Jülich – Stra­ßen­sper­rung obe­re Marktstraße

Jülich

Auf­grund von Stra­ßen­bau­ar­bei­ten im Zuge der Umge­stal­tung des Markt­plat­zes, muss die Markt­stra­ße im obe­ren Bereich (Klei­ne Rur­stra­ße) gesperrt werden.

Die Sper­rung erfolgt vor­aus­sicht­lich vom 19.02.–31.05.2024. Eine Umlei­tung ist ausgeschildert.

Um die Erreich­bar­keit der anlie­gen­den Geschäf­te und Wohn­ge­bäu­de zu gewähr­leis­ten, wird die Markt­stra­ße für die­sen Zeit­raum von der Gro­ßen Rur­stra­ße aus für PKW geöffnet.

Zuguns­ten einer best­mög­li­chen Anlie­fe­rung der Geschäf­te in der Markt­stra­ße wird auf der Gro­ßen Rur­stra­ße zwi­schen Eis­ca­fé Cris­tal­lo und Net­to zusätz­lich eine Lade­zo­ne eingerichtet.

Die Bür­ger­bus-Hal­te­stel­le „Marktstraße/Altes Rat­haus“ wird in die­ser Zeit nicht ange­fah­ren. Fahr­gäs­te wer­den gebe­ten die nächst­ge­le­ge­nen Hal­te­stel­len „Poststraße/Galeria“, „Wal­ram­platz“ oder „Gro­ße Rurstraße/Neues Rat­haus“ zu wählen.

Die Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den um Ver­ständ­nis und Beach­tung der geän­der­ten Ver­kehrs­füh­rung gebeten.

Die Kar­ne­vals­um­zü­ge in Jülich 2024

Jülich

Nach dem letz­ten Stand vom 25.01.2024 fin­den in Jülich fol­gen­de Kar­ne­vals­um­zü­ge statt.

 

Frei­tag, 2. Februar

19.11 Uhr – Nacht­um­zug Koslar

Zug­weg: Auf­stel­lung Stef­fens­rott – Crom­bach­stra­ße – Wehr­hahn­stra­ße – Am Kat­ze­pohl – Ost­ring – Born­stra­ße – Jäger­stra­ße –  Kamp­stra­ße – Crom­bach­stra­ße – Rott­platz (Auf­lö­sung)

 

Sonn­tag, 4. Februar

12.00 Uhr – Merzenhausen

Zug­weg: Auf­stel­lung Sport­platz – Kirch­weg – Prä­mi­en­stra­ße (Rich­tung Alden­ho­ven) – Lam­ber­tus­weg – Hecken­weg – Brühls­weg – Kirch­weg –  Prä­mi­en­stra­ße bis Kreis­ver­kehr – K 6 Auf­lö­sung Rich­tung Ederen

 

Nel­ken­sams­tag, 10. Februar

14.00 – Bourheim

Zug­weg: Auf­stel­lung Zur Burg – Lye­beck­str. – Zur Burg – An der Maar – Pütz­berg – Ade­nau­er­str. – Aka­zi­en­weg – Rosen­stra­ße – Stau­den­weg – Lin­ze­n­i­cher Weg – Am Schloß – Ade­nau­er­stra­ße – Am Ehren­mal – Zur Fuchs­kaul – Marktplatz

14.00 Uhr – Broich

Zug­weg: Auf­stel­lung Alte Dorf­stra­ße – Schwe­den­schan­ze – Mer­scher Gracht – Alte Dorf­stra­ße – Broich­stra­ße (Auf­lö­sung Bürgerhalle)

14.11 Uhr – Koslar

Zug­weg: Auf­stel­lung Bür­ger­hal­le Rat­haus­str. – Kreis­bahn­str. – Hasen­fel­der Str. – Am Wal­deck – Ahorn­weg – Ost­ring – Born­str. – Jäger­str. – Kamp­str. – Crom­bach­str. – Laach­weg – Hasen­fel­der Str. – Theo­dor-Heuss-Str. – Rat­haus­str. – Auf­lö­sung an der Bürgerhalle

