäng­li­ches und größ­ten­teils erhal­te­nes Vor­werk. Im 2.Weltkrieg dien­te es der Bevöl­ke­rung als Luft­schutz­raum und spä­ter noch als Notunterkunft.

Ravelin Lyebeck - Gang 2 Foto: Stadt Jülich / Bernhard Dautzenberg
Unter­ir­di­scher Gang im Rave­lin Lyebeck.Das Rave­lin wur­de nach der erfolg­rei­chen Bela­ge­rung der Zita­del­le 1610 im Rah­men des Aus­baus der Fes­tung Zita­del­le errichtet.1860 wur­den die ober­ir­di­schen Tei­le im Zuge der Schlei­fung der Fes­tung abge­bro­chen. Die intak­ten Gewöl­be wur­den nach 1933 zu Luft­schutz­räu­men ausgebaut.

Für den Besuch emp­fiehlt sich fes­tes Schuh­werk, da die Gän­ge und Wege oft uneben sind, sowie Taschen­lam­pen für Kase­mat­ten und Rave­lin Lyebeck.

Abge­run­det wird das Ange­bot durch Füh­run­gen für Fami­li­en sowie durch die neue Son­der­aus­stel­lung „Jülich –Stadt­Räu­me zwi­schen den Krie­gen“ im Pul­ver­ma­ga­zin der Zita­del­le, die Teil des Pro­jek­tes „Stadt­Räu­me der Zwi­schen­kriegs­zeit im Rhein­land und in Euro­pa (1918—1939)“ ist.

Die Land­schafts­ga­le­rie im Kul­tur­haus am Hexen­turm mit der Aus­stel­lung „Tie­risch was los – Vom Schoß­hund bis zum Wild­tier in der Land­schafts­ma­le­rei“ ist eben­falls von 11 bis 17 Uhr geöff­net. Kin­der kön­nen hier ein „Tie­ri­sches Quiz“ lösen.

Eine Anmel­dung zu den Füh­run­gen ist nicht erfor­der­lich. Der Besuch von Zita­del­le und Land­schafts­ga­le­rie sowie alle Füh­run­gen sind am Tag des offe­nen Denk­mals® kos­ten­los. Infor­ma­tio­nen zu den Füh­rungs­ter­mi­nen gibt es unter www.museum-zitadelle.de.

Jülich – Aus­stel­lung „Post­cards from Ukraine“

Jülich – „Es sind kei­ne schö­nen, aber wich­ti­ge Bil­der“. Eröff­nung der Aus­stel­lung „Post­cards from Ukrai­ne“ in der Zitadelle.

In die­ser Woche eröff­net wur­de die Aus­stel­lung „Post­cards from Ukrai­ne“, die in den kom­men­den Wochen zahl­rei­che Men­schen errei­chen soll.

„Wir ste­hen hier inmit­ten der Jüli­cher Zita­del­le, dem geschichts­träch­tigs­ten Ort der Stadt, und prä­sen­tie­ren Expo­na­te, die Aus­wir­kun­gen einer his­to­ri­schen Kata­stro­phe auf­zei­gen, die nun­mehr seit andert­halb Jah­ren die gan­ze Welt beschäf­tigt: den Krieg gegen die Ukrai­ne“, so Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs bei der offi­zi­el­len Eröffnung.

Die vom Ukrai­ni­schen Insti­tut in Kiew gestal­te­te Aus­stel­lung „Post­cards from Ukrai­ne“ war ein Teil des Rah­men­pro­gramms zum dies­jäh­ri­gen Aache­ner Karls­preis an das ukrai­ni­sche Volk und den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten, Wolo­dym­yr Selenskyj.

Nun ist die­se Aus­stel­lung in Jülich – prä­sen­tiert vom Jüli­cher Muse­um in Koope­ra­ti­on mit dem eben­falls in der Zita­del­le behei­ma­te­ten Gym­na­si­um.  Die groß­for­ma­ti­gen Pos­ter wer­den im öffent­lich­keits­wirk­sa­men Bereich im Zugangs­flur zur Schloss­ka­pel­le prä­sen­tiert, wo außer Muse­ums­gäs­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Gym­na­si­ums und vor allem alle Kon­zert- und Ver­an­stal­tungs­be­su­chen­de entlanggehen.

Die Aus­stel­lung besteht aus groß­for­ma­ti­gen Foto­gra­fien, auf denen die Schä­den an der ukrai­ni­schen Kul­tur auf­ge­zeigt wer­den, die durch den rus­si­schen Angriffs­krieg ver­ur­sacht wur­den – von der Kir­che bis zum Fuß­ball­platz. Der Kul­tur­be­trieb der Stadt Aachen prä­sen­tier­te sie im Foy­er des Cent­re Char­le­ma­gne in Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­ein „Ukrai­ner in Aachen e.V.“, der Rou­te Char­le­ma­gne, dem Inter­na­tio­na­len Karls­preis und dem „Ukrai­ni­an Institute“.

