Jülich (ots)
Am Montag, den 17.04.2023, gegen 19:30 Uhr, meldeten Zeugen einen lauten Knall aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Jülicher Grünstraße.
Als die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, waren deutliche Rauchsäulen aus dem Gebäude zu sehen. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung konnte sich selbstständig aus dem Haus retten. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert, wo sie stationär verbleiben musste.
Mit Unterstützung von Polizeikräften aus den benachbarten Behörden wurde zunächst der Brandort weiträumig abgesperrt und das Haus, sowie ein im Erdgeschoß befindlicher Verbrauchermarkt, geräumt. Der Feuerwehr Jülich gelang es, den Wohnungsbrand schnell unter Kontrolle zu bringen, so dass eine Ausdehnung auf andere Wohnungen verhindert werden konnte.
Bis auf die 44jährige Bewohnerin der betroffenen Wohnung wurden keine weiteren Personen verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Da mehrere angrenzende Wohnungen momentan nicht bewohnbar sind, wurden die Anwohner durch das Ordnungsamt Jülich anderweitig untergebracht.
Die Sperrmaßnahmen dauerten bis ca. 22 Uhr an.
Die Brandermittler der Kriminalpolizei Düren konnten vor Ort ermitteln, dass ein technischer Defekt an einem Gasofen im Wohnzimmer der Brandwohnung die Ursache für den Vorfall war. Die Wohnungen im betroffenen Haus sind weiterhin nicht bewohnbar.
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