Campingurlaub mitten im Outdoorsport-Paradies

Die wohl schönsten Campingplätze in Montene- gro für aktive Naturliebhaber

Pod­gor­i­ca (ots)

Frei­heit, Flex­i­bil­ität, Aben­teuer und pures Natur­erleb­nis — wer campt, weiß die vie­len Plus­punk­te dieser Urlaub­s­form zu schätzen. Kein Wun­der, dass Campin­gurlaub im Trend liegt und immer mehr begeis­terte Anhänger find­et. Bei Out­door­sportlern und Aktivurlaubern liegt Camp­en ganz hoch im Kurs: Mit­ten in der schön­sten Natur, abseits stark fre­quen­tiert­er Plätze ste­ht ihr Zelt oder das Wohn­mo­bil — und von dort aus geht’s non­stop zur näch­sten Wan­derung oder Moun­tain­bike­tour, das näch­ste Raft­ing- und Sege­laben­teuer oder (Kite)-Surfvergnügen liegt nur einen Katzen­sprung entfernt.

Mon­tene­gro gilt bei Naturlieb­habern und Out­door-Fre­un­den noch immer als echter Geheimtipp. Die Mis­chung aus malerischen Bucht­en, ein­samen Strän­den und Seen, schrof­fen Bergen mit imposan­ten Gipfeln, lieblichen Wäldern und wilden Schlucht­en, pit­toresken, alten Dör­fern sowie ein­er vielfälti­gen Flo­ra und Fau­na macht den unver­gle­ich­lichen Reiz des kleinen Lan­des an der Adria aus. Und mit­ten drin: viele schöne Natur-Camp­ing­plätze als ide­al­er Aus­gangspunkt fürs näch­ste Out­door-Aben­teuer. Besten­falls startet man zum Camp­ing-Platz-Hop­ping — heute hier, mor­gen da — und hält auf den neuen Panora­mas­traßen Mon­tene­gros für den näch­sten Zwis­chen­stopp Ausschau.

Hier eine kleine Auswahl:

Für Camp­ing-Urlauber, die die Nation­al­parks von Mon­tene­gro auf Wan­derun­gen ent­deck­en wollen

Eine Wan­derung durch den Nation­al­park Lov­cen gehört zum Pflicht­pro­gramm ein­er jeden Mon­tene­gro-Reise. Das Beson­dere an dieser land­schaftlich reizvollen Region ist seine Vielfalt: eine einzi­gar­tige Mis­chung aus kul­turhis­torischen Denkmälern, ein­er über­wälti­gen­den Pflanzen­vielfalt und dann natür­lich atem­ber­aubende Berg­land­schaften. Für Wan­der­er gibt es zahlre­iche gut aus­geschilderte Wege — von ein­fach bis anspruchsvoll. Wan­der­guides führen auf Wun­sch auf ein­samen Pfaden durch den Park, begleit­en Schwindel­freie auf Aus­sicht­splat­tfor­men und ver­mit­teln Wis­senswertes über die Region.

Hier im Nation­al­park Lov­cen gibt es eine Vielzahl kleiner­er Camp­ing­plätze und Hüt­tendör­fer wie Nje­gusi oder Ivano­va Kori­ta — sie ver­fü­gen über eine teils gute Infra­struk­tur, Einkauf­s­möglichkeit­en und Verpfle­gungsmöglichkeit­en gibt es in den Som­mer­monat­en vor Ort. Hier erleben Gäste unver­fälscht­es Natur­erleb­nis in XXL.

Der Nation­al­park Biograd­s­ka Gora im Zen­trum der mon­tene­grinis­chen Bje­la­si­ca-Bergkette ist der zwar kle­in­ste der fünf Nation­al­parks von Mon­tene­gro, den­noch, oder vielle­icht ger­ade deswe­gen ein ganz beson­der­er. Neben ein­er unglaublichen Arten­vielfalt und stillen Gletsch­erseen find­en Naturfre­unde hier einen der let­zten “echt­en” Urwälder Europas. Rund um die Gipfel des Zeko­va Gla­va und des Crna Gla­va in gut 2.000 Meter Höhe find­en geübte Wan­der­er ein weitläu­figes Wegenetz — und eine ergreifende Ruhe.

