Feu­er­wehr Ratin­gen: Ort der Anteilnahme

Der Ort der Anteil­nah­me wur­de an die Kir­che verlagert.

Ratin­gen (ots)

Nach der ver­hee­ren­den Atta­cke auf Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst und Poli­zei in einem Hoch­haus in Ratin­gen-West ist am Bür­ger­haus am Markt­platz ein Ort der Anteil­nah­me ent­stan­den. Um in Gedan­ken bei den ver­letz­ten Ein­satz­kräf­ten und Fami­li­en sein zu kön­nen, hat­ten zahl­rei­che Ratin­ger Ker­zen, Bil­der und auch von Kin­dern bemal­te Stei­ne dort abgelegt.

Die­ser Bereich wur­de am Frei­tag (19. Mai) auf den geschütz­ten Vor­platz von St. Peter und Paul an die Skulp­tur “Gebeugt sit­zen­de Figur” ver­la­gert, die­se befin­det sich rechts neben dem Haupt­por­tal der Kir­che zur Ober­stra­ße hin. Stadt­ver­wal­tung und die Kir­che St. Peter & Paul möch­ten den Men­schen damit auch künf­tig eine Anlauf­stel­le anbie­ten, um ihre Anteil­nah­me und Soli­da­ri­tät zu bekunden.

Jülich – Bekämp­fung des Eichenprozessionsspinners

Ab vor­aus­sicht­lich der 20. KW 2023 beginnt bei ent­spre­chen­dem Wet­ter im Stadt­ge­biet Jülich die Bekämp­fung der Rau­pen des Eichenprozessionsspinners.

Die Stadt Jülich bekämpft die Rau­pen auf Eichen­be­stän­den bzw. Eichen, die schon ein­mal befal­len waren, um dem Befall mit Eichen­pro­zes­si­ons­spin­nern vorzubeugen.

Zum Ein­satz kommt ein für den Men­schen unbe­denk­li­ches Bio­zid, Wirk­stoff Bacil­lus thu­rin­gi­en­sis. Das Bio­zid wird mit­tels Sprüh­ver­fah­ren auf­ge­bracht.  Auch wenn das Bio­zid für den Men­schen unbe­denk­lich ist, soll­te den­noch der direk­te Kon­takt mit dem Wirk­stoff ver­mie­den werden.

Mit der Maß­nah­me wur­de ein Fach­un­ter­neh­men beauf­tragt, das bei sei­ner Arbeit von einem Mit­ar­bei­ter des Bau­ho­fes der Stadt beglei­tet wird.

Hin­ter­grund

Ab Mit­te Mai beginnt die Rau­pen­zeit des Eichen­pro­zes­si­ons­spin­ners, einer von Juli bis Sep­tem­ber akti­ven Mot­ten­art. Die Rau­pen sind für den Men­schen auf Grund ihrer gif­ti­gen Behaa­rung gefähr­lich. Bei Kon­takt mit der Haut kön­nen star­ke Juck­rei­ze oder all­er­gi­sche Schock­re­ak­tio­nen auf­tre­ten. Wer­den Rau­pen­haa­re ein­ge­at­met, kann es zu Ent­zün­dun­gen der Atem­we­ge kom­men. Bei dem ange­wen­de­ten Bekämp­fungs­ver­fah­ren wer­den die befal­len Bäu­me groß­flä­chig besprüht. Das auf­ge­sprüh­te Mit­tel (Wirk­stoff: Bacil­lus thu­rin­gi­en­sis) wird durch die jun­gen Rau­pen über die Nah­rung auf­ge­nom­men. Für Men­schen, Tie­re oder Pflan­zen ist die­ses Mit­tel nicht schäd­lich. Damit sich das Mit­tel gleich­mä­ßig auf den Bäu­men ver­tei­len kann, muss die Sprüh­ak­ti­on bei tro­cke­nem Wet­ter durch­ge­führt werden.

Ansprech­part­ner ist der Bau­hof Jülich, Tel. 02461 – 93 64 10.

Kreis Düren – Bun­des­weit ein­zig­ar­ti­ger Verkehrsversuch

Bun­des­weit ein­zig­ar­ti­ger Ver­kehrs­ver­such zur Sicher­heit von Motor­rad­fah­ren­den auf der Pan­ora­ma­stra­ße beginnt.

Kreis Düren. Die “Pan­ora­ma­stra­ße” in der Gemein­de Hürt­gen­wald im Kreis Düren hat neue Fahr­bahn­mar­kie­run­gen bekom­men, die bun­des­weit ein­zig­ar­tig sind und für mehr Sicher­heit bei Motor­rad­fah­ren­den sor­gen sol­len. Es han­delt sich um einen ein­jäh­ri­gen Ver­kehrs­ver­such. Zum offi­zi­el­len Start die­ser Pro­be­pha­se hat sich NRW-Ver­kehrs­mi­nis­ter Oli­ver Kri­scher heu­te gemein­sam mit Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn und Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern vom Lan­des­be­trieb Straßen.NRW und der RWTH Aachen ein Bild von den Ellip­sen gemacht, die nun die kur­ven­rei­che L218 zwi­schen Vos­senack und Schmidt zieren.

