Jülich – Aus­stel­lungs­füh­rung „Tie­risch was los“

Tie­ren auf der Spur

Kaum ein Land­schafts­ge­mäl­de kommt ohne Tier­dar­stel­lung aus. Doch was bedeu­ten die Tie­re in den Land­schafts­bil­dern? Da die Land­schafts­ge­mäl­de kei­ne Schnapp­schüs­se sind, son­dern sorg­fäl­tig kom­po­niert wur­den, sind die Tie­re nicht zufäl­lig im Bild, sie müs­sen eine Funk­ti­on haben. Kom­plet­tie­ren sie das Bild einer natür­li­chen Land­schaft? Sind sie sym­bo­lisch zu ver­ste­hen, tra­gen sie die Aus­sa­ge oder fun­gie­ren sie als Gestal­tungs­mit­tel? Eine genaue Betrach­tung ein­zel­ner Gemäl­de deckt die jewei­li­ge Absicht auf.

Am 6. Juni führt Dr. Chris­toph Fischer um 19 Uhr durch die aktu­el­le Aus­stel­lung „Tie­risch was los – Vom Schoß­hund bis zum Wild­tier in der Land­schafts­ma­le­rei“ in der Land­schafts­ga­le­rie im Muse­um Kul­tur­haus. Als Bio­lo­ge und Muse­ums­mensch ver­bin­det er die Sicht­wei­sen von Natur- und Kul­tur­wis­sen­schaft. Dabei lernt man nicht nur etwas über die unter­schied­li­chen Absich­ten der Künst­ler, Tie­re ins Bild zu setz­ten, son­dern auch etwas über unse­re tie­ri­schen Verwandten.

Die Füh­rung ist kos­ten­los, der regu­lä­re Ein­tritt ist zu entrichten.

Die Aus­stel­lungs­füh­run­gen fin­den ein­mal im Monat, jeweils um 19 Uhr statt. Der nächs­te Ter­min ist Mitt­woch, 12. Juli.

Kreis Düren – “After-Work im Forum”

Zum The­ma Nach­hal­tig­keit am Arbeitsplatz.

Am Don­ners­tag, 15. Juni, fin­det zum drit­ten Mal die kos­ten­lo­se Ver­an­stal­tung “After-Work im Forum” im Forum Seen & Ent­de­cken des Krei­ses Düren (Molt­ke­stra­ße 39, 52351 Düren) statt. Sie wird von der Wirt­schafts­för­de­rung des Krei­ses Düren sowie der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren präsentiert. 

Dies­mal wird, von 18 bis 20 Uhr, das The­ma “Beruf­li­che Kar­rie­re, aber nach­hal­tig bit­te! – Wan­del, Chan­cen und Wege am Arbeits­markt der Zukunft” behan­delt. Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Wirt­schafts­för­de­rung des Krei­ses Düren und der Agen­tur für Arbeit Aachen-Düren stel­len vor, wie und wo sich gan­ze Berufs­fel­der und ein­zel­ne Beru­fe ver­än­dern. Denn die The­men Nach­hal­tig­keit und öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on haben längst auch den Arbeits­markt erreicht. Gleich­zei­tig wer­den bei der Ver­an­stal­tung Chan­cen und Wege auf­ge­zeigt, um in dem wach­sen­den Arbeits­markt den Ein­stieg zu fin­den oder den Anschluss nicht zu verlieren.

Alle, die Inter­es­se an dem The­ma „Nach­hal­tig­keit in der Arbeits­welt“ haben, sind herz­lich ein­ge­la­den an der After-Work-Ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men. Egal, ob Jugend­li­che, die eine Aus­bil­dung oder ein Stu­di­um anstre­ben oder Erwach­se­ne, die mit­ten im Berufs­le­ben ste­hen. Außer­dem bie­tet der Abend auch die Mög­lich­keit zum Aus­tausch und Netzwerken.

Es wird bis Frei­tag, 9. Juni, um eine Anmel­dung unter fol­gen­dem Link gebe­ten: www.beteiligung.nrw.de/portal/dueren/beteiligung/themen/1003323. Bei wei­te­ren Fra­gen steht Michel­le Müns­ter­mann, Kreis Düren, Refe­rat für Wan­del und Ent­wick­lung, unter 02421.221060118 oder m.muenstermann@kreis-dueren.de ger­ne zur Verfügung.

Radar­kon­trol­len in der 23. Kalenderwoche

Kreis Düren.

