Kreis Düren – Inter­na­tio­na­ler Museumstag

Muse­en im Kreis Düren prä­sen­tie­ren viel­fäl­ti­ges Programm

Kreis Düren. Zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag am Sonn­tag, 21. Mai, öff­nen die Muse­en im Kreis Düren bei frei­em Ein­tritt und kos­ten­lo­sem Pend­ler­ver­kehr wie­der ihre Türen und prä­sen­tie­ren ein viel­fäl­ti­ges Programm.

“Kul­tur ist in unse­rem Leben ele­men­tar wich­tig und die Muse­en im Kreis Düren sind bei den Men­schen sehr beliebt. Ich dan­ke allen Betei­lig­ten, für ihre täg­li­che Arbeit”, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, als die Muse­en im Kreis­haus ihr dies­jäh­ri­ges Pro­gramm zum Muse­ums­tag vor­ge­stellt haben. “Sie tra­gen dazu bei, dass sich der Kreis Düren in her­vor­ra­gen­der Wei­se kul­tu­rell präsentiert.”

Ziel des Muse­ums­ta­ges ist es, auf die Muse­en in Deutsch­land und in der Welt auf­merk­sam zu machen und Besu­che­rin­nen und Besu­cher dazu ein­zu­la­den, die Viel­falt der Muse­en zu ent­de­cken. In die­sem Jahr ste­hen die The­men Nach­hal­tig­keit und Wohl­be­fin­den im Fokus.

Der Inter­na­tio­na­le Muse­ums­tag wird im Kreis Düren erneut von der Rur­tal­bahn GmbH und der Rur­tal­bus GmbH mit der frei­en Fahrt zu den Muse­en und zurück unter­stützt. Benö­tigt wird hier­zu der Akti­ons-Cou­pon, der als Fahr­kar­te für die gesam­te Fami­lie gilt. Der Cou­pon zum kos­ten­lo­sen Bus- und Bahn­ver­kehr ist auf www.kreis-dueren.de, in den hie­si­gen Print­me­di­en, auf Web­sei­ten der Medi­en sowie online auf den Web­sei­ten der Muse­en zu fin­den und kann ein­fach aus­ge­schnit­ten oder aus­ge­druckt und vor­ge­zeigt wer­den. Die Tickets wer­den dann in den Muse­en abgestempelt.

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Das ist das Programm:

Das Töp­fe­rei­mu­se­um Langer­we­he begeht den Tag mit einer Preis­ver­lei­hung. Man­fred Ren­nertz bekommt den Kunst­preis 2023 des Krei­ses Düren für sein Lebens­werk. Die Aus­zeich­nung ist mit einer Aus­stel­lung ver­bun­den, die am Muse­ums­tag unter dem Titel “50 Jah­re – Skulp­tur und Far­be” eröff­net wird.

Das Bur­gen­mu­se­um Nid­eg­gen prä­sen­tiert den Deut­schen Rit­ter­kon­vent, der bereits ab Sams­tag auf der Burg Nid­eg­gen zu Gast sein wird. Gezeigt wer­den his­to­ri­sche Moden- und Rüs­tungs­schau­en. Ein Min­ne­sän­ger bie­tet je um 14.30 Uhr ein Kon­zert an.

Im Deut­schen Glas­ma­le­rei-Muse­um Lin­nich demons­triert die Glas­künst­le­rin Mar­le­ne Schmitz die Glas­ge­stal­tung in Form einer beson­de­ren Kup­fer­fo­li­en­tech­nik. Besu­che­rin­nen und Besu­cher erhal­ten zudem einen Ein­blick in die Blei­ver­gla­sung und es fin­den meh­re­re Füh­run­gen statt.

Das Leo­pold-Hoesch-Muse­um und das Papier­mu­se­um in Düren beschäf­ti­gen sich mit dem The­ma “Buch und Buch­skulp­tur”. Es gibt Füh­run­gen durch die Aus­stel­lung “Blank. Raw. Ille­gi­ble. Artists’ Books as State­ments”, eine Dar­bie­tung des Kura­tors Moritz Küng um 15 Uhr sowie das Ange­bot des Papierschöpfens.