Die rund­li­chen Mar­kie­run­gen in zwei Links­kur­ven sol­len dafür sor­gen, dass Motor­rad­fah­re­rin­nen und Motor­rad­fah­rer die­se an der rech­ten Sei­te umfah­ren, auf ihrer Spur blei­ben und die Kur­ven nicht schnei­den. Das soll ver­hin­dern, dass sie mit Kopf und Ober­kö­per auf die Gegen­fahr­bahn gera­ten. Zusam­men­stö­ße mit ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeu­gen wer­den vermieden.

Ver­kehrs­mi­nis­ter Oli­ver Kri­scher beton­te: „Wir wol­len die Ver­kehrs­si­cher­heit für die Motor­rad­fah­re­rin­nen und Motor­rad­fah­rer ver­bes­sern. Durch die hier in der Eifel erst­ma­lig erprob­ten Mar­kie­run­gen hof­fen wir, einen Unfall­schwer­punkt nach­hal­tig in den Griff zu bekom­men. Dies kommt allen Ver­kehrs­teil­neh­men­den zugute.“

Das NRW-Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um beglei­tet den Ver­such. Die L218 gilt als Unfall­schwer­punkt. Die Lan­des­stra­ße liegt in Zustän­dig­keit des Lan­des­be­triebs Straßen.NRW, der den Stre­cken­ab­schnitt für den Ver­kehrs­ver­such zur Ver­fü­gung gestellt und die Anbrin­gung der Mar­kie­rung zwi­schen Vos­senack und Schmidt über­nom­men hat. Vor allem wäh­rend der Motor­rad­sai­son kommt es hier immer wie­der zu schwe­ren Zusam­men­stö­ßen. Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, der sich für die Geneh­mi­gung des Ver­kehrs­ver­suchs ein­ge­setzt hat, hofft, dass die neu­en Mar­kie­run­gen zu einer siche­ren Fahr­wei­se bei­tra­gen wer­den und der Ver­kehrs­ver­such erfolg­reich ist. „Wenn durch die­se Ellip­sen auch nur ein schwe­rer Unfall ver­mie­den wer­den kann, dann ist unser Ziel schon erreicht. Die­se Neue­rung kann Vor­bild für vie­le Stra­ßen in Deutsch­land sein, wo sich Unfäl­le häu­fen. Wir sind stolz dar­auf, dass wir hier im Kreis Düren Vor­rei­ter sein kön­nen“, sagt Land­rat Wolf­gang Spelthahn.

Jeweils rund 30 bezie­hungs­wei­se 40 Ellip­sen unter­schied­li­cher Brei­te sind in den Kur­ven bei­der Fahr­bah­nen auf­ge­bracht und die Anwe­sen­den zeig­ten sich beein­druckt, von die­ser Inno­va­ti­on. Die Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter aus Poli­tik, der ört­lich zustän­di­gen Ver­kehrs­ver­wal­tun­gen und Wis­sen­schaft konn­ten sich am Nach­mit­tag von der ange­dach­ten Fahr­wei­se über­zeu­gen, denn Fah­re­rin­nen und Fah­rer aus dem Motor­rad­team von Straßen.NRW, die im Lan­des­be­trieb für die Biker-Stre­cken­kon­trol­le zustän­dig sind, demons­trier­ten die idea­le Kur­ven­fahrt vor Ort, die auch ein lang­sa­me­res Fahr­ver­hal­ten zur Fol­ge hat.

„Zwei­rad­si­cher­heit ist für Straßen.NRW ein wich­ti­ges The­ma. Mit Schutz­ein­rich­tun­gen wie Unter­fahr­schutz an Schutz­plan­ken oder fle­xi­blen Fahr­bahn­tei­lern erhö­hen wir die Biker­si­cher­heit an zahl­rei­chen unse­rer Bun­des- und Lan­des­stra­ßen“, erklärt Straßen.NRW Direk­tor Dr. Sascha Kai­ser und ergänzt: „Als Motor­rad­fah­rer weiß ich aus eige­ner Erfah­rung, wie wich­tig eine siche­re­re Kur­ven­füh­rung ist. Wir hof­fen, dass die Unfall­zah­len mit­hil­fe die­ser Mar­kie­run­gen redu­ziert wer­den kön­nen.“ Das Insti­tut für Stra­ßen­we­sen der RWTH beglei­tet den Ver­kehrs­ver­such wis­sen­schaft­lich und wird unter­su­chen, inwie­weit die Ellip­sen zu einer Ver­än­de­rung des Fahr­ver­hal­tens und somit auch zu einer Unfall­ver­mei­dung bei­tra­gen kön­nen. Meh­re­re Wär­me­bild­ka­me­ras im Bereich einer Kur­ve zeich­nen aus­schließ­lich das Fahr­ver­hal­ten auf. Kenn­zei­chen und Gesich­ter sind im Wär­me­bild nicht sicht­bar, dadurch wer­den kei­ne per­so­nen­be­zo­ge­nen Daten erhoben.