An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

L226 Gevels­dorf

B55 bei Rödingen

B56 bei Krauthausen

L495 bei Wissersheim

L327 bei Rommelsheim

B399 bei Gey

 

Diens­tag

L264 Gir­bels­rath

Lin­nich, K9 Glimbach

Lin­nich, Erzelbach

B265 Vlat­ten

L327 Stock­heim

L249 bei Drove

 

Mitt­woch

Düren, Ein­mün­dung L13/K27

B56 bei Dürboslar

K2 bei Ellen

B477 Dis­ter­nich

L264 bei Vettweiß

Langer­we­he, B264 Ein­mün­dung K34

 

Don­ners­tag

-

 

Frei­tag

L264 bei Oberzier

B264 Golz­heim

Kreuzau, Mau­ba­cher Straße

Düren, Sche­ven­hüt­te­ner Straße

 

Sams­tag

B56 bei Freialdenhoven

Reger Aus­tausch zwi­schen Wasserstoff-Experten

Kreis Düren.

Im Tech­no­lo­gie­zen­trum Jülich hat das neun­te Tref­fen der “Exper­ten­grup­pe Was­ser­stoff-Kom­mu­nen NRW” mit zahl­rei­chen Kom­mu­nen aus ganz Nord­rhein-West­fa­len statt­ge­fun­den. Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn sprach über das Ziel des Krei­ses Düren, den Kreis als Was­ser­stoff-Modell­re­gi­on auszubauen.

“Wir sind und wir blei­ben ein Ener­gie­kreis”, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn in Jülich. Es gab einen regen Infor­ma­ti­ons- sowie Erfah­rungs­aus­tausch zwi­schen den Ver­tre­tern der Kom­mu­nen und dar­über hin­aus wur­den wei­te­re Netz­wer­ke geknüpft. Ste­fan Leuch­ten, Refe­rats­lei­ter Kli­ma­ge­rech­te Mobi­li­tät beim NRW-Ener­gie­mi­nis­te­ri­um, lob­te das Enga­ge­ments des Krei­ses und des Land­ra­tes. “Bei Ihnen im Kreis Düren pas­siert eine Men­ge”, sag­te er.

Der Kreis Düren setzt seit lan­gem auf Was­ser­stoff. Fünf H2-Bus­se sind im Kreis bereits unter­wegs, wei­te­re fol­gen, eben­so Tank­stel­len und die Pro­duk­ti­on von grü­nem Was­ser­stoff. Erst vor weni­gen Wochen hat Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing För­der­be­schei­de von rund 75 Mil­lio­nen Euro für den Kreis Düren über­ge­ben. Damit wer­den unter ande­rem 17 Was­ser­stoff­zü­ge ange­schafft. “Wir wol­len sicht­bar machen, dass es funk­tio­niert”, beton­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. “Wir zei­gen, dass es gelingt, in einem Kreis selbst grü­nen, umwelt­freund­li­chen Was­ser­stoff zu pro­du­zie­ren und vor Ort auch einzusetzen.”

Krea­ti­ve Kunst(hand)werke auf dem Schlossplatz

29ster Kunst­hand­wer­ker­in­nen­markt in Jülich am 3./4. Juni

 Jülich.

Auf Hoch­tou­ren lau­fen der­zeit die Vor­be­rei­tun­gen zu Jülichs kul­tu­rel­lem Höhe­punkt des Jah­res – sowohl bei den Aus­stel­le­rin­nen als auch bei der Orga­ni­sa­to­rin Julia Hune­ke und ihrem Team: Am 3. und 4. Juni wird der Schloss­platz von 11–18 Uhr zum Anzie­hungs­punkt für tau­sen­de Besu­cher aus der gan­zen Region.

Wie bereits bis 2019 wird der Markt auf dem Schloss­platz statt­fin­den. Zum nun­mehr 29. Mal wer­den an zwei Tagen wie­der tau­sen­de Gäs­te in der Stadt erwar­tet, die sich an einer Viel­falt von krea­ti­ven Ange­bo­ten, hoch­wer­ti­gen Hand­ar­bei­ten und aus­ge­fal­le­nen Gewer­ken erfreu­en kön­nen – durch Schau­en, Pro­bie­ren, Stö­bern, Schme­cken und Schmü­cken, Rie­chen und Füh­len.  Der Kunst­hand­wer­ker­in­nen­markt in Jülich bie­tet eine bun­te Palet­te an schö­nen und nütz­li­chen Din­gen. Geschenk­ideen für sich und ande­re garan­tiert. Es gibt aus­ge­fal­le­ne und hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te und dazu haut­na­hen Anschau­ungs­un­ter­richt. Die Ver­an­stal­tung ist eine Berei­che­rung für Jülich, High­light des Jah­res – und immer eine Rei­se wert.