 

Rosen­mon­tag, 12. Februar

10.30 Uhr – Welldorf-Güsten

Zug­weg: Auf­stel­lung Sand­weg Rich­tung Well­dor­fer Stra­ße – Güs­te­ner Stra­ße – Ste­ger­stra­ße – Fuch­send – Jüli­cher Stra­ße – Güs­te­ner Stra­ße – Well­dor­fer Stra­ße – Johannesstraße -

Abtei­stra­ße – Rödin­ger­stra­ße – Sandweg

 12.11 Uhr – Barmen

Zug­weg: See­stra­ße – Tuch­blei­che – Lan­ken­stra­ße – Hee­ren­stra­ße – Lin­den­platz – Jäger­gas­se – Kirch­stra­ße – Stein­stra­ße – Lan­ken­stra­ße – Schützenhalle

13.30 Uhr – Selgersdorf

Zug­weg: Auf­stel­lung Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus (Alten­bur­ger Str.) – Elsen­kamp – Daubenrather

Kirch­weg – Alten­bur­ger Str. – Josef-Wim­mer-Str. – Alten­bur­ger bis zur B 56 – Wen­den vor der Kreu­zung- Alten­bur­ger Str. –  Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus (Auf­lö­sung)

13.30 Uhr – Stetternich

Zug­weg: Auf­stel­lung Grü­ner Weg – Geschwis­ter-Scholl-Stra­ße – Wolfs­ho­ve­ner Stra­ße – Burg­stra­ße – Wen­de­li­nus­sta­ße – Grü­ner Weg

14.11 Uhr – Lich-Steinstraß

Zug­weg: Stein­stra­ßer Allee – Win­ter­bach­stra­ße – Stein­stra­ßer Allee –  Pfar­rer-Engels-Stra­ße – Gau­denz-Breu­er-Stra­ße – Stein­stra­ßer Allee – Licher Allee – Pfar­rer-Engels-Stra­ße – Gewähr­hau – Licher Allee – Andreasstraße

14.11 Uhr – Mersch-Pattern

Zug­weg: Auf­stel­lung Kreuz­stra­ße – Pat­ter­ner Gas­se – Aga­then­stra­ße – Münt­zer Stra­ße – Tet­zer Weg –  Bothen­hof – Münt­zer Stra­ße – Alte Reichs­stra­ße – Pat­ter­ner Gas­se – Kreuzstraße

 

Veil­chen­diens­tag, 13. Februar

14.00 Uhr – Kirchberg

Zug­weg: Auf­stel­lung Schri­cken­hof – Dona­tus­weg – Fron­hof­stra­ße – Zur Rur- Nie­der­feld – Zur Inde – Teich­stra­ße – Müh­len­driesch – Berg­stra­ße – Am Wie­sen­hang – Schind­berg – Am Schrickenhof

Jülich – Stadt­ver­wal­tung bleibt geschlossen

Die Stadt­ver­wal­tung Jülich bleibt wegen einer Per­so­nal­ver­samm­lung geschlossen.

Am Mitt­woch, den 13.12.2023, fin­det für alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt Jülich die dies­jäh­ri­ge Per­so­nal­ver­samm­lung statt. Daher sind alle Dienst­stel­len der Stadt­ver­wal­tung Jülich am Mitt­woch, den 13.12.2023, ab 13:00 Uhr geschlossen.

 

Jülich im Advent – Aktio­nen sol­len erfreuen

Jülich.

Der Dezem­ber ist die Zeit, die ganz im Zei­chen der Advents- und Weih­nachts­zeit steht. Auch das Jüli­cher Amt für Stadt­mar­ke­ting gestal­tet mit der Akti­on „Jülich im Advent“ zum nun­mehr zehn­ten Mal ein wenig weih­nacht­li­che Atmo­sphä­re in der Stadt. Auch wenn das Event­wo­chen­en­de am 3. Advent auf dem Kirch­platz auf­grund von Bau­ar­bei­ten in die­sem Jahr nicht statt­fin­den kann, ist das Rah­men­pro­gramm viel­fäl­tig und adventlich.