“Wir freu­en uns, dass wir uns an der Kon­zep­ti­on der neu­ar­ti­gen Mar­kie­rung zur Erhö­hung der Sicher­heit betei­li­gen konn­ten. Unse­re KI-basier­ten Ana­ly­se­me­tho­den bie­ten ins­be­son­de­re bei der Bewer­tung von neu­en Infra­struk­tur­ele­men­ten viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten”, sagt Dr. Dirk Kem­per, Lei­ter Ver­kehrs­tech­nik am RWTH-Insti­tut. Die Ergeb­nis­se der Erpro­bung sol­len als Grund­la­ge für die Ent­schei­dung die­nen, ob und in wel­chem Umfang sol­che Mar­kie­run­gen dau­er­haf­ten Ein­gang in die stra­ßen­ver­kehrs­recht­li­chen Vor­schrif­ten finden.

Radar­kon­trol­len in der 21. Kalenderwoche

Kreis Düren. An die­sen Stel­len wird in der kom­men­den Woche die Geschwin­dig­keit kontrolliert:

 

Mon­tag

L264 bei Hambach

K2 bei Ellen

L264 Gir­bels­rath

L327 Stock­heim

Kreuzau, Andre­as­stra­ße

B264 bei Konzendorf

 

Diens­tag

Alden­ho­ven, L136/Engelsdorfer Weg

B56 bei Freialdenhoven

Jülich, L213 bei Welldorf

B57 Kör­ren­zig

Lin­nich, Erzelbach

L12 Schön­thal

 

Mitt­woch

B55 bei Rödingen

Titz, K7 “Dack­wei­ler Siedlung”

K43 Scho­pho­ven

L246 bei Schmidt/Harscheidt

B265 Dütt­ling

L249 bei Abenden

 

Don­ners­tag

B265 bei Wollersheim

L327  Buben­heim

L495 bei Wissersheim

L264 bei Oberzier

Ham­bach, Gro­ße Forststraße

B55 Mersch

 

Frei­tag

Alden­ho­ven, L136 Ein­mün­dung Industriestraße

Lin­nich, Mäusgasse

L136 Stet­ter­nich

Jülich, L253 „Am Schulzentrum“

 

Sams­tag

B55 bei Rödingen

Jülich – Stadt­ent­wick­lung zum Anfassen

Beach­par­ty-Atmo­sphä­re lock­te auf den Schlossplatz

Jülich. Som­mer, Son­ne, Sand: Auf dem Jüli­cher Schloss­platz wur­de am Wochen­en­de schon ein klei­ner Vor­ge­schmack gege­ben – sowohl auf den kom­men­den Strand­ur­laub als auch auf die Ent­wick­lung der Stadt.

„Der Tag der Städ­te­bau­för­de­rung war eine gute Gele­gen­heit, um der Bür­ger­schaft von Jülich die Ent­wick­lung ihrer Stadt in den kom­men­den Jah­ren nahe­zu­brin­gen“, so Petra Dören-Dela­haye, bei der Stadt­ver­wal­tung für den Struk­tur­wan­del tätig und feder­füh­rend für die Orga­ni­sa­ti­on des Akti­ons­ta­ges zuständig.

Mit dem Ziel, das The­ma der Stadt­ent­wick­lung bür­ger­nah und umfas­send dar­stel­len zu kön­nen, hat sie zahl­rei­che Insti­tu­tio­nen und Orga­ni­sa­tio­nen ins Boot geholt – oder bild­lich gespro­chen eher an das san­di­ge Strand­ufer, um sich gemein­sam mit ihnen den Fra­gen zu stel­len. Vor allem der „Beach“, also gan­ze Wagen­la­dun­gen voll feins­tem Strand­sand, lock­te Groß und Klein an, wel­che die­sen im Schuh und dazu zahl­rei­che Ant­wor­ten auf Fra­gen rund um die Stadt­ent­wick­lung mit nach Hau­se neh­men konnten.