Außer­ge­wöhn­li­che Gewer­ke sind das Mar­ken­zei­chen des Jüli­cher Kunst­hand­wer­ker­in­nen­mark­tes. Wo sonst fin­det man auf einem ein­zi­gen Platz eine so viel­fäl­ti­ge Demons­tra­ti­on ästhe­tisch anspre­chen­der Pro­duk­te – alle­samt hand­ge­ar­bei­te­te Objek­te mit Uni­kat­cha­rak­ter. Die Besu­cher ver­wei­len gern am Stand der Hand­wer­ke­rin­nen und las­sen sich von der krea­ti­ven Schaf­fens­kraft der Künst­le­rin­nen aus vie­len Bun­des­län­dern und dem benach­bar­ten Aus­land beein­dru­cken. Es wird gefragt und gestaunt, über­zeugt und inspi­riert. Der haut­na­he Anschau­ungs­un­ter­richt sorgt für die ein­zig­ar­ti­ge Atmo­sphä­re. Nicht sel­ten set­zen die Künst­le­rin­nen vor Ort die Wün­sche der Besu­cher und Kun­den krea­tiv um.

Die Zahl der Bewer­be­rin­nen wird jedes Jahr grö­ßer, aus denen rund 200 Frau­en einen der begehr­ten Stand­plät­ze erhal­ten. Dabei gelingt es immer wie­der, eine aus­ge­wo­ge­ne Mischung aus bewähr­ten und neu­en Gewer­ken, alten Tech­ni­ken und moder­nen Trends zu prä­sen­tie­ren. Die Besu­cher wan­deln ent­lang der Wege, an denen sich Stän­de um Stän­de rei­hen, tau­chen ein in die Welt der Kunst von edel bis exzen­trisch, die sich durch Ori­gi­na­li­tät, Qua­li­tät und aus­ge­fal­le­ne Krea­ti­vi­tät auszeichnet.

Anläss­lich des Kunst­hand­wer­ker­in­nen­mark­tes fin­det zudem am Sonn­tag, 4. Juni ein ver­kaufs­of­fe­ner Sonn­tag der Wer­be­ge­mein­schaft Jülich statt. Von 13 bis 18 Uhr kann also nicht nur auf dem Kunst­hand­wer­ker­in­nen­markt, son­dern zusätz­lich auch in den Geschäf­ten in der Stadt Jülich ein­ge­kauft werden.

 

Aus­bil­dung und Dua­les Stu­di­um beim Kreis Düren

Der Akti­ons­tag “Kreis­Kar­rie­re 2024” gibt Einblicke.

Kreis Düren. Wer sich für eine Aus­bil­dung oder ein Dua­les Stu­di­um beim Kreis Düren inter­es­siert, kann sich am nächs­ten Akti­ons­tag “Kreis­Kar­rie­re 2024” am Diens­tag, 20. Juni, über die Mög­lich­kei­ten in der Kreis­ver­wal­tung infor­mie­ren. Aktu­el­le Stu­die­ren­de und Aus­zu­bil­den­de infor­mie­ren am Kreis­kar­rie­re­tag, wie der Arbeits­all­tag aus­sieht, wel­che Türen ihnen offen ste­hen und war­um es sich lohnt, eine Bewer­bung beim Kreis Düren einzureichen.

Bei die­sem Tag der offe­nen Tür stel­len sich die Mit­ar­bei­ten­den und Lei­tun­gen vor, es kön­nen vie­le Fra­gen gestellt und ein ers­ter per­sön­li­cher Ein­druck vom Arbeits­um­feld gewon­nen wer­den. Der Kreis­kar­rie­re­tag rich­tet sich an alle, die im Jahr 2024 eine Aus­bil­dung oder ein Dua­les Stu­di­um begin­nen möch­ten. Der Akti­ons­tag fin­det am Diens­tag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr in der Kreis­ver­wal­tung Düren, Raum A 158, in der Bis­marck­stra­ße 16 in Düren statt. Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

“Wir möch­ten jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit bie­ten, die Kreis­ver­wal­tung in locke­rer Atmo­sphä­re ken­nen­zu­ler­nen. Uns ist das Mit­ein­an­der und ein guter Aus­tausch sehr wich­tig. Das soll gleich von Anfang an ver­mit­telt wer­den”, sagt Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Die Bewer­bungs­frist für das Ein­stel­lungs­jahr 2024 endet am 25. Juni 2023. Alle Infos gibt es auch auf www.kreis-dueren.de/ausbildung

