Jülich – Unbe­kann­te bre­chen in Kir­che ein

Jülich (ots)

Auf der Alten­bur­ger Stra­ße in Sel­gers­dorf waren bis­lang unbe­kann­te Die­be am Mon­tag (16.01.2023) in einer Kir­che unterwegs.

Der oder die Täter waren in der Zeit zwi­schen 09:00 Uhr und 17:30 Uhr in der Kir­che. In die­ser Zeit beschä­dig­ten sie den Opfer­stock. Sie war­fen Ker­zen um und bra­chen die Geld­kas­set­te auf. Mit Beu­te im obe­ren zwei­stel­li­gen Euro­be­reich flüch­te­ten sie schließlich.

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zu der Tat geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich unter der 02421 949‑6425 an die Leit­stel­le der Poli­zei zu wenden.

Essen – Sil­ves­ter­nacht 2223 for­dert alle Einsatzkräfte

Essen-Stadt­ge­biet, 01.01.2023, 08:00 Uhr (ots)

Sil­ves­ter­nacht 2022/2023 for­dert alle Ein­satz­kräf­te von Berufs- und Frei­wil­li­ger Feu­er­wehr sowie der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen – zahl­rei­che Brän­de und Ver­letz­te durch Feuerwerkskörper

Der Jah­res­wech­sel lief im ers­ten Jahr ohne Coro­na-Ein­schrän­kun­gen wie erwar­tet unru­hig. Bereits kurz nach Mit­ter­nacht waren alle Kräf­te der Berufs- und Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr im Esse­ner Stadt­ge­biet im Ein­satz. Ins­ge­samt muss­te die Feu­er­wehr Essen, im Zeit­raum vom 31.12.2022 18:00 Uhr bis 01.01.2023 08:00 Uhr, zu 391 Ein­sät­zen ausrücken.

Ein signi­fi­kan­tes Plus von 202 Ein­sät­zen im Ver­gleich zum Vor­jahr im sel­ben Zeit­raum. Dabei han­del­te es sich um 181 Brand- oder tech­ni­sche Hil­fe­leis­tungs­ein­sät­ze sowie 210 Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze. Bei 34 Ein­sät­zen muss­te zusätz­lich ein Not­arzt­wa­gen mit alar­miert wer­den. 166-mal lau­te­te die Alar­mie­rung Brand 0, hier­un­ter fal­len Müll­ei­mer, Papier­kör­be, Buschwerk/Vegetationsbrände oder Altpapiercontainer.

Bereits vor dem Jah­res­wech­sel wur­den die Ein­satz­kräf­te gegen 22:29 Uhr zu einem Bal­kon­brand in Essen Über­ruhr-Hin­sel alar­miert. Auf der Stra­ße Gewal­ter­berg waren Gegen­stän­de auf einem Bal­kon, durch einen Feu­er­werks­kör­per in Brand gera­ten. Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr war die Schei­be zur Woh­nung bereits gebors­ten und Brand­rauch in die­se und den Trep­pen­raum eingedrungen.

Alle Bewoh­ner konn­ten das Gebäu­de unver­letzt ver­las­sen. 14 Per­so­nen wur­den durch einen Not­arzt vor Ort unter­sucht, ein Trans­port in eine Kli­nik war nicht not­wen­dig. Weni­ger glimpf­lich hin­ge­gen ver­lief ein Ein­satz auf der Stra­ße Kie­pen­kääls­weg in Essen-Katern­berg. Hier wur­de ein acht­jäh­ri­ges Mäd­chen sowie der 40-jäh­ri­ge Vater durch Feu­er­werks­kör­per schwer ver­letzt. Bei­de wur­den vor Ort durch Not­fall­sa­ni­tä­ter, Not­ärz­te sowie dem Lei­ten­den Not­arzt ver­sorgt und in Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert. Bei dem Vater besteht Lebensgefahr.

Gegen 01:05 Uhr wur­de ein Bal­kon­brand auf der Säl­zer­stra­ße im Stadt­teil Essen- Alten­dorf gemel­det. Auch hier waren die Schei­ben gebors­ten und der Brand auf die Woh­nung über­ge­gan­gen. Wei­ter droh­ten die Flam­men auf das Dach über­zu­grei­fen. Durch einen mas­si­ven Lösch­an­griff konn­te hier eine wei­te­re Band­aus­brei­tung ver­hin­dert wer­den. Ver­letzt wur­de bei dem Ein­satz niemand.