Ein abso­lu­ter Hin­gu­cker ist natür­lich im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes wie­der der beleuch­te­te Advents­ka­len­der in den Fens­tern des Alten Rat­hau­ses mit Bil­dern, die von Jüli­cher Kin­der­gär­ten gestal­tet wur­den. Die Fas­sa­de wird jeden Tag um 17 Uhr – ver­teilt auf drei Eta­gen – um ein beleuch­te­tes Fens­ter mehr erstrah­len. Tra­di­tio­nell wer­den in jedem Jahr neue Sou­ve­nirs ent­wi­ckelt. Ob als Ein­zel­stück oder im Vie­rer­set: neue Schie­fer­un­ter­set­zer mit ein­gra­vier­tem Wap­pen der Stadt Jülich sind nicht nur für den Gaben­tisch geeig­net. Eben­falls neu ist ein Wim­mel­bild-Puz­zle für Kin­der. In Koope­ra­ti­on mit dem Ver­ein inde­land Tou­ris­mus e.V. wur­de dafür die Jüli­cher Sei­te des inde­land-Wim­mel­buchs mit der kind­ge­rech­ten Illus­tra­ti­on mar­kan­ter Sehens­wür­dig­kei­ten umgesetzt.

Auch der dies­jäh­ri­ge Jüli­cher Scho­ko­la­den­ad­vents­ka­len­der zeigt die­ses Motiv – wie immer nach­hal­tig her­ge­stellt, also kom­plett aus Kar­ton und plas­tik­frei, so dass er nach dem Ver­zehr der regio­nal pro­du­zier­ten Scho­ko­la­de im Alt­pa­pier ent­sorgt wer­den kann. Und vom Markt nach Hau­se trans­por­tiert wer­den kön­nen die Pro­duk­te in der neu­en „Jülich-Tasche“, die aus recy­cel­ten Plas­tik­fla­schen her­ge­stellt wur­den – qua­si von der Fla­sche zur Tasche! Und wenn es im Dezem­ber statt Schnee wie­der ein­mal eher Regen gibt: neu im Sor­ti­ment der Stadt Jülich sind dank Spon­so­ring der Stadt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft SEG auch Regen­schir­me in zwei Grö­ßen – aber in jedem Fall mit reflek­tie­ren­der „Sky­line“ ver­ziert, um auch in der dunk­len Jah­res­zeit Hei­mat­ver­bun­den­heit zei­gen zu können.

Eben­falls wie­der dabei sind „süße Grü­ße aus Jülich“ in ver­schie­de­nen Vari­an­ten. Feh­len wer­den auch nicht die Jüli­cher Christ­baum­ku­geln in vier ver­schie­de­nen Far­ben oder die Plätz­chen­aus­ste­cher, mit denen sich Zita­del­le und Hexen­turm, Mutt­krat und Fuchs-Skulp­tur als Kek­se pro­du­zie­ren las­sen. Gro­ßer Beliebt­heit erfreut sich tra­di­tio­nell auch die Jüli­cher Schnee­ku­gel. Pas­send dazu gibt es das glä­ser­ne Wind­licht, das mit Tee­lich­tern oder Ker­zen bestückt die „Sky­line“ erstrah­len lässt.

Erhält­lich sind die­se natür­lich auch auf dem Jüli­cher Weih­nachts­markt, auf dem die Stadt Jülich wie­der mit einer eige­nen Weih­nachts­hüt­te ver­tre­ten ist. Wer ande­ren eine beson­de­re Freu­de machen möch­te, kann dort auch eines der bereits bewähr­ten Sou­ve­nirs der Stadt Jülich kau­fen: Pins und Ansteck­na­deln mit Wap­pen und Logo der Stadt, Aus­mal­bü­cher, Post­kar­ten­sets, Auf­kle­ber mit der Jüli­cher Sky­line, Bril­len­putz­tü­cher und vie­les mehr. Auch die Dau­er­kar­ten-Gut­schei­ne für den Brü­cken­kopf-Park, die tra­di­tio­nell am Stand der Stadt Jülich auf dem Weih­nachts­markt ver­kauft wer­den, kön­nen auf die­sem Weg erwor­ben werden.