Moritz Becker absolviert derzeit ein Duales Studium zum Bachelor of Laws bei der Kreisverwaltung Düren. In der neuen Social-Media-Kampagne des Kreises zeigen er und seine Kollegen, warum sich eine Bewerbung lohnt. Foto: Kreis Düren
Moritz Becker absol­viert der­zeit ein Dua­les Stu­di­um zum Bache­lor of Laws bei der Kreis­ver­wal­tung Düren. In der neu­en Social-Media-Kam­pa­gne des Krei­ses zei­gen er und sei­ne Kol­le­gen, war­um sich eine Bewer­bung lohnt. Foto: Kreis Düren

Um zu zei­gen, war­um sich eine Bewer­bung beim Kreis Düren lohnt, ver­ra­ten die aktu­el­len Azu­bis und Stu­die­ren­den in einer neu­en Social-Media-Kam­pa­gne ihre per­sön­li­chen Grün­de, war­um sie jeden Tag ger­ne zur Arbeit kom­men. Nach und nach wer­den die aktu­el­len Nach­wuchs­ta­len­te mit Bild und Text vor­ge­stellt. So ver­rät bei­spiels­wei­se Moritz Becker, der der­zeit sein Dua­les Stu­di­um zum Bache­lor of Laws beim Kreis Düren absol­viert, dass er dank des Kreis­kar­rie­re­ta­ges den Weg in die Ver­wal­tung gefun­den hat.

Er ist 22 Jah­re alt und schlägt die Lauf­bahn im geho­be­nen Dienst ein, er arbei­tet also schon im Beam­ten­ver­hält­nis. Er schätzt die Mischung aus Theo­rie und Pra­xis, den siche­ren Arbeits­platz und das wert­schät­zen­de Mit­ein­an­der. Mehr zu Moritz Becker und sei­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen gibt es nun regel­mä­ßig auf dem Facebook‑, Insta­gram- und Twit­ter­ka­nal des Krei­ses Düren.

Jülich – Gara­gen­trö­del in Bourheim

Jülich-Bour­heim

Am Sonn­tag, den 04.06.2023, ist es nun wie­der soweit. End­lich wie­der Gara­gen­trö­del in Bour­heim, nach der  Coro­na beding­ten Zwangs­pau­se. Die­se Pau­se wird natür­lich dazu geführt haben, dass sich wie­der eini­ges ange­sam­melt hat, was nun auf dem Markt feil­ge­bo­ten wer­den soll.

Das ein oder ande­re Schnäpp­chen wird sich hier sicher­lich fin­den las­sen. Aber auch für klei­ne Imbiss­pau­sen ist an drei Stel­len gesorgt. Park­plätz ste­hen am Orts­ein­gang, Sport­platz, im unte­ren Dorf­be­reich am Markt und vor der Kir­che auch genü­gend zur Verfügung.

Bei vor­aus­sicht­lich 23 Grad und Son­nen­schein ist Bour­heim am kom­men­den Sonn­tag auf jeden Fall einen Besuch wert.

Jülich - Garagentrödel in Bourheim
Jülich – Gara­gen­trö­del in Bourheim

 

 

Som­mer­fe­ri­en­an­ge­bo­te im Muse­um Zitadelle

Jülich

Das Muse­um Zita­del­le packt in den Som­mer­fe­ri­en wie­der den Kul­tur­ruck­sack mit span­nen­den Work­shops für Kin­der und Jugend­li­che von 10 bis 14 Jahren.

 

Sommer Workshops Foto: Stadt Jülich / Museum Zitadelle
Som­mer Work­shops
Foto: Stadt Jülich / Muse­um Zitadelle

Los geht es mit dem Work­shop „Light­pain­ting – Malen mit Licht“ am 28. Juni. Das Ehe­paar Gre­ve und Hans Lau­ner füh­ren in eine beson­de­re Form von Male­rei ein: Light­pain­ting, das künst­le­ri­sche Krea­ti­vi­tät und moder­ne Tech­nik ver­bin­det. Dabei wer­den Bil­der mit ver­schie­de­nen Licht­quel­len in die Luft gezeich­net und per Lang­zeit­be­lich­tung auf Fotos gebannt. Danach kön­nen sich die Teil­neh­men­den in den dunk­len Kase­mat­ten der Zita­del­le selbst aus­to­ben, z.B. in dem sie Wör­ter „schrei­ben“ oder ver­schie­den­far­bi­ge Licht­quel­len kom­bi­nie­ren. Der Work­shop wird zusätz­lich am 26. Juli angeboten.

