Spen­den wer­den an ver­letz­te Ein­satz­kräf­te gezahlt

Feu­er­wehr Ratin­gen (ots)

Nach dem hin­ter­häl­ti­gen Anschlag vom 11. Mai, bei dem in Ratin­gen-West meh­re­re Poli­zis­ten, Feu­er­wehr­leu­te und Ret­tungs­kräf­te teils lebens­ge­fähr­lich ver­letzt wor­den waren, bil­de­te sich eine unglaub­li­che Wel­le der Hilfs­be­reit­schaft für die Betrof­fe­nen. Unzäh­li­ge Men­schen aus Nah und Fern spen­de­ten für die ver­letz­ten Ein­satz­kräf­te auf Kon­ten des Ver­eins zur För­de­rung des Feu­er­schut­zes in Ratin­gen e. V. und der Poli­zei­stif­tung David + Goli­ath. Die bei­den Trä­ger der Kon­ten haben nun über die Ver­wen­dung der Spen­den­gel­der entschieden.

Dafür hat­ten sie eine gemein­sa­me Ethik­kom­mis­si­on ein­ge­rich­tet, die ent­spre­chen­de Emp­feh­lun­gen aus­ar­bei­te­te. Die­se Emp­feh­lun­gen wur­den nun durch die zustän­di­gen Gre­mi­en der bei­den Orga­ni­sa­tio­nen über­nom­men. Zen­tra­les Anlie­gen war es, dass die Spen­den­gel­der in vol­lem Umfang den neun durch den Angriff betrof­fe­nen Ein­satz­kräf­ten zugu­te­kom­men. Denn die­se befin­den sich zwi­schen­zeit­lich auf dem Weg der Bes­se­rung, auf­grund der Art der Ver­let­zun­gen wird ihnen aber noch ein lan­ger und schwie­ri­ger Hei­lungs­pro­zess bevorstehen.

Dar­über hin­aus bestand Einig­keit, dass nicht nach der Zuge­hö­rig­keit zu der einen oder ande­ren Orga­ni­sa­ti­on unter­schie­den wer­den soll. Das heißt: Die Spen­den von den bei­den Kon­ten wer­den in einem Topf gesam­melt und dann nach einer gestaf­fel­ten Bemes­sung an die neun Män­ner und Frau­en, die am 11. Mai im Ein­satz schwer ver­letzt wur­den, aus­ge­zahlt. Haupt­kri­te­ri­en für die Bemes­sung sind Art, Grad und Schwe­re der Ver­let­zung. Die Gesamt­sum­me der Spen­den beläuft sich bis­her auf 525.000 EUR.

Die Feu­er­wehr Ratin­gen, das Deut­sche Rote Kreuz Orts­ver­band Ratin­gen und die Poli­zei dan­ken allen hel­fen­den Men­schen herz­lich für ihren Zuspruch und ihre finan­zi­el­len Zuwendungen.

Jülich – Unter­stüt­zung für Men­schen in der Ukraine

Trans­port aus Jülich bringt Ende April wie­der Hilfs­gü­ter in die Ukraine.

Die Stadt Jülich bit­tet Jüli­che­rin­nen und Jüli­cher erneut um Hil­fe und Unter­stüt­zung für die Opfer des Krie­ges in der Ukraine.

In der nächs­ten Woche wird ein Trans­port­bus der Jüli­cher Fir­ma “Agi­lis” mit Hilfs­gü­tern für die betrof­fe­nen Men­schen in die Ukrai­ne fah­ren. Das für die gemein­sam mit dem Ver­ein Jükrai­ner e.V. betrie­be­ne Lager ist aktu­ell lei­der nahe­zu leer. Daher bit­tet die Stadt Jülich drin­gend um kurz­fris­ti­ge Spen­den für die­se Aktion.

Beson­ders drin­gend benö­tigt wer­den Baby- und Kin­der­nah­rung (Fleisch und Gemü­se), Milch­pul­ver, Baby­brei (halt­bar und ver­zehr­fer­tig!), abge­pack­te Snacks, Baby­fla­schen, Baby­schüs­sel und Löf­fel, Trink­fläsch­chen, Win­deln in ver­schie­de­nen Grö­ßen, Kin­der­bett­wä­sche und Feucht­tü­cher, da die­se Arti­kel für die jüngs­ten Opfer beson­ders wich­tig sind. Aus der Ukrai­ne wird aktu­ell auch gefragt nach Augen­trop­fen, Pflas­ter in Rol­len, Hygie­ne­pro­duk­ten, Taschen­lam­pen und Power­banks, Ther­mos­kan­nen, Tee und Kaf­fee, Scho­ko­rie­geln und Nuss­snacks sowie Instant-Suppen.