In der Weih­nachts­hüt­te wird jedoch nicht nur ver­kauft, son­dern auch infor­miert. Dort ver­tre­ten sind täg­lich wech­selnd vie­le städ­ti­sche Ein­rich­tun­gen, Ver­ei­ne und Insti­tu­tio­nen, um sich den Bür­gern und Besu­chern der Stadt zu prä­sen­tie­ren. Mit dabei sind ein Lions-Club, der Brai­ner­gy Park, das Kul­tur­bü­ro und der Zoo­ver­ein, das Senio­ren­heim „An der Zita­del­le“ und der Brü­cken­kopf-Park, die Cari­tas und die Ver­kehrs­wacht, der Sozi­al­dienst katho­li­scher Frau­en und der Tier­schutz­ver­ein Samt, die Pfle­ge­ein­rich­tung Lebens­freu­de und der Mal­te­ser Hilfs­dienst, die Ste­pha­nus­schu­le und der Natur­schutz­ver­ein Kos­lar, das THW und der Eine-Welt-Laden, die Musik­schu­le und der Arbeits­kreis Asyl, das Stamm­haus und die Volks­hoch­schu­le, der Kul­tur­bahn­hof und der Bür­ger­bus, das DRK und die Kita Rap­pel­kis­te, der Sozi­al­dienst VdK und der Senio­ren­bei­rat. Sie alle prä­sen­tie­ren sich und zei­gen so, dass die Stadt Jülich viel­fäl­ti­ges Enga­ge­ment in zahl­rei­chen Berei­chen zu bie­ten hat.

In die­sem Jahr wie­der mit dabei bei „Jülich im Advent“ ist der Jüli­cher Kunst­ver­ein. Im Hexen­turm zei­gen ins­ge­samt 21 Jüli­cher Kunst­schaf­fen­de einen Quer­schnitt ihres Schaf­fens und bie­ten in einer Jah­res­ga­ben­aus­stel­lung klei­ne Arbei­ten zu güns­ti­gen Prei­sen. Ange­bo­ten wer­den Arbei­ten aus den ver­schie­dens­ten Spar­ten: Zeich­nung, Male­rei, Foto­gra­fie, Druck­gra­fik, Kal­li­gra­fie. Assem­bla­ge, Objek­te und Skulp­tu­ren. Die Aus­stel­lung ist am 9./10. Und 16./17. Dezem­ber jeweils von 12–18 Uhr im Hexen­turm zu besichtigen.

Wie­der­holt wird in die­sem Jahr auch die in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren erfolg­reich durch­ge­führ­te beson­de­re Akti­on: Die Stadt Jülich hat (nicht nur) weih­nacht­li­che Sou­ve­nirs in einen vir­tu­el­len Advents­ka­len­der gepackt und wird ab dem 1. Dezem­ber jeden Tag ein oder meh­re­re Sou­ve­nirs ver­lo­sen. Unter www.juelich.de/advent ist der Advents­ka­len­der mit all sei­nen Prei­sen hin­ter den Tür­chen abge­bil­det. Die Gewin­ner wer­den unter den jeweils an dem ent­spre­chen­den Tag ein­ge­gan­ge­nen Emails an adventskalender@juelich.de aus­ge­lost – nicht nur für Jüli­cher eine über­ra­schen­de Akti­on zur Adventszeit.

Jülich – Stan­des­amt ganz­tä­gig geschlossen

Am Mitt­woch, den 27.09.2023.

Auf­grund einer Fort­bil­dungs­maß­nah­me wird das Stan­des­amt am Mitt­woch, den 27.09.2023, ganz­tä­gig geschlossen.