Die Inter­na­tio­na­le Kunst­aka­de­mie Heim­bach prä­sen­tiert die Holz­kunst­rou­te, auf der aus Baum­stümp­fen geschaf­fe­ne Skulp­tu­ren zu sehen sind. Im Gebäu­de der Kunst­aka­de­mie auf Burg Hen­ge­bach gibt es die Mög­lich­keit, sich von einem Por­trät-Zeich­ner abbil­den zu las­sen, Namen auf Taschen mit Hil­fe einer Druck­pres­se zu brin­gen oder sich in den Räu­men mit der aktu­el­len Werk­schau umzu­se­hen. Auch der Otmar-Alt-Raum wird geöffnet.

Das Stadt­mu­se­um Düren reist durch die Kino­ge­schich­te. Es gibt um 13 Uhr eine Füh­rung durch die Aus­stel­lung “Mach’ dir ein paar schö­ne Stun­den – Düre­ner Kinogeschichte(n)”. Alte Pro­jek­to­ren, Kino­rol­len und Pop­corn beglei­ten die Besu­che­rin­nen und Besu­cher auf der Reise.

Das Muse­um Zita­del­le in Jülich eröff­net die Aus­stel­lung “Ecce Ego – ECCE EGO. Jens Dum­mer – Selbst­bild­nis­se”. Zu sehen sind zahl­rei­che Selbst­por­träts, die den Wan­del der eige­nen Zeit zei­gen, sich mit dem Altern und Wohl­be­fin­den beschäf­ti­gen. Zudem laden Rund­gän­ge durch die Fes­tung ein, das Bau­werk zu erkunden.

Das LVR-Kul­tur­haus Land­syn­ago­ge Rödin­gen prä­sen­tiert die Wan­der­aus­stel­lung “1700 Jah­re jüdi­sches Leben im Rhein­land”, die sonst in Schu­len unter­wegs ist. Auf der Spu­ren­su­che jüdi­schen Lebens gibt es einen Ein­blick in den All­tag eines Vieh­händ­lers aus dem Jahr 1811, der in einem Buch sein Leben fest­ge­hal­ten hat.

Das kom­plet­te Pro­gramm prä­sen­tie­ren die teil­neh­men­den Häu­ser auch auf ihren Internetseiten.

Kreis Düren erhält Geld aus Stär­kungs­pakt NRW

Kreis Düren und Kom­mu­nen erhal­ten rund zwei Mil­lio­nen Euro zur finan­zi­el­len Unter­stüt­zung von sozia­len Einrichtungen.

Kreis Düren. Ein­rich­tun­gen der sozia­len Infra­struk­tur, die auf­grund der gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten und Infla­ti­on finan­zi­el­le Unter­stüt­zung benö­ti­gen, kön­nen nun im Rah­men des Lan­des­för­der­pro­gramms “Stär­kungs­pakt NRW” form­los Gel­der bean­tra­gen. Das Land stellt dem Kreis und den Kom­mu­nen dafür rund zwei Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung, von denen rund 400.000 Euro an den Kreis Düren gehen, der Rest an die Städ­te und Gemein­den im Kreisgebiet.

Die Mehr­be­las­tun­gen bei­spiels­wei­se von Tafeln, Schuld­ner- oder Sozi­al­be­ra­tun­gen sol­len somit auf­ge­fan­gen wer­den. Antrags­be­rech­tigt sind die sozia­len Ein­rich­tun­gen, die kei­ne För­de­rung durch ande­re Pro­gram­me erhal­ten. Es soll sicher­ge­stellt wer­den, dass die Bera­tungs­stel­len und Ein­rich­tun­gen ihre wert­vol­le und not­wen­di­ge Arbeit wei­ter­hin leis­ten und sogar aus­bau­en kön­nen. Bei­spiels­wei­se kön­nen Miet- und Neben­kos­ten, Strom- und Hei­zungs­kos­ten, Müll­ent­sor­gung oder Hono­rar­kos­ten für Fach­kräf­te für den Zeit­raum von Janu­ar bis Dezem­ber 2023 finan­zi­ell unter­stützt wer­den, sofern die Mehr­kos­ten aus den gestie­ge­nen Ener­gie­prei­sen und der hohen Infla­ti­on resultieren.