Für Camp­ingfre­unde, die es ländlich-authen­tisch mögen, gibt es wohl kaum etwas Schöneres, als mit­ten in der unberührten Wild­nis zu über­nacht­en. Umgeben von dun­klen Wäldern und hohen Gipfeln ste­hen Campern hier im Nation­al­park kleinere “Natur­plätze” zur Wahl — die Ausstat­tung ist zwar etwas ein­fach­er, das Natur­erleb­nis dafür umso größer: Der näch­ste küh­le Bergsee zur Erfrischung ist nicht weit, der näch­ste Berg für die näch­ste Bestei­gung zum Greifen nah.

Für Camp­ing-Urlauber, die das Natur­erleb­nis mit einem Raft­ing- und Kanu-Aben­teuer verbinden möchten

Mon­tene­gro ist das Eldo­ra­do Wasser­sportler, die es für das näch­ste Raft­ing- und Kanu­aben­teuer an wilde Flüsse zieht. Neben dem absoluten Traum­fluss der Raft­ing-Fange­meinde, der 140 Kilo­me­ter lan­gen Tara, gibt es in Mon­tene­gro noch zahlre­iche andere, kleinere Flüsse, die mit ihren Wass­er-Strudeln und Strom­stellen für beson­deren Ner­venkitzel sorgen.

Ent­lang der Tara gibt es einige traumhaft gele­gene, kleinere Camp­ing­plätze, die ide­al für einen max­i­mal zweitäti­gen Aufen­thalt sind. Bei eini­gen lautet die Devise: “Weniger ist mehr” — hier ste­hen die Natur und das Out­door-Erleb­nis bei im Vorder­grund, die Infra­struk­tur ist funk­tion­al und beschränkt sich aufs Nötig­ste. Ein­schränken muss man sich aber den­noch nicht. Und der Fluss? Ist nur ein paar Schlauch­boot-Län­gen ent­fer­nt und ruft zum näch­sten Wildwasser-Abenteuer.

Wer das Camp­ing-Feel­ing zunächst ein­mal testen möcht­en, kann dies auf aus­gewählten Plätzen ent­lang der Tara natür­lich auch: Hier ste­hen fest instal­lierte Mobil­homes bere­it und laden zum Kom­fort-Camp­ing ein. Für die Ver­sorgung am Platz ist natür­lich auch gesorgt und den Fisch fürs abendliche Gril­lvergnü­gen angelt man sich mit etwas Glück gle­ich selb­st im Fluss.

Für Camp­ing-Urlauber, die (Kite)-Surfen und im Meer baden möchten

Kristal­lk­lares Wass­er, Wellen und fein­ster Sand: 117 Strände an der Adria mit ein­er Gesamtlänge von 73 Kilo­me­tern bieten aus­re­ichend Platz für ein entspan­ntes, ungestörtes Son­nen­bad oder einen Ritt mit dem Surf­brett auf dem Meer. Der läng­ste Sand­strand mit ein­er Länge von 13 Kilo­me­tern liegt in Ulcinj. Hier tre­f­fen sich in den Som­mer­monat­en Kitesurfer aus der ganzen Welt, um beim forschen Maes­tral-Seewind mit ihren Drachen zu tanzen.

Direkt am Kies- und Sand­strand der Adria liegen zahlre­iche Camp­ing­platz-Anla­gen der guten 3- bis 4‑Sterne-Kat­e­gorie, auf denen Camp­ingfre­unde aus Nah und Fern her­zlich willkom­men sind. Ob WLAN oder san­itäre Anla­gen, ob Einkauf­s­möglichkeit­en oder Mobil­homes zur Miete — hier fehlt es sicher­lich an nichts. Zum Kitesur­fen, Beachvol­ley­ball geht’s an den Strand, zum Schwim­men, Plantschen oder Schnorcheln ins Meer — zum gesel­li­gen Tre­f­fen mit Fre­un­den und gle­ich­gesin­nten Wasser­sportlern in den Schat­ten unter Pinien.

