Essen – Feu­er­wehr und Poli­zei im Großeinsatz

Feu­er­wehr-Essen: Per­son droht sich und Woh­nung anzuzünden!

Essen-Katern­berg, Hue­stra­ße, 24.05.2023, 10:38 Uhr (ots)

Heu­te Vor­mit­tag wur­de die Feu­er­wehr Essen zu einem ver­mut­li­chen Woh­nungs­brand mit Men­schen­ret­tung in die Hue­stra­ße alarmiert.

Vor Ort stell­te sich die Lage so dar, dass die Poli­zei bereits ein­ge­trof­fen war und den Ein­satz­lei­ter mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen konn­te. Eine Gerichts­voll­zie­he­rin soll­te einen Beschluss in dem Gebäu­de durch­set­zen. Der Bewoh­ner der Woh­nung reagier­te sehr aggres­siv und ver­schüt­te­te Flüs­sig­kei­ten in der Woh­nung und im Flur und droh­te, die­se mit einem Feu­er­zeug zu ent­zün­den. Im Anschluss ver­bar­ri­ka­dier­te er sich in sei­ner Wohnung.

Auf­grund der Lage wur­den nur mög­lichst wenig Ein­satz­kräf­te in den Gefah­ren­be­reich gezo­gen. Der Brand­schutz wur­de durch die Feu­er­wehr sicher­ge­stellt, zeit­gleich wur­de das Gebäu­de durch die Poli­zei geräumt. Die Feu­er­wehr Essen hielt die Maß­nah­men zum Schutz der Ein­satz­kräf­te sowie einer mög­li­chen Brand­ent­ste­hung wäh­rend der lau­fen­den Maß­nah­men der Poli­zei und der Spe­zi­al­ein­hei­ten wei­ter auf­recht, um im Bedarfs­fall sofort tätig zu werden.

Der Täter konn­te in sei­ner Woh­nung gestellt wer­den. Er wur­de dabei ver­letzt und durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Feu­er­wehr kon­trol­lier­te im Anschluss die Woh­nung mit einem Mess­ge­rät und einer Wärmebildkamera.

Ver­mut­lich han­del­te es sich bei der ver­meint­li­chen Flüs­sig­keit um Was­ser. Die Ein­satz­stel­le wur­de zur wei­te­ren Ermitt­lung an die Spu­ren­si­che­rung übergeben.

Die Feu­er­wehr Essen war mit zwei Lösch­zü­gen meh­re­ren Son­der­fahr­zeu­gen, zwei Ret­tungs­wa­gen und einem Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug für rund vier Stun­den im Einsatz.(CR)

Alle 3 Minu­ten rück­te die Feu­er­wehr Essen 2022 aus

Essen-Stadt­ge­biet, 01.01.2022 – 31.12.2022 (ots)

Wenig über­ra­schend war die Aus­wer­tung der Ein­satz­zah­len für das ver­gan­ge­ne Jahr 2022. Ins­ge­samt wur­de die Feu­er­wehr Essen zu 181.193 Ein­sät­zen alar­miert. Erwar­tungs­ge­mäß gab es einen erneu­ten Anstieg von 5.704 Ein­sät­zen im Ver­gleich zum Jahr 2022. Pro­zen­tu­al liegt, wie in den Jah­ren zuvor, der Haupt­be­stand­teil der Ein­sät­ze mit rund 92 Pro­zent im Bereich Kran­ken­trans­port, Rettungsdienst/Notfallrettung. Auch der Anstieg der Ein­sät­ze im Ver­gleich zum letz­ten Jahr fiel daher zum größ­ten Teil in den Bereich Ret­tungs­dienst. Ins­ge­samt wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr 83.712 Kran­ken­trans­por­te durch­ge­führt. Im Bereich der Not­fall­ret­tung gab es 79.738 Ein­sät­ze, ein Plus von 2.008. Bei 20.175 Ein­sät­zen davon wur­de von der Leit­stel­le ein Not­arzt mit alarmiert.