Ab Don­ners­tag, den 28.09.2023, steht Ihnen das Stan­des­amt wie­der zu den regu­lä­ren Öff­nungs­zei­ten für sämt­li­che Belan­ge des Per­so­nen­stands­we­sens zur Verfügung.

 

Vie­len Dank für Ihr Verständnis.

Jülich – Tag des offe­nen Denkmals

Gro­ßes Pro­gramm zum Tag des offe­nen Denk­mals® in der Zita­del­le Jülich – auch Füh­run­gen in Englisch.

Am 10. Sep­tem­ber fin­det bun­des­weit der Tag des offe­nen Denk­mals® statt, den die Deut­sche Stif­tung Denk­mal­schutz koor­di­niert. Unter dem Mot­to „Talent Monu­ment“ lädt der Akti­ons­tag dazu ein, sich auf Spu­ren­su­che zu bege­ben und auch sonst nicht der Öffent­lich­keit zugäng­li­che Berei­che eines Denk­mals zu entdecken.

Die Zita­del­le Jülich gilt als bedeu­tends­tes Bei­spiel ita­lie­ni­scher Hoch­re­nais­sance im deutsch­spra­chi­gen Raum. Sie ist eine mäch­ti­ge Anla­ge: 90.000 qm groß, mit bis zu 12,5 m hohen und 40 m star­ken Fes­tungs­mau­ern, die eine Län­ge von rund 2,2 km haben! Unter der Zita­del­le ver­läuft ein kilo­me­ter­lan­ges, ver­win­kel­tes Gangsystem.

Wäl­le, Bas­tio­nen und Kase­mat­ten sind aller­dings nur im Rah­men von Füh­run­gen zugäng­lich. Sie wer­den kos­ten­los von 11 bis 17 Uhr ange­bo­ten, zusätz­lich auch zwei Füh­run­gen in Eng­lisch. Und nur an die­sem Tag kann mit einer Füh­rung das Rave­lin Lye­beck erkun­det wer­den, ein sonst unzu­gäng­li­ches und größ­ten­teils erhal­te­nes Vor­werk. Im 2.Weltkrieg dien­te es der Bevöl­ke­rung als Luft­schutz­raum und spä­ter noch als Notunterkunft.

Ravelin Lyebeck - Gang 2 Foto: Stadt Jülich / Bernhard Dautzenberg
Unter­ir­di­scher Gang im Rave­lin Lyebeck.Das Rave­lin wur­de nach der erfolg­rei­chen Bela­ge­rung der Zita­del­le 1610 im Rah­men des Aus­baus der Fes­tung Zita­del­le errichtet.1860 wur­den die ober­ir­di­schen Tei­le im Zuge der Schlei­fung der Fes­tung abge­bro­chen. Die intak­ten Gewöl­be wur­den nach 1933 zu Luft­schutz­räu­men ausgebaut.

Für den Besuch emp­fiehlt sich fes­tes Schuh­werk, da die Gän­ge und Wege oft uneben sind, sowie Taschen­lam­pen für Kase­mat­ten und Rave­lin Lyebeck.

Abge­run­det wird das Ange­bot durch Füh­run­gen für Fami­li­en sowie durch die neue Son­der­aus­stel­lung „Jülich –Stadt­Räu­me zwi­schen den Krie­gen“ im Pul­ver­ma­ga­zin der Zita­del­le, die Teil des Pro­jek­tes „Stadt­Räu­me der Zwi­schen­kriegs­zeit im Rhein­land und in Euro­pa (1918—1939)“ ist.

Die Land­schafts­ga­le­rie im Kul­tur­haus am Hexen­turm mit der Aus­stel­lung „Tie­risch was los – Vom Schoß­hund bis zum Wild­tier in der Land­schafts­ma­le­rei“ ist eben­falls von 11 bis 17 Uhr geöff­net. Kin­der kön­nen hier ein „Tie­ri­sches Quiz“ lösen.