Eine Lis­te der benö­tig­ten Arti­kel fin­den Sie auf https://urldefense.com/v3/__https://juekrainer.de/spenden/__;!!AET-MAtkkZz4ZWY!N7UozWuu5fmg_fR5xXJZeBo2-K9LS2Kr0tK_f1pVYMPR6hw49XLF_hLLX8mn11YsIYVR1ygS2CXkcyRl3VlA7yvz$

Fra­gen oder Anre­gun­gen bit­te an den Koor­di­na­tor-Ukrai­ne Hil­fe der Stadt Jülich, Mo Kho­mas­si, Tel.: 015152400014.

Ger­ne kann auch Geld zur Beschaf­fung die­ser Arti­kel gespen­det wer­den. Jeder noch so klei­ne Betrag leis­tet einen gro­ßen Bei­trag zu der gemein­sa­men Hilfsaktion.

Spen­den­kon­to der Stadt Jülich: IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11 – Ver­wen­dungs­zweck „Spen­de Ukraine“

Allen Spen­de­rin­nen und Spen­dern sagt die Stadt Jülich: „Vie­len Dank im Vor­aus für Ihre Unterstützung“.

 

Jülich – Hilfs­trans­port star­tet am Sonntag

Zahl­rei­che Spen­den für die Opfer der Erd­be­ben in Syri­en und der Türkei

Die von Jüli­che­rin­nen und Jüli­chern initi­ier­te Spen­den­samm­lung für die Opfer der schwe­ren Erd­be­ben in Syri­en und der Tür­kei ist erfolg­reich angelaufen.

In der mit Unter­stüt­zung der Stadt Jülich sowie der Boos Logis­tik GmbH ein­ge­rich­te­ten Sam­mel­stel­le wur­den bereits 300 Kar­tons für den Trans­port gepackt.

Ein gro­ßer Dank geht an alle, die die­se Akti­on mit Geld, mit Sach­spen­den oder mit prak­ti­scher Hil­fe unter­stüt­zen. Bei­spiel­haft sei­en hier genannt Auto­tech­nik Mat­zer­ath, Boos Logis­tik GmbH – Carl Eich­horn, Jo Ecker, Halil Tasci – Döner Palast und der Ver­ein Jukrainer.

Die Annah­me­stel­le befin­det sich in der Eli­sa­beth­stra­ße 1, im Gebäu­de der Fir­ma BOOS.

Spen­den wer­den dort ab sofort täg­lich von 11:00 bis 14:00 Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr ent­ge­gen­ge­nom­men. Die Akti­on ist zunächst bis Sams­tag, den 11.02.2023, vorgesehen.

Nach aktu­el­len Rück­mel­dun­gen aus der Tür­kei wer­den vor allem fol­gen­de Sach­spen­den benö­tigt:

  • Baby-Milch 1 – 6
  • Win­deln
  • Hygie­ne­ar­ti­kel für Frau­en (Bin­den, Tam­pons etc.)
  • Medi­ka­men­te
  • Ver­bands­ma­te­ri­al
  • Lebens­mit­tel­kon­ser­ven (kein Schweinefleisch)
  • Zel­te
  • Taschen­lam­pen / Stirnlampen
  • Cam­ping­ko­cher (Gas)
  • Schlaf­sä­cke
  • Trink­was­ser

Klei­dung und ande­re Sach­spen­den wer­den aktu­ell nicht benö­tigt und wer­den des­halb kei­nes­falls angenommen.

Geld­spen­den kön­nen auf das Spen­den­kon­to bei der Stadt Jülich (IBAN DE44 3955 0110 0000 0254 11) mit Ver­wen­dungs­zweck „Erd­be­ben Syrien/Türkei“ über­wie­sen werden.

Bei Rück­fra­gen kön­nen Sie sich an Herrn Kho­mas­si wen­den (Tel. 0151–52400014).

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