Die Feu­er­wehr Essen konn­te im Bereich der “Tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung” sowie bei Brand­ein­sät­zen ins­ge­samt 65 Men­schen aus lebens­be­droh­li­chen Situa­tio­nen ret­ten. Lei­der ver­star­ben im Jahr 2022 zwei Per­so­nen durch die Ein­wir­kung von Feu­er und/oder Rauch. In Sum­me konn­ten 1.611 Brän­de erfolg­reich bekämpft wer­den. Ein Plus von 704 Brand­ein­sät­zen im Ver­gleich zum ver­gan­ge­nen Jahr. Beson­ders erwäh­nens­wert sind hier eini­ge Groß­brän­de im Jahr 2022. Am 22.02.2022 war die gesam­te Feu­er­wehr Essen bei einem Groß­brand in der Barg­mann­stra­ße gefor­dert. In jener Nacht hat­te ein ver­hee­ren­der Brand in einem Wohn­kom­plex 38 Woh­nun­gen vernichtet.

Die ver­kohl­te Fas­sa­de in der Barg­mann­stra­ße. Foto: Feu­er­wehr Essen, Riße

Eini­ge Wochen spä­ter, am 08.03.2022, war eine rie­si­ge Rauch­säu­le weit über Essens Stadt­gren­zen hin­weg sicht­bar. Ein Möbel­la­ger in Essen-Kray war in Flam­men auf­ge­gan­gen. Die Feu­er­wehr ver­hin­der­te ein Über­grei­fen der Flam­men auf eine wei­te­re Lager­hal­le. Am 06.09.2022 kam es bei Dach­ar­bei­ten zu einem Voll­brand einer Lager­hal­le mit Wohn­ge­bäu­de. Über Stun­den war eine schwar­ze Rauch­säu­le über der Stadt sicht­bar. Durch die hohen Außen­tem­pe­ra­tu­ren ein enorm kräf­te­zeh­ren­der und per­so­nal­in­ten­si­ver Ein­satz. Ins­ge­samt 5.382 Mal wur­de die Feu­er­wehr zu “Tech­ni­schen Hil­fe­leis­tun­gen” alar­miert. Hier­un­ter fal­len Ein­sät­ze wie zum Bei­spiel Ver­kehrs­un­fäl­le, Tür­öff­nun­gen, Ölspu­ren oder Tra­ge­un­ter­stüt­zun­gen für den Ret­tungs­dienst. Beson­ders erwäh­nens­wert ist hier ein Ver­kehrs­un­fall am 28.11.2022 in Essen-Ste­e­le. Ein mit Lebens­mit­tel bela­de­ner 40-Ton­ner kol­li­dier­te auf der Bochu­mer Land­stra­ße mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen und einem Lini­en­bus, bevor er in Höhe der Stee­ler Berg­stra­ße umstürz­te. Fünf Per­so­nen wur­den hier zum Teil schwer ver­letzt. Ins­ge­samt 720 Mal rück­te die Feu­er­wehr zu Tier­ret­tun­gen aller Art aus.

Die Auf­ga­ben der Feu­er­wehr sowie das Ein­satz­auf­kom­men wach­sen von Jahr zu Jahr. Die Feu­er­wehr Essen befin­det sich nach einer exter­nen Begut­ach­tung in einem Ver­än­de­rungs­pro­zess, um auch in Zukunft erfolg­reich auf das wach­sen­de Ein­satz­spek­trum und die stei­gen­den Ein­satz­zah­len reagie­ren zu kön­nen. (CR)

Essen – Sil­ves­ter­nacht 2223 for­dert alle Einsatzkräfte

Essen-Stadt­ge­biet, 01.01.2023, 08:00 Uhr (ots)

Sil­ves­ter­nacht 2022/2023 for­dert alle Ein­satz­kräf­te von Berufs- und Frei­wil­li­ger Feu­er­wehr sowie der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen – zahl­rei­che Brän­de und Ver­letz­te durch Feuerwerkskörper

Der Jah­res­wech­sel lief im ers­ten Jahr ohne Coro­na-Ein­schrän­kun­gen wie erwar­tet unru­hig. Bereits kurz nach Mit­ter­nacht waren alle Kräf­te der Berufs- und Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr im Esse­ner Stadt­ge­biet im Ein­satz. Ins­ge­samt muss­te die Feu­er­wehr Essen, im Zeit­raum vom 31.12.2022 18:00 Uhr bis 01.01.2023 08:00 Uhr, zu 391 Ein­sät­zen ausrücken.