„Das ist ganz toll gemacht hier“, so Ange­li­ka Zie­mons aus Jülich, die von der Akti­on in der Zei­tung las und neu­gie­rig gewor­den war. „Ich habe mich dar­auf gefreut, heu­te mit der Enke­lin hier zu spie­len, aber auch Infor­ma­tio­nen zu sam­meln und Leu­te tref­fen zu kön­nen“. Auch Julia Zie­mons freut sich, mit ihrer Toch­ter im Sand zu toben, der­weil ihr Mann an einem der Infor­ma­ti­ons­stän­de Stel­len­an­ge­bo­te erkun­det. „Die Insti­tu­tio­nen bie­ten den Men­schen zahl­rei­che attrak­ti­ve Ange­bo­te, um die Stadt attrak­tiv zu machen.“

Auch wenn sich an man­chen Stän­den mehr Men­schen gleich­zei­tig tum­mel­ten als an ande­ren – jede der betei­lig­ten Orga­ni­sa­tio­nen und Insti­tu­tio­nen nahm sich mit den jewei­li­gen Teams Zeit für alle Fra­gen. An Stell­wän­den, mit Bro­schü­ren und Fly­ern, mit Fra­ge­bö­gen, Kar­tei­kar­ten und Pinn­wän­den wur­den alle Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge genutzt, um (sich) mitzuteilen.

„Natür­lich ging es hier auf dem Schloss­platz immer wie­der auch um die Fra­ge, wie die Ent­wick­lung des Schloss­plat­zes wei­ter­geht“, so Julia Hune­ke vom Amt für Stadt­mar­ke­ting. Sie erhielt zahl­rei­che Rück­mel­dun­gen von Jüli­che­rin­nen und Jüli­chern, dass die­se froh sei­en, dass end­lich wie­der etwas in der Stadt passiere.

Vie­le Fra­gen und Ant­wor­ten – vor allem zum neu­en Haus- und Hof­pro­gramm oder zum Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt – gab es auch im Dia­log mit City­ma­na­ger Frank Manf­rahs. „Ich freue mich, mit vie­len Men­schen ins Gespräch gekom­men zu sein. Die Ansich­ten und Vor­schlä­ge der Bür­ger­schaft soll­ten immer in das City­ma­nage­ment ein­flie­ßen – so, wie es in Jülich seit vie­len Jah­ren prak­ti­ziert wird“, so Frank Manfrahs.

„Die Jüli­che­rin­nen und Jüli­cher haben noch ein­mal deut­lich gemacht, wie inter­es­siert und enga­giert sie bei der Zukunfts­ge­stal­tung mit­wir­ken wol­len,“ ergänzt Struk­tur­wan­del­ma­na­ge­rin Karen Stef­fens, die sich mit zahl­rei­chen Fra­gen zur zukünf­ti­gen Ent­wick­lung der Stadt Jülich kon­fron­tiert sah, über Pro­jek­te auf­klär­te und auch direkt vor Ort Mög­lich­kei­ten zur Betei­li­gung bot. So man­che Pinn­wand wur­de an die­sem Nach­mit­tag mit Ideen zu Pro­jek­ten gefüllt.

Ver­tre­ten war auch der Brai­ner­gy-Park, der sich nicht nur über die Schul­ter, son­dern auch auf ein Modell schau­en ließ. Die Men­schen woll­ten wis­sen, wie es in dem Gebiet wei­ter­geht und es konn­ten vie­le Fra­gen beant­wor­tet und ande­rer­seits Anlie­gen auf­ge­nom­men werden.

Auch die Ent­wick­lungs­ge­sell­schaf­ten inde­land GmbH und Neu­land Ham­bach GmbH sowie und die Zukunfts­agen­tur Rhei­ni­sches Revier (ZRR) und die am For­schungs­zen­trum Jülich koor­di­nier­te Struk­tur­wan­de­l­in­itia­ti­ve Bio­öko­no­mie­RE­VIER waren mit ihren Exper­tin­nen und Exper­ten vor Ort, um mit der Bürg­schaft ins Gespräch zu kommen.

„Es war eine schö­ne Ver­an­stal­tung“, fasst Petra Dören-Dela­haye im Anschluss zusam­men. „Es gab vie­le gute und kon­struk­ti­ve Gesprä­che. Alle Betei­lig­ten waren sich einig, dass die­se Form der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Men­schen in Jülich fort­ge­führt und aus­ge­baut wer­den soll – wir freu­en uns schon jetzt drauf!“.

Jüli­cher Markt – Klä­ge­rin nimmt Kla­ge zurück

Jülich

Klä­ge­rin nimmt Kla­ge gegen Bür­ger­meis­ter und den Stadt­rat zurück.

Das Ver­wal­tungs­ge­richt Aachen ver­han­del­te die Fäl­lung der Pla­ta­nen   Jüli­cher Marktplatz.

Die 7. Kam­mer des Ver­wal­tungs­ge­rich­tes Aachen ver­han­del­te am Mon­tag, 15. Mai 2023 über die Kla­ge einer Jüli­cher Bür­ge­rin, mit der die­se von dem Ver­wal­tungs­ge­richt fest­ge­stellt wis­sen woll­te, dass die Fäl­lung von 20 Pla­ta­nen auf dem Markt­platz am 21. Novem­ber 2022 rechts­wid­rig war. Die Fäl­lung der Bäu­me war eine der Maß­nah­men des soge­nann­ten Inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zepts Innen­stadt Jülich zur Vor­be­rei­tung einer städ­te­bau­li­chen Auf­wer­tung der Jüli­cher Innenstadt.

