Die Geburtsstunde des Jazz ist nicht bekannt. Es dürfte sie in dieser Form wohl auch gar nicht geben. Schallplatten, die ganz frühe Beispiele dieser damals brandneuen Musikform eingefangen haben, gibt es aber noch. Im Rahmen des Vortrages wird ein Vierteljahrhundert Musikgeschichte beleuchtet, das die Grundlage für nahezu jede moderne Unterhaltungsmusik gelegt hat.
Es ertönen Schellackplatten mit Bands, die genug Drive und Tempo mitbringen, um noch heute heiße Partys feiern zu können. Tauchen Sie ein in über 80 Jahre alte Klänge, begleitet von Anekdoten des Unterhaltungsbetriebes jener Zeit und Erläuterungen zur Geschichte dieser Musik.
VHS Jülicher Land, Dienstag, 14.03.2023, 19 – 20.30Uhr, Kursnummer M02-002, Anmeldung unter 02461⁄63201 oder www.vhs-juelicher-land.de .
Nach dem Erfolg im letzten Jahr nun erneut inklusive Angebote der Vereine vom 2. – 7. Mai 2023.
Die Host Town Jülich der Special Olympics World Games SOWG 2023 in Berlin hatte im Sommer 2022 die erste „Inklusive und faire Sportwoche“ ausgerichtet. Fünf Sportvereine und Sportgruppen hatten sich an diesem ersten „Versuch“ beteiligt und inklusive Schnupperangebote organisiert. Die Erfahrungen der Sportvereine waren durchweg sehr positiv und so ist die Motivation groß, auch in diesem Jahr wieder eine „Inklusive und faire Sportwoche anzubieten.
Diese wird vom 2. bis 7. Mai durchgeführt und richtet sich an Sportinteressierte mit und ohne Beeinträchtigung. „Wir freuen uns, wenn sich in diesem Jahr nun auch weitere Vereine in Jülich bereit erklären, sich der Inklusion zu öffnen“, sagt Beatrix Lenzen, Sozialplanerin der Stadt Jülich, „und sich auf den Weg machen, neue Erfahrungen zu sammeln.“ Einfach mal machen und ausprobieren, wie Inklusion im Sport gehen kann, das war auch die Motivation der in 2022 beteiligten Sportvereine TTC indeland e.V., Tennisverein Rot-Weiß Jülich e.V., die SG Rurland und S.V. Viktoria 1908 Koslar e.V. und der Dartsportgruppe DC Handpower effects.
Gerne stehen diese anderen Vereinen für einen Erfahrungsaustausch zur Verfügung. „Auch die Themen Nachhaltigkeit und Fairness im Sportverein stehen in diesem Jahr in der Sportwoche wieder im Mittelpunkt“, verspricht Stefanie Reichenbach, städtische Koordinatorin für Nachhaltigkeit. So werden wieder Multiplikatorenschulungen und Workshops für Schülergruppen zum Thema „UN-Nachhaltigkeitsziele“ in Verbindung mit Sport angeboten.
Interessierte Sportvereine, die sich an der diesjährigen Sportwoche mit einem eigenen „inklusiven Schnupperangebot“ beteiligen möchten, können sich ab sofort melden mit E‑Mail an HostTown@juelich.de
„Menschen mit Handicap sind oft auf der Suche nach Freizeitbeschäftigungen, die ihnen Kontakte mit anderen ermöglichen und bei denen sie mitmachen können, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen. Sport ist gesund und Sport macht Spaß, Sport bringt die Menschen zusammen“, sind sich Beatrix Lenzen, und Stefanie Reichenbach einig, die gemeinsam das Projekt „Inklusion und Nachhaltigkeit im Sport“ leiten.
Das Programm der „Inklusiven und fairen Sportwoche“ ist ab April erhältlich im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration, und kann angefordert werden mit E‑Mail an HostTown@juelich.de oder unter www.juelich.de
Aufgrund einer Fortbildungsmaßnahme wird das Standesamt am Dienstag, den 21.03.2023, um 12 Uhr geschlossen.