Ein signi­fi­kan­tes Plus von 202 Ein­sät­zen im Ver­gleich zum Vor­jahr im sel­ben Zeit­raum. Dabei han­del­te es sich um 181 Brand- oder tech­ni­sche Hil­fe­leis­tungs­ein­sät­ze sowie 210 Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze. Bei 34 Ein­sät­zen muss­te zusätz­lich ein Not­arzt­wa­gen mit alar­miert wer­den. 166-mal lau­te­te die Alar­mie­rung Brand 0, hier­un­ter fal­len Müll­ei­mer, Papier­kör­be, Buschwerk/Vegetationsbrände oder Altpapiercontainer.

Bereits vor dem Jah­res­wech­sel wur­den die Ein­satz­kräf­te gegen 22:29 Uhr zu einem Bal­kon­brand in Essen Über­ruhr-Hin­sel alar­miert. Auf der Stra­ße Gewal­ter­berg waren Gegen­stän­de auf einem Bal­kon, durch einen Feu­er­werks­kör­per in Brand gera­ten. Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr war die Schei­be zur Woh­nung bereits gebors­ten und Brand­rauch in die­se und den Trep­pen­raum eingedrungen.

Alle Bewoh­ner konn­ten das Gebäu­de unver­letzt ver­las­sen. 14 Per­so­nen wur­den durch einen Not­arzt vor Ort unter­sucht, ein Trans­port in eine Kli­nik war nicht not­wen­dig. Weni­ger glimpf­lich hin­ge­gen ver­lief ein Ein­satz auf der Stra­ße Kie­pen­kääls­weg in Essen-Katern­berg. Hier wur­de ein acht­jäh­ri­ges Mäd­chen sowie der 40-jäh­ri­ge Vater durch Feu­er­werks­kör­per schwer ver­letzt. Bei­de wur­den vor Ort durch Not­fall­sa­ni­tä­ter, Not­ärz­te sowie dem Lei­ten­den Not­arzt ver­sorgt und in Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert. Bei dem Vater besteht Lebensgefahr.

Gegen 01:05 Uhr wur­de ein Bal­kon­brand auf der Säl­zer­stra­ße im Stadt­teil Essen- Alten­dorf gemel­det. Auch hier waren die Schei­ben gebors­ten und der Brand auf die Woh­nung über­ge­gan­gen. Wei­ter droh­ten die Flam­men auf das Dach über­zu­grei­fen. Durch einen mas­si­ven Lösch­an­griff konn­te hier eine wei­te­re Band­aus­brei­tung ver­hin­dert wer­den. Ver­letzt wur­de bei dem Ein­satz niemand.

Wäh­rend der Sil­ves­ter­nacht kam es immer wie­der dazu, dass Ein­satz­kräf­te mit Feu­er­werks­kör­pern bewor­fen wur­den. An eini­gen Ein­satz­stel­len war eine Brand­be­kämp­fung nur mit mas­si­ver Unter­stüt­zung der Poli­zei mög­lich. Im Stadt­teil Essen-Frei­sen­bruch wur­den drei Ein­satz­kräf­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Essen-Kray durch Böl­ler leicht ver­letzt. Die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr sowie der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen (ASB, DRK, JUH und MHD) waren bis weit in den frü­hen Mor­gen im gesam­ten Stadt­ge­biet im Einsatz.(CR)

Nach Groß­brand – For­de­rung nach bes­se­ren Brandsicherheitsvorschriften

Dort­mund (ots)

Nach dem Groß­feu­er in Essen, bei dem am Mon­tag ein Wohn­ge­bäu­de zer­stört wur­de, hat die Ver­ei­ni­gung zur För­de­rung des Deut­schen Brand­schut­zes (vfdb) erneut höhe­re Sicher­heits­vor­schrif­ten für Fas­sa­den­sys­te­me an Bau­wer­ken gefordert.