Der Rat der Stadt Jülich hat­te die Fäl­lung der Bäu­me in sei­ner Sit­zung am 8. Juni 2022 beschlossen.

Der Ent­schei­dung des Rates waren in den Jah­ren 2019–2021 ver­schie­de­ne For­men der Betei­li­gung der Öffent­lich­keit vor­an­ge­gan­gen, u.a. zwei Online­be­tei­li­gun­gen und eine Hybrid­ver­an­stal­tung. Die bei der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung ein­ge­gan­ge­nen Anre­gun­gen und Ein­wen­dun­gen wur­den von dem Rat im Rah­men einer Abwä­gungs­ent­schei­dung bewer­tet. Vor der Ent­schei­dung über die Fäl­lung der Pla­ta­nen hat­te sich der Planungs‑, Umwelt- und Bau­aus­schuss des Rates wegen der mit einer Ver­pflan­zung der Bäu­me ver­bun­de­nen Kos­ten in Höhe von 71.000 Euro gegen eine sol­che Ver­pflan­zung und für die Durch­füh­rung einer Ersatz­be­pflan­zung ausgesprochen.

Die Klä­ge­rin hat­te nach der Rats­ent­schei­dung eine Unter­schrif­ten­samm­lung durch­ge­führt und der Stadt die Unter­schrif­ten über­reicht. Sie beklag­te sich bei dem Ver­wal­tungs­ge­richt dar­über, dass die Stadt die gegen die Fäl­lung gesam­mel­ten Unter­schrif­ten nicht berück­sich­tigt und statt­des­sen die Fäl­lung der Bäu­me ver­an­lasst hat­te. Die Klä­ge­rin sah hier­in eine Ver­let­zung ihrer Rech­te auf Betei­li­gung an dem Ver­fah­ren als Jüli­cher Bürgerin.

Das Gericht erläu­ter­te, dass die Kla­ge unzu­läs­sig war, weil die Klä­ge­rin nicht die für eine Zuläs­sig­keit der Kla­ge erfor­der­li­che Kla­ge­be­fug­nis besitzt. Die Stadt Jülich hät­te die nach dem Gesetz erfor­der­li­chen Öffent­lich­keits­be­tei­li­gun­gen durch­ge­führt. Ein hier­über hin­aus­ge­hen­des Betei­li­gungs­recht stün­de der Klä­ge­rin nicht zu. Der Rat der Stadt Jülich habe die Ent­schei­dung erkenn­bar unter Berück­sich­ti­gung der Anre­gun­gen und Ein­wen­dun­gen der Jüli­cher Bür­ger aus der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung getrof­fen. Die­se Ent­schei­dung müs­se die Klä­ge­rin akzep­tie­ren. Hier­bei beton­te das Gericht, dass das von der Klä­ge­rin ver­folg­te Ziel, die Bäu­me zur Auf­recht­erhal­tung des Kli­ma­schut­zes in der Stadt zu erhal­ten, von dem Gericht sehr wohl aner­kannt und geschätzt wür­de. Ande­rer­seits müs­se die Klä­ge­rin akzep­tie­ren, dass es rechts­staat­lich nicht zu bean­stan­den sei, wenn der Rat der Stadt Jülich eine abge­wo­ge­ne Ent­schei­dung trifft, die eben nicht den Vor­stel­lun­gen der Klä­ge­rin entspricht.

Nach kur­zer Bera­tung mit ihrer Rechts­an­wäl­tin nahm die Klä­ge­rin die Kla­ge zurück.

Damit ist der Rechts­streit abschlie­ßend behandelt.

Jülich – Beson­de­res Dan­ke­schön für das Ehrenamt

Jülich.

Ehren­amt ist über­all. Es fin­det sich im sozia­len Bereich, im Sport, in Kul­tur, in der Nach­bar­schafts­hil­fe und vie­len wei­te­ren Sek­to­ren. Die Stadt Jülich ver­leiht seit 2018 die Ehren­amts­kar­te – nun kann die­se ganz leicht per App bean­tragt werden.

„Die Stadt Jülich möch­te ein beson­de­res Dan­ke­schön für Ehren­amt­ler bereit­hal­ten“, so Bür­ger­meis­ter Fuchs. „Die Ein­füh­rung der Ehren­amts­kar­te vor nun­mehr sie­ben Jah­ren war und ist ein sicht­ba­res Zei­chen der Aner­ken­nung, für Men­schen, die sich inten­siv in unse­rer Stadt enga­gie­ren und Groß­ar­ti­ges für die Jüli­che­rin­nen und Jüli­cher leis­ten. Was wäre ein Mit­ein­an­der in Jülich ohne die­se Ehrenamtler?“

Auch die Feu­er­wehr, das Tech­ni­sche Hilfs­werk und ande­re Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen „leben“ von Frei­wil­li­gen, die ihren Teil zum Gemein­wohl bei­tra­gen. Bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment beginnt bereits im Klei­nen und stellt einen unab­ding­ba­ren Pfei­ler in der Gesell­schaft dar.  Die Enga­gier­ten über­neh­men frei­wil­lig und aus per­sön­li­cher Über­zeu­gung Ver­ant­wor­tung für die Gesell­schaft. Sie brin­gen Men­schen zusam­men und stär­ken einander.