Ab Mittwoch, den 22.03.2023, steht Ihnen das Standesamt wieder zu den regulären Öffnungszeiten für sämtliche Belange des Personenstandswesens zur Verfügung.
Vorab können Sie sich gerne auch per Mail an das Standesamt wenden: standesamt@juelich.de. Ihr Anliegen wird schnellstmöglich bearbeitet.
Vorbereitungen für den Empfang der Delegation SO Libanon für die Special Olympics World Games Berlin 2023.
Jülich ist Host Town und sucht ab sofort Volunteers. Was? fragen sich da wohl einige. Springt die Stadt jetzt auch auf so einen kauderwelsch-englischen Zug auf, wie es aus der Werbung mehr als sattsam bekannt ist? Keineswegs! In diesem Fall hat das Englische seine Berechtigung, mehr noch: Es ist sogar vorgegeben. Denn Jülich ist eine von insgesamt 216 deutschen Kommunen, die sich beworben hatten und auch ausgewählt wurden, um Athletinnen und Athleten im Vorfeld der Special Olympics World Games aufzunehmen, die im Juni in Berlin stattfinden. Der nächste englische Begriff! Es wird also Zeit, etwas mehr Licht ins englische Dunkel, sprich Vokabular, zu bringen.
Olympische Sommer- und Winterspiele kennen alle, auch die Paralympics, an denen Sportler und Sportlerinnen mit einem körperlichen Handycap teilnehmen. An den Special Olympics hingegen nehmen Menschen mit einer geistigen Behinderung teil. Es wird in Berlin ein sportliches Großereignis erwartet, an dem nach aktuellem Stand fast 190 internationale Delegationen teilnehmen werden, deren Athletinnen und Athleten in den unterschiedlichsten sportlichen Disziplinen antreten.
Ein entscheidender Aspekt dabei ist aber, dass es auch und vor allem darum geht, Menschen mit und ohne geistige Behinderung zusammenzubringen. Und genau da kommt die Idee und das Konzept der Host Towns, auf Deutsch: Gast-Städte, ins Spiel. Denn in der Woche vor den Special Olympics in Berlin, ganz konkret vom 12. bis 15. Juni, sind die Delegationen mit ihren Sportlerinnen und Sportlern in den erwähnten 216 Kommunen zu Gast, in Jülich ist es die Delegation aus dem Libanon. Vier Tage heißt es dann, #Zusammeninklusiv zu sein, so die große Überschrift über das Projekt, das darauf angelegt ist, den Zugang von Menschen mit geistiger Behinderung zum Sport und anderen Lebensbereichen zu verbessern und Menschen aus aller Welt zusammenzubringen, die sich gemeinsam für eine inklusive und nachhaltige Gesellschaft einsetzen.
Host Town Jülich startet in die heiße Phase
Das ist eine mehr als ambitionierte Aufgabe, auch in den vier Tagen, an denen die Aktiven in Jülich sein werden. Verantwortlich dafür, dass alles klappt, sind Beatrix Lenzen vom Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration sowie Stefanie Reichenbach, Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik, gemeinsam mit dem lokalen Organisationskomitee. Denn jetzt geht es in die heiße Phase der Vorbereitung, und die hat es in sich: Viele Arbeitsgruppen werden jetzt aktiv, um die Dinge in Gang zu setzen, die nötig sind, um die Woche organisatorisch reibungslos verlaufen zu lassen.
Da sind ganz zentrale Arbeitsgemeinschaften, die dafür unerlässlich sind, so die AG Kommunikation, die die Verbindung und den Austausch mit der libanesischen Delegation hält oder auch die AG Sicherheit und medizinische Versorgung, deren Aufgabe darin besteht, die Athletinnen und Athleten bestmöglich zu versorgen. Mehr noch im Mittelpunkt steht natürlich die AG Training, Programm und Unterkunft. Und da kommen die „Volunteers“ ins Spiel, die seitens der Organisationsleitung gesucht werden. Damit sind ehrenamtliche Hilfskräfte gemeint, die sich in der Woche zur Verfügung stellen, um den Teams behilflich zur Seite zu stehen.