Das euro­päi­sche Sys­tem zur Prü­fung von Fas­sa­den sol­le zur Erhal­tung des Sicher­heits­ni­veaus in sei­nen Vor­schrif­ten drin­gend auch den Brand von außen, den soge­nann­ten Sockel­brand, berück­sich­ti­gen, da die­se Brän­de regel­mä­ßig vor­kom­men und eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung für Fas­sa­den­sys­te­me dar­stel­len, so das Netz­werk für Schutz, Ret­tung und Sicherheit.

Bereits vor eini­gen Jah­ren hat­ten die vfdb, die Arbeits­ge­mein­schaft der Lei­ter der Berufs­feu­er­weh­ren und der Deut­sche Feu­er­wehr­ver­band in einem Posi­ti­ons­pa­pier Emp­feh­lun­gen zur Brand­si­cher­heit von Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­men an Fas­sa­den mit Poly­sty­rol­schaum als Dämm­stoff gegeben.

“Brän­de, die vor Gebäu­den ent­ste­hen, berei­ten den Feu­er­weh­ren nor­ma­ler­wei­se kei­ne Pro­ble­me. Das gilt aller­dings nicht, wenn die Fas­sa­den mit Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­men (WDVS) gedämmt sind, die nicht den heu­ti­gen Erkennt­nis­sen der Brand­si­cher­heit ent­spre­chen”, sag­te vfdb-Prä­si­dent Dirk Aschen­bren­ner. Dann näm­lich bestehe ein hohes Risi­ko, dass ein Feu­er extrem schnell auf die gesam­te Fas­sa­de über­grei­fen kön­ne. “Nicht brenn­ba­re Rie­gel, die in die Däm­mung ein­ge­baut sind, kön­nen eine Aus­brei­tung über meh­re­re Eta­gen ver­hin­dern”, so Aschenbrenner.

Deut­sche Feu­er­weh­ren hat­ten sei­ner­zeit über fünf Jah­re Infor­ma­tio­nen zu ins­ge­samt 90 Brand­fäl­len gesam­melt, an denen Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­me mit Poly­sty­rol betei­ligt waren. Poly­sty­rol gehört zu den am meis­ten ver­wen­de­ten Fas­sa­den­dämm­stof­fen. Um wel­chen Dämm­stoff es sich auch bei dem Brand in Essen han­del­te, ist noch nicht bekannt. “Da Fas­sa­den­sys­te­me für Jahr­zehn­te am Bau­werk ver­blei­ben, hal­ten wir Robust­heit in den Brand­schutz­maß­nah­men im Hin­blick auf Ein­flüs­se von außen wie Wet­ter und Beschä­di­gun­gen für sinn­voll”, hat­ten die Brand­schüt­zer damals erklärt und betont: “Alle bis­he­ri­gen Unter­su­chun­gen bestä­ti­gen einen ent­schei­den­den Gewinn von Brand­rie­geln in jedem Stock­werk.” In Öster­reich und Frank­reich sind geschoss­wei­se Brand­rie­gel bereits vorgeschrieben.

Zu Hau­se sicher grillen

Qualm­be­läs­ti­gung mini­mie­ren – War­um Flüs­sig­gas-Grills gera­de jetzt ihre beson­de­ren Vor­tei­le unter Beweis stellen

Ber­lin (ots)

Gesel­li­ge Grill­par­tys sind momen­tan ange­sichts der gel­ten­den Aus­gangs- und Kon­takt­be­schrän­kun­gen kei­ne Opti­on. Das Gril­len zu Hau­se bie­tet bei schöns­tem Früh­lings­wet­ter jedoch eine umso will­kom­me­ne­re Abwechs­lung. War­um mit Gas betrie­be­ne Gerä­te aktu­ell beson­ders gut sind für den Nach­bar­schafts­frie­den und wel­che wich­tigs­ten Sicher­heits­re­geln man beach­ten soll­te, erklärt der Deut­sche Ver­band Flüs­sig­gas e. V. (DVFG).