Wer einen Antrag stel­len möch­te, kann sich an das zustän­di­ge Amt (wie das Jugend‑, Sozi­al­amt oder die job-com) direkt wen­den, oder eine E‑Mail an die zen­tra­le Adres­se mail@kreis-dueren.de schrei­ben. Eine Antrag­stel­lung ist auch direkt bei den jewei­li­gen Städ­ten und Gemein­den mög­lich. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Ant­wor­ten auf Fra­gen gibt es auch beim Land NRW unter https://www.mags.nrw/staerkungspakt-nrw

Kreis Düren – Blit­zer in der 18. Kalenderwoche

Ach­tung !  Hier kann es teu­er wer­den !  Wo Geschwin­dig­keits­kon­trol­len in der 18. Kalen­der­wo­che stattfinden.

Kreis Düren. An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

  • kei­ne

 

 Diens­tag

B265 bei Wollersheim

B477 Dis­ter­nich

Düren, L327 „Am Tierheim“

B55 bei Rödingen

Titz, K7 “Gut Dackweiler”

L226 Gevels­dorf

 

Mitt­woch

L327 Stock­heim

L249 bei Abenden

L495 bei Wissersheim

L12 Schön­thal

B264 bei Konzendorf

Düren, Sche­ven­hüt­te­ner Straße

 

Don­ners­tag

Alden­ho­ven, L136 Ein­mün­dung Industriestraße

B56 bei Dürboslar

Lin­nich, Mäusgasse

Ham­bach, Gro­ße Forststraße

B56 Huchem-Stam­meln

Lin­nich, Erzelbach

 

Frei­tag

L264 bei Oberzier

Nie­der­zier, Kölnstraße

B399 Forsthaus/Jägerhaus

B399 bei Gey

 

Sams­tag

B56 bei Krauthausen

Titz – Kind bei Unfall schwer verletzt

Titz (ots)

Ein 12-Jäh­ri­ger muss­te nach einem Unfall auf der Land­stra­ße 241 bei Titz-Spiel am Mon­tag­abend (13.02.2023) schwer ver­letzt in ein Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert werden.

Gegen 18:20 Uhr befuhr ein 56-Jäh­ri­ger aus Düren mit sei­nem Pkw die Land­stra­ße 241 aus Rich­tung Titz kom­mend in Fahrt­rich­tung Mersch, als plötz­lich der 12-Jäh­ri­ge aus Titz von links die Fahr­bahn über­quer­te. Der Jun­ge wur­de vom Pkw erfasst und zu Boden geschleu­dert. Er erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen und wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus gebracht. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me wur­de die Unfall­stel­le durch die Feu­er­wehr Titz ausgeleuchtet.

Die Land­stra­ße 241 war für drei Stun­den gesperrt.

Jülich/Titz – Durch Pyro­tech­nik Fin­ger verloren

Jülich/Titz (ots)   Durch unsach­ge­mä­ßen Gebrauch von Pyro­tech­nik Fin­ger verloren.

Der Ret­tungs­dienst und die Poli­zei wur­den am Sil­ves­ter­abend zu einem Unfall mit Pyro­tech­nik ins Jüli­cher Heck­feld geru­fen. Dort hat­te ein 27 jäh­ri­ger aus Titz meh­re­re frei ver­käuf­li­che und zuge­las­se­ne Sil­ves­ter-Feu­er­werks­kör­per mit­ein­an­der verklebt.

Bei der Zün­dung explo­dier­te das selbst gebas­tel­te Bün­del Pyro­tech­nik jedoch in der Hand des Man­nes. Durch die Spreng­wir­kung ver­lor er zwei Fin­ger der rech­ten Hand.

Er wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen umge­hend der Hand­chir­ur­gie eines Kran­ken­hau­ses zugeführt.

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