Eine Anmel­dung zu den Füh­run­gen ist nicht erfor­der­lich. Der Besuch von Zita­del­le und Land­schafts­ga­le­rie sowie alle Füh­run­gen sind am Tag des offe­nen Denk­mals® kos­ten­los. Infor­ma­tio­nen zu den Füh­rungs­ter­mi­nen gibt es unter www.museum-zitadelle.de.

Jülich – Aus­stel­lung „Post­cards from Ukraine“

Jülich – „Es sind kei­ne schö­nen, aber wich­ti­ge Bil­der“. Eröff­nung der Aus­stel­lung „Post­cards from Ukrai­ne“ in der Zitadelle.

In die­ser Woche eröff­net wur­de die Aus­stel­lung „Post­cards from Ukrai­ne“, die in den kom­men­den Wochen zahl­rei­che Men­schen errei­chen soll.

„Wir ste­hen hier inmit­ten der Jüli­cher Zita­del­le, dem geschichts­träch­tigs­ten Ort der Stadt, und prä­sen­tie­ren Expo­na­te, die Aus­wir­kun­gen einer his­to­ri­schen Kata­stro­phe auf­zei­gen, die nun­mehr seit andert­halb Jah­ren die gan­ze Welt beschäf­tigt: den Krieg gegen die Ukrai­ne“, so Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs bei der offi­zi­el­len Eröffnung.

Die vom Ukrai­ni­schen Insti­tut in Kiew gestal­te­te Aus­stel­lung „Post­cards from Ukrai­ne“ war ein Teil des Rah­men­pro­gramms zum dies­jäh­ri­gen Aache­ner Karls­preis an das ukrai­ni­sche Volk und den ukrai­ni­schen Prä­si­den­ten, Wolo­dym­yr Selenskyj.

Nun ist die­se Aus­stel­lung in Jülich – prä­sen­tiert vom Jüli­cher Muse­um in Koope­ra­ti­on mit dem eben­falls in der Zita­del­le behei­ma­te­ten Gym­na­si­um.  Die groß­for­ma­ti­gen Pos­ter wer­den im öffent­lich­keits­wirk­sa­men Bereich im Zugangs­flur zur Schloss­ka­pel­le prä­sen­tiert, wo außer Muse­ums­gäs­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Gym­na­si­ums und vor allem alle Kon­zert- und Ver­an­stal­tungs­be­su­chen­de entlanggehen.

Die Aus­stel­lung besteht aus groß­for­ma­ti­gen Foto­gra­fien, auf denen die Schä­den an der ukrai­ni­schen Kul­tur auf­ge­zeigt wer­den, die durch den rus­si­schen Angriffs­krieg ver­ur­sacht wur­den – von der Kir­che bis zum Fuß­ball­platz. Der Kul­tur­be­trieb der Stadt Aachen prä­sen­tier­te sie im Foy­er des Cent­re Char­le­ma­gne in Zusam­men­ar­beit mit dem Ver­ein „Ukrai­ner in Aachen e.V.“, der Rou­te Char­le­ma­gne, dem Inter­na­tio­na­len Karls­preis und dem „Ukrai­ni­an Institute“.

„Dass wir die Aus­stel­lung hier zei­gen kön­nen, ver­dan­ken wir dem Ver­ein ‘Ukrai­ner in Aachen e.V.‘. Auch der Jüli­cher Schwes­ter­ver­ein ´JÜkrai­ner‘ wur­de mit ein­be­zo­gen. Die Aus­stel­lung soll ein klei­nes, aber deut­li­ches Zei­chen set­zen. Es geht um eine Ges­te der Soli­da­ri­tät, die wir als eine Stadt mit beson­de­rem Hin­ter­grund set­zen – als eine Stadt, die in der Ver­gan­gen­heit eine Kriegs­zer­stö­rung selbst erlebt hat“, so Fuchs.