Wäh­rend der Sil­ves­ter­nacht kam es immer wie­der dazu, dass Ein­satz­kräf­te mit Feu­er­werks­kör­pern bewor­fen wur­den. An eini­gen Ein­satz­stel­len war eine Brand­be­kämp­fung nur mit mas­si­ver Unter­stüt­zung der Poli­zei mög­lich. Im Stadt­teil Essen-Frei­sen­bruch wur­den drei Ein­satz­kräf­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Essen-Kray durch Böl­ler leicht ver­letzt. Die Ein­satz­kräf­te von Feu­er­wehr sowie der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen (ASB, DRK, JUH und MHD) waren bis weit in den frü­hen Mor­gen im gesam­ten Stadt­ge­biet im Einsatz.(CR)

Jülich/Titz – Durch Pyro­tech­nik Fin­ger verloren

Jülich/Titz (ots)   Durch unsach­ge­mä­ßen Gebrauch von Pyro­tech­nik Fin­ger verloren.

Der Ret­tungs­dienst und die Poli­zei wur­den am Sil­ves­ter­abend zu einem Unfall mit Pyro­tech­nik ins Jüli­cher Heck­feld geru­fen. Dort hat­te ein 27 jäh­ri­ger aus Titz meh­re­re frei ver­käuf­li­che und zuge­las­se­ne Sil­ves­ter-Feu­er­werks­kör­per mit­ein­an­der verklebt.

Bei der Zün­dung explo­dier­te das selbst gebas­tel­te Bün­del Pyro­tech­nik jedoch in der Hand des Man­nes. Durch die Spreng­wir­kung ver­lor er zwei Fin­ger der rech­ten Hand.

Er wur­de mit einem Ret­tungs­wa­gen umge­hend der Hand­chir­ur­gie eines Kran­ken­hau­ses zugeführt.

Jülich – Sil­ves­ter­fei­er endet im Polizeigewahrsam

Jülich (ots)

In Jülich-Well­dorf fei­er­ten die Bewoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses an der Ste­ger­stra­ße gemein­sam Sil­ves­ter. Mög­li­cher­wei­se führ­te der hohe Alko­hol­kon­sum dazu, dass man kurz nach dem Jah­res­wech­sel in Streit geriet, und gegen­sei­tig auf sich einschlug.

Für einen 28jährigen waren die Ver­let­zun­gen dann doch zu erheb­lich, und er muss­te stark alko­ho­li­siert dem Kran­ken­haus in Jülich zuge­führt wer­den. Nach­dem sei­ne Platz­wun­de am Kopf ver­sorgt wor­den war, ver­ließ er das Krankenhaus.

Beim Ver­las­sen fiel ihm ein ein unver­schlos­se­nes Fahr­rad ins Auge. In Anbe­tracht die­ser Gele­gen­heit nahm er es unge­fragt an sich, um den Heim­weg nicht zu Fuß antre­ten zu müs­sen. Mit dem zu unrecht ange­eig­ne­ten Fahr­rad fuhr er dann in Rich­tung Artil­le­rie­stra­ße davon. Offen­sicht­lich war die Alko­ho­li­sie­rungs­grad jedoch immer noch so hoch, dass er mit samt dem Fahr­rad vor einer Zeu­gin stürzte.

Zwar ver­letz­te er sich hier­bei nicht wei­ter, jedoch been­de­te nun die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei den Fahr­rad­aus­flug. Sie nahm den Jüli­cher in Gewahr­sam, und führ­te ihn der Poli­zei­wa­che zu. Bevor er jedoch in der Zel­le aus­nüch­tern durf­te, wur­de ihm eine Blut­pro­be ent­nom­men, da sein Alko­hol­ein­fluss auch für einen Fahr­rad­fah­rer deut­lich zu hoch war. Ihn erwar­ten nun eine Viel­zahl von Strafverfahren.

Das gestoh­le­ne Fahr­rad wur­de sicher­ge­stellt und kann vom unbe­kann­te Besit­zer bei der Poli­zei abge­holt werden.

Jülich – Sau­na voll­stän­dig ausgebrannt

Jülich (ots)

In Mersch ist am Don­ners­tag, den 29.12.2022, im Tet­zer Weg eine Sau­na voll­stän­dig aus­ge­brannt. Eine Per­son wur­de bei dem Feu­er verletzt.

Kurz nach 15:00 Uhr geriet die Sau­na im Kel­ler eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in Flam­men. Ursa­che war eine Decke, die auf dem Sau­na­o­fen ver­ges­sen wur­de. Bei Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te vor Ort stand die Sau­na bereits im Vollbrand.

