Jüli­cher Geschichtsverein-„Zu Gast im im Heckfeld”

Die Stadt­er­wei­te­rung Jülichs in süd­li­cher Rich­tung, in das soge­nann­te Heck­feld, erfolg­te nach­dem wäh­rend des Ers­ten Welt­kriegs das Reichs­bahn­aus­bes­se­rungs­werk ent­stan­den war. Die neu nach Jülich kom­men­de Arbei­ter­schaft benö­tig­te Wohn­raum, der rasch geschaf­fen wer­den musste.

Die Anla­ge von ent­spre­chen­den Sied­lun­gen in der Zwi­schen­kriegs­zeit prägt heu­te noch das Heck­feld, auch wenn es im Zwei­ten Welt­krieg zu erheb­li­chen Zer­stö­run­gen der Bau­sub­stanz kam.

Der etwa 2‑stündige Rund­gang im Rah­men des Stadt­Räu­me-Pro­jek­tes des Geschichts­ver­eins am Mitt­woch, 3.5.2023, gibt Ein­bli­cke in die ver­schie­de­nen Haus­ty­pen des Sied­lungs­baus der Zeit und in die damals ange­leg­te Grund­struk­tur der Bebau­ung, die teil­wei­se erst nach dem Zwei­ten Welt­krieg gefüllt wurde.

Treff­punkt ist um 15:00 Uhr die Kir­che St. Rochus (An der Lünet­te 7, 52428 Jülich). Eine Anmel­dung ist nicht erforderlich.

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