Jülich – Fünf ver­letz­te nach Discothekenbesuch

Jülich (ots)

Drei schwer Ver­letz­te und zwei leicht ver­letz­te Per­so­nen, sowie ein Sach­scha­den von min­des­tens 30.000 Euro – das ist die Bilanz eines Auto­un­falls auf der L14 bei Kos­lar. Der Ver­ur­sa­cher des Unfalls hat­te vor Fahrt­an­tritt auf einer Par­ty Alko­hol konsumiert.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den des ver­gan­ge­nen Sonn­tags (17.12.2023) rief ein Zeu­ge die Ret­tungs­kräf­te und die Poli­zei zur Kreu­zung der L14 mit dem Engels­dor­fer Weg zwi­schen Mer­zen­hau­sen und Kos­lar. Kurz zuvor hat­te sich dort fol­gen­des zuge­tra­gen: Eine 38 Jah­re alte Pkw-Fah­re­rin aus Jülich, deren Wagen ins­ge­samt mit vier Per­so­nen besetzt war, näher­te sich auf der L14, von Mer­zen­hau­sen kom­mend, der Kreu­zung zum Engels­dor­fer Weg.

An der Kreu­zung ange­kom­men, sah die Fah­re­rin, wie sich aus Rich­tung Kos­lar ein wei­te­res Fahr­zeug der Kreu­zung näher­te. Da sie vor­fahrts­be­rech­tigt war, nahm sie an, der Wagen wür­de anhal­ten und setz­te ihre Fahrt fort. Das ande­re Auto, gefah­ren von einem 30-Jäh­ri­gen Alden­ho­ve­ner, stopp­te jedoch nicht. Es kam zu einem hef­ti­gen Zusam­men­stoß, bei dem der Wagen der Jüli­che­rin von der Fahr­bahn geschleu­dert wur­de. Die Fah­re­rin selbst wur­de leicht, zwei ihrer Mit­fah­ren­den schwer ver­letzt. Auch der Unfall­ver­ur­sa­cher selbst wur­de schwer ver­letzt und muss­te sta­tio­när im Kran­ken­haus behan­delt werden.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und dem Gespräch mit dem Fah­rer des Wagens, der die Vor­fahrt miss­ach­tet hat­te, fiel den Poli­zei­be­am­ten auf, dass der 30-Jäh­ri­ge Alko­hol getrun­ken haben muss­te. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,04 Pro­mil­le. Er selbst gab an zuvor eine Dis­ko­thek besucht und Alko­hol genos­sen zu haben.

Er muss sich nun wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung infol­ge von Alko­hol­kon­sum verantworten.

Wäh­rend der Ber­gungs- und Auf­räum­ar­bei­ten muss­te die Kreu­zung gesperrt werden.

Jülich – Ein schwer­ver­letz­ter bei Gartenparty

Jülich (ots)

Eine Gar­ten­par­ty am Ost­ring im Jüli­cher Orts­teil Kos­lar ende­te am gest­ri­gen Sonn­tag (26.11.2023) mit einem Brand und einem Verletzten.

Gegen 19:35 Uhr woll­te ein 55-Jäh­ri­ger aus Jülich die Gas­fla­sche eines Heiz­ofens, der unter einem Gar­ten­pa­vil­lon stand, zudre­hen. Dabei gab es offen­bar eine Ver­puf­fung und Flam­men­bil­dung, laut Zeu­gen­aus­sa­gen sei die Gas­fla­sche explodiert.

Der Pavil­lon sowie ein angren­zen­der Schup­pen fin­gen Feu­er. Die hin­zu­ge­ru­fe­ne Feu­er­wehr konn­te den Brand schnell löschen.

Der 55-Jäh­ri­ge wur­de schwer ver­letzt, ein Ret­tungs­wa­gen brach­te ihn zur sta­tio­nä­ren Behand­lung in ein Kran­ken­haus. Die Poli­zei stell­te die Gas­fla­sche sicher.

Jülich – Unfall mit rund 40.000 Euro Sachschaden

Jülich (ots)

Auf der K15 bei Kos­lar hat sich am Diens­tag ein Unfall ereig­net, bei dem es zu einem hohen Sach­scha­den kam.

Ein 88 Jah­re alter Mann aus Bar­men war gegen 10:00 Uhr auf der K15 in Rich­tung unter­wegs. Wegen der tief ste­hen­den Son­ne bemerk­te der Mann nicht, dass ein vor ihm fah­ren­der 39-Jäh­ri­ger aus Jülich abbrems­te, um nach links auf einen Feld­weg abzubiegen.

Der 88-Jäh­ri­ge fuhr dem Jüli­cher in der Fol­ge unge­bremst auf, wobei bei­de Fahr­zeu­ge stark beschä­digt wur­den. Der 88-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall leicht ver­letzt. Der 39-Jäh­ri­ge blieb unver­letzt. Es ent­stand zudem ein Sach­scha­den in Höhe von rund 40.000 Euro.

Zur aktu­el­len Jah­res­zeit muss mit tief ste­hen­der Son­ne und davon aus­ge­hen­der Sicht­be­hin­de­run­gen gerech­net wer­den. Den­ken Sie dar­an, dass Ihre Sicht in Rich­tung Son­ne ein­ge­schränkt sein könn­te und stel­len Sie sich auf eine Beein­träch­ti­gung Ihres Blick­felds ein. Klap­pen Sie recht­zei­tig die Son­nen­blen­de her­un­ter und sor­gen Sie schon vor Fahrt­an­tritt für sau­be­re Schei­ben. Schmut­zi­ge Front­schei­ben erschwe­ren bei tief­stehen­der Son­ne zusätz­lich die Sicht. Dies gilt auch für Brillengläser.

Fah­ren Sie zudem vor­aus­schau­end und mit genü­gend Abstand sowie ange­pass­ter Geschwindigkeit.

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