Die Feu­er­wehr konn­te den Brand unter Kon­trol­le brin­gen und schließ­lich löschen. Das Haus ist wei­ter­hin bewohn­bar. Ein 59-jäh­ri­ger Bewoh­ner des Hau­ses wur­de mit Ver­dacht auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Sei­ne 57 Jah­re alte Frau blieb unverletzt.

Die Kat­ze der Fami­lie konn­te nur noch tot gebor­gen werden.

Jülich – Laden­dieb auf fri­scher Tat festgehalten

Jülich

In einem jüli­cher Ver­brau­cher­markt, in der Stra­ße “An der Leim­kaul”, war am Diens­tag, den 27.12.2022, ein Haar­schnei­de­ge­rät das Objekt der Begier­de. Einem Mit­ar­bei­ter des Geschäfts fiel gegen 17:45 Uhr ein 27-Jäh­ri­ger auf, der das Gerät unter sei­ner Jacke versteckte.

Nach­dem er den Kas­sen­be­reich pas­siert hat­te ohne die Ware zu bezah­len, wur­de er von dem 41-jäh­ri­gen Mit­ar­bei­ter auf den Dieb­stahl ange­spro­chen. Der 27-Jäh­ri­ge wur­de dar­auf­hin ver­bal aggres­siv, stieß den Mit­ar­bei­ter von sich und flüch­te­te in das Lade­nin­ne­re. Dort konn­te er dann fest­ge­hal­ten werden.

Der 27-Jäh­ri­ge Täter, der sich in Deutsch­land ohne fes­ten Wohn­sitz auf­hält, wur­de vor­läu­fig festgenommen.

Ratin­gen: Belas­tung im Ret­tungs­dienst sehr hoch

Feu­er­wehr Ratin­gen (ots)

Die aktu­el­le Belas­tung des Gesund­heits­we­sens wird auch im Ret­tungs­dienst der Städ­te Ratin­gen und Hei­li­gen­haus an den Ein­satz­zah­len deut­lich. Wäh­rend es an einem nor­ma­len Tag zu durch­schnitt­lich 56 Ein­sät­zen in Ratin­gen und Hei­li­gen­haus kommt, stie­gen die Ein­satz­zah­len im Dezem­ber um 11 %. Am 20.12.2022 wur­de mit über hun­dert Ein­sät­zen in 24 h (im Brand­schutz und Ret­tungs­dienst) eine neue Höchst­zahl registriert.

Ratingen: Belastung im Rettungsdienst sehr hoch
Ratin­gen: Belas­tung im Ret­tungs­dienst sehr hoch

Die Kreis­leit­stel­le Mett­mann ent­sen­det von den fünf Ret­tungs­wa­chen in Ratin­gen und Hei­li­gen­haus zehn Ret­tungs­wa­gen bzw. Mehr­zweck­fahr­zeu­ge und bei Bedarf zusätz­lich das Not­arzt-Ein­satz­fahr­zeug. Im Ret­tungs­dienst der Stadt Ratin­gen und Hei­li­gen­haus beset­zen neben der Feu­er­wehr Ratin­gen die durch die Stadt Ratin­gen beauf­trag­ten Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen Deut­schen Roten Kreuz Orts­ver­ein Ratin­gen e.V., Johan­ni­ter-Unfall-Hil­fe e.V. Regio­nal­ver­band Ber­gi­sches Land und der Mal­te­ser Hilfs­dienst e.V. Diö­ze­san­ge­schäfts­stel­le Köln die Einsatzfahrzeuge.

Kommt es zu einem Not­fall und alle Ret­tungs­mit­tel sind bereits im Ein­satz, wer­den neben Ret­tungs­dienst­fahr­zeu­gen benach­bar­ter Städ­te Fahr­zeu­ge der Feu­er­wehr zur Erst­ver­sor­gung von Ver­letz­ten ent­sen­det. Auch hier befin­det sich eine Not­fall­sa­ni­tä­te­rin oder ‑sani­tä­ter auf dem Fahr­zeug und Equip­ment ist vor­han­den, so dass die Erst­ver­sor­gung von Ver­letz­ten begon­nen wer­den kann, bis ein Ret­tungs­wa­gen eintrifft.