Ein konkreter Meilenstein der Vorbereitungswoche: Ganz im Geiste des olympischen Gedankens wird es einen Fackellauf, in diesem speziellen Fall „Fackel-Walk“ genannt, geben, den die Sportlerinnen und Sportler auf einer bestimmten Route und in ihrem individuellen Tempo absolvieren. Es versteht sich da von selbst, dass dazu und natürlich auch für andere Aufgaben Menschen zur Verfügung stehen, um die Organisation zu unterstützen. Insofern bittet das Organisationsteam darum, sich zu melden, um sich zunächst natürlich zu informieren und sich dann als Volunteer registrieren zu lassen. Denn bei diesem besonderen „Event“ mitzumachen und dabei behilflich zu sein, ist auch ein Beitrag, das Thema Inklusion weiter mit Leben zu füllen. Beatrix Lenzen und Stefanie Reichenbach sind für weitere Informationen zu erreichen per Email an HostTown@juelich.de.
Die Stadt Jülich lädt ein zur Lesung „Grundfarbe Deutsch“ mit Dr. Umes Arunagirinathan anlässlich des Internationalen Tag gegen Rassismus.
Seit 2017 ist die Stadt Jülich Mitglied in der Europäischen Städtekoalition der UNESCO gegen Rassismus (ECCAR).
Die Europäische Städtekoalition gegen Rassismus wurde 2004 auf Initiative der UNESCO mit dem Ziel gegründet, ein internationales Netzwerk von Städten zu schaffen, die sich gemeinsam für eine wirkungsvolle Bekämpfung von Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit einsetzen. Der „10-Punkte-Aktionsplan“ der ECCAR zur Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung auf kommunaler Ebene in Europa gilt seither als Handlungsleitfaden für alle Mitglieder und ist Grundlage der Zusammenarbeit.
In Krisenzeiten ist es besonders wichtig, deutlich gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit Position zu beziehen und für eine weltoffene, vielfältige und tolerante Gesellschaft einzutreten.
Für die Stadt Jülich ist von besonderer Bedeutung, die Bevölkerung mit allen Ebenen und Gremien in der Stadtgesellschaft in diesen Prozess einzubeziehen. Denn eines steht fest: Der Kampf gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit kann nur gemeinsam mit allen hier Lebenden gefochten und gewonnen werden.
Anlässlich des diesjährigen „Internationalen Tag gegen Rassismus“ am 21. März lädt die Stadt Jülich gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, der Integrationsagentur NRW in Jülich des Caritasverbands Düren-Jülich e.V., und der Evangelischen Kirchengemeinde, ein
am Sonntag, dem 19. März 2023 um 17 Uhr in das Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Düsseldorfer Str. 30 zur Lesung „Grundfarbe Deutsch – warum ich dahin gehe, wo die Rassisten sind“ mit dem bekannten Autor und Herzchirug Dr. Umes Arunagirinathan.
Dr. Umes ist Herzchirurg, erfolgreicher Spiegel-Bestseller Autor, engagiertes Mitglied der deutschen Gesellschaft – und dunkelhäutig. Wie viele andere farbige Menschen erlebt er immer wieder diskriminierendes Verhalten seiner Umwelt. Mal ist es nur eine dumme Bemerkung, mal ein gravierender Verstoß gegen seine Würde als Mensch. Gleichzeitig gibt es eine Debatte darüber, was man «eigentlich noch sagen darf», ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. Umes klagt nicht an, sondern klärt auf. Anhand seiner Biografie beschreibt er pointiert, mit welchen Schwierigkeiten farbige Menschen zu kämpfen haben. Doch er sieht sich nicht als Opfer, sondern als Streiter für ein Zusammenleben, in dem das Gemeinsame die Hauptrolle spielt: die Grundfarbe Deutsch eben. Dazu gehören die deutsche Sprache, die Freiheit zur Selbstentfaltung, Gleichberechtigung und einiges mehr. Es ist das, was diese Gesellschaft für die Deutschen aller Hautfarben ausmacht.