„Dass wir die Aus­stel­lung hier zei­gen kön­nen, ver­dan­ken wir dem Ver­ein ‘Ukrai­ner in Aachen e.V.‘. Auch der Jüli­cher Schwes­ter­ver­ein ´JÜkrai­ner‘ wur­de mit ein­be­zo­gen. Die Aus­stel­lung soll ein klei­nes, aber deut­li­ches Zei­chen set­zen. Es geht um eine Ges­te der Soli­da­ri­tät, die wir als eine Stadt mit beson­de­rem Hin­ter­grund set­zen – als eine Stadt, die in der Ver­gan­gen­heit eine Kriegs­zer­stö­rung selbst erlebt hat“, so Fuchs.

Von Deutsch­land ging der 2. Welt­krieg aus, und auch die ers­te Durch­füh­rung von Bom­ben­an­grif­fen gegen zivi­le Städ­te. Die Zer­stö­rung Jülichs 1944 erfolg­te schließ­lich als ein Resul­tat die­ses Angriffs­krie­ges, der über ganz Euro­pa und die Welt gro­ßes Leid und Zer­stö­rung gebracht hat. In der Ukrai­ne sieht man nun den Schre­cken eines erneu­ten Angriffs­krie­ges in Euro­pa, den man nicht für mög­lich gehal­ten hat. Hin­ter den zer­stör­ten Bau­ten ste­hen immer Men­schen, die ver­letzt wer­den oder deren Leben zer­stört wird – phy­sisch und psychisch.

„Die­se Aus­stel­lung soll eine Stel­lung­nah­me sein, dass wir uns an die Nor­ma­li­tät des Krie­ges trotz des in der Öffent­lich­keit abflau­en­den Neu­ig­keits­wer­tes nicht gewöh­nen wol­len. Der heu­ti­ge Ter­min ist auch ein Zusam­men­tref­fen von Men­schen, die die­se Anlie­gen in Jülich sicht­bar mit­tra­gen. Die­se Aus­stel­lung mit ihrer ein­dring­li­chen Bot­schaft wird so hof­fent­lich noch vie­le Men­schen erreichen“.

Jülich – Kon­zert mit DUO ARRABALERO

Jülich – Kon­zert im Rah­men des Fidd­le-Work­shops 2.0 .

Einer der Höhe­punk­te des 3‑tägigen Fidd­le-Work­shops in der Musik­schu­le der Stadt Jülich ist das Kon­zert mit Sebas­ti­an Rei­mann und Ger­hard Schwarz, bekannt unter dem Namen DUO ARRABALERO.

Bril­lant, humor­voll und inno­va­tiv wer­den Rei­mann und Schwartz durch ihr Pro­gramm füh­ren. Stü­cke mit dem typi­schen „Coun­try –Sound“ mit schot­tisch-iri­schen Ein­flüs­sen bis zu World-Musik Stü­cken ver­spre­chen musi­ka­li­schen Genuss und gute Laune.

Sebas­ti­an Rei­mann fühlt sich auf den Büh­nen zu Hau­se, wo soli­des gei­ge­ri­sches Kön­nen auf Lust am Impro­vi­sie­ren trifft. Sei­ne Musik kann man als Irish-Funk-Jazz-Rock-Ori­en­tal-Clas­si­cal-Gypsy-Blue­grass-World-Groo­ve bezeichnen.

Ger­hard Schwartz wuchs mit der Musik von Bob Dylan, Woo­die Gut­hrie und Pete See­ger auf. Sei­ne Schwer­punk­te sind: Folk­lo­re, Blues, Lied­be­glei­tung, Impro­vi­sa­ti­on und Swing.

Der Ein­tritt ist frei-Spen­den an den För­der­ver­ein der Musik­schu­le sind erbeten.

Das Kon­zert am Sams­tag, den 02.09.2023 beginnt um 19:30 Uhr (Ein­lass ist 18.00 Uhr) im Foy­er der Musik­schu­le Jülich, Lin­ni­cher Str. 67, 52428 Jülich.

Düren – Betrug nach Dieb­stahl einer Kreditkarte

Düren (ots)  Öffent­lich­keits­fahn­dung mit Foto

Mit Bil­dern einer Über­wa­chungs­ka­me­ra fahn­det die Poli­zei Düren nach zwei Unbekannten.

Die zwei Per­so­nen, eine Frau und ein Mann, hat­ten in der Zeit vom 21.04.2023 – 01.05.2023 ins­ge­samt drei­mal mit der Bank­kar­te eines 83-Jäh­ri­gen aus Düren unbe­fugt Geld von des­sen Kon­to abge­ho­ben. Mit Bil­dern aus der Über­wa­chungs­ka­me­ra fahn­det die Poli­zei nun, mit rich­ter­li­chem Beschluss, nach den unbe­kann­ten Personen.

Öffentlichkeitsfahnung
Öffent­lich­keits­fahn­dung 3

 

Öffentlichkeitsfahndung
Öffent­lich­keits­fahn­dung

Zeu­gen, die Hin­wei­se zu den Per­so­nen geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der 02421 949- 8223 an den zustän­di­gen Sach­be­ar­bei­ter zu wen­den. Außer­halb der Büro­dienst­zei­ten ist die Leit­stel­le unter der 02421 949‑6425 zu erreichen.

error: Der Inhalt ist geschützt !!