Besatzung des Mehrzweckfahrzeugs
Besat­zung des Mehrzweckfahrzeugs

Für Belas­tun­gen des Per­so­nals der Feu­er­wehr sorgt auch, dass bei den beauf­trag­ten Orga­ni­sa­tio­nen immer wie­der kurz­fris­tig Per­so­nal fehlt, um die Ret­tungs­wa­gen zu beset­zen. Dann sind die Beam­tin­nen und Beam­ten der Feu­er­wehr gefor­dert, sie beset­zen ent­we­der eine ein­zel­ne Funk­ti­on auf dem Ret­tungs­wa­gen nach oder sie besetz­ten not­falls mit einem Ret­tungs­wa­gen der Haupt­feu­er- und Ret­tungs­wa­che die ver­wais­ten Rettungswachen.

Wie bereits in der Rhei­ni­schen Post vom 23.12.2022 berich­tet, konn­ten vor Weih­nach­ten die Kran­ken­häu­ser im Kreis Mett­mann das Pati­en­ten-auf­kom­men kaum noch bewäl­ti­gen. Dies kann dazu füh­ren, dass die Pati­en­ten vom Ret­tungs­dienst erst nach einer War­te­zeit in der Not­auf­nah­me über­ge­ben wer­den kön­nen oder der Ret­tungs­wa­gen den Pati­en­ten zu einem wei­ter ent­fern­ten Kran­ken­haus trans­por­tie­ren muss. Im Ergeb­nis dau­ern die Ein­sät­ze län­ger und die Ret­tungs­wa­gen ste­hen nicht für ande­re Not­fäl­le zur Verfügung.

Vel­bert – Hoher Sach­scha­den durch Großbrand

Vel­bert (ots)

Am 26.12.2022 gegen 0:10 Uhr wur­den die haupt­amt­li­che Wache sowie die ehren­amt­li­chen Lösch­zü­ge 1 und 2 der Feu­er­wehr Vel­bert mit dem Stich­wort “Gewer­be groß” zum Hix­hol­zer Weg alarmiert.

Meh­re­re Anru­fer hat­ten bei der Poli­zei einen hel­len Feu­er­schein gemeldet.

Auf der Anfahrt führ­te die­ser Feu­er­schein die Ein­satz­kräf­te unmit­tel­bar zum Brand­ort. Auf einem Pri­vat­ge­län­de stan­den bereits sechs Bus­se im Voll­brand. Um die Aus­brei­tung auf wei­te­re Fahr­zeu­ge zu ver­hin­dern, wur­de sofort mit zwei Stahl­roh­ren eine beid­sei­ti­ge Rie­gel­stel­lung aufgebaut.

Nach­dem durch die nach­rü­cken­den Lösch­zü­ge aus Vel­bert Mit­te zunächst über rund 400 m eine Was­ser­ver­sor­gung vom Hix­hol­zer Weg auf­ge­baut wur­de, konn­ten zwei wei­te­re Strahl­roh­re unter Atem­schutz zum Ein­satz gebracht werden.

Unter­des­sen wur­de durch den Lösch­zug Tönis­hei­de der Grund­schutz für Vel­bert Mit­te an der Koper­ni­kus­stra­ße sichergestellt.

Im wei­te­ren Ver­lauf wur­de fest­ge­stellt, dass durch die fast voll­stän­dig zer­stört Bus­se Die­sel­kraft­stoff aus­ge­tre­ten waren. Die Kanal­ein­läu­fe wur­den abge­dich­tet und mit Bin­de­mit­tel ein­ge­deicht. Durch das Umwelt­amt wur­de ein Saug­wa­gen zur Auf­nah­me des kon­ta­mi­nier­ten Lösch­was­sers bestellt.

Eine durch den Brand in Mit­lei­den­schaft gezo­ge­ne Strom­lei­tung wur­de durch die Stadt­wer­ke Vel­bert kontrolliert.

Der Brand war nach cir­ca 30 Minu­ten unter Kon­trol­le. Die Nach­lösch­ar­bei­ten dau­er­ten aller­dings noch bis 3:30 Uhr.

Ins­ge­samt betrof­fen waren 8 Bus­se, ein PKW sowie ein LKW. Die Höhe des Scha­dens bezif­fert die Poli­zei auf cir­ca 1,3 Mil­lio­nen EUR.

Nach­dem die Ein­sat­zahr­zeu­ge gegen 4:30 Uhr wie­der auf­ge­rüs­tet und ein­satz­be­reit waren hof­fen alle Ein­satz­kräf­te auf einen ruhi­gen zwei­ten Weihnachtstag.

Im #Ein­satz­für­Vel­bert waren die Haupt­amt­li­che Wache, die ehren­amt­li­chen Lösch­zü­ge aus Vel­bert Mit­te und Tönis­hei­de, der Ret­tungs­dienst der Stadt Vel­bert, die Stadt­wer­ke und die tech­ni­schen Betrie­be Vel­bert sowie das Umwelt­amt und die Poli­zei des Krei­ses Mett­mann mit ins­ge­samt 60 Einsatzkräften.