Wir dürfen nicht zulassen, dass der Rassismus diese Werte zerstört.
Der Eintritt ist frei. Voranmeldung ist unbedingt erforderlich aufgrund begrenzter Sitzplätze unter Blenzen@juelich.de oder Tel. 02461 63239.
Informationen zur Veranstaltung sind zu erhalten unter www.juelich.de und im Fachbereich für Sozialplanung, Demografie, Inklusion und Integration unter Tel. 0 24 61 63 239 (Beatrix Lenzen) oder E‑Mail: BLenzen@juelich.de
Jülich – Aktionswoche im Museum Zitadelle zum Tag der Druckkunst.
Seit 2018 sind die künstlerischen Drucktechniken von der UNESCO als Immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. Die sogenannte „Schwarze Kunst“ – Holzschnitte, Radierungen, Lithografien – wurde von vielen Künstlern und Künstlerinnen seit Dürer genutzt. Zum Tag der Druckkunst startet das Museum in Kooperation mit dem Kunstverein Jülich e.V. und der VHS Jülicher Land in eine abwechslungsreiche Aktionswoche: Am Montag, 13.März geht es um 19 Uhr im Zentrum für Stadtgeschichte mit „Bücherwurm für Kunst & Geschichte – Revolution mit Druckerschwärze“ los. Der Schnupperkurs mit Marcell Perse zur Erkundung der Kunst- und Geschichtsbibliothek von Museum, Archiv und Geschichtsverein widmet sich den Medienrevolutionen seit der Renaissance, in denen die Entwicklung der Drucktechniken eine entscheidende Rolle gespielt hat. Historische Druckwerke, Fachliteratur und Recherchemöglichkeiten sind hautnah zu erleben. Und aus der Dublettensammlung erhalten alle Teilnehmenden ein Geschenk.
Forum Am Aachener Tor 16, Zentrum für Stadtgeschichte, Anmeldung VHS: www.vhs-juelicher-land.de oder 02461–63201, Kurs M06-140, Kosten 17 €.
Am Mittwoch, 15. März folgt um 19 Uhr in der Stadtbücherei eine „Odyssee im Kulturhaus. Eine Annäherung an das homerische Epos und seine Wirkung in sechs Schritten“.
Im 8. Jahrhundert v. Chr. schrieb Homer zwei Epen, die bis heute die Kulturgeschichte prägen. Während die Welt des archaischen Griechenlands weitgehend vergessen ist, kennt jedermann Troja, Odysseus und die Odyssee. Was macht die Faszination dieser Geschichten aus, die seit über 2500 Jahren Menschen inspirieren? Marcell Perse und Christoph Fischer vom Museum Zitadelle gehen der Frage auf den Grund und haben sich mit der Bonner Philologin Julia Odak kompetente Unterstützung ins Boot geholt. Gemeinsam tauchen sie ein in die Welt der Antike und nehmen uns mit auf eine Reise durch die Einflüsse, Rezeption und Auswirkungen der Odyssee – literarisch, launig, tiefgründig und immer unterhaltsam. Die Odyssee zählt zu den ältesten und einflussreichsten Werken der abendländischen Literatur. Sowohl die Inhalte, die phantastischen Abenteuer, als auch der Held, der durch Klugheit, List und Mut seinem Schicksal trotzt, und die literarische Form setzten Maßstäbe. Homer war Vorbild, Ideengeber und Inspirationsquelle für ganze Generationen von Schriftstellern, Künstlern und Philosophen von der Antike bis heute. Ungezählte Romane, bildliche Darstellungen, Theaterstücke und Filme gehen auf die Odyssee zurück.
Am Freitag, 17. März um 19 Uhr widmen sich Susanne Renker, Michael Küpper und Marcell Perse in der Landschaftsgalerie im Kulturhaus dem Thema „Schwarz sehen – Neuerwerbungen der Grafischen Sammlung“.
