Essen – Feu­er­wehr und Poli­zei im Großeinsatz

Feu­er­wehr-Essen: Per­son droht sich und Woh­nung anzuzünden!

Essen-Katern­berg, Hue­stra­ße, 24.05.2023, 10:38 Uhr (ots)

Heu­te Vor­mit­tag wur­de die Feu­er­wehr Essen zu einem ver­mut­li­chen Woh­nungs­brand mit Men­schen­ret­tung in die Hue­stra­ße alarmiert.

Vor Ort stell­te sich die Lage so dar, dass die Poli­zei bereits ein­ge­trof­fen war und den Ein­satz­lei­ter mit Infor­ma­tio­nen ver­sor­gen konn­te. Eine Gerichts­voll­zie­he­rin soll­te einen Beschluss in dem Gebäu­de durch­set­zen. Der Bewoh­ner der Woh­nung reagier­te sehr aggres­siv und ver­schüt­te­te Flüs­sig­kei­ten in der Woh­nung und im Flur und droh­te, die­se mit einem Feu­er­zeug zu ent­zün­den. Im Anschluss ver­bar­ri­ka­dier­te er sich in sei­ner Wohnung.

Auf­grund der Lage wur­den nur mög­lichst wenig Ein­satz­kräf­te in den Gefah­ren­be­reich gezo­gen. Der Brand­schutz wur­de durch die Feu­er­wehr sicher­ge­stellt, zeit­gleich wur­de das Gebäu­de durch die Poli­zei geräumt. Die Feu­er­wehr Essen hielt die Maß­nah­men zum Schutz der Ein­satz­kräf­te sowie einer mög­li­chen Brand­ent­ste­hung wäh­rend der lau­fen­den Maß­nah­men der Poli­zei und der Spe­zi­al­ein­hei­ten wei­ter auf­recht, um im Bedarfs­fall sofort tätig zu werden.

Der Täter konn­te in sei­ner Woh­nung gestellt wer­den. Er wur­de dabei ver­letzt und durch den Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Die Feu­er­wehr kon­trol­lier­te im Anschluss die Woh­nung mit einem Mess­ge­rät und einer Wärmebildkamera.

Ver­mut­lich han­del­te es sich bei der ver­meint­li­chen Flüs­sig­keit um Was­ser. Die Ein­satz­stel­le wur­de zur wei­te­ren Ermitt­lung an die Spu­ren­si­che­rung übergeben.

Die Feu­er­wehr Essen war mit zwei Lösch­zü­gen meh­re­ren Son­der­fahr­zeu­gen, zwei Ret­tungs­wa­gen und einem Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug für rund vier Stun­den im Einsatz.(CR)

Feu­er­wehr Ratin­gen: Ort der Anteilnahme

Der Ort der Anteil­nah­me wur­de an die Kir­che verlagert.

Ratin­gen (ots)

Nach der ver­hee­ren­den Atta­cke auf Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei in einem Hoch­haus in Ratin­gen-West ist am Bür­ger­haus am Markt­platz ein Ort der Anteil­nah­me ent­stan­den. Um in Gedan­ken bei den ver­letz­ten Ein­satz­kräf­ten und Fami­li­en sein zu kön­nen, hat­ten zahl­rei­che Ratin­ger Ker­zen, Bil­der und auch von Kin­dern bemal­te Stei­ne dort abgelegt.

Die­ser Bereich wur­de am Frei­tag (19. Mai) auf den geschütz­ten Vor­platz von St. Peter und Paul an die Skulp­tur “Gebeugt sit­zen­de Figur” ver­la­gert, die­se befin­det sich rechts neben dem Haupt­por­tal der Kir­che zur Ober­stra­ße hin. Stadt­ver­wal­tung und die Kir­che St. Peter & Paul möch­ten den Men­schen damit auch künf­tig eine Anlauf­stel­le anbie­ten, um ihre Anteil­nah­me und Soli­da­ri­tät zu bekunden.

error: Der Inhalt ist geschützt !!