Von Deutsch­land ging der 2. Welt­krieg aus, und auch die ers­te Durch­füh­rung von Bom­ben­an­grif­fen gegen zivi­le Städ­te. Die Zer­stö­rung Jülichs 1944 erfolg­te schließ­lich als ein Resul­tat die­ses Angriffs­krie­ges, der über ganz Euro­pa und die Welt gro­ßes Leid und Zer­stö­rung gebracht hat. In der Ukrai­ne sieht man nun den Schre­cken eines erneu­ten Angriffs­krie­ges in Euro­pa, den man nicht für mög­lich gehal­ten hat. Hin­ter den zer­stör­ten Bau­ten ste­hen immer Men­schen, die ver­letzt wer­den oder deren Leben zer­stört wird – phy­sisch und psychisch.

„Die­se Aus­stel­lung soll eine Stel­lung­nah­me sein, dass wir uns an die Nor­ma­li­tät des Krie­ges trotz des in der Öffent­lich­keit abflau­en­den Neu­ig­keits­wer­tes nicht gewöh­nen wol­len. Der heu­ti­ge Ter­min ist auch ein Zusam­men­tref­fen von Men­schen, die die­se Anlie­gen in Jülich sicht­bar mit­tra­gen. Die­se Aus­stel­lung mit ihrer ein­dring­li­chen Bot­schaft wird so hof­fent­lich noch vie­le Men­schen erreichen“.

Jülich – Kon­zert mit DUO ARRABALERO

Jülich – Kon­zert im Rah­men des Fidd­le-Work­shops 2.0 .

Einer der Höhe­punk­te des 3‑tägigen Fidd­le-Work­shops in der Musik­schu­le der Stadt Jülich ist das Kon­zert mit Sebas­ti­an Rei­mann und Ger­hard Schwarz, bekannt unter dem Namen DUO ARRABALERO.

Bril­lant, humor­voll und inno­va­tiv wer­den Rei­mann und Schwartz durch ihr Pro­gramm füh­ren. Stü­cke mit dem typi­schen „Coun­try –Sound“ mit schot­tisch-iri­schen Ein­flüs­sen bis zu World-Musik Stü­cken ver­spre­chen musi­ka­li­schen Genuss und gute Laune.

Sebas­ti­an Rei­mann fühlt sich auf den Büh­nen zu Hau­se, wo soli­des gei­ge­ri­sches Kön­nen auf Lust am Impro­vi­sie­ren trifft. Sei­ne Musik kann man als Irish-Funk-Jazz-Rock-Ori­en­tal-Clas­si­cal-Gypsy-Blue­grass-World-Groo­ve bezeichnen.

Ger­hard Schwartz wuchs mit der Musik von Bob Dylan, Woo­die Gut­hrie und Pete See­ger auf. Sei­ne Schwer­punk­te sind: Folk­lo­re, Blues, Lied­be­glei­tung, Impro­vi­sa­ti­on und Swing.

Der Ein­tritt ist frei-Spen­den an den För­der­ver­ein der Musik­schu­le sind erbeten.

Das Kon­zert am Sams­tag, den 02.09.2023 beginnt um 19:30 Uhr (Ein­lass ist 18.00 Uhr) im Foy­er der Musik­schu­le Jülich, Lin­ni­cher Str. 67, 52428 Jülich.

Jülich – Spiel­platz­kom­mis­si­on on Tour

Spiel­platz “Im Rur­hof” lässt Kin­der­her­zen höher schlagen.

Recht­zei­tig vor den Som­mer­fe­ri­en konn­te der Spiel­platz “Im Rur­hof” mit neu­en Gerä­ten aus­ge­stat­tet und zum Spie­len frei­ge­ge­ben wer­den. Der Spiel­platz war am Ende in die Jah­re gekom­men. Anwoh­ner und Besu­cher mel­de­ten die ent­stan­de­nen Män­gel bei der Stadt­ver­wal­tung. Nun freu­en sich ins­be­son­de­re die Anwoh­ner sowie Fami­li­en mit jün­ge­ren Kin­dern über eine Spiel­land­schaft, die vie­le Bewe­gungs­wün­sche erfüllt.