Druckgrafik entstand häufig als Reproduktion von Gemälden. Dazu muss das Farbspiel in Schwarzweiß umgesetzt werden. Reine Künstlergrafik wird dagegen als Druckkunst entworfen. Bei diesem Ortstermin in der Landschaftsgalerie des Museums werden Neuerwerbungen aus der Zeit des 16. bis 21. Jahrhunderts im Vergleich zu Gemälden betrachtet.
Der Eintritt ist frei.
Den Abschluss der Aktionswoche bildet der Workshop „MEHR DRUCK! Museumsstücke und eigene Experimente“, der am Sonntag, 19. März ab 11 Uhr in der VHS stattfindet.
Der Workshop zur künstlerischen Drucktechnik wird für Erwachsene angeboten aber auch für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren im Rahmen des Programms Kulturrucksack NRW. Beide Workshops ermöglichen eine unmittelbare Begegnung mit einer Auswahl von Werken künstlerischer Drucktechnik, die zunächst gemeinsam im Museum Zitadelle unter die Lupe genommen wird. Merkmale, Werkzeuge und Materialien verschiedener Drucktechniken werden vorgestellt. Anschließend wird im Werkraum mit einfachen Hoch- und Tiefdrucktechniken experimentiert. Gearbeitet wird mit Druckplatten aus Plexiglas, Tetrapack und Hartschaumfolie. Die Werkzeuge werden improvisiert aus angespitzten Nägeln, Nadeln, Schraubenziehern, kleinen Beiteln, etc. Gedruckt wird mit Linoldruckfarben ohne Einsatz von Lösungsmitteln. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, Neugier genügt!
Der Kurs für Erwachsene mit Marcell Perse ist Teil des Programms der VHS Jülicher Land, eine Anmeldung ist erforderlich: www.vhs-juelicher-land.de oder 02461–63201, Kurs M06-440, die Kosten betragen 46 – 35 €, je nach Teilnehmeranzahl. Der Kurs für Kinder und Jugendliche mit Annette Koslowski ist kostenlos, eine Anmeldung unter museum@juelich.de oder 02461–63510 ist erforderlich.
Beide Kurse beinhalten Material und Museumseintritt.
Ein brutaler Mord erschüttert den Aachener CHIO – eines der wichtigsten Reitturniere der Welt
Freitag, 17.03.2023
19.00 Uhr
Stadtbücherei Jülich
8,00 € – VVK Stadtbücherei Jülich
Krimilesung mit Ingrid Davis zur Nacht der Bibliotheken:
Wolfram Sander, Investmentbanker und einflussreicher Sportpferdebesitzer, wird mitten im Turnier tot auf der Geländestrecke der Vielseitigkeitsreiter gefunden.
Nicht nur seine Tochter, die Privatdetektivin Britta Sander, will dringend wissen, welcher seiner zahlreichen Feinde ihn eiskalt erstochen hat. Verdächtige und Motive gibt es mehr als genug. Britta ermittelt undercover, um gemeinsam mit ihren Kollegen und der Aachener Kripo den rücksichtslosen Killer zu jagen, der sich geschickt im internationalen Turniergewimmel verbirgt.
Finden sie den Täter, ehe die Verdächtigen sich nach dem weltberühmten »Abschied der Nationen« in alle Winde zerstreuen?
Ingrid Davis ist gebürtige Aachenerin und begann bereits im Alter von zehn Jahren mit dem Schreiben. Ihr Weg führte sie nach Schule und Studium jedoch zunächst nicht in die Schriftstellerei, sondern erst an die RWTH Aachen und später ins Marketing und Projektmanagement.
Hauptberuflich ist Ingrid Davis auch heute noch als Projekt- und Marketingmanagerin tätig und lebt in ihrer Heimatstadt.
Neben dem Schreiben von Aachen-Krimis verbringt sie ihre Freizeit gerne mit Reisen, Lesen, Sport, Kino, Taktik- und Strategiespielen.