„Mit der Ehren­amts­kar­te nutzt die Stadt Jülich eines der ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den Instru­men­te, um den Men­schen die Wert­schät­zung ent­ge­gen­zu­brin­gen, die ihnen gebührt“, so Vanes­sa Wei­land, die seit eini­ge Wochen im Amt für Stadt­mar­ke­ting die­ses The­ma bearbeitet.

Bis heu­te haben über 300 Ehren­amt­le­rin­nen und Ehren­amt­ler die Ehren­amts­kar­te NRW in Jülich bean­tragt und erhal­ten. Sie woh­nen in Jülich oder üben Ihr Enga­ge­ment inner­halb Jülichs aus. Inha­be­rin­nen und Inha­ber kön­nen lan­des­weit Ver­güns­ti­gun­gen bei Koope­ra­ti­ons­part­nern wahrnehmen.

Mit dem Brü­cken­kopf-Park Jülich, Muse­um Zita­del­le Jülich, Kul­tur im Bahn­hof e.V. und dem städt. Kul­tur­bü­ro hat Jülich bereits wich­ti­ge Akzep­tanz­part­ner für die Ehren­amts­kar­te gefun­den. Um das bestehen­de Ange­bot zu erwei­tern, wer­den ste­tig neue Part­ner gesucht.

 „Ehren­amt ver­dient Aner­ken­nung“, so Vanes­sa Wei­land wei­ter, die sich freut, dass der Zugang zur Ehren­amts­kar­te ab jetzt erleich­tert wird. Die Bean­tra­gung und Ver­län­ge­rung der Ehren­amts­kar­te ist für Jülich ab sofort auch über die App „Ehren­amts­kar­te NRW“ mög­lich und steht anschlie­ßend digi­tal zur Ver­fü­gung. Aber auch die ana­lo­ge Antrags­stel­lung sowie der Erhalt einer plas­ti­schen Kar­te sind wei­ter­hin mög­lich. Alle Infor­ma­tio­nen rund um die Ehren­amts­kar­te gibt es bei ihr unter 02461÷63−235 oder vweiland@juelich.de sowie im Inter­net unter www.juelich.de/ehrenamtskarte

Kreis Düren – Inter­na­tio­na­ler Museumstag

Muse­en im Kreis Düren prä­sen­tie­ren viel­fäl­ti­ges Programm

Kreis Düren. Zum Inter­na­tio­na­len Muse­ums­tag am Sonn­tag, 21. Mai, öff­nen die Muse­en im Kreis Düren bei frei­em Ein­tritt und kos­ten­lo­sem Pend­ler­ver­kehr wie­der ihre Türen und prä­sen­tie­ren ein viel­fäl­ti­ges Programm.

“Kul­tur ist in unse­rem Leben ele­men­tar wich­tig und die Muse­en im Kreis Düren sind bei den Men­schen sehr beliebt. Ich dan­ke allen Betei­lig­ten, für ihre täg­li­che Arbeit”, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn, als die Muse­en im Kreis­haus ihr dies­jäh­ri­ges Pro­gramm zum Muse­ums­tag vor­ge­stellt haben. “Sie tra­gen dazu bei, dass sich der Kreis Düren in her­vor­ra­gen­der Wei­se kul­tu­rell präsentiert.”

Ziel des Muse­ums­ta­ges ist es, auf die Muse­en in Deutsch­land und in der Welt auf­merk­sam zu machen und Besu­che­rin­nen und Besu­cher dazu ein­zu­la­den, die Viel­falt der Muse­en zu ent­de­cken. In die­sem Jahr ste­hen die The­men Nach­hal­tig­keit und Wohl­be­fin­den im Fokus.

Der Inter­na­tio­na­le Muse­ums­tag wird im Kreis Düren erneut von der Rur­tal­bahn GmbH und der Rur­tal­bus GmbH mit der frei­en Fahrt zu den Muse­en und zurück unter­stützt. Benö­tigt wird hier­zu der Akti­ons-Cou­pon, der als Fahr­kar­te für die gesam­te Fami­lie gilt. Der Cou­pon zum kos­ten­lo­sen Bus- und Bahn­ver­kehr ist auf www.kreis-dueren.de, in den hie­si­gen Print­me­di­en, auf Web­sei­ten der Medi­en sowie online auf den Web­sei­ten der Muse­en zu fin­den und kann ein­fach aus­ge­schnit­ten oder aus­ge­druckt und vor­ge­zeigt wer­den. Die Tickets wer­den dann in den Muse­en abgestempelt.