Die bun­ten Spiel­ge­rä­te sind ein Blick­fang am RurU­fer-Rad­weg und laden zu einer Rast am Pick­nick-Tisch im Schat­ten des Baums ein. Die Spiel­platz­kom­mis­si­on ver­leg­te nun ihr Pla­nungs­tref­fen kur­zer Hand auf den Spiel­platz, um sich von der gelun­ge­nen Umset­zung zu über­zeu­gen und die wei­te­ren Vor­ha­ben zu besprechen.

Die Stadt Jülich hat zur­zeit 12 Spiel­plät­ze in der Innen­stadt und ins­ge­samt 21 in den Orts­tei­len. Jähr­lich kann die Stadt Jülich je nach Grö­ße und Auf­wand zwei bis drei Spiel­plät­ze mit neu­en Klet­ter­ge­rüs­ten aus­stat­ten. In den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren wur­den ins­ge­samt 20 Spiel­plät­ze ertüch­tigt. Die Ent­schei­dung, wann wel­cher Spielpatz erneu­ert wird, trifft die Spiel­platz­kom­mis­si­on. Sie setzt sich zusam­men aus je einer Ver­tre­te­rin oder einem Ver­tre­ter der Frak­tio­nen des Stadt­ra­tes sowie einem Mit­ar­bei­ter des Bau­ho­fes und einer Mit­ar­bei­te­rin des Amtes für Kin­der, Jugend, Schu­le, Sport.

Die Spielplatzkommission freut sich über den attraktiven Spielplatz am RurUfer-Radweg. Foto: Stadt Jülich / F. Hallensleben
Die Spiel­platz­kom­mis­si­on freut sich über den attrak­ti­ven Spiel­platz am RurU­fer-Rad­weg.
Foto: Stadt Jülich / F. Hallensleben

Gemein­sam wird die Rei­hen­fol­ge fest­ge­legt. Dabei spie­len fünf Bewer­tungs­kri­te­ri­en eine wich­ti­ge Rol­le: Wie ist die Ver­sor­gungs­la­ge in dem Stadt­teil? Wie hoch sind die Kin­der­zah­len des Ein­zugs­ge­biets? Wie ist der aktu­el­le Zustand der Spiel­ge­rä­te? Wie sind das Umfeld und die Ver­kehrs­la­ge? Gibt es Anfra­gen von Anwoh­nern und Besu­chern oder eine Elterninitiative?

Ange­sichts der hohen Kos­ten für die Instand­hal­tung und schritt­wei­se Auf­wer­tung der vor­han­de­nen Spiel­plät­ze gab es bereits vor Jah­ren den Rats­be­schluss, die vor­han­de­nen Spiel­plät­ze zu erhal­ten und kei­ne wei­te­ren Spiel­plät­ze in Neu­bau­ge­bie­ten anzu­le­gen. Statt­des­sen wird zunächst geprüft, wel­che Spiel­plät­ze in der Umge­bung bereits vor­han­den sind, um die­se dann zeit­nah attrak­tiv auszubauen.

Som­mer­kir­mes in der Stadt Jülich

Jülich

Von Frei­tag, den 18.08.2023 bis ein­schließ­lich Mon­tag, den 21.08.2023 fin­det die dies­jäh­ri­ge Som­mer­kir­mes statt. Die Schau­stel­ler bau­en ihre Geschäf­te auf dem Schloß­platz in der Jüli­cher Innen­stadt auf.

Ver­kaufs- und Ver­lo­sungs­ge­schäf­te, Geschick­lich­keits­spie­le, sowie Geträn­ke- und Spei­se­stän­de bie­ten ihre Diens­te an. Vor allem Kin­der wer­den auf den Kin­der­ka­rus­sells ihr Ver­gnü­gen finden.

Die Stadt Jülich und die Schau­stel­ler hof­fen auf ihren Besuch und wün­schen Ihnen einen ange­neh­men und erleb­nis­rei­chen Aufenthalt.

1 2 3 7
error: Der Inhalt ist geschützt !!