Der erste Band um die schlagfertige und wagemutige Aachener Privatdetektivin Britta Sander erschien Anfang 2018 beim Krimi-Verlag KBV. Inzwischen umfasst die Britta-Sander-Reihe acht Bände, der neunte ist bereits in Arbeit.
Eintrittskarten zum Preis von 8,00 € Sind ab sofort in der Stadtbücherei Jülich erhältlich bzw. können telefonisch unter 02461⁄936363 oder per Mail an stadtbuecherei@juelich.de reserviert werden.
Plakat Ingrid Davis Foto: Stadtbücherei Jülich / Yvonne Schroiff
Mal wieder Heftiges aus Berlin: 110 Bewohnern eines Altenpflegeheims in Berlin-Wedding ist überraschend gekündigt worden. In dem Gebäude werden nun Flüchtlinge untergebracht – was deutlich lukrativer als Altenpflege ist.
Unglaubliche Vorgänge in einem Berliner Altenheim: 110 Senioren müssen laut Focus online das Johannisstift in Wedding räumen, damit das Heim im Bezirk Wedding ein Flüchtlingsheim werden kann.
Hintergrund ist offenbar, dass das Unterbringen von Flüchtlingen finanziell lukrativer ist als die Pflege und Betreuung von Senioren. Quelle: Pleiteticker
Koalitions-Beben in Berlin: Giffey vollzieht Kehrtwende – Regierung mit der CDU? Berlins Noch-Regierende Franziska Giffey (44, SPD) setzt auf Schwarz-Rot! Nach nur 13 Monaten Rot-Grün-Rot will die Berliner SPD-Spitze in eine GroKo mit Wahlsieger CDU wechseln.
Co-Parteichef Raed Saleh (45) teilte die Entscheidung den beiden Bundesvorsitzenden Lars Klingbeil und Saskia Esken mit – sie wurde im Willy-Brandt-Haus befürwortet.
Berufsinfo-Markt öffnet am 17. März im Berufskolleg
Präsentiert wird eine breite Palette regionaler Ausbildungsbetriebe – Eltern herzlich willkommen
Der Berufsinfo-Markt bietet jungen Menschen Gelegenheit zum Erstkontakt mit Ausbildungsbetrieben und Institutionen.
Am Freitag, 17. März, ist es wieder so weit: Dann öffnet der Berufsinfo-Markt in Jülich seine Tore von 9 bis 14 Uhr im Berufskolleg an der Bongardstraße. Der Eintritt ist frei.
Unternehmen und Jugendliche zusammenbringen ist das Ziel des Berufsinfo-Marktes und potenzielle Bewerber können sich eingehend über Ausbildungen und Praktikumsplätze informieren. Inzwischen ist der befürchtete Fachkräftemangel deutlich zu spüren und immer öfter bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt. Umso wichtiger ist es, junge Menschen mit den Unternehmen in Kontakt zu bringen und für bestimmte Berufe zu begeistern.
Von A wie Arbeitsagentur bis Z wie Zoll können sich Schülerinnen und Schüler umfassend über Ausbildung, Studium und Duales Studium informieren. Und wer bei den Betrieben nicht die „richtigen“ Informationen findet, kann sich an Agentur für Arbeit, Jobcom, IHK, Handwerkskammer Aachen und Kreishandwerkskammer Rureifel wenden. Diese vermitteln gerne in weitere Ausbildungsbetriebe.
Das Berufskolleg öffnet seine Labore und Werkstätten an diesem Tag für die Besucher. Auf jeden Fall lohnt sich der Weg in die 1. Etage, um sich vor Ort die Schulungseinrichtungen anzusehen und erklären zu lassen. Auf dem Schulhof baut die Bundeswehr ihren Info-Truck auf.
Das Amt für Kinder, Jugend, Schule, Sport der Stadt Jülich organisiert den Markt für die Kommunen des Nordkreises. Auskünfte und Begleitmaterial ist erhältlich bei Elisabeth Fasel-Rüdebusch, Organisatorin des Berufsinfo-Marktes unter ☏ 02461–63411 oder per Mail an efasel@juelich.de.