Am 5. Juli wird mit Maria Hint­zen-Muckel „Wild zusam­men­ge­wür­felt“ – Foto­col­la­gen im Muse­um. Im Muse­um lohnt es sich genau­er hin­zu­schau­en. Die aus­ge­stell­ten Kunst­wer­ke ste­cken vol­ler fas­zi­nie­ren­der Details. Bewaff­net mit Foto­ka­me­ra oder eige­nem Smart­phone machen sich die Teil­neh­men­den auf und gehen auf Erkun­dungs­rei­se. Inter­es­san­te Ein­zel­hei­ten in den Bil­dern wer­den her­aus­ge­pickt und foto­gra­fiert. Die ent­stan­de­nen Fotos wer­den anschlie­ßend aus­ge­druckt, neu zusam­men­ge­stellt und ergänzt. So ent­steht ein ganz per­sön­li­ches, eige­nes Museumsbild.

„Sel­fies mit dem Blei­stift“ kön­nen am 12. Juli mit dem Jüli­cher Künst­ler Jens Dum­mer gemacht wer­den. Die Idee des Sel­fies ist nichts Neu­es. Schon seit Urzei­ten wol­len Men­schen sich selbst ins Bild set­zen. Doch wo wir heu­te ein­fach zum Smart­phone grei­fen, grif­fen die Men­schen frü­her zum Blei­stift. Die Teil­neh­men­den machen es Ihnen nach und ler­nen sich selbst zu zeich­nen. Anhand von Bei­spie­len aus der Aus­stel­lung „Ecce Ego. Jens Dum­mer – Selbst­bild­nis­se“ zeigt der Künst­ler selbst, wor­auf man alles zu ach­ten hat und wie unter­schied­lich ein Selbst­por­trät aus­se­hen kann.

Am 20. Juli geht es dann noch mit Mar­cell Per­se ins „Mal-Labor der alten Meister“.
Braun, grün und blau, das klingt erst­mal wenig auf­re­gend. Doch die alten Meis­ter haben uns

vor­ge­macht, was für tol­le Wir­kung man mit die­sen drei Far­ben erzie­len kann. Anhand von Gemäl­den in der Land­schafts­ga­le­rie des Muse­ums ler­nen die Kin­der und Jugend­li­chen etwas über die Farb­wahl der alten Meis­ter und erstel­len selbst male­ri­sche Kunst­wer­ke. Ein alter Rah­men für das Gemäl­de run­det das Werk ab. Zum Abschluss wird am 26. Juli noch ein­mal der Work­shop „Light­pain­ting“ angeboten.

Alle Work­shops sind kos­ten­los und wer­den vom Pro­gramm Kul­tur­ruck­sack NRW geför­dert. Da die Teil­neh­mer­zahl begrenzt ist, wird um eine Anmel­dung mit Alters­an­ga­be unter museum@juelich.de oder 02461–63510 gebeten.

Alle Infor­ma­tio­nen zu den Ter­mi­nen gibt es im Fly­er “MUSE­UM KREA­TIV“ oder unter www.museum-zitadelle.de/kulturrucksack.

Jülich – Hob­by-Boule-Treff im Nordviertel

Jülich

In Koope­ra­ti­on mit dem TTC Inde­land Jülich 1948 e.V. bie­tet die Quar­tiers­ent­wick­lung der Stadt Jülich ab dem 7. Juni jeden Mitt­woch um 15.00 Uhr einen Hob­by-Boule-Treff für Senio­rin­nen und Senio­ren an. Gespielt wird an der Bou­le­bahn an der St. Franz Sales Kir­che (Nordstraße/ Ecke Artil­le­rie­stra­ße). Die Lei­tung des Boule-Treffs über­nimmt Domi­nik Schol­ven vom TTC Inde­land e.V.

Boule ist ein Spiel das sich für Men­schen im hohen Alter sehr gut eig­net. Es bie­tet ihnen die Mög­lich­keit sich an der fri­schen Luft sport­lich zu betä­ti­gen und gleich­zei­tig neue Bekannt­schaf­ten zu machen. Alle kön­nen teil­neh­men, unab­hän­gig von Beeinträchtigungen.

Falls vor­han­den, dür­fen ger­ne eige­ne Boule­ku­geln mit­ge­bracht wer­den – falls nicht, hat Herr Schol­ven immer wel­che dabei. Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei! Eine Anmel­dung ist nicht not­wen­dig – inter­es­sier­te Senio­rin­nen und Senio­ren kön­nen ein­fach dazukommen.

Infor­ma­tio­nen zu wei­te­ren Ange­bo­ten der Quar­tiers­ent­wick­lung im Nord­vier­tel erhal­ten Sie bei der Stadt Jülich im Fach­be­reich für Quar­tiers­ma­nage­ment und Mehr­ge­ne­ra­tio­nen unter der Tel. 02461–63211, E‑Mail: SHaxha@juelich.de.

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