Jülich – Mit­glie­der für Innen­stadt-Bei­rat gesucht

Jülich

Im Auf­trag der Stadt Jülich orga­ni­siert das City­ma­nage­ment der­zeit den Auf­bau eines sog. Innen­stadt­bei­ra­tes. Die­ser soll ab 2023 über die Ver­ga­be von öffent­li­chen För­der­mit­teln für pri­va­te Pro­jekt­vor­ha­ben ent­schei­den, die auf die Stär­kung und Attrak­ti­vie­rung des Jüli­cher Stadt­zen­trums aus­ge­rich­tet sind. Das zugrun­de­lie­gen­de För­der­pro­gramm trägt den Namen „Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt“ und ist Bestand­teil des sog. Inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zep­tes Innen­stadt, kurz InHK.

Das Gre­mi­um soll einen viel­fäl­ti­gen Quer­schnitt mög­lichst aller Akteurs­grup­pen im InHK-Gebiet abbil­den, die sich aktiv für eine attrak­ti­ve und zukunfts­fä­hi­ge Jüli­cher Innen­stadt ein­set­zen bzw. hier­an beson­ders inter­es­siert sind.

Neben Vertreter*innen aus Ein­zel­han­del, Gas­tro­no­mie, Stadt­ent­wick­lung, Stadt­mar­ke­ting, Jugend­par­la­ment, Kir­chen­ge­mein­den etc. ist vor­ge­se­hen, dass sich auch Anwohner*innen und Immobilieneigentümer*innen aus dem InHK-Gebiet im Innen­stadt­bei­rat enga­gie­ren, eben­so Vertreter*innen von dort ansäs­si­gen nicht-kom­mu­na­len sozia­len und/oder Bil­dungs­ein­rich­tun­gen. Gesucht wer­den des­halb für jede die­ser drei Akteurs­grup­pen ab sofort jeweils ein fes­tes Bei­rats­mit­glied und ein/e Stellvertreter*in. Bewer­bungs­schluss ist der 11.1.2023. Bei meh­re­ren Bewer­bun­gen ent­schei­det das Los.

Eine Beschrei­bung des InHK-Gebie­tes, die Richt­li­nie zum För­der­pro­gramm „Ver­fü­gungs­fonds Innen­stadt“ sowie Pro­jekt­bei­spie­le kön­nen auf der InHK-Inter­net­sei­te www.zukunftsstadt-juelich.de unter dem Menü­punkt „Neu­es“ ein­ge­se­hen werden.

Für wei­te­re Infor­ma­tio­nen und die (form­lo­se) Bewer­bungs­ab­ga­be steht das City­ma­nage­ment ger­ne zur Verfügung.

Infos & Kontakt:
City­ma­nage­ment Jülich
Frank Manfrahs
Tel.: 024619365805
Mail: manfrahs@zukunftsstadt-juelich.de

Jülich – Miet­spie­gel der Stadt Jülich 2022

Der Miet­spie­gel für die Stadt Jülich ist aktua­li­siert worden.

In Zusam­men­ar­beit mit dem ört­li­chen Haus- und Grund­ei­gen­tü­mer­ver­ein und dem Mie­ter­ver­ein Köln wur­de der Miet­spie­gel der Stadt Jülich über­ar­bei­tet und neu aufgestellt.

Die Ver­gleichs­mie­ten sind im Bezug zu dem letz­ten Miet­spie­gel in den Grup­pen von I bis V unter­schied­lich ange­ho­ben wor­den. Zudem ist eine neue Bau­al­ters­grup­pe VI (2020−2021) ein­ge­fügt wor­den. Die Bau­al­ters­grup­pe VI endet 2021.

Der Miet­spie­gel kann ab sofort bei der

Info­stel­le im Foy­er des Rathauses

oder bei

Stadt Jülich

Kauf­män­ni­sches Immobilienmanagement

Frau Schu­ma­cher

Neben­ge­bäu­de, Kar­täu­ser­str. 2,

Zim­mer 54

52428 Jülich

gegen eine Schutz­ge­bühr von 4,00 € bezo­gen werden.

Alter­na­tiv kann der Miet­spie­gel auch kos­ten­frei online über die Home­page der Stadt Jülich unter der Rubrik Bür­ger­infor­ma­ti­on, Immo­bi­li­en­ma­nage­ment, kauf­män­ni­sche Abtei­lung im Down­load bezo­gen werden.

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