Das Gril­len mit Mit­glie­dern des eige­nen Haus­hal­tes auf Ter­ras­se und Bal­kon ist auch wäh­rend der Coro­na-Kri­se erlaubt. Da jedoch deut­lich mehr Men­schen als sonst ihre meis­te Zeit zu Hau­se ver­brin­gen, soll­te auch gegen­sei­ti­ge Rück­sicht­nah­me beson­ders groß geschrie­ben wer­den – ins­be­son­de­re wenn ein Bal­kon an den nächs­ten grenzt. Wer die Beläs­ti­gung durch Qualm auf ein Mini­mum redu­zie­ren möch­te, ist mit einem Flüs­sig­gas-Grill daher gera­de jetzt sehr gut bera­ten. Denn anders als beim klas­si­schen Holz­koh­le­grill ist ein Gas­ge­rät sofort und ohne Rauch­ent­wick­lung ein­satz­be­reit. Zwar ent­steht auch beim Gas­grill im Zuge der emp­foh­le­nen Rei­ni­gung durch das soge­nann­te Aus­bren­nen Qualm, die­ser Vor­gang bean­sprucht jedoch deut­lich weni­ger Zeit als Gril­len mit Holz­koh­le. Für ein siche­res Grill­ver­gnü­gen soll­te man sich vor dem Ein­schal­ten unbe­dingt Zeit neh­men für einen kur­zen Sicher­heits­check, erin­nert der DVFG. Nach län­ge­rem Nicht­ge­brauch gilt es vor allem die Gas­schläu­che auf Haar­ris­se zu prü­fen und gege­be­nen­falls umge­hend aus­zu­wech­seln. Spä­tes­tens nach zehn Jah­ren soll­ten Gas­schläu­che und auch Druck­reg­ler aus­ge­tauscht wer­den, lau­tet die grund­sätz­li­che Emp­feh­lung des DVFG. Bei den Schläu­chen ist dabei das Her­stel­lungs­da­tum ent­schei­dend, das meist als Prüf­zif­fer auf dem Eti­kett genannt ist: “05.19.” steht bei­spiels­wei­se für “Mai 2019”. Die Flüs­sig­gas-Fla­sche kann – abhän­gig von ihrer Grö­ße und dem jewei­li­gen Gerät – auch im Unter­schrank plat­ziert wer­den. Hier gibt die Bedie­nungs­an­lei­tung des Grill­ge­rä­tes Aus­kunft. Alter­na­tiv muss die Flüs­sig­gas-Fla­sche sicher und auf­recht neben dem Grill abge­stellt wer­den. Um nach dem Anschlie­ßen der Fla­sche die Dicht­heit des Sys­tems zu prü­fen, so der DVFG, kann man ein Leck­such­spray ver­wen­den oder aber die Ver­bin­dun­gen ein­fach mit einer Spül­mit­tel­lö­sung ein­pin­seln. Dreht man die Gas­fla­sche leicht auf und es bil­den sich Bla­sen, soll­ten die Gewin­de noch ein­mal über­prüft wer­den. Mit der Zan­ge anzie­hen soll­te man den Fla­schen­an­schluss aller­dings kei­nes­falls, das Zudre­hen per Hand ist bei einer intak­ten Fla­sche ausreichend.

Ener­gie­trä­ger Flüssiggas:

Flüs­sig­gas besteht aus Pro­pan, Butan und deren Gemi­schen und wird bereits unter gerin­gem Druck flüs­sig. Der Ener­gie­trä­ger ver­brennt CO2-redu­ziert und schad­stoff­arm. Flüs­sig­gas wird für Heiz- und Kühl­zwe­cke, als Kraft­stoff (Auto­gas), in Indus­trie und Land­wirt­schaft sowie im Frei­zeit­be­reich eingesetzt.

Für Sau­res und Sal­zi­ges kei­ne Alu­fo­lie verwenden

Bai­er­brunn (ots) – Alu­fo­lie ist zwar ein­fach zu hand­ha­ben, zum Ver­pa­cken von man­chen Lebens­mit­teln aber nicht geeignet.

“Sau­res und Sal­zi­ges kann Alu­mi­ni­um aus Alu­fo­lie her­aus­lö­sen. Neh­men wir zu viel davon auf, könn­te das lang­fris­tig scha­den”, erläu­tert Ricar­da Hol­torf von der Deut­schen Gesell­schaft für Ernäh­rung im Apo­the­ken­ma­ga­zin “Senio­ren Rat­ge­ber”. “Für Apfel­schnit­zel oder Schin­ken­brot mit Essig­gur­ke ist Alu tabu.” (mehr …)

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