Für Camp­ing-Urlauber, die die Segel hissen möchten

Wohl eine der schön­sten Bucht­en der Welt ist die Boka Kotors­ka — die Bucht von Kotor, die sich über eine Strecke von 28 Kilo­me­tern erstreckt. Üppige mediter­rane Veg­e­ta­tion, malerische, kleine Dör­fchen, die sich an den steilen Hän­gen der umliegen­den Berge klam­mern, prä­gen das beein­druck­ende Bild dieser ein­ma­li­gen Region. Hier, zwis­chen Kotor und Tivat, kön­nen Camper ihre Wohn­mo­bile und Zelte auf Plätzen unter schat­ten­spenden­den, ural­ten Oliv­en- und Kirschbäu­men abstellen. Der nächst gele­gene Yacht- und Segel­hafen ist nur ein paar Kilo­me­tern erre­icht: Dort kön­nen sich Segel­fre­unde ihr Boot lei­hen und zu einem unvergesslichen Törn in der Bucht aufbrechen.

Für Camp­ing-Urlauber, die die Natur mit dem Moun­tain­bike erkun­den möchten

Mit dem Moun­tain­bike im “Huck­epack” des Wohn­mo­biles lässt sich Mon­tene­gro ide­al ent­deck­en: Auf dem Camp­ing­platz der Wahl, stellt man seinen Camper ab und steigt aufs Rad um: Grün, wohin das Auge nur sieht, ist die bergige Region rund um den kleinen Ort Savnik. Von hier aus starten Moun­tain­bik­er z.B. zu ein­er knapp vier­stündi­gen Tour nach Zabl­jak oder zu ein­er etwas län­geren und anspruchsvollen ins gut 56 Kilo­me­ter ent­fer­nte Niksic.

Zwei Camp­ing­plätze ste­hen Moun­tain­bik­ern in dieser reizvollen Region Nord-Mon­tene­gros zur Wahl. Wer nicht zel­ten möchte, son­dern lieber ein festes Dach über dem Kopf beim Camp­ing schätzt, kein Prob­lem: Es wer­den auch Bun­ga­lows oder Hüt­ten zur Miete ange­boten. Räder gibt´s eben­so — ganz spon­tan, nach Lust und Laune lei­ht man sich eins und bricht zu ein­er Erkun­dungs­tour durch die auf traumhafte Natur­land­schaft auf. Und nach dem Aus­flug? Lockt ein erfrischen­des Bad in einem der umliegen­den, kühlen Bergseen.

Weit­ere Infor­ma­tio­nen zu Camp­ing­plätzen in Mon­tene­gro hier:

https://www.montenegro.travel/files/multimedija/56197727.pdf

Für das beson­dere Natur­erleb­nis: Urlaub auf der Alm

Statt Großs­tadtd­schun­gel sehnen sich immer mehr Reisende nach ein­er Auszeit fernab von Zivil­i­sa­tion, abseits des Massen­touris­mus — “into the wild”. Unberührte Natur dient hier als Aus­gle­ich zum High­speed und hil­ft, im Hier und Jet­zt anzukom­men, die ersehnte Ruhe und Stille zu find­en. Für Naturlieb­haber und Urlauber, die sich nach Dig­i­tal Detox und ruh­es­penden­den Offline-Tagen sehnen, emp­fiehlt sich ein Aufen­thalt auf ein­er der zahlre­ichen Almen in Mon­tene­gro. Ein­mal nicht per Handy, son­dern nur von der Natur erre­ich­bar sein, dieser Wun­sch erfüllt sich hier mühelos:

https://www.montenegro.travel/files/multimedija/12054788.pdf

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