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ÖPNV-Vou­ch­er_2023

Das ist das Programm:

Das Töp­fe­rei­mu­se­um Langer­we­he begeht den Tag mit einer Preis­ver­lei­hung. Man­fred Ren­nertz bekommt den Kunst­preis 2023 des Krei­ses Düren für sein Lebens­werk. Die Aus­zeich­nung ist mit einer Aus­stel­lung ver­bun­den, die am Muse­ums­tag unter dem Titel “50 Jah­re – Skulp­tur und Far­be” eröff­net wird.

Das Bur­gen­mu­se­um Nid­eg­gen prä­sen­tiert den Deut­schen Rit­ter­kon­vent, der bereits ab Sams­tag auf der Burg Nid­eg­gen zu Gast sein wird. Gezeigt wer­den his­to­ri­sche Moden- und Rüs­tungs­schau­en. Ein Min­ne­sän­ger bie­tet je um 14.30 Uhr ein Kon­zert an.

Im Deut­schen Glas­ma­le­rei-Muse­um Lin­nich demons­triert die Glas­künst­le­rin Mar­le­ne Schmitz die Glas­ge­stal­tung in Form einer beson­de­ren Kup­fer­fo­li­en­tech­nik. Besu­che­rin­nen und Besu­cher erhal­ten zudem einen Ein­blick in die Blei­ver­gla­sung und es fin­den meh­re­re Füh­run­gen statt.

Das Leo­pold-Hoesch-Muse­um und das Papier­mu­se­um in Düren beschäf­ti­gen sich mit dem The­ma “Buch und Buch­skulp­tur”. Es gibt Füh­run­gen durch die Aus­stel­lung “Blank. Raw. Ille­gi­ble. Artists’ Books as State­ments”, eine Dar­bie­tung des Kura­tors Moritz Küng um 15 Uhr sowie das Ange­bot des Papierschöpfens.

Die Inter­na­tio­na­le Kunst­aka­de­mie Heim­bach prä­sen­tiert die Holz­kunst­rou­te, auf der aus Baum­stümp­fen geschaf­fe­ne Skulp­tu­ren zu sehen sind. Im Gebäu­de der Kunst­aka­de­mie auf Burg Hen­ge­bach gibt es die Mög­lich­keit, sich von einem Por­trät-Zeich­ner abbil­den zu las­sen, Namen auf Taschen mit Hil­fe einer Druck­pres­se zu brin­gen oder sich in den Räu­men mit der aktu­el­len Werk­schau umzu­se­hen. Auch der Otmar-Alt-Raum wird geöffnet.

Das Stadt­mu­se­um Düren reist durch die Kino­ge­schich­te. Es gibt um 13 Uhr eine Füh­rung durch die Aus­stel­lung “Mach’ dir ein paar schö­ne Stun­den – Düre­ner Kinogeschichte(n)”. Alte Pro­jek­to­ren, Kino­rol­len und Pop­corn beglei­ten die Besu­che­rin­nen und Besu­cher auf der Reise.

Das Muse­um Zita­del­le in Jülich eröff­net die Aus­stel­lung “Ecce Ego – ECCE EGO. Jens Dum­mer – Selbst­bild­nis­se”. Zu sehen sind zahl­rei­che Selbst­por­träts, die den Wan­del der eige­nen Zeit zei­gen, sich mit dem Altern und Wohl­be­fin­den beschäf­ti­gen. Zudem laden Rund­gän­ge durch die Fes­tung ein, das Bau­werk zu erkunden.

Das LVR-Kul­tur­haus Land­syn­ago­ge Rödin­gen prä­sen­tiert die Wan­der­aus­stel­lung “1700 Jah­re jüdi­sches Leben im Rhein­land”, die sonst in Schu­len unter­wegs ist. Auf der Spu­ren­su­che jüdi­schen Lebens gibt es einen Ein­blick in den All­tag eines Vieh­händ­lers aus dem Jahr 1811, der in einem Buch sein Leben fest­ge­hal­ten hat.

Das kom­plet­te Pro­gramm prä­sen­tie­ren die teil­neh­men­den Häu­ser auch auf ihren Internetseiten.

Jülich – Kita Son­nen­schein fei­er­te 50. Geburtstag

Kreis Düren.

Die Kita Son­nen­schein in Jülich ist 50 Jah­re alt gewor­den und hat das gebüh­rend gefei­ert – mit einem gro­ßen Fest inklu­si­ve Thea­ter­stück, Kin­der­schmin­ken, ver­schie­de­nen Spiel­an­ge­bo­ten und Tombola. 

Aktu­el­le und ehe­ma­li­ge Kita-Kin­der, Eltern, Mit­ar­bei­ten­de, Ver­tre­ter der Poli­tik und des Trä­ger­ver­eins Kin­der­ta­ges­be­treu­ung Kreis­mäu­se AöR (Anstalt des öffent­li­chen Rechts), eine Ein­rich­tung des Krei­ses Düren, haben mit­ge­fei­ert. “Ich gra­tu­lie­re der Kita Son­nen­schein von Her­zen zum 50. Geburts­tag. Ein hal­bes Jahr­hun­dert vol­ler Spiel, Spaß, Ler­nen und Freun­den – oft für das gan­ze Leben. Mein beson­de­rer Dank gilt vor allem dem her­aus­ra­gen­den Ein­satz der Mit­ar­bei­ten­den”, sag­te Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn bereits im Vor­feld der Feier.

Sei­tes des Trä­gers über­brach­te Chris­toph Sie­bertz (Vor­stand) die Glück­wün­sche und auch Heinz-Peter Brau­mül­ler (Vor­sit­zen­der Jugend­hil­fe­aus­schuss Kreis Düren) sowie Jülichs Bür­ger­meis­ter Axel Fuchs zeig­ten sich begeis­tert von dem bun­ten Fest. Nach einer auf­re­gen­den Pro­jekt­wo­che war die Auf­füh­rung des Trom­mel-Thea­ters ein gelun­ge­ner Höhe­punkt für Groß und Klein. Die Kin­der hat­ten bereits im Vor­feld unter­schied­li­che Tier-Mas­ken gebas­telt und fas­zi­nier­ten das Publi­kum. So ani­mier­ten klei­ne Vögel, Zebras, Kro­ko­di­le und Ele­fan­ten zum Mit­ma­chen. Es wur­de getanzt, gelacht, gesun­gen und getrom­melt – rund­um war es ein Fest vol­ler strah­len­der Kin­der­au­gen. Somit waren auch die Kita-Lei­te­rin San­dra Her­tel und die stell­ver­tre­ten­de Kita-Lei­te­rin Kers­tin Joe­ris mehr als nur zufrie­den mit der Fei­er zum 50. Jubiläum.

Übri­gens, die Kin­der­ta­ges­be­treu­ung Kreis­mäu­se AöR freut sich immer über neue Team­mit­glie­der in ihren Ein­rich­tun­gen und hat ein gro­ßes Stel­len­an­ge­bot. Wer auf der Suche nach einem neu­en Job ist, wird sicher­lich unter www.kita-kreis-dueren.de fündig.

Neu­er Fami­li­en­pla­ner des Krei­ses Düren

Ehren­amt­li­che aus dem Kreis Düren kön­nen sich nun mit einem eige­nen Bei­trag beteiligen.

Kreis Düren. Ver­ei­ne, Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven kön­nen sich am nächs­ten Fami­li­en­ka­len­der des Krei­ses Düren betei­li­gen. Der Pla­ner für das Jahr 2024 wird den Schwer­punkt “Ehren­amt” haben und zwölf Ein­rich­tun­gen kön­nen ihr Ange­bot an jeweils einem Monat prä­sen­tie­ren. Eine Bewer­bung, um in den Kalen­der auf­ge­nom­men zu wer­den, ist bis Mitt­woch, 31. Mai, möglich.

“Wir wol­len damit die Wert­schät­zung, die wir für das Ehren­amt emp­fin­den, zum Aus­druck brin­gen und eine Platt­form bie­ten, um die Auf­merk­sam­keit zu erhö­hen”, sagt Land­rat Wolf­gang Spelt­hahn. Gestal­tet wird der Kalen­der durch die Koope­ra­ti­on der Initia­ti­ve “Fami­lie im Kreis Düren – eine run­de Sache!” mit der Kon­takt- und Anlauf­stel­le “Dein Ehren­amt. MIT­WIR­KUNG.” des Krei­ses Düren, die die Bewer­bun­gen unter ehrenamt@kreis-dueren.de sich­tet und aus­wäh­len wird.

Die Ver­ei­ne, Orga­ni­sa­tio­nen und Initia­ti­ven kön­nen sich mit einem klei­nen Text, einer zen­tra­len Aus­sa­ge und einem Foto vor­stel­len. Der Fokus liegt auf ehren­amt­li­chen Ange­bo­ten für Fami­li­en im Kreis Düren. Der Sitz der Ein­rich­tung muss im Kreis­ge­biet lie­gen. Einen Anspruch, in den Kalen­der auf­ge­nom­men zu wer­den, besteht nicht. Bei Fra­gen ste­hen die Mit­ar­bei­te­rin­nen der Kon­takt- und Anlauf­stel­le “Dein Ehren­amt. MIT­WIR­KUNG.”, Gina Gar­deni­er und Maren Schif­fer, unter 02421221052905 zur Verfügung.

Der Fami­li­en­pla­ner wird seit mehr als zehn Jah­ren vom Kreis Düren kos­ten­los her­aus­ge­ge­ben – dank der Unter­stüt­zung durch die Spar­kas­se Düren. Jähr­lich wech­seln die Schwer­punk­te um The­men, die beson­ders für Fami­li­